Flüchtlingsströme Richtung Europa #2

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Celetuiw

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Es ist doch massiv undemokratisch solche Daten einfach nicht zur Debatte zuzulassen und als "Zündelei" zu framen.
Kein großer Schritt mehr bis zur großen Einheitspartei die vorgibt, über was diskutiert werden darf.
Ähm, wird ja hier zur Debatte zugelassen, wie du hoffentlich an der Tatsache feststellst, dass wir darüber debatieren. Undemokratisch wäre, es undemokratisch zu nennen, wenn andere sich nicht deiner Interpretation der Daten anschließen.

Und mal was anderes...seit wann bist du so pro Demokratie? Bei deinem Tiefen Glauben an die gerechte Herrschaft des deutschen Kaisertums hätte man das gar nicht vermutet. :elefant:
 
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Wir leben halt in einem demokratischen Staat und dann möchte ich auch die Gegenseite daran erinnern, sich an die Spielregeln zu halten. Das gilt erst recht, wenn das linke Parteienspektrum vor einem Rechtsruck warnt, der "die Demokratie bedroht".
 

Celetuiw

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Wir leben halt in einem demokratischen Staat und dann möchte ich auch die Gegenseite daran erinnern, sich an die Spielregeln zu halten. Das gilt erst recht, wenn das linke Parteienspektrum vor einem Rechtsruck warnt, der "die Demokratie bedroht".
Womit du alle Parteien außer der AfD gerade als links bezeichnet hast. Markus Söder, bekannter Kommunist. Natürlich.
 

zoiX

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Es ist doch massiv undemokratisch solche Daten einfach nicht zur Debatte zuzulassen und als "Zündelei" zu framen.
Kein großer Schritt mehr bis zur großen Einheitspartei die vorgibt, über was diskutiert werden darf.
Die Daten wurden zugelassen, es wurde allerdings auch festgestellt, dass die Daten zu eindimensional sind, um aus ihrer Analyse Rückschlüsse auf ein komplexes Problem zu ziehen.

Es ist wie mit der Meinungsfreiheit: Du darfst jede Meinung haben, aber du hast kein Recht darauf, keinen Gegenwind zu kriegen.
Du darfst alle Daten anführen, aber du hast kein Recht darauf, dass sie - oder deine Rückschlüsse daraus - anstandslos akzeptiert werden.


Also, es darf hier gerne weiter über Datenumfang und -qualität diskutiert werden - aus allen Seiten des politischen Spektrums. Wir hören aber bitte alle auf, über die Personen zu diskutieren, die die Daten eingebracht haben.
 
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Dass das mit den soziodemografischen Faktoren am Ende nicht soo relevant ist zeigt ein Extrembeispiel:

Stelle dir vor, es gäbe ein Gruppe von Migranten, die nach Deutschland möchte. 80% davon sind Mörder und Vergewaltiger. Und wir wissen genau, dass sie alle schlimme Kindheit hatten, ungebildete junge Männer sind, keine Bildung genossen haben, gemobbt wurden - und was dir noch an schlimmen Umständen einfällt.

Sollten wir diese Gruppe aufnehmen? Wäre diese Gruppe unproblematisch? Wäre es unfair, über diese Gruppe zu diskutieren, weil ja soziodemografische Faktoren die Kriminalität erklären?
 

Das Schaf

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Dass das mit den soziodemografischen Faktoren am Ende nicht soo relevant ist zeigt ein Extrembeispiel:

Stelle dir vor, es gäbe ein Gruppe von Migranten, die nach Deutschland möchte. 80% davon sind Mörder und Vergewaltiger. Und wir wissen genau, dass sie alle schlimme Kindheit hatten, ungebildete junge Männer sind, keine Bildung genossen haben, gemobbt wurden - und was dir noch an schlimmen Umständen einfällt.

Sollten wir diese Gruppe aufnehmen? Wäre diese Gruppe unproblematisch? Wäre es unfair, über diese Gruppe zu diskutieren, weil ja soziodemografische Faktoren die Kriminalität erklären?
Damit das mit deinen Daten übereinstimmt müsste da stehen: 80% davon sind einmal Tatverdächtige Gewesen
 

Celetuiw

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Dass das mit den soziodemografischen Faktoren am Ende nicht soo relevant ist zeigt ein Extrembeispiel:

Stelle dir vor, es gäbe ein Gruppe von Migranten, die nach Deutschland möchte. 80% davon sind Mörder und Vergewaltiger. Und wir wissen genau, dass sie alle schlimme Kindheit hatten, ungebildete junge Männer sind, keine Bildung genossen haben, gemobbt wurden - und was dir noch an schlimmen Umständen einfällt.

Sollten wir diese Gruppe aufnehmen? Wäre diese Gruppe unproblematisch? Wäre es unfair, über diese Gruppe zu diskutieren, weil ja soziodemografische Faktoren die Kriminalität erklären?
Hab ich mir vorgestellt. Wäre in der Tat eine Scheissidee. Nun bitte stell du dir vor, 95% der Migranten sind grundanständige Leute, die von uns wegen der 5% mittlerweile pauschal als Straftäter, Messermänner und Schariahprediger verunglimpft und aus dem Land geworfen und geekelt werden obwohl wir demografisch übrigens dringenst Zuwanderung brauchen.
Wäre das nicht erstens unmoralisch und zweitens gegen unsere eigenen Interessen?

75% der 2015-2016 eingereisten männlichen Migranten sind übrigens mittlerweile erwerbstätig, eine höhere Quote als bei deutschen Männern.
 
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75% der 2015-2016 eingereisten männlichen Migranten sind übrigens mittlerweile erwerbstätig, eine höhere Quote als bei deutschen Männern.

Ich habe gelacht.
Natürlich wurden in dieser Statistik die Geburtenjahrgänge miteinander verglichen, oder etwa nicht :evil:

Ihr könnt doch nicht ernsthaft bei Xantos so übersensibel an Daten herangehen und dann selber so einen offensichtlichen Schwachsinn posten.
 
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Damit das mit deinen Daten übereinstimmt müsste da stehen: 80% davon sind einmal Tatverdächtige Gewesen
Wieder das Muster: "Deine Daten sind nicht gut genug - bin aber gleichzeitig dagegen, dass die Polizei noch bessere Daten erhebt und zur Verfügung stellt. Weil das würde ja rassistische Ressentiments schüren!"

(Die Statistiken für tatsächliche Täter sehen vermutlich schlimmer aus als für Tatverdächtige, weil die Dunkelziffer höher sein wird als zu Unrecht Verdächtigte. Aber das sieht man bestimmt anders, wenn man auch in der Polizei überall Rassismus wittert, gell?)


Hab ich mir vorgestellt. Wäre in der Tat eine Scheissidee. Nun bitte stell du dir vor, 95% der Migranten sind grundanständige Leute, die von uns wegen der 5% mittlerweile pauschal als Straftäter, Messermänner und Schariahprediger verunglimpft und aus dem Land geworfen und geekelt werden obwohl wir demografisch übrigens dringenst Zuwanderung brauchen.
Wäre das nicht erstens unmoralisch und zweitens gegen unsere eigenen Interessen?
Es geht ja um zwei Dinge: Abschiebungen von Straftätern und Verhinderung weiterer unqualifizierter Migration.

Abschiebungen von Straftätern würden deine 95% nicht treffen. Also nichts unmoralisch.

Minderung des Zuzuges weiterer Algerier ist auch nicht unmoralisch. Da auch die 95% kein Anrecht haben, nach Deutschland zu kommen.

Und eigene Interessen - ich glaube nicht, dass Migrantengruppen mit so hohem Anteil Kriminalität netto gut für unsere Gesellschaft sind.


75% der 2015-2016 eingereisten männlichen Migranten sind übrigens mittlerweile erwerbstätig, eine höhere Quote als bei deutschen Männern.
Die Erwerbstätigenquote unter Männern liegt bei 85%. Quelle:

Die Erwerbstätigenquote von Männern aus nicht EU-27 liegt bei nur 67% (und da sind Japaner dabei):

75% ist für die Gruppe aus 2015 richtig. Bei einem mickrigen Stundenlohn von 13,70€ im Schnitt. Da wird es nach wie vor viele Aufstocker geben - und auch im Alter wird das ein Minusgeschäft durch Grundsicherung, Gesundheitssystem und Pflege.

Und für Algerier wird auch das schlechter aussehen als für den Schnitt der 2015-Kohorte.
 

Das Schaf

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Die Statistiken für tatsächliche Täter sehen vermutlich schlimmer aus als für Tatverdächtige, weil die Dunkelziffer höher sein wird als zu Unrecht Verdächtigte. Aber das sieht man bestimmt anders, wenn man auch in der Polizei überall Rassismus wittert, gell?)
Definiere schlimmer.

Bzw schreib doch selber Mal was du aus den Daten ziehst
 

Benrath

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Hab ich mir vorgestellt. Wäre in der Tat eine Scheissidee. Nun bitte stell du dir vor, 95% der Migranten sind grundanständige Leute, die von uns wegen der 5% mittlerweile pauschal als Straftäter, Messermänner und Schariahprediger verunglimpft und aus dem Land geworfen und geekelt werden obwohl wir demografisch übrigens dringenst Zuwanderung brauchen.
Wäre das nicht erstens unmoralisch und zweitens gegen unsere eigenen Interessen?

75% der 2015-2016 eingereisten männlichen Migranten sind übrigens mittlerweile erwerbstätig, eine höhere Quote als bei deutschen Männern.

und wenn 6 Prozent einer Gruppe strafallig wären würde xantos die gerne schneller abschieben. Nicht mehr und nicht weniger. Du projezierst halt irgendwelche AfD Fantasien auf alles was nur etwas vom Status quo abweichen möchte. Und ja dann wird sich gewundert das brand mauern webrechen, weil das Thema migrations von einigen Parteien quasi ignoriert wird.

noch letztens son komisches video gesehen, wo Abschiebung quasi komplett ausgeschlossen wird

Das ist dann imho weltfremd
 

Celetuiw

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und wenn 6 Prozent einer Gruppe strafallig wären würde xantos die gerne schneller abschieben. Nicht mehr und nicht weniger. Du projezierst halt irgendwelche AfD Fantasien auf alles was nur etwas vom Status quo abweichen möchte. Und ja dann wird sich gewundert das brand mauern webrechen, weil das Thema migrations von einigen Parteien quasi ignoriert wird.

noch letztens son komisches video gesehen, wo Abschiebung quasi komplett ausgeschlossen wird

Das ist dann imho weltfremd
Und du projizierst auf mich. Ich hab kein Problem damit diese abzuschieben. Aber diese überpauschalen Bildchen bringen die Diskussion nicht voran.
 

parats'

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75% der 2015-2016 eingereisten männlichen Migranten sind übrigens mittlerweile erwerbstätig, eine höhere Quote als bei deutschen Männern.
Hast du mal einen Beleg oder Einstiegspunkt für die Aussage? Das ist nicht hämisch gemeint, aber ich habs schon häufiger gelesen und nie ne Quelle dazu gesehen.
 
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Definiere schlimmer.

Bzw schreib doch selber Mal was du aus den Daten ziehst
Ich gehe davon aus, dass:

1. Es mehr nicht erfasste Täter gibt als dass es unschuldige Tatverdächtige gibt.

2. Die Verteilung von Tatverdächtigen etwa der Verteilung von Tätern entspricht. Eher noch in bestimmten Kreisen, die sich gerne von der Gesellschaft absondern, die Realität der Täter und Taten noch düsterer aussieht, weil die Dunkelziffer höher ist.

3. Bei Weitem nicht alles mit den "einfachen" soziodemografischen Faktoren (Bildung, Bildung der Eltern, Einkommen) erklärt werden kann. Und selbst wenn, das egal ist - weil das Problem für die Gesellschaft gleich groß ist, egal ob die Tat soziodemografisch erklärbar ist.

4. Legal eingereichte Algerier (bspw Geschäftsleute, Touristen, Expats) nicht relevant zu dieser Statistik beitragen. So dass das Bild für die illegal eingereisten Algerier noch schlimmer aussähe.

5. Für das Gros dieser illegal eingereisten Algerier kein Asylgrund bestand oder besteht.

6. Man Algerien relativ leicht mit Zuckerbrot und Peitsche zur Rücknahme ihrer Staatsbürger bringen könnte.

Nur der Vollständigkeit halber: Auch dem illegal eingereisten Algerier würde ich erlauben zu arbeiten - und wenn er nicht kriminell ist und nachhaltig für seinen Lebensunterhalt selbst aufkommt die Aufenthaltserlaubnis verlängern.
 

Celetuiw

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Und du projizierst auf mich. Ich hab kein Problem damit diese abzuschieben. Aber diese überpauschalen Bildchen bringen die Diskussion nicht voran.

Das bild ist völlig ausreichend. Ich verweise noch mal auf den Post oben mit dem Vergleich zum Gender Pay Gap.

Der Prozentsatz für die ausländische Gruppe deiner Wahl wird doch immer schlecht je mehr du Faktoren wie Bildung usw. berücksichtigst.
Wenn in der Gruppe nur hochgebildete Ingenieure wären, wäre der Prozentsatz niedriger.

Alles andere ist totale Hirnakrobatik und empirische Ahnungslosigkeit.

zum letzten Link ist doch total schön, wenn das besser funktioniert als erwartet. Ändert nichts am anderen Punkt.

Wäre doch total schön, wenn wir uns eilig wäre, dass man leichter "schlechte" Migranten / Asylbewerber abschieben sollte.
 
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Bitte.

erster Googletreffer, du hattest was geschrieben, dass die Quote höher war als bei deutschen Männern.

42 Prozent der Syrerinnen und Syrer mit Einwanderungsgeschichte im erwerbsfähigen Alter waren den Angaben zufolge erwerbstätig. Das ist vergleichsweise wenig, wie die Statistiker erklären. Ein Grund sei, dass sich ein hoher Anteil der Bevölkerung mit syrischer Einwanderungsgeschichte aufgrund des niedrigen Durchschnittsalters noch in (Aus-)Bildung befinde.

Nach dem Zitat hätte ich gesagt, dass dein Link die Personen in Ausbildung/in Rente rausgerechnet hat.
 

Das Schaf

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Ich gehe davon aus, dass:

1. Es mehr nicht erfasste Täter gibt als dass es unschuldige Tatverdächtige gibt.

2. Die Verteilung von Tatverdächtigen etwa der Verteilung von Tätern entspricht. Eher noch in bestimmten Kreisen, die sich gerne von der Gesellschaft absondern, die Realität der Täter und Taten noch düsterer aussieht, weil die Dunkelziffer höher ist.

3. Bei Weitem nicht alles mit den "einfachen" soziodemografischen Faktoren (Bildung, Bildung der Eltern, Einkommen) erklärt werden kann. Und selbst wenn, das egal ist - weil das Problem für die Gesellschaft gleich groß ist, egal ob die Tat soziodemografisch erklärbar ist.

4. Legal eingereichte Algerier (bspw Geschäftsleute, Touristen, Expats) nicht relevant zu dieser Statistik beitragen. So dass das Bild für die illegal eingereisten Algerier noch schlimmer aussähe.

5. Für das Gros dieser illegal eingereisten Algerier kein Asylgrund bestand oder besteht.

6. Man Algerien relativ leicht mit Zuckerbrot und Peitsche zur Rücknahme ihrer Staatsbürger bringen könnte.

Nur der Vollständigkeit halber: Auch dem illegal eingereisten Algerier würde ich erlauben zu arbeiten - und wenn er nicht kriminell ist und nachhaltig für seinen Lebensunterhalt selbst aufkommt die Aufenthaltserlaubnis verlängern.
Nichts davon steht in den Daten.
Wtf
 
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Natürlich habe ich jetzt nicht einfach die Daten reproduziert. Welchen Sinn hätte das? Lesen kannst du selbst. Ich habe dir beschrieben wie ich die Daten interpretiere.

Selbst schreibst du überhaupt nichts konstruktives - was ist denn dein konkreter Vorschlag, was wir mit schwerkriminellen Ausländern machen sollten?

Und bitte keine reinen Lippenbekenntnisse der Art: "ja, schwerkriminelle sollten schon abgeschoben werden, ABER (insert Liste was alles nicht geht)."
 

Das Schaf

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Natürlich habe ich jetzt nicht einfach die Daten reproduziert. Welchen Sinn hätte das? Lesen kannst du selbst. Ich habe dir beschrieben wie ich die Daten interpretiere.

Selbst schreibst du überhaupt nichts konstruktives - was ist denn dein konkreter Vorschlag, was wir mit schwerkriminellen Ausländern machen sollten?

Und bitte keine reinen Lippenbekenntnisse der Art: "ja, schwerkriminelle sollten schon abgeschoben werden, ABER (insert Liste was alles nicht geht)."
Was soll ich denn zu solchen Sachen konstruktives schreiben wenn du wie ein Wahrsager random Sachen interpretierst.

Was sind Schwerkriminelle Ausländer?
Wie viele sind es denn?
Dürfen die einen deutschen Pass haben um in deiner Liste zu stehen?
Meiner Meinung nach ist das ganze eine absurde Diskussion. Wir haben hier viel konkretere Probleme als die " kriminellen Ausländer"

Aber das sind halt die "einfachen" "Opfer". Das ist nicht komplex da kann man auch abarbeiten an einem Feindbild anstatt wirklich auf wichtigere Dinge zu schauen.
 
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Gut, mit dem bockigen Mindset: Enjoy die steigenden Umfragewerte der AfD mit der mittelfristigen Aussicht auf Verhältnisse wie in Österreich.
 

Das Schaf

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Gut, mit dem bockigen Mindset: Enjoy die steigenden Umfragewerte der AfD mit der mittelfristigen Aussicht auf Verhältnisse wie in Österreich.
Naja das hat nix mit bockigem mindset zu tun.
Nur haben wir andere "reale" probleme als das was da dumm aufgebauscht wird.
Keine Ahnung wie man das schön rechtfertigen kann dass "DIE HUSO AUSLÄNDER" an allem schuld sind.
Bzw dass man die "disukussion" nicht so gewinnbringend sieht.
Dein Mindset ist jetzt nicht weniger bockig.
 

Celetuiw

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@Xantos2
Tolle Logik. Wenn man sich also traut, deine oder ähnliche Räuberpistolen über die Katastrophe durch kriminelle Ausländer zurückzuweisen, DANN bestärkt man die AfD?

Wenn man wie du wie ein kaputter Plattenspieler nur diese Leier immer wieder bringt, das stärkt die AfD 0o
 

Gustavo

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Was ist denn die irrsinnige Schlussfolgerung, zu der diese Daten angeblich verleiten?

Welche irrsinnigen Schlussfolgerungen denn?

Langsam werd ich dann auch zum Xantos.


Dass man aus einem bivariaten Zusammenhang eine kausale Schlussfolgerung herleiten kann. Gemeinhin sehe ich bivariate Zusammenhänge nur in drei Zusammenhängen geplottet:
(1) Reine Deskription der Daten (einzeln)
(2) Reine Deskription des Datensatzes (dann alle bivariaten Zusammenhänge)
(3) In Statistik-Lehrbüchern für Anfänger, in denen bewusst irreführende Zusammenhänge gewählt werden (um zu verdeutlichen wie prekär diese Art von Analyse sein kann)

Dass hier ein kausaler Zusammenhang impliziert wird ist glaube ich auch unbestreitbar, sonst würde man die Säulen nicht in Gruppen einfärben.

Und nur um es nochmal explizit zu sagen: Das heißt NICHT, dass es keinen kausalen Zusammenhang geben könnte oder dass ich nicht an einen solchen glaube*. Aber mit bloßem Auge kann man ihn nun mal nicht herauslesen.







*dass "Kultur" eine Rolle für kriminogenes Potenzial spielt wird in der Kriminologie meines Erachtens auch kaum bestritten, allerdings nicht in die Richtung an die in hiesigen Gefilden häufig zuerst gedacht wird (Islam --> kriminogen)
 
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Dass man aus einem bivariaten Zusammenhang eine kausale Schlussfolgerung herleiten kann.
Wer behauptet das denn?

Es ist doch aber so, dass wir erstens keine besseren Daten haben, zweitens auch qualitative Gründe für diesen Zusammenhang sprechen, und drittens der Zusammenhang auch nicht so wichtig ist, wenn die Quote sehr hoch ist.
Und nur um es nochmal explizit zu sagen: Das heißt NICHT, dass es keinen kausalen Zusammenhang geben könnte oder dass ich nicht an einen solchen glaube*. Aber mit bloßem Auge kann man ihn nun mal nicht herauslesen.
Richtig - aber wenn man keine besseren Daten hat, wie sollte man sich sonst über das Thema unterhalten? Lieber ganz ohne Daten?
 

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könnt ihr bitte hier wieder über sinnvollere dinge reden? z.b. warum die SGB II-Quote bei ukrainischen immigranten im vergleich zu den top 8 asylherkunftsländern überdurchschnittlich hoch ist? das sind nämlich die mehrkosten, die sich nämlich auch auf meiner gehaltsabrechnung nachher widerspiegeln und von denen ich unmittelbar und mittelbar betroffen bin.
 

Benrath

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was ist denn
Dass man aus einem bivariaten Zusammenhang eine kausale Schlussfolgerung herleiten kann. Gemeinhin sehe ich bivariate Zusammenhänge nur in drei Zusammenhängen geplottet:
(1) Reine Deskription der Daten (einzeln)
(2) Reine Deskription des Datensatzes (dann alle bivariaten Zusammenhänge)
(3) In Statistik-Lehrbüchern für Anfänger, in denen bewusst irreführende Zusammenhänge gewählt werden (um zu verdeutlichen wie prekär diese Art von Analyse sein kann)

Dass hier ein kausaler Zusammenhang impliziert wird ist glaube ich auch unbestreitbar, sonst würde man die Säulen nicht in Gruppen einfärben.

Und nur um es nochmal explizit zu sagen: Das heißt NICHT, dass es keinen kausalen Zusammenhang geben könnte oder dass ich nicht an einen solchen glaube*. Aber mit bloßem Auge kann man ihn nun mal nicht herauslesen.







*dass "Kultur" eine Rolle für kriminogenes Potenzial spielt wird in der Kriminologie meines Erachtens auch kaum bestritten, allerdings nicht in die Richtung an die in hiesigen Gefilden häufig zuerst gedacht wird (Islam --> kriminogen)

Was ist denn der bivariate Zusammenhang?

Zweifelst du wirklich an der dahinter stehenden Kausalität? schlecht gebildete, arme Männer (gerne weitere Adjektive der Wahl hinzufügen) werden häufiger kriminell.
 
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könnt ihr bitte hier wieder über sinnvollere dinge reden? z.b. warum die SGB II-Quote bei ukrainischen immigranten im vergleich zu den top 8 asylherkunftsländern überdurchschnittlich hoch ist? das sind nämlich die mehrkosten, die sich nämlich auch auf meiner gehaltsabrechnung nachher widerspiegeln und von denen ich unmittelbar und mittelbar betroffen bin.
Hatten wir das nicht schon?

Ich meine mich an folgendes zu erinnern:
step 1: relativ direkt sgb2 leistungen geben
step 2: aufforderung zur aufnahme einer arbeit kommt
step 3: deutsche sprachkenntnisse nicht vorhanden
step 4: keine vermittlung und schulterzucken
step 5: viele ukrainer lernen kein deutsch, weil es bewirkt, dass sie weiter so die kohle bekommen.

afair war das so ein "nett gemeint, aber nicht durchdacht"-ding.
 

Gustavo

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Wer behauptet das denn?


Habe ich doch gesagt: Explizit behauptet es die Grafik nicht, aber sie impliziert es deutlich. Warum würdest du sonst die Länder farblich in den Zahlen so wahllos gruppieren? Warum würdest du einen Satz wie "socioeconomic factors are themselves endogeneous (sic) to nationality; as some groups, for various reasons, have better eranings than natives while others do not." schreiben? Wer von Endogenität schreibt bewegt sich immer auf dem Terrain causal inference; in der reinen Deskription ergibt das Konzept gar keinen Sinn.
Die Grafik ist bewusst so aufbereitet, damit Leute den Schluss ziehen, dass irgendetwas, was von der Nationalität schwer zu trennen ist, diese Unterschiede auslöst. Das kann man aber eben aus einem bivariaten Zusammenhang nicht herauslesen, selbst wenn man Nationalität im weiteren Sinne definiert (--> alles downstream, was mit der Nationalität schwer oder untrennbar verbunden ist), wenn man nicht für die Variablen kontrolliert, die es nicht sind. Das sind hier aber Variablen, von denen wir wissen dass sie einen großen Einfluss haben. Sozio-ökonomische Variablen sind dafür ein gutes Beispiel: Der Satz impliziert, dass eine latente Propensity gibt, dass bestimmte Länder dabei schlecht abschneiden und andere gut. Das Problem ist jetzt: Selbst wenn das so ist (und ich glaube durchaus, dass da etwas dran ist), ist das eben in diesem Fall nicht der einzige oder auch nur der zentrale Faktor dafür, warum die sozio-ökonomischen Variablen innerhalb der unterschiedlichen Gruppen sich so stark unterscheiden. In Ländern wie Österreich oder China hast du ganz andere Selektionseffekte als in Syrien oder Somalia.



Es ist doch aber so, dass wir erstens keine besseren Daten haben, zweitens auch qualitative Gründe für diesen Zusammenhang sprechen, und drittens der Zusammenhang auch nicht so wichtig ist, wenn die Quote sehr hoch ist.
Richtig - aber wenn man keine besseren Daten hat, wie sollte man sich sonst über das Thema unterhalten? Lieber ganz ohne Daten?

Du wirfst hier zwei Dinge durcheinander. Ich habe von der Schlussfolgerung bzgl. Kausalität gesprochen. Du sprichst von einer Schlussfolgerung bzgl. Policy. Ersteres kann, muss aber nicht bei Letzterem helfen, aber es sind trotzdem zwei unterschiedliche Themen.

Es ist übrigens nicht so, dass es diese Daten gar nicht gibt. Nicht in der Granularität wie man sie gerne hätte (viele ökonomische Faktoren fehlen), aber selbst mit dem was es gibt (was allerdings aus Datenschutzgründen nicht öffentlich zugänglich ist) kannst du schon für ein paar Faktoren kontrollieren, die auf jeden Fall kontrolliert werden müssten, die man aber schwer kontrollieren kann, weil es für Deutsche kaum eine Entsprechung gibt, bspw. Tatort: Die wenigsten Deutschen wohnen in Umgebungen, die Flüchtlingsheimen ähnlich sind, d.h. relativ wenig Privatsphäre, hohe Personendichte, viel Konfliktpotential und hohe Anzeigebereitschaft (durch das Personal).


Was ist denn der bivariate Zusammenhang?

Zweifelst du wirklich an der dahinter stehenden Kausalität? schlecht gebildete, arme Männer (gerne weitere Adjektive der Wahl hinzufügen) werden häufiger kriminell.

Na ja, im einfachsten Sinn ist der bivariate Zusammenhang Nationalität und Kriminalität. Dass Nationalität selbst jetzt nicht der entscheidende Faktor ist, sondern Variablen, die mit Nationalität starl verbunden sind, ist wahrscheinlich klar: Niemand würde davon ausgehen, dass man durch Einbürgerung kriminogene Faktoren verliert oder dass es wirklich einen so großen Unterschied zwischen Algerien und Tunesien gibt, obwohl die Länder wohl kulturell jetzt nicht SO unterschiedlich sind. Der ist aber nicht entscheidend, da sind wir uns glaube ich auch alle einig, sonst würden nicht alle immer von den armen, schlecht gebildeten Männern (die diese Gruppen ja zu einem beträchtlichen Teil ausmachen) reden.

Zweifle ich an der Kausalität? Nicht in dem Sinne wie du es beschreibst, das sind ja die klassischen kriminogenen Faktoren. Ich zweifle daran, dass das wahnsinnig viel mit "der Kultur" zu tun hat, die mutmaßlich das latente Konstrukt ist, das hinter der Nationalität als treibender Faktor identifiziert werden soll. Da gibt es auch Unterschiede, die auch statistisch signifikant sind, aber daraus entstehen keine Unterschiede wie man sie in der Grafik sieht.
Ich halte allerdings die Diskussion für größtenteils vorgeschoben, weil ich nicht wirklich glaube, dass es hier irgendwem wirklich um die Kriminalitätsbelastung durch Flüchtlinge geht.
 
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könnt ihr bitte hier wieder über sinnvollere dinge reden? z.b. warum die SGB II-Quote bei ukrainischen immigranten im vergleich zu den top 8 asylherkunftsländern überdurchschnittlich hoch ist? das sind nämlich die mehrkosten, die sich nämlich auch auf meiner gehaltsabrechnung nachher widerspiegeln und von denen ich unmittelbar und mittelbar betroffen bin.
Ich kann dich beruhigen: Alle Ukrainer, die Kinder bei uns auf der Schule haben, sind daran interessiert (soll heißen sie tun aktiv was dafür) oder sind bereits dabei zu arbeiten. Viele Singlemänner haste da per se eh nicht, so dass der Großteil Frauen mit Kindern ist. Nicht gerade die einfachste Kohorte, um sie in Arbeit zu bringen, wenn man sich Vergleichbares im deutschen Äquivalent genauer anschaut.
Aus der Nahbereichsempirie kann ich eigentlich nur Positives berichten: Die wollen alle, können und dürfen aber nicht alle umgehend. Die Familie vom Jungen aus meiner Klasse will übrigens dauerhaft bleiben. Die machen alles, um sich hier zu integrieren. Der Junge rudert, lernt Saxophon und muss auch sonst viel leisten, wobei seine Pubertät manchmal ganz schön leidet. Seine kleine Schwester wird auch ordentlich getriezt und ist sportlich recht stark, so dass sie in unserem Team gegen die anderen Schulen beim Staffelwettbewerb der Stadt mitgelaufen ist. Allerbeste Menschen gegen die mehr als ne Handvoll deutscher Eltern meiner Klasse abstinken und den Sozialstaat unnötig belasten.
 

parats'

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Hast du solche Erfolgsstories eigentlich auch für Syrer oder Afghanen? :troll:

Ich hab immer nur den direkten Vergleich in den Klassen meiner Kinder (Jahrgang 3 und 2) und frag mich wie krass unterschiedlich die Erziehung sein muss. :|
 

Shihatsu

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Roti bringt ihrer Mama zusammen mit meiner Kleinen Deutsch bei. Roti ist 7 Jahre alt.
Rotis Papa repariert Autos und macht Deutschkurse vom Arbeitsamt aus. Manchmal versteht er nicht was die Kunden von ihm wollen, dann hilft ihm Rotis Bruder am Telefon.

Syrische Flüchtlinge, seit anderthalb Jahren bei uns im Dorf.
 
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Benrath

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Wow man kann ja einfach text auswählen und dann auf zitieren drücken. Mind blown.
Die Grafik ist bewusst so aufbereitet, damit Leute den Schluss ziehen, dass irgendetwas, was von der Nationalität schwer zu trennen ist, diese Unterschiede auslöst.

Auf der anderen Seite zeigt die Grafik, dass Nationalität ein indirekter Proxy der Unterschiede ist.

Na ja, im einfachsten Sinn ist der bivariate Zusammenhang Nationalität und Kriminalität. Dass Nationalität selbst jetzt nicht der entscheidende Faktor ist, sondern Variablen, die mit Nationalität starl verbunden sind, ist wahrscheinlich klar: Niemand würde davon ausgehen, dass man durch Einbürgerung kriminogene Faktoren verliert oder dass es wirklich einen so großen Unterschied zwischen Algerien und Tunesien gibt, obwohl die Länder wohl kulturell jetzt nicht SO unterschiedlich sind. Der ist aber nicht entscheidend, da sind wir uns glaube ich auch alle einig, sonst würden nicht alle immer von den armen, schlecht gebildeten Männern (die diese Gruppen ja zu einem beträchtlichen Teil ausmachen) reden.

Zweifle ich an der Kausalität? Nicht in dem Sinne wie du es beschreibst, das sind ja die klassischen kriminogenen Faktoren. Ich zweifle daran, dass das wahnsinnig viel mit "der Kultur" zu tun hat, die mutmaßlich das latente Konstrukt ist, das hinter der Nationalität als treibender Faktor identifiziert werden soll. Da gibt es auch Unterschiede, die auch statistisch signifikant sind, aber daraus entstehen keine Unterschiede wie man sie in der Grafik sieht.

Wie gesagt, who cares? Ob die jetzt eher kriminell sind, weil Sie aus Land A kommen oder weil sie dum, religös, whatever sind. Die Folgen sind am Ende die gleichen.

Die Konsequenz daraus ist auch nicht alles aus Land A abzuschieben sondern nur die, die kriminell sind. Von mir aus können die dumen, religösen etc. sogar bleiben, wobei man auch da gerne mehr filtern kann.. Ich fände auch schön, wenn Asyl ein universelles Menschenrecht wäre, aber so wie es nicht überall Frieden auf Erden gibt, geht das auch nicht.

Ich halte allerdings die Diskussion für größtenteils vorgeschoben, weil ich nicht wirklich glaube, dass es hier irgendwem wirklich um die Kriminalitätsbelastung durch Flüchtlinge geht.

Ich mein irgendwann passt das Irak Meme. Natürlich sind Aschaffenburg oder Dortmund Extremfälle, aber in beiden Fällen scheitert es wohl am grundsätzlichen Umgang mit solchen Leuten. Nur ist bei den Fällen einfach die Frage, warum die noch im Land sind, was zumindest für "uns" eine Lösung des Problems ist. Das Problem wird dadurch nicht gelöst. Sehe aber auch keinen guten Grund warum es unser Problem ist.

Dann gehts weiter mit Demos in Essen etc.. Klar ist das nicht empirisch unterlegt, ob das so steigt, und nur weil man auf Twitter oder anderen sozialen Medien häufiger davon hört.

Die Demographie in Deutschland wird sich in den nächsten 2-3 Jahrzehnten stark ändern. Wäre erstmal froh, wenn die aktuelle Generationen sich auf ähnlichen gesellschaftliche Normen einigen bevor man noch mehr Parallelgesellschaften schafft, die sich eine andere Gesellschaft als Du und ich vorstellen.


Imho ist das indirekt auch eine Folge von sozialen Medien und Internet. Vor 30-40 Jahren hast du aus dem Heimatland nichts mehr mitbekommen. Es gab kein Sat TV etc.
Jetzt hängst du weiterhin an der politischen Entwicklung deiner Heimat dran usw.
 

Das Schaf

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Imho ist das indirekt auch eine Folge von sozialen Medien und Internet. Vor 30-40 Jahren hast du aus dem Heimatland nichts mehr mitbekommen. Es gab kein Sat TV etc.
Muss ich widersprechen.
Der türkische stämmigen Dudes aus meinem Jahrgang sind komplett mit türkischem tv aufgewachsen.
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