Flüchtlingsströme Richtung Europa #2

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Eine Bilanz der Migration 2015:
Hupsi, konnte ja keiner ahnen. :troll:

Ich hab noch die Artikel vor Augen: "wertvoller als Gold" "werden die Renten von morgen bezahlen" blabla. Jeder vernünftige Mensch wusste dass es Käse ist. 70% leben nach wie vor von Transferleistungen. Bumm. Deutschland schafft sich ab, wusste schon Thilo 2011
 
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Trübt mich da eigentlich meine Erinnerung: Gab es wirklich viele, die diesen Quatsch geglaubt oder wirklich promotet haben? Imo war das eher so eine steile These, die hier und da aufkam, aber dann relativ rasch einkassiert wurde.
 
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Natürlich haben das damals viele geglaubt. Es wurde durch "Experten" wie Fratzscher, sehr exponierte CEOs wie Zetsche und die meisten Medien ja so verbreitet. Mindestens initial wird das doch von denen, die ohnehin für "Willkommenskultur" waren, geglaubt worden sein. Stichwort confirmation bias.

Dazu gibt es ja nicht nur extreme Meinungen ("keiner wird arbeiten" vs "total gut für Deutschland"), sondern viele Abstufungen. Daher hatte die Propaganda ("gut ausgebildet", "viele Akademiker", "die meisten werden bald arbeiten") natürlich einen starken Einfluss gerade auf die Mitte der Gesellschaft, die sich nicht so ganz sicher war, wo sie zwischen Willkommenskultur und AfD stand.

Da Merkel ja Fähnchen im Wind war, und im Wesentlichen nach Umfragen regiert hat (siehe Atomausstieg) kann es also gut sein, dass diese Märchen absolut entscheidend waren bei der Öffnung der Grenzen / dem Offenhalten der Grenzen, wodurch das Gros der illegalen Migration ja erst stattfand.

Interessant finde ich auch, wie wenig sowas im Nachhinein aufgearbeitet wird. Beispiel Wohnungen. Wie anders wäre das Problem mit bzgl Wohnraum, wenn es nicht 500k+ gäbe, die Dauerleistungsempfänger sind und Sozialwohnungen brauchen? Wenn man das durchrechnen würde, wäre vermutlich evident, dass gerade die weniger privilegierten Bürger am meisten draufzahlen.
 
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parats'

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Es wurde durch "Experten" wie Fratzscher

"DIW-Präsident Marcel Fratzscher sagt, ein Flüchtling erwirtschafte spätestens nach sieben Jahren mehr, als er den Staat koste. Er sieht die Flüchtlingskrise als "Weckruf" für Deutschland." :rofl2:

Das war am 16.03.2016 und die sieben Jahre sind seit gestern dann auch rum.
Solche Aussagen müssen der Nachwelt einfach erhalten bleiben.
 
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Deswegen: Soviel Steuern hinter..äh Kapital ansparen und beschaffen wie nur geht um immer die Möglichkeit zu haben das Land zu verlassen wenn es nötig ist. :)
 
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Fratzscher begeht letztlich denselben Denkfehler wie die meisten links-progressiv eingestellten Leute: Sie halten den Integrationserfolg für zu kontingent und Menschen für zu formbar. Der Erfolg, den Zuwanderer hier haben, wird letztlich immer stärker durch die Zuwanderer selbst bedingt sein als durch irgendetwas, das Deutschland auf Policy-Ebene als Aufnahmeland leisten kann. Das liegt natürlich daran, dass die Bedingungen bereits relativ gut sind. Die Selektion der Zuwanderer bietet deutlich größeres Optimierungspotential als integrationspolitische Zauberkunst.
 
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Stimmt. Dazu passt ja auch die linke Denke, dass der Grund, warum unsere Gesellschaft relativ wenig kriminell und korrupt ist, vornehmlich in Institutionen zu finden sei (Polizei, Justiz). Dabei ist der Hauptgrund, dass die meisten Menschen sich stärker regelkonform behalten. Polizei und Justiz helfen natürlich wesentlich, diesen Status quo aufrecht zu erhalten (durch punishment einer wesentlichen Menge der "Bösewichte").
 
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2015 "wir schaffen das" ist fast 10 jahre her. von den syrischen flüchtlingen hört man gar nix mehr, entweder werden probleme mit denen totgeschwiegen oder die integration verläuft so absolut reibungslos wie die mangelnde medienberichterstattung suggeriert. befürchte ja eher ersteres vor dem hintergrund der wahl in der türkei und den anhaltenden support der deutsch-türken für erdogan. man sollte die syrer mal fragen, wie geil sie demokratie, atheismus, gleichberechtigung von mann und frau und LGBT finden.
 
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Guter Punkt. Erstaunlich, dass es da nicht viel mehr Umfragen unter den Migranten gibt.
 
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Du kennst die Antwort Xantos, so wie jeder vernünftig denkende Mensch die Antwort kennt.
Obwohl zu Tode in die Nazi-Ecke geframed und medial maximal beschönigt, wusste jeder dass der unkontrollierte Flüchtlingsstrom aus Syrien, Nord- und Ostafrika vor allem Kosten finanzieller und gesellschaftlicher Natur bedeuten und eben nicht Wirtschaftswunder 2.0

Umfragen unter Post 2015-Flüchtlingen zu den von Racoon angesprochenen Themen würden verheerende Ergebnisse hervorbringen.

Ich laufe durch Berlin und sehe vollverschleierte Frauen mit 7 Kindern die kein Wort deutsch sprechen. Das ist die Realität in der wir leben. Deutschland verändert sich, aus dieser Tatsache muss jeder seine eigenen Schlüsse ziehen
 
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Darf ich fragen, wo hin es dich ziehen würde? Denn jetzt ganz objektiv betrachtet, käme für dich kein west-/zentraleuropäisches Land in Frage und die USA schon gleich gar nicht. Ich wüsste jetzt nicht wohin ich mich absetzen würde. Irgendwie fühle ich mich hier in D. am sichersten, auch wenn ich gerne wirklich mal einen massiven Umbau bzw. ein stringentes Einwanderungsgesetz sehen möchte.

Davon abgesehen hätte ich zur Einwanderung von 2015 & Co. unbedingt Statistiken/Zahlen wie viele Migranten aus dieser Zeit hier beruflich Fuß gefasst haben und wie viele nicht. Ich kenne selbst - ist aber eigene Bubble - negative als auch positive Beispiele durch die Eltern meiner Schüler. Da gibt es sowohl die 13-köpfige H4-Familie, bei der der Vater + die erstgeborenen Jungs auf Paschatour sind und sich nix tut als auch die Familie, bei der sich der Vater den Arsch aufreißt, um seiner Familie ein vernünftiges, angenehmes Leben zu bieten und erziehungstechnisch klar in der Spur ist, dass seine 2 oder 3 Kinder eine ordentliche Schulbildung bekommen und kriminell nicht in Erscheinung treten.
 
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Ich habe nicht vor das Land zu verlassen.
Ich sage nur, man sollte in der Lage sein es realistisch tun zu können wenn man es denn möchte.

Machen wir uns nichts vor, ich werde das Land nie verlassen und wenn es mir doch zu bunt :mond: wird kann man ja immernoch nach Sachsen ziehen :troll:


Und zu dem hier: Na klar gibts immer tolle Storys, kein Thema, aber ein Land sollte in der Lage sein anhand des sozioökonomischen Backgrounds der kommenden Menschen gewisse Erfolgschancen in Sachen Arbeit und Integration abzuleiten. Und ein 25jähriger Analphabet aus Somalia hat hier nun mal geringere Chancen als ein syrischer Kinderarzt. Aus der Nahbereichsempirie durch meinen Vater hab ich auch die ganze Bandbreite mitbekommen. Von Familie kommt hier an und spricht kein Wort Deutsch und ist 1 Jahr später voll integriert und Kids sind gut in der Schule bis vollkommen archaisch, faul, unfassbar fordernd und ungeeignet in einer modernen Gesellschaft zu leben. Krassester Negativpeak war die Ermordung eines Kollegen meines Vaters durch einen 26jährigen Somalier. Der Arzt wurde in seiner eigenen Praxis abgestochen, hinterlässt Frau und Kind, danke dafür.
Davon abgesehen hätte ich zur Einwanderung von 2015 & Co. unbedingt Statistiken/Zahlen wie viele Migranten aus dieser Zeit hier beruflich Fuß gefasst haben und wie viele nicht. Ich kenne selbst - ist aber eigene Bubble - negative als auch positive Beispiele durch die Eltern meiner Schüler. Da gibt es sowohl die 13-köpfige H4-Familie, bei der der Vater + die erstgeborenen Jungs auf Paschatour sind und sich nix tut als auch die Familie, bei der sich der Vater den Arsch aufreißt, um seiner Familie ein vernünftiges, angenehmes Leben zu bieten und erziehungstechnisch klar in der Spur ist, dass seine 2 oder 3 Kinder eine ordentliche Schulbildung bekommen und kriminell nicht in Erscheinung treten.
 
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Kapital hilft ja auch innerhalb von Deutschland. Man ist nicht auf problematische Gegenden angewiesen.
 

Benrath

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Ich habe nicht vor das Land zu verlassen.
Ich sage nur, man sollte in der Lage sein es realistisch tun zu können wenn man es denn möchte.

Machen wir uns nichts vor, ich werde das Land nie verlassen und wenn es mir doch zu bunt :mond: wird kann man ja immernoch nach Sachsen ziehen :troll:
Also eigentlich keine Schlüsse :deliver:
 
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na, das kind ist in den brunnen gefallen. in 8 jahren nach syrien sind wir kein bißchen mehr gewappnet gegen einen erneuten flüchtlingsstrom. keine reform des asylgesesetzes, nicht auf deutscher oder europäischer ebene. frontex steht als institution ständig unter beschuss und ist unterfinanziert. eine "gerechte verteilung" der syrischen flüchtlinge hat es nicht gegeben, der vertrag von lissabon wurde gebrochen, wurden die EU mitglieder, die sich gegen aufnahme der flüchtlinge gesträbut haben sowie finanzielle unterstützung an z.b. deutschland, bestraft? nicht wirklich.
beim nächsten mal ist man genauso überwältigt und hofft, dass deutschland wieder alles regelt und ist wieder abhängig davon, dass es einen erneuten deal mit der türkei gibt, weil eigentlich niemand millionen von asylanten in seinem land will.
 
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Ich weiß ja nicht, wo Schlemil in Berlin so rumläuft, um regelmäßig vollverschleierte Frauen mit Kinderschar anzutreffen. Ich hab in 15 Jahren vielleicht zwei oder drei Mal ne Frau im Vollschleier gesehen. Einen signifikanten Einfuss aufs Stadtbild haben Leute, die mutmaßlich seit 2015 als Flüchtlinge hierher gekommen sind, imo nicht. Das mag in gewissen Brennpunktbezirken anders sein.

Einziger wirklicher Nervfaktor für uns als Familie ist aktuell, dass die beiden Einzugsgrundschulen nicht in Frage kommen. Das dürfte mit den vorwiegend jungen Männern, die seit 2015 kamen, aber wenig zu tun haben.
 

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Ich weiß ja nicht, wo Schlemil in Berlin so rumläuft, um regelmäßig vollverschleierte Frauen mit Kinderschar anzutreffen. Ich hab in 15 Jahren vielleicht zwei oder drei Mal ne Frau im Vollschleier gesehen. Einen signifikanten Einfuss aufs Stadtbild haben Leute, die mutmaßlich seit 2015 als Flüchtlinge hierher gekommen sind, imo nicht. Das mag in gewissen Brennpunktbezirken anders sein.

Einziger wirklicher Nervfaktor für uns als Familie ist aktuell, dass die beiden Einzugsgrundschulen nicht in Frage kommen. Das dürfte mit den vorwiegend jungen Männern, die seit 2015 kamen, aber wenig zu tun haben.
Hab glaube noch nie bewusst hier eine Burka gesehen. Gerade in Syrien scheint mir das ja auch nicht so ein Ding zu sein, zumindest die ich so in der Nachbarschaft sehe sind ganz normale junge Famillien, ohne Kopftuch.
 

parats'

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Wir tauschen ohnehin Berlin gegen Könisgberg. Dann könnt ihr in eurem Moloch weiter unter der russischen Knute leben.
Berlin ist einfach ein kack Beispiel für Integration, genau wie irgendwelche NRW Hochburgen.
 
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Naja, ich würde nicht sagen, dass Berlin als Melting pot gar nicht funktioniert. Hätte sicher auch einiges besser laufen können, aber wo tut es das schon?
 
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Kaum geht es etwas in die richtige Richtung in Europa, so protestieren die wohlhabenden "Kulturschaffenden", die vor Nachteilen der Migration perfekt isoliert sind.

 

Celetuiw

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Kaum geht ein Protestbrief in die richtige Richtung diffamiert der rechte Rand die Unterzeichner. Reichelt gehört auch zu denen, die perfekt isoliert sind.
 
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Meinst du mich mit "rechtem Rand"? Falls ja, wo diffamiere ich?

Falls nein, welchen Bezug hat dein Post zu meinem?
 

Celetuiw

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Das gleiche hab ich eins zu eins von einem rechten twitter account gelesen, darauf bezog ich mich. Ich dachte den zitierst du? Diffamierend:

Grönemeyer hat million->redet dummes zeug weil es ihn nicht betrifft->muskete. Scheisslogik.
 
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Ich habe nirgendwo geschrieben, dass die das schreiben, weil sie wohlhabend sind. Sondern nur festgestellt, dass sie es sind. Und dass es halt nach wie vor wohlfeil ist, von der Gesellschaft etwas zu fordern, von dem Millionen Ärmere konkrete Nachteile haben, und diesen Aspekt gar nicht zu thematisieren und so zu tun, als sei das eine rein moralische Frage.

Thema Diffamierung: Dein Post war es bestimmt mehr als meins.
 
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Weil der Zuzug von unqualifizierten Migranten, die zu sehr großen Teilen nicht für ihren eigenen Lebensunterhalt aufkommen, unsere Gesellschaft viel Geld kostet.

Bei den Migranten von 2015/16 wurde das ja letztens hier schon diskutiert, wenn ich recht entsinne. Also dass auch 7 Jahre später 50% nicht sozialversicherungspflichtig beschäftigt sind.

Aktuelleres Beispiel:

Bei Ukrainern halte ich das für kein Problem, weil ich stark davon ausgehe, dass die meisten in ihre Heimat zurück kehren werden. Und die, die bleiben, nach 20 Jahren gesellschaftlich gut integriert sein werden.

Es zeigt aber das Problem: Wer hier Bürgergeld bekommt, kein Deutsch kann, keine gute Qualifikation hat, für den ist es nicht sonderlich attraktiv, zu arbeiten.
 
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Bei Ukrainern halte ich das für kein Problem, weil ich stark davon ausgehe, dass die meisten in ihre Heimat zurück kehren werden.
Was macht dich da so sicher? Warum sollte man freiwillig wieder in ein ärmeres Land zurückgehen, wenn man Bürgergeld und Mietwohnung gestellt bekommt?

Die Behörden machen mmn keinen großen Druck, um die Leute aus dem Bürgergeld in Arbeit zu bekommen.

Wenn der Krieg nur ein Jahr dauern würde, ok. Aber er geht halt aller Voraussicht nach länger.
 
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Es sind schon Ukrainer zurück gekehrt. Dazu kamen die meisten als Frauen mit Kindern ohne Mann - Familie ist schon sehr relevant. Dazu das Nationalgefühl nach einem gewonnenen Krieg.

Aber ist imo auch nicht soo wichtig. Ukrainer wären schlimmstenfalls in der ersten Generation ein Problem. Danach gut integriert, auch in den Arbeitsmarkt.
 
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Es sind schon Ukrainer zurück gekehrt. Dazu kamen die meisten als Frauen mit Kindern ohne Mann - Familie ist schon sehr relevant. Dazu das Nationalgefühl nach einem gewonnenen Krieg.

Aber ist imo auch nicht soo wichtig. Ukrainer wären schlimmstenfalls in der ersten Generation ein Problem. Danach gut integriert, auch in den Arbeitsmarkt.
Die Annahme basiert wo genau drauf? Die Ukrainer sind keine besseren oder schlechteren Menschen. Allein die schiere Anzahl von Flüchtlingen lässt auf einen normalen Querschnitt einer Gesellschaft schließen, was sich auch mit meiner Nahbereichsempirie deckt: Von engagierten Menschen die binnen 1-2 Monaten Fuß fassen bis fordernde Arschlöcher die krakelend das System melken wo es nur geht war alles dabei. Mein Lieblingsfall war eine junge Frau mit Tochter die hier ankam, sofort nach der Krankenkassenkarte fragte und sofort alles bei sich und dem Kind richten lies. Zahnspange + Füllungen für beide, Nasenscheidewand gerichtet, Röntgen- CT- und MRT-Bilder machen lassen. Nach 7 Monaten sind beide erst in den Urlaub auf die Balearen und dann wieder zurück in die Ukraine. War irgendwie witzig, aber die Frau war sehr unangenehm weil sehr fordernd und vorlaut. Die Gastgeber, Freunde von meinen Eltern, waren dann doch froh als sie wieder weg waren, lol.

Aber ja, allein die geografische Nähe, sowie der Kulturraum dürften eine Integration ggü. den Syrern vereinfachen, wobei auch da die Spannweite von hoffnungslos bis Premiummensch reichte.
 
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Wesentliche Unterschiede:

- grundsätzlich hohe Bildungsorientierung in Osteuropa - d.h. man möchte, dass die Kinder erfolgreich sind und priorisiert nicht bspw Religion über Bildung

- keine Segregation. Söhne und Töchter der Ukrainer werden sehr offen in den Heiratsmarkt gehen ohne Eltern, die ihnen sagen "du darfst nicht daten" oder "du darfst nur jemanden aus Ethnie X oder Religion Y heiraten"
 

zimms

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Der größte Unterschied ist doch, dass Ukrainer kulturell viel näher an unserer sind, als manche Migranten von anderen Ecken der Welt.
 
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Ne, der größte Unterschied dürfte sein, dass die meisten keine ziegenhirtenden Analphabeten sind.
 

Shihatsu

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Genau SOWAS (Bild link und "lustiger" provokativer Quatsch in Kombination) gehört hier nicht her. Also ignoriert sowas und fühle dich ermahnt, Kritiker.
 
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Deutschland ist abgeschafft. Inzwischen 40% Ausländeranteil in Grundschulen. Thema kann zu.

Ich bin ja selbst eher stabil eingestellt aber dein Post ist nichts anderes als undifferenzierte Hetze.
40% Anteil mit Migrationshintergrund ist btw. gar nicht so viel im Vergleich zu unserer Jugend. Laut Statista haben rund 35% der 25-35jährigen in diesem Land einen Migrationshintergrund, die Frage ist ja eher welchen sozioökonomischen Background diese Menschen haben.

Dass die Sitten aber allgemein zu verrohen scheinen sehe ich ähnlich. Früher war sicherlich nicht alles besser und ich möchte hier nicht den Fensteropa mimen, dennoch brauchte es Securitys in Freibädern eher selten, wobei die Frage erlaubt sein muss ob man heute empfindlicher reagiert. Gewaltstatistiken aus den 80er und 90ern deuten nicht darauf hin, dass alle Menschen in diesem Land Lämmer waren, im Gegenteil, die Frage ist ja eher obs damals überhaupt jemanden gestört hat wenn sich paar Jugendliche im Schwimmbad klopfen. Aussagen der Ortsansässigen lassen zumindest darauf schließen dass es in den Schwimmbädern in Berlin schon immer so war, nur jetzt wird damit Politik gemacht.
 
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