Flüchtlingsströme Richtung Europa #2

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Gustavo

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Ich vermutete, dass du über die Unsinnigkeit des Zitates lachtest.

Oh, dann Pardon. Ich finde ja 50% durchaus auch nicht so schlecht für Flüchtlinge, aber 50% kann halt nur die Erwerbsquote der Gesamtbevölkerung sein, was halt einfach eine unsinnige Statistik ist.
 

parats'

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So wie Paul Collier das grob macht. Integration ist logischerweise umso einfacher, je näher sich Herkunfts- und Gastland sind. Ein Deutscher kann sich schneller und leichter in Dänemark integrieren als in China. Dann sind Bildung und Vermögensstand ganz klar positive Indikatoren. Frauen integrieren sich leichter als Männer, Jüngere leichter als Ältere. Daraus bastelt man ne lustige Matrix und dann hat halt n persischer Arzt einen deutlich höheren Score als ein afghanischer Analphabet.
Aber es geht doch jetzt um Flüchtlinge oder nicht? Ich blick halt nicht, wie Du bei den Flüchtlingen mit temporärem Aufenthalt eine Selektion vornehmen willst. Oder geht es dir um das sieben für den Arbeitsmarkt und du sortierst damit nur die faulen Kartoffeln aus?
Jeder der x Punkte in deiner Matrix erreicht wird vom Flüchtlingsstatus überführt und darf arbeiten?
 
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Aus meiner Sicht gibt es nur zwei realistische Lösungen:

1. Weniger ungebildete Migranten nach Europa lassen
2. Größerer finanzieller Unterschied zwischen arbeiten und nicht arbeiten für wenig qualifizierte

Abschieben wäre auch gut, aber halte ich für unrealistisch. Schaffen wir ja nicht einmal bei schwer kriminellen.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Aber es geht doch jetzt um Flüchtlinge oder nicht? Ich blick halt nicht, wie Du bei den Flüchtlingen mit temporärem Aufenthalt eine Selektion vornehmen willst. Oder geht es dir um das sieben für den Arbeitsmarkt und du sortierst damit nur die faulen Kartoffeln aus?
Jeder der x Punkte in deiner Matrix erreicht wird vom Flüchtlingsstatus überführt und darf arbeiten?
Warum denn nicht? Wer in der Nutzen/Risikoabwägung zu viel Risiko darstellt, bekommt halt keine Hilfe. Ich bin aber konsequenterweise auch für eine generelle Abschaffung des Asylrechts mit wenigen Ausnahmen für Intellektuelle, Politiker, Journalisten, NGO Mitarbeiter usw. Ansonsten Zuwanderung nur nach Nützlichkeit und Integrationsfähigkeit und Bereitschaft.

Arbeiten sollten alle dürfen, wir haben ja eher einen Arbeitskräftemangel, als einen Überschuss. Und es ist auch völlig klar, dass wer sich integriert hat, also Arbeit hat, niemals straffällig geworden ist und nicht soziokulturell negativ aufgefallen ist (Lehrerin nicht die Hand geben, Tochter nicht zum Schwimmen lassen usw.) in den regulären Status überführt werden muss. Unser Recht leidet ja seit jeher an der extremen Dummheit gerade die gut integrierten abzuschieben, weil man weiß wo die sind und den absoluten Bodensatz nicht loswerden zu können.
 
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Ich bin ja eher dafür das Asylrecht in dem Sinne auszuweiten, dass tatsächlich einfach jeder der will unbürokratisch Schutz bekommt. Das sollte dann allerdings wirklich nur reiner Schutz des Lebens sein, quasi Grundnahrungsmittel plus Dach über dem Kopf, möglichst herkunftsnah.
Für Flüchtlinge sollte es dann aber auch die Möglichkeit geben in den Einwanderer Status zu wechseln, wo man dann sieben kann.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Ich bin ja eher dafür das Asylrecht in dem Sinne auszuweiten, dass tatsächlich einfach jeder der will unbürokratisch Schutz bekommt. Das sollte dann allerdings wirklich nur reiner Schutz des Lebens sein, quasi Grundnahrungsmittel plus Dach über dem Kopf, möglichst herkunftsnah.
Für Flüchtlinge sollte es dann aber auch die Möglichkeit geben in den Einwanderer Status zu wechseln, wo man dann sieben kann.
Bin ich stark gegen. Allein Dach über dem Kopf, Sicherheit und Grundnahrungsmittel sind mehr, als in vielen Teilen der Welt zu bekommen ist. Das ist ein viel zu hoher Pull Faktor. Und da wir Leute niemals wieder loswerden, sobald die einmal hier sind, ist das Risiko viel zu groß. Damit erweiterst du den eh schon uferlosen Kreis der Schutzberechtigten auf quasi alle, denen es irgendwie schlecht geht. Nein, das geht nicht. Asyl ist ein Individualschutzrecht für POLITISCH verfoglte. Nicht für Schutz gegen Armut, Hunger, Kälte, schlechte Wirtschaft oder whatever sonst.
 
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Bin ich stark gegen. Allein Dach über dem Kopf, Sicherheit und Grundnahrungsmittel sind mehr, als in vielen Teilen der Welt zu bekommen ist. Das ist ein viel zu hoher Pull Faktor.

Sehe ich auch so. Der Pull Faltor gehört einfach so weit niedrig gehalten zu werden, wie eben möglich. Dach über dem Kopf und Grundnahrungsmittel gerne. In Auffanglagern, die auch entsprechend kontrolliert sind. Kein Ein- und Ausgang, wie man grade Bock hat um an der nächsten Ecke das Koks zu ticken, oder Diebstähle zu begehen.
Dach über dem Kopf im Sinne von 40m2 Sozialwohnung? Nein, danke. So minimal wie es geht und von vorne bis hinten kontrolliert.
 

parats'

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Warum denn nicht? Wer in der Nutzen/Risikoabwägung zu viel Risiko darstellt, bekommt halt keine Hilfe. Ich bin aber konsequenterweise auch für eine generelle Abschaffung des Asylrechts mit wenigen Ausnahmen für Intellektuelle, Politiker, Journalisten, NGO Mitarbeiter usw. Ansonsten Zuwanderung nur nach Nützlichkeit und Integrationsfähigkeit und Bereitschaft.
Das wäre meiner Meinung nach dann die logische Konsequenz. Das hatte ich so nämlich nicht rausgelesen, daher danke zur Klarstellung. :)
 
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Bin ich stark gegen. Allein Dach über dem Kopf, Sicherheit und Grundnahrungsmittel sind mehr, als in vielen Teilen der Welt zu bekommen ist. Das ist ein viel zu hoher Pull Faktor. Und da wir Leute niemals wieder loswerden, sobald die einmal hier sind, ist das Risiko viel zu groß. Damit erweiterst du den eh schon uferlosen Kreis der Schutzberechtigten auf quasi alle, denen es irgendwie schlecht geht. Nein, das geht nicht. Asyl ist ein Individualschutzrecht für POLITISCH verfoglte. Nicht für Schutz gegen Armut, Hunger, Kälte, schlechte Wirtschaft oder whatever sonst.
Deshalb möglichst herkunftsnah. Ich halte es tatsächlich nicht für zu viel verlangt, dass die westliche Welt zB die Afrikaner in Afrika mit 2000 kcal am Tag versorgt.
Kann schon sein, dass uns das ein bisschen Wohlstand kostet, das wäre es mir allerdings wert.

Dach über dem Kopf im Sinne von 40m2 Sozialwohnung?
Dachte eher an ne Halle oder so, irgendwas womit man möglichst viele Menschen effizient vor dem Erfrieren schützen kann. Und natürlich in Schutzlagern oder -siedlungen oder so.
Asyl sollte explizit keine Einwanderung sein.
 

Celetuiw

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Auch glaube ich nicht, dass man 6 Jahre später das Hauptproblem in Arbeitserlaubnis suchen kann. Da lässt sich bestimmt optimieren -- aber die Schlussfolgerung ist dennoch klar, dass eben ein viel zu großer Anteil der damaligen Migranten nicht für seinen Lebensunterhalt aufkommt

Kriegen die überhaupt H4 oder Bürgergeld?
Ich fange mal bei Benrath an. Flüchtlinge kriegen bis zur Anerkennung Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz und nach der Ablehnung bis zur Ausreise.

Das grundlegende Problem, dass Gecko hier auch schon geschildert hat, ist folgendes: Der Gesetzgeber hat sich dafür entschieden, die Leute im Asylverfahren und nach Ablehnung garnicht zu integrieren. Es gibt keine Deutschkurse und keine Arbeitsangebote bzw Berufsvorbereitung. (Verallgemeinert; ich könnte jetzt alle 16 dutzend Sondertatbestände und Ausnahmen aufzählen, weil über die Jahre viel an dem Sytem gedoktert hat).
Das ist die ordnungs- und ausländerrechtliche Schiene, die die Abläufe im asylblg und Aufenthaltsrecht definieren. Das ist so auch gewollt. Der Gesetzgeber will Integration erst dann anbieten, wenn das Bleiberecht geklärt ist. Das ganze System funktioniert aber unglaublich schlecht wo abgelehnte ( Duldungsstatus) auf 6+ Jahre (keine Übertreibung) in dem System hängen obwohl sie tatsächlich nicht ausreisen können (Heimatland will sie nicht, dt. Ehepartner, dt. Kinder, zu krank) und dann mit Arbeitsverbot gezwungen sind Sozialleistungen zu beziehen.

Die arbeitsmarktpolitische Perspektive hat Gecko ja angerissen, aber dort ist für o.g. Personenkreis zu wenig möglich, weil es quasi keine Schnittstellen gibt und weil der ordnungspolitische Ansatz den arbeitsmarktpolitischen Ansatz sabotiert.
 

Gustavo

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Warum denn nicht? Wer in der Nutzen/Risikoabwägung zu viel Risiko darstellt, bekommt halt keine Hilfe. Ich bin aber konsequenterweise auch für eine generelle Abschaffung des Asylrechts mit wenigen Ausnahmen für Intellektuelle, Politiker, Journalisten, NGO Mitarbeiter usw. Ansonsten Zuwanderung nur nach Nützlichkeit und Integrationsfähigkeit und Bereitschaft.

Das ist eine seltsame Betrachtungsweise imho. "Risiken" sind in dem Fall doch so gut wie immer mangelnde Integration. Sowohl absolute Zahlen als auch Anteil derjenigen, die schwerwiegende Straftaten begeht und/oder in den Islamismus driftet ist doch trotz allem sehr gering.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Dann könn die Ukrainer draußen bleiben oder wie? Krieg ist ja keine politische Verfolgung.
Richtig, die sollten wir aufnehmen, weil es in unserem Interesse ist auf unserem Kontinent solidarisch mit uns ähnlichen Menschen zu sein und aus europapolitischen Gründen, weil alles andere massive Verwerfungen mit unseren Osteuropäischen Partnern bedeuten würde. Du scheinst irgendwie der Illusion anzuhängen, dass für alle Menschen die gleiche Bewertung gelten würde unabhängig von ihrer Herkunft lol.

"Risiken" sind in dem Fall doch so gut wie immer mangelnde Integration. Sowohl absolute Zahlen als auch Anteil derjenigen, die schwerwiegende Straftaten begeht und/oder in den Islamismus driftet ist doch trotz allem sehr gering.
Ja und jeder einzelne ist zu viel. Schau halt nach England, Frankreich oder Schweden um zu verstehen, was wir NICHT wollen und was immer zu passieren scheint, wenn man zu viele Menschen eines bestimmten Kulturkreises in ein Land lässt. Und haben wir davon irgendwelche Vorteile? Nö. Also warum?
 

Celetuiw

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Richtig, die sollten wir aufnehmen, weil es in unserem Interesse ist auf unserem Kontinent solidarisch mit uns ähnlichen Menschen zu sein und aus europapolitischen Gründen, weil alles andere massive Verwerfungen mit unseren Osteuropäischen Partnern bedeuten würde. Du scheinst irgendwie der Illusion anzuhängen, dass für alle Menschen die gleiche Bewertung gelten würde unabhängig von ihrer Herkunft lol.
Mir ist nicht klar, was du jetzt ganz genau mit Ähnlichkeit meinst. Was ist jetzt genau ähnlicher an diesem Volk mit einer slawischen Sprache und kyrllischen Schriftzeichen als z.b. Georgien (hint: die lassen wir z.b. nicht rein)

Ich gebe mich keiner Illusion hin, dass es keine verschiedenen Standards für Geflüchtete gibt. Ich sage nur, dass deine absolut beliebig sind und sich auf nichts stützen.
 
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Er will halt Migranten aufnehmen, die seiner Meinung nach einen Mehrwert für die deutsche Gesellschaft/Nation darstellen. Ob geflüchtet oder nicht ist ihm egal, er würde die Ukrainer auch aufnehmen, wenn sie aus Jux und Dollerei herkommen würden. Und Afrikaner müssten auch dann draußen bleiben, wenn dort der heftigste Holocaust aller Zeiten stattfinden würde.
Eigentlich nicht so schwer zu verstehen.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Er will halt Migranten aufnehmen, die seiner Meinung nach einen Mehrwert für die deutsche Gesellschaft/Nation darstellen. Ob geflüchtet oder nicht ist ihm egal, er würde die Ukrainer auch aufnehmen, wenn sie aus Jux und Dollerei herkommen würden. Und Afrikaner müssten auch dann draußen bleiben, wenn dort der heftigste Holocaust aller Zeiten stattfinden würde.
Eigentlich nicht so schwer zu verstehen.
Richtig, wobei ich natürlich auch bei Ukrainern nach Nützlichkeit differenzieren würde und natürlich auch dafür wäre Afrikanern zu helfen, indem
man zB sicheren Schutzräume/UN-Städte in Afrika errichtet, wo alle Schutz finden. Bei einem „Holocaust“ wäre ich natürlich auch für ein Eingreifen westlicher Truppen.
 
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Wie siehst Du das denn mit Klimaflüchtlingen? Wenns in Indonesien losgeht zB

e: das ist jetzt kein Rhetorikgriff, das ist eine Situation, auf die die EU bzw D garantiert nicht vorbereitet ist.
 
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Das ist eine Frage, die wir uns mittelfristig stellen müssen, schätze ich
 
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Wie siehst Du das denn mit Klimaflüchtlingen? Wenns in Indonesien losgeht zB

e: das ist jetzt kein Rhetorikgriff, das ist eine Situation, auf die die EU bzw D garantiert nicht vorbereitet ist.
Wenn sich indonesische Klimaflüchtlinge in die EU aufmachen und dafür gefühlt 30 Staaten durchqueren, während südlich von Indonesien ein riesiger noch sehr leerer Kontinent namens Australien liegt, verstehe ich die Welt nicht mehr wirklich.
 
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Das ist eine Frage, die wir uns mittelfristig stellen müssen, schätze ich
Wir können halt nicht die halbe Welt aufnehmen...werden in den nächsten Jahrzehnten extrem viele Menschen von Klimawandel betroffen sein. Ggf auch innereuropäisch. Ich seh ja eher die holländischen Flüchtlinge dann.
 
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Ich frage mich generell, ob und wann der Druck auf die USA steigt, Flüchtlinge aufzunehmen - ich mein, wer hat denn den halben Nahen Osten destabilisiert...
 
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Wie soll denn dieser "Druck" wohl aussehen? Von ein bisschen nett "bitte, bitte" zuckt halt niemand. Die Chance das irgendjemand jetzt Sanktionen gegen die USA verhängt und dann immer weiter verschärft bis die "genug" Flüchtlinge aufnehmen ist wohl ungefähr 0.
 
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Wie soll denn dieser "Druck" wohl aussehen? Von ein bisschen nett "bitte, bitte" zuckt halt niemand. Die Chance das irgendjemand jetzt Sanktionen gegen die USA verhängt und dann immer weiter verschärft bis die "genug" Flüchtlinge aufnehmen ist wohl ungefähr 0.
Das ist halt meine Frage, bzw meine Vermutung dass der Klimawandel allein auf Grund der bloßen Zahl der Flüchtenden dem eine andere Dynamik geben dürfte (?)

Sind vielleicht auch nur Sonntagsgedanken.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Wie siehst Du das denn mit Klimaflüchtlingen? Wenns in Indonesien losgeht zB

e: das ist jetzt kein Rhetorikgriff, das ist eine Situation, auf die die EU bzw D garantiert nicht vorbereitet ist.
Genau so wie in Europa wird erst Recht in den USA die Bedrohunt durch millionenhafte Masseneinwanderung zu einer extremen Radikalisierung führen. Wir werden ganz sicher nicht unseren Wohlstand aufgeben, um irgendwelchen Klimaflüchtlingen zu helfen, um dann gemeinsam im Elend zu leben. Wenn es hart auf hart kommt, werden überall auf der Welt die Mauern hochgehen und dann wird auch mit absoluter Sicherheit auf alles und jeden geschossen. Dagegen werden die Diskussionen aus 2015 oder um die Trumpische Mauer lächerlich erscheinen.
 
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Sehe ich auch so. Und ist für mich ein starker Grund, heute schon die Kontrolle über Migration zu behalten. Nur wenn wir es schaffen würden, die jetzigen Level der Migration so zu managen, dass weniger unqualifizierte kommen und schwerkriminelle Migranten wieder loszuwerden, dann gäbe es eine Chance dies zu verhindern und einen kontinuierliche Mehrheit dafür zu haben, grundsätzlich Flüchtlinge aufzunehmen.
 

Celetuiw

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Er will halt Migranten aufnehmen, die seiner Meinung nach einen Mehrwert für die deutsche Gesellschaft/Nation darstellen. Ob geflüchtet oder nicht ist ihm egal, er würde die Ukrainer auch aufnehmen, wenn sie aus Jux und Dollerei herkommen würden. Und Afrikaner müssten auch dann draußen bleiben, wenn dort der heftigste Holocaust aller Zeiten stattfinden würde.
Eigentlich nicht so schwer zu verstehen.
Ich versteh das sehr genau, dann soll er sich nur ehrlich machen und nicht davon reden, dass nur politisches Asyl gewährt wird.
Richtig, wobei ich natürlich auch bei Ukrainern nach Nützlichkeit differenzieren würde und natürlich auch dafür wäre Afrikanern zu helfen, indem
man zB sicheren Schutzräume/UN-Städte in Afrika errichtet, wo alle Schutz finden. Bei einem „Holocaust“ wäre ich natürlich auch für ein Eingreifen westlicher Truppen.
Die Ukrainer sind btw für uns volkswirtschaftlich maximal unnützlich, die Spitze geb ich dir noch mit.
Denn: zu uns kommen zum größten Teil Frauen und Kinder und Rentner ( die kriegen in der Ukraine schon früher Rente z.t. mit 62 und werden bei uns nicht mehr in den Arbeitsmarkt vermittelt).
Weiter sind viele schon wieder ausgereist und die allermeisten werden es tun, wenn Gebiete befreit und gesichert sind.
Versteh mich nicht falsch, ich finde das gut. Aber nach deiner Logik haben wir volkswirtschaftlich von den Syrern die bleiben und irgendwie dann Lagerist, Schreiner, Pfleger werden volkswirtschaftlich mehr als von den Ukrainern die ausreisen wenn neben dem hartz4 ihre Sprachkurse, Schulklassen und Kitaplätze durchfinanziert sind.

Am Arsch nutzen für die deutsche Volkswirtschaft.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Die Ukrainer sind btw für uns volkswirtschaftlich maximal unnützlich, die Spitze geb ich dir noch mit.
Denn: zu uns kommen zum größten Teil Frauen und Kinder und Rentner ( die kriegen in der Ukraine schon früher Rente z.t. mit 62 und werden bei uns nicht mehr in den Arbeitsmarkt vermittelt).
Weiter sind viele schon wieder ausgereist und die allermeisten werden es tun, wenn Gebiete befreit und gesichert sind.
Auch das unterscheidet sie eben von Flüchtlingen aus anderen Regionen, die in Wirklichkeit nur nach einer Besserung ihrer wirtschaftlichen Position suchen. Deshalb ist eine solche humanitäre Geste gegenüber den Ukrainer viel mehr angebracht. Das macht auch die Integrationsfrage bei ihnen viel weniger drastisch.
 
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Frauen und Kinder sind schon nützlich, wenn eine hohe Bildungsorientierung und Integrationsbereitschaft und eine hohe Bereitschaft, auch als alleinerziehende Mutter zu arbeiten, vorliegt. Dann sind die Kosten überschaubar und man bekommt mehr gut integrierte junge Menschen nach einiger Zeit.

Das ist viel viel besser als unqualifizierte junge Männer, die hier zu oft nicht arbeiten und irgendwann eine Braut aus der Heimat holen.

Dazu +1 dazu, dass bei der Ukraine tatsächlicher alternativloser Fluchtgrund in die EU vorliegt. Bei fast allen anderen Herkunftsländern gibt es eben sichere Drittstaaten, die einfacher/zuerst erreicht werden.
 
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Weiß nicht, ob diese Rechnung so stimmt. Selbst für unqualifizierte Migranten ist die Kostenbilanz über das Haupterwerbsalter im Mittel positiv. Die Bilanz wird erst negativ, wenn man die Zeit der Minderjährigkeit und Berufsausbildung sowie ab Renteneintritt dazunimmt. Das schlägt aber bei Frauen mit Kindern deutlich stärker zu Buche, weil diese statistisch viel seltener am Erwerbsleben teilnehmen als alleinstehende junge Männer.
 

Celetuiw

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I call bullshit. Es wurde hier immerauf dem volkswirtschaftlichen Nutzen der Migranten abgestellt. Der ist einfach aufgrund der mittleren Verweildauer der Ukrainer nicht gegeben, weil du für deine Integrationsbemühungen kein Return of Investment siehst.
Am Ende isses so: ihr wollt gerne die hellhäutigen europäischen Einwanderer und nicht die dunkelhäutigen, die in eurer Welt nur im Land sind um Drogen zu verticken oder die Scharia zu verteidigen.

Mehr Argument sehe ich nicht.
 
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Am Ende isses so: ihr wollt gerne die hellhäutigen europäischen Einwanderer und nicht die dunkelhäutigen, die in eurer Welt nur im Land sind um Drogen zu verticken oder die Scharia zu verteidigen.

Selbst wenn es so wäre, wären das schon mal ganz gute Gründe.
Und wie 50% von „syrischen“ Sozialschmarotzern besser für unsere Wirtschaft sein sollen, als Leute, die ja anscheinend, sobald wie möglich, wieder in ihre Heimat gehen, muss mir mal jemand erklären.
 
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Weiß nicht, ob diese Rechnung so stimmt. Selbst für unqualifizierte Migranten ist die Kostenbilanz über das Haupterwerbsalter im Mittel positiv. Die Bilanz wird erst negativ, wenn man die Zeit der Minderjährigkeit und Berufsausbildung sowie ab Renteneintritt dazunimmt. Das schlägt aber bei Frauen mit Kindern deutlich stärker zu Buche, weil diese statistisch viel seltener am Erwerbsleben teilnehmen als alleinstehende junge Männer.
Für unqualifizierte Migranten ist die Bilanz auch im Erwerbsleben nur dann positiv, wenn sie einen Job haben. Bei 50% Arbeitslosigkeit ist das also auch dann krass -EV. Außerdem verstehe ich nicht, wieso du die Rente weg rechnest. Die macht unqualifizierte Migranten mit hoher Arbeitslosigkeit eben noch teurer, während Kinder, die gute Bildung haben, sich inkl Rente mehr als selbst tragen.

I call bullshit. Es wurde hier immerauf dem volkswirtschaftlichen Nutzen der Migranten abgestellt. Der ist einfach aufgrund der mittleren Verweildauer der Ukrainer nicht gegeben, weil du für deine Integrationsbemühungen kein Return of Investment siehst.
Zwei Szenarien:
1. Ukrainer kehrt heim. Dann war es eine reine Aufnahme wegen Flucht, die ich weder beim Ukrainer noch bei anderen wirtschaftlich bewerte.
2. Ukrainer kehrt nicht heim. Dann ist die Bildungsaffinität und Integrationsbereitschaft eben sehr relevant dafür, dass es nicht teuer.
Am Ende isses so: ihr wollt gerne die hellhäutigen europäischen Einwanderer und nicht die dunkelhäutigen, die in eurer Welt nur im Land sind um Drogen zu verticken oder die Scharia zu verteidigen.

Mehr Argument sehe ich nicht.
Och Bitte. Muss das Rassismus-Argument sein? Ist einfach extrem unverschämt, gerade wenn hier binnen weniger Posts sehr konkrete Argumente gebracht wurden, insbesondere:

- Ukraine ist ein Nachbarland der EU. Die EU ist also zur Aufnahme verpflichtet. Bei Syrien und Afghanistan ist das nicht so, weil bspw die Türkei ein sicheres Drittland ist
- Bildungsaffinität ist evident unterschiedlich. Akademikerquote ist in der Ukraine höher, Schuldbildung besser als in Syrien/Afghanistan/Guinea
- Einfachheit der Integration ist ebenfalls evident, was man u.a. an sehr unterschiedlichen Einstellungen zu Heiraten über Nationalitäten/Ethnien/Religionen hinweg ansieht
 

Gelöschtes Mitglied 160054

Guest
Blablabla [...] die in eurer Welt nur im Land sind um Drogen zu verticken oder die Scharia zu verteidigen.

Mehr Argument sehe ich nicht.
Ähm, ja und? Jedes Land kann sich doch nach beliebigen Kriterien die Leute aussuchen die herein dürfen, oder? Mir persönlich sind in der Tat südländische - schon Spanier und Griechen können komisch sein - Kulturen suspekt/unsympathisch bzw. die Vertreter die ich hier so beobachte und kennenlernen durfte (im Mittel). Schon die Umgangsformen sind deutlich anders, Herzlichkeit kenne ich z.B. eigentlich nur von Nichtsüdländern. Das macht halt den Umgang schlicht schwieriger, habe ich gar keinen Bock drauf. Der einzige Arzt im Krankenhaus der mich letztens nach Rippenbruch geduzt hat war btw ein (südländischer) Migrant. Weniger Leute hier haben zu wollen die man nicht mag ist völlig in Ordnung, auch wenn Celetuiw im bw Forum dann weint. Das löst auch meiner Erfahrung nach der Bildungsgrad nur teilweise.
 
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- schon Spanier und Griechen können komisch sein -
Was ist denn das für eine Aussage? Deutsche können auch komisch sein. Und Spanien ist ein ziemlich normales Industrieland.
Herzlichkeit kenne ich z.B. eigentlich nur von Nichtsüdländern.
???

Der einzige Arzt im Krankenhaus der mich letztens nach Rippenbruch geduzt hat
Und das war schlimm, weil..?
Weniger Leute hier haben zu wollen die man nicht mag ist völlig in Ordnung,
Jein. Will Gedanken nicht bestrafen, also auch keine Wünsche. Aber wenn sie geäußert/politisch gefordert werden, sollte es besser begründet sein als "will ich so".
Sonst brauchst du ja nur eine Mehrheit und der islamistische Gottesstaat ist OK, weil "wollen sie ja so".

auch wenn Celetuiw im bw Forum dann weint. Das löst auch meiner Erfahrung nach der Bildungsgrad nur teilweise.
 

Gelöschtes Mitglied 160054

Guest
Was ist denn das für eine Aussage
Was möchtest du hören? Griechen sind mir hier in Hannover als recht nationalistisch und hitzköpfig aufgefallen, hab mir vielen Basketball gespielt früher, sehr unsympathisch. Spanier etwas stärker emotional und damit nervig. Das soll nun nicht bedeuten, dass ich von denen hier niemanden hier haben möchte, sondern erstmal nur, dass mir zumindest Aspekte von denen negativ auffalen.
Herzlichkeit kenne ich z.B. eigentlich nur von Nichtsüdländern.
Ist so. Das ist meine Erfahrung. Kannst du noch so viele Fragezeichen hinter setzen.

Und das war schlimm, weil..?
Ist unseriös. KA, ich halte Siezen im professionellen Umgang schon für wichtig.

Aber wenn sie geäußert/politisch gefordert werden, sollte es besser begründet sein als "will ich so".
Na, ich werde mich tendenziell weniger mit Leuten aus den genannten Bereichen umgeben. Die Bevölkerung mag es eben ggf. einfach nicht. Das immer auf ökonomische Indikatoren runterbrechen zu wollen (so verstehe ich dich) ist ein wenig autistisch.

Sonst brauchst du ja nur eine Mehrheit und der islamistische Gottesstaat ist OK, weil "wollen sie ja so".
Kompletter Quatsch und völlig falscher Vergleich. Hier geht es speziell um die Frage, welche Leute man ins Land lässt. Wenn die Bevölkerung hypothetisch aus vielen kingcools bestünde, und die das so darlegen wie ich aka mit denen kommen wir weniger klar, dann ist das völlig in Ordnung. Da kann man auch sagen ich mag keine roten Haare, daher no red hairs plox und es ist völlig in Ordnung. Man kann dann gerne vorrechnen, dass sie damit aber ggf. Lebensstandardseinbußen hinnehmen müssen. Ist dann aber ggf. bis zu einem gewissen Grad den Leuten egal.
 
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