Gelöschtes Mitglied 160054
Guest
Es gibt nicht "die" polnische Kultur. Welche meinst du?
In dem Zusammenhang erinnere ich gerne an den based Polen, der inzwischen zu nem Meme geworden ist und aus der Seele vieler Europäer spricht! Geiler Typ
Dahingerotzte Äußerungen in sozialen Medien sind der Tod. Ich verstehe nicht, was exakt der Post aussagen, oder was die Kernbotschaft sein soll.Auch related zum Thema Bürgergeld / Anreize zum Arbeiten / hohe Grenzbelastung.
[...]
Der Vergleich mit den USA zeigt, was uns fehlt
Das ist halt ein bisschen so als würdest du zum Thema 'Probleme mit Übergewicht in Deutschland' auf Äthiopien verweisen dass das zeigt was uns fehlt. Übergewicht ist da unbestreitbar niedriger...Der USA-Vergleich ist doch konkret auf den Anreiz zu arbeiten bezogen.
Der ist dort unbestreitbar höher.
Woher weißt Du, dass die "in der sozialen Hängematte liegen" (lol)?In meiner nächsten Umgebung sehe ich jedenfalls, dass besagte Klientel rund um die Uhr im örtlichen Tipico, im Stadtzentrum und in den Parks herumhängt, obwohl in jedem Laden Leute zum Regale einräumen und putzen gesucht werden
Genau, vielleicht arbeiten sie demnächst auch für die Stadt Hannover.Woher weißt Du, dass die "in der sozialen Hängematte liegen" (lol)?
@ Gecko: Wenn es für Dich kein Problem ist [...] brauchen wir nicht weiter diskutieren.
Dann haben wir ganz einfach unterschiedliche Vorstellungen davon, wie erfolgreicher Umgang mit Migranten aussieht.
In meiner nächsten Umgebung sehe ich jedenfalls,[...]
Verstehe ich nicht.Ihr stürzt euch da auf den Video-Vergleich, dabei ist der doch nur am Rande relevant.
Das Kernproblem ist, dass eben nicht geschafft wurde, eine große Menge der Migranten von 2015-16 in vernünftige Jobs zu bringen, mit denen sie ihren eigenen Lebensunterhalt bestreiten können.
Das ist relevant, weil...
- Es ein Porblem in sich selbst ist, was gelöst werden müsste
Also 50% Arbeitslosenquote unter Ärzten und Akademikern finde ich erstmal schon überraschend und, da möchte ich an dieser stelle ein vielleicht voreiliges Fazit ziehen, weniger wertvoll als Gold.Wie unterschiedlich man doch 50% Erwerbstätige unter Flüchtlingen wahrnehmen kann
Arbeitsmarkt ab 2015 - "Wir haben die Flüchtlinge besser integriert als in der Vergangenheit"
Knapp 50 Prozent jener Menschen, die seit 2015 nach Deutschland geflüchtet sind, hätten mittlerweile einen Job, sagte Herbert Brücker vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung im Dlf. Dieser Erfolg sei unter anderem auf Maßnahmen wie verkürzte Asylverfahren und mehr Sprachkurse...www.deutschlandfunk.de
Fünf Jahre nach „Wir schaffen das“: Wie gut Geflüchtete integriert sind
Fast die Hälfte der Geflüchteten hat einen Job gefunden. Die Corona-Pandemie bringt die Erfolge jedoch vorerst zum Erliegen.www.tagesspiegel.de
Wie unterschiedlich man doch 50% Erwerbstätige unter Flüchtlingen wahrnehmen kann
Arbeitsmarkt ab 2015 - "Wir haben die Flüchtlinge besser integriert als in der Vergangenheit"
Knapp 50 Prozent jener Menschen, die seit 2015 nach Deutschland geflüchtet sind, hätten mittlerweile einen Job, sagte Herbert Brücker vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung im Dlf. Dieser Erfolg sei unter anderem auf Maßnahmen wie verkürzte Asylverfahren und mehr Sprachkurse...www.deutschlandfunk.de
Fünf Jahre nach „Wir schaffen das“: Wie gut Geflüchtete integriert sind
Fast die Hälfte der Geflüchteten hat einen Job gefunden. Die Corona-Pandemie bringt die Erfolge jedoch vorerst zum Erliegen.www.tagesspiegel.de
Naja, was heißt schön reden, Flüchtlinge kommen halt unter einer völlig anderen Prämisse her als reguläre Einwanderer und haben (jetzt v.a. bezogen auf 2015) eher niedrige Qualifikationsniveaus (~70% ohne Berufsabschluss) und idR. keine Sprachkenntnisse.
Ernstgemeinte Frage: Wie willst Du das Potential festlegen und rechtlich absichern?Genau deshalb ist Flüchtling nicht gleich Flüchtling und ebenso braucht unser Recht deshalb eine Differenzierung nach Integrationspotential.
So wie Paul Collier das grob macht. Integration ist logischerweise umso einfacher, je näher sich Herkunfts- und Gastland sind. Ein Deutscher kann sich schneller und leichter in Dänemark integrieren als in China. Dann sind Bildung und Vermögensstand ganz klar positive Indikatoren. Frauen integrieren sich leichter als Männer, Jüngere leichter als Ältere. Daraus bastelt man ne lustige Matrix und dann hat halt n persischer Arzt einen deutlich höheren Score als ein afghanischer Analphabet.Ernstgemeinte Frage: Wie willst Du das Potential festlegen und rechtlich absichern?
Becker: Nun weisen sie ja selbst durchaus darauf hin, dass die Arbeitsmarktchancen für Geflüchtete nicht die allerbesten sind, was zum Teil einfach in der Natur der Sache liegt. Eine Flucht ist ja etwas anderes als ein zielgerichteter Einwanderungsprozess. Wo stehen wir?
Brücker: Ja, ich würde sagen, wir sind ziemlich weit vorangekommen. Also wir haben eine ganze Menge geschafft, und Sie müssen sehen: Die Erwerbstätigenquoten von Deutschen stehen bei etwa 70 Prozent. Die haben 2005 auch nur bei 50 Prozent gelegen.
Wow. Wirklich krass
Wow. Wirklich krass
Ist ja nicht nur ein schlechter Vergleich, sondern schlicht falsch. Erwerbstätigenquote lag 2005 selbst bei Frauen schon bei knapp 60%, bei Männern >70%. Und Studenten und Schüler ab 15 zählen da als nicht erwerbstätig.
Flüchtlinge kommen halt unter einer völlig anderen Prämisse her als reguläre Einwanderer
Ich vermutete, dass du über die Unsinnigkeit des Zitates lachtest.Du scheinst nicht ganz den Sinn meines Posts verstanden zu haben?