Nein, die religiösen Vorstellungen sind die Grundlage von solchen Gewalttaten im Allgemeinen.Der hauptsächliche Auslöser der Gewalt sind religiöse Vorstellungen und die Einstellung, dass zur Vermeidung dieser auch Gewalt legitim sei.
Hätte die Frau nicht das kurze Kleid angehabt, wäre sie auch nicht vergewaltigt worden. Wapdap.Naja, da steht, dass diese Rechtsextremen "Auslöser" der Ausschreitungen sind, nicht "schuldige".
Und das stimmt ja auch, wäre kein Koran verbrannt worden, wäre da nicht so ausgerastet worden.
Dann ist halt auch die schick gekleidete Dame "Auslöser" der Vergewaltigung.
Hätte die Frau nicht das kurze Kleid angehabt, wäre sie auch nicht vergewaltigt worden. Wapdap.
Es ist framing weil in der Überschrift nirgends „Muslimischer Mob“ erwähnt wird, was so ziemlich das gesamte Problem in a nutshell ist.
Ney ist er nicht.
Auch wenn die USA die Intention gehabt hätten, Russland zu provozieren, so ist doch nur Putin/Russland Schuld an der Invasion.
Und ja: Bei der üblichen Vergewaltigung legt es die Frau nicht darauf an. Hier der Typ schon, der den Koran verbrannt hat.
Aber: Gehen wir davon aus, eine Undercover-Polizistin würde sich entsprechend im dunklen Park zeigen, um einen mutmaßlichen Vergewaltiger zu überführen. Würdest du dann auch titeln, dass die Polizistin der Auslöser der Vergewaltigung war? Ich denke nein. In den Artikel gehört die Information, keine Frage. Aber in den Titel, und das OHNE die Schuld der eigentlichen Täter zu thematisieren? Hat ein starkes Geschmäckle.
Die Schuld zu thematisieren ist schon wieder Bewertung. Bei dem Artikel geht es erstmal um Tatsachenbeschreibung: Koranverbrennung -> Ausschreitungen. Das ist ganz neutral erstmal die zeitliche Abfolge der Ereignisse. Ich kann in dem Artikel auch keine Bewertung der Koranverbrennung lesen.Aber in den Titel, und das OHNE die Schuld der eigentlichen Täter zu thematisieren? Hat ein starkes Geschmäckle.
@Stirling und @Gustavo mir geht es in erster Linie um Titel wie hier beim ZDF:
"Ausschreitungen bei rechten Demos" ist halt absurd vezrerrend.
Auch diese Variante finde ich sehr unbalancier:
Schweden: Schwere Ausschreitungen wegen rechter Kundgebungen
Seit Tagen gibt es gewaltsame Proteste gegen die Versuche einer rechten Partei, öffentlich den Koran zu verbrennen.www.sueddeutsche.de
Da erkennt man meiner Meinung nach die Intention, die Schuld für das ganze einseitig bei "den Rechten" zu lokalisieren.
Auch den Teaser finde ich problematisch:
"In Schweden ist es zu schweren Ausschreitungen gekommen, nachdem rechte Kundgebungen genehmigt wurden. Es sollte auch ein Koran verbrannt werden."
1. Wird der eine Akteur genannt ("rechte"), der andere nicht
2. Wird von den diversen Taten eine genannt (die Verbrennung eines Buches), die anderen aber nicht bzw unter "Ausschreitungen" subsumiert.
wir leben hier in europa, freie meinungsäußerung ist kein auslöser von gewalt punkt.
glaube kaum, dass der ÖR bei einem anschlag auf den christopher street day durch nazis eine überschrift wählen würde, die nahelegt, dass die LGBTQ community die wirklich schuldigen sind und sie die nazis durch ihre vom staat genehmigten demonstration doch nicht hätten provozieren sollen.
Achja Gustavo, in Spanien haben muslimische Mobs christliche Osterprozessionen angegriffen (wurden aber glücklicherweise von der spanischen Polizei im Gegensatz zu Schweden direkt ins Krankenhaus geprügelt). Weil Christentum halt haram ist. Was ist die Entschuldigung dafür? Wurden sie davon provozieren, dass sie in ein christliches Land geflohen sind? Als ob diese Wilden irgend einen besonderen Grund zum Brandschatzen bräuchten.
In Schweden aber nicht und in einemUnd wiederum: Wenn du das in Deutschland machst, droht dir sogar staatliche Gewalt, nämlich in Form von Freiheitsentzug. Faszinierend, wie ihr das alle einfach übergeht, als ob das nicht die in Strafgesetzform gegossene Mehrheitsmeinung in einem früheren Deutschland wäre.
In Schweden aber nicht [...]
Muss man doch auch? Man muss die Meinungsfreiheit in demDas ist nicht der Punkt. Ihr tut hier so, als wäre es völlig selbstverständlich, dass man solche Provokationen in einer Demokratie aushalten muss. Das ist es aber schlicht und ergreifend nicht und die Mehrheitsgesellschaft hat in Deutschland Vorkehrungen getroffen, damit es zu solchen gegen sie nicht kommt.
Muss man doch auch? Man muss die Meinungsfreiheit in dem
Land, in dem man sich aufhält respektieren. In den USA darf ich jemanden cunt nennen und er darf dagegen nicht viel tun. In Deutschland dürfte ich meine „Ehre“ vei einem Angriff mit dem Wort „Fotze“ mit der Faust verteidigen. So what? Man hat die Gesetze des anderes Landes zu akzeptieren. In Schweden darf man den Koran verbrennen also hat ein Muslim das zu akzeptieren und seine Fresse zu halten oder kann friedlich dagegen demonstrieren.
Mir geht es darum, dass ihr so tut als sei das alles *selbstverständlich*. Das ist es aber alles keineswegs. Schon gar nicht, nur weil die Gesetze es hergeben. Ich kenne genug Ecken in den USA, in denen du ganz ähnliche Szenen zu sehen bekommen würdest, würdest du versuchen öffentlich eine Bibel abzufackeln.
#Was ist an Provokation denn so schlecht? Sie zeigt sehr gut, wer zivilisiert ist und auf menschlicher Stufe angekommen ist und wer eher so auf tierlevel operiert. Insofern überrascht es ja nicht, dass immer wieder dieselben „Kulturen“ „provoziert“ werden.
Hast du irgendwelche muslimischen Aktien oder so?
und wie würdest du diese menschen nennen? vllt. white supremacist hillbilly white trash christliche fundamentalisten rechtsextremisten trump wähler querdenker faschisten mit verbindung zum nsu? aber sträubst dich andererseits mit händen und füßen dagegen, muslimische gewalttäter als ebensolche neutral und zutreffend zu identifizieren?
Naja, sie könnte sich vielleicht für die Wortwahl entschuldigen. Aber nicht, weil es falsch oder rassistisch, sondern unprofessionell war.Warum soll sie sich entschuldigen für eine vermutlich recht objektive Beobachtung -- aber nicht diejenigen, die ihr ohne Grund "rassistische Denke" vorwerfen?
Ist doch gut, wenn eine Integrationsbeauftragte realistisch ist anstatt in einer Welt aus Wunschdenken zu leben.
...Vielmehr habe sie auf die Tatsache angespielt, dass ukrainische Geflüchtete in den letzten Tagen oder Wochen in Erst-Orientierungskurse verwiesen worden seien, deren Inhalte nicht auf ihre Bedürfnisse ausgerichtet wären. Dadurch werde Zeit und Energie verschwendet und Lern- und Leistungsmotivation würde schwinden, so Brendel-Fischer.
Also wenn es in den Erst-Orientierungskursen darum geht, wie eine Waschmaschine funktioniert und das man nicht auf dem Boden kocht - dann brauchen die Ukrainer das schlichtweg nicht. Damit hat sie nun mal einfach recht.
zum Einen dieses, zum Anderen gibt es aber auch noch eine andere - in meinen Augen sehr gute - Begründung:Naja, liegt halt auch daran, dass der Weg Ukraine <> EU ggf. etwas leichter ist als Syrien <> EU und wir da die letzten Jahre ein Survivalgame draus gemacht haben, das wir letztlich die aufnehmen, die es bis hier hergeschafft und unterwegs nicht drauf gegangen oder von Schlepperbanden versklavt wurden. Und überraschendes pikachus face: Das sind halt hauptsächlich junge Männer. Capt. Hindsight to teh rezcue please!