Filme die keinen eigenen Thread wert sind

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Zwar viel geschaut die letzten Monate, aber hier mal nur die beiden aktuellsten:

Bad Boys: Ride or die

Nach rund 1 1/2 Jahren mal wieder im Kino gewesen, auch nur weil zwei lange nicht gesehene Kumpels rein wollten. Hat sich aber tatsächlich gelohnt, war ziemlich unterhaltsam insgesamt. Fand den Dritten zwar erst beim zweiten Mal schauen gut, aber der neueste Ableger gefiel mir direkt auf Anhieb. Solide Fortsetzung der Geschichte, Action wie gewohnt ordentlich, paar mal geschmunzelt, nicht zu lang gezogen. Hätte es wie Teil drei natürlich nicht gebraucht, trotzdem schön die Beiden noch mal zu sehen und paar Memberberries zu snacken. Kino wär zwar nicht nötig gewesen, aber wenn man die Reihe mag kein Fehler ihn zu schauen imho.

Road House

Das 2024er Remake mit Jake Gyllenhall und Connor McGregor wohlgemerkt, den Originalen mit Swayze nie gesehen. War auf Prime drin und eigentlich nur aus Langeweile geschaut. Imho aber wirklich saugut, auch wenn ich mit UFC/Cagefights ja mal gar nix am Hut habe. Kein Plan wie der alte Streifen so aufgezogen war, aber der neue ist meiner Meinung nach ne schöne Mischung aus „An sich ernste Geschichte mit düsteren Momenten, nimmt sich aber regelmäßig mit diversen Szenen/Sprüchen selbst hart auf die Schüppe und delivert ordentlich Ong Bak aufs Maul mit viel offensichtlichem Quatsch, der aber gewollt ist, wobei alle Darsteller genau das tun, was sie können.“ Kann man sicher anders empfinden, mir hat’s aber hart getaugt, will watch again.
 

Shihatsu

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Gute Beschreibung von Road House, would second that. Jake Gillendingsbumms ist in jeder rolle geil, saucooler Typ. Remake hat ordentlich getaugt!
Das Original ist recht ähnlich, aber ohne den "Ich nehm mich nicht bierernst und steh dazu, auch wenn die Story an sich unkomisch ist" Teil. Gerade der hat mir am meisten Spaß gemacht. Connor McGregor spielt sich selber - what's not to love?
 
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Ohne das Original gesehen zu haben dachte ich mir schon, dass genau dieses bisschen Augenzwinkern damals eben nicht drin war :deliver:
 
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DOUBLEKUSEN
den film hab ich nach 5 min ausgemacht. soviel zum thema "ich gucke immer alles zuende, weil ich die hoffnung nicht aufgebe, dass es nocht gut wird". damit reiht er sich dann in meine top 2 der schlechtesten filme aller zeiten
 
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war bei Road House auch positiv überrascht, hatte vermutet ich würde ihn vielleicht irgendwas ausmachen. Aber der hatte einfach einen speziellen Charme, wär für mich auch sehr schwer den mit irgendwas zu vergleichen
 
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war ewigst nicht mehr im kino, aber für romulus würde ich sogar gerne in ein 5k€ gehen wollen wenn es sich denn lohnt.
 
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Dogman
Eine Psychiaterin interviewt einen Transvestiten der im Rollstuhl sitzt und logischerweise Hunde hat. Mehr will man glaub ich nicht spoilern.
Fand ihn absolut hervorragend, war von Anfang bis Ende gebannt. Luc Besson schafft es einfach immer wieder ganz andere Geschichten zu erzählen.
 

Scorn4

Servitor
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MaXXXine

In den 80ern möchte Pornstar Maxine eine Karriere als Hollywood-Schauspielerin starten, doch ihre dunkele Vergangenheit holt sie ein: ein zwielichtiger Detektiv beschattet sie und ein mysteriöser satanistischer Killer mordet junge Frauen in der Stadt.

Ein Slasher-Film, der durchaus seine Momente hat. Großartig fand ich z.b. das Ende der Detektiv-Storyline.
Das Finale ist Mist. Das Thema ist zwar omnipräsent, aber die Vermischung von Horror, Pornographie, Religösität und satanischer Panik wurde nicht richtig aufgezogen.
Sehenswert, wenn man Splattereffekte mag.

6 / 10
 

Benrath

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Eine Millionen Minuten

Kind hat Entwicklungsprobleme und möchte mehr Zeit mit den Eltern verbringen.
Die Eltern versuchen dann Ihr Leben umzustellen und auf Reisen mehr Zeit mit dem Kind zu verbringen.
Geht generell um den Umgang mit Zeit und Rollenverteilung.

Guckt sich gut, aber löst auch nicht wirklich die Probleme auf, die angesprochen werden
 
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Beide gestern geschaut weil in Prime enthalten:

Chase

Da Gerard Butler die Hauptrolle spielt diesen „Thriller“ über seine auf einer Tankstelle entführte Ehefrau (Jaimie Alexander) mal reingezogen und direkt meine im Boys-Thread angesprochene Richtlinie verletzt. Es waren nicht nur die ersten fünf Minuten schlecht, sondern wirklich der komplette Film, wie gewohnt wurde es auch alles nur noch schlechter. Gaube das letzte Mal dass ich einen ähnlich miserablen Film geschaut habe, der zumindest 1-2 an sich gute Darsteller zu bieten hat und sich selbst ernst nimmt, war „Unhinged“. Ausnahmslos alles ist hier schlecht, und das ist noch milde ausgedrückt. Niemals anschauen, es sei denn man will eine Lehrstunde im Fach „Wie kann man bedingungslos jede Sekunde alles falsch machen, was egal welchen Aspekt eines Filmgenres angeht“.

Der gestiefelte Kater: Der letzte Wunsch

Bin zwar nicht so der Animationsfilm-Megafan, aber die Shrek-Teile waren insgesamt schon enorm gut imho. Den ersten Kater-Spin-Off fand ich auch eher meh, daher nicht viel erwartet. Mag natürlich auch daran gelegen haben, aber fand ihn saugut. Eigentlich nur rudimentär lustig bzw. auf lustig gemacht, eher mehr auf die Figuren und ihre Entwicklung im Film getrimmt. Logischerweise keine extreme Charakterstudie, aber hatte deutlich mehr Inhalt als gedacht. Dickes Like von mir.
 
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Klingt eigentlich nach generischem Liam Neeson Film :eagle:
Nimmt sich imo nicht viel, Butler hat doch vor Jahren schon 3 "Fallen" Filme gemacht. Ist dasselbe in grün, nur mit unfreiwillig komischem Patriotismus*

*im ersten Teil wird ein Regierungsmitglied von Terroristen an den Haaren zur Exekution geschleift, und sie fängt erstmal an, den Pledge of Allegiance zu zitieren :ugly:
 
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Es ist ja kein ungewöhnliches Phänomen, dass Stars, die ihren Zenit überschritten haben noch jede Menge Shit-Rollen annehmen. Bei Butler hat mich das auch nie sonderlich gestört, der war eh nie so richtig mein Fall. Aber bei Neeson oder insbesondere Bruce Willis tat es mir schon in der Seele weh. Gut, der hat wahrscheinlich noch Kohle mitgenommen was ging, bevor er mit seiner Krankheit nicht mehr spielen konnte. Trotzdem :cry:
 
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Die Fallen-Filme waren imho ziemlich cool, auf jeden Fall viel besser als Chase. Und mit viel meine ich Welten/Galaxien/Universen/UndNochVielWeiter :deliver:
 
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Ja ob's jetzt ne 7.8 sein muss, darüber kann man sicherlich streiten, aber mir hat er auch sehr gut gefallen.


Der neue Film von Yorgos Lanthimos. Wie quasi jeder Film von ihm (Poor Things, The Favourite, The Lobster, usw.) ein spezielles Erlebnis und sicherlich nicht was für jeden. Ich mag seinen Stil und dass du bei seinen Filmen nie weißt, in welche Richtung es sich jetzt weiter entwickelt. Hier gehts um drei Geschichten in einem Film, jeweils mit dem gleichen Cast. Schauspieler sind hervorragend, die Thematik nach anfänglicher Irritation verständlich und für fast 3 Stunden ein kurzweiliger Film. Wer einen von den alten Filmen mochte wird hier nichts verkehrt machen; wer die anderen nicht mag wird den hier auch nicht mögen. Eigentlich recht einfach.
 
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Get out guter horror film mit ner etwas anderen Story line. Score auf IMDb vielleicht etwas übertrieben. Auf jeden Fall nicht den Trailer gucken, der spoilert wohl
Ich mochte den auch ziemlich, aber Jordan Peele hat deutliche Probleme mit Ton. Also die "comedy" Szenen beißen sich ziemlich mit dem Rest - nicht, dass ich nicht gelacht hätte, aber insgesamt fand ich das etwas wackelig.

e: ganz vergessen, hab mit ordentlicher Verspätung Joker (2019) gesehen. Gefiel mir gut, natürlich hauptsächlich wegen Phoenix' Performance.

@tic0r überhaupt nicht auf dem Schirm gehabt, dass ein neuer Lanthimos gedroppt ist, nice
 
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Ich mochte den auch ziemlich, aber Jordan Peele hat deutliche Probleme mit Ton. Also die "comedy" Szenen beißen sich ziemlich mit dem Rest - nicht, dass ich nicht gelacht hätte, aber insgesamt fand ich das etwas wackelig.
Habt ihr euch den Nope von ihm gegeben? Bewegt sich laut den Userwertungen im oberen Mittelmaß, ich persönlich fand den aber spitze.
 
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Nope wollt ich noch gucken, mach ich evtl dieses WE.

Hab am Montag Longlegs gesehen und für sehr gut befunden. Ist aber auch alles was ich mag drin: Thriller, Horror, Nicolas Cage :ugly:
 
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Weil es ja momentan so Wellen schlägt: Habe Joker: Folie à Deux gesehen und wollte mal meine Eindrücke schildern.
Der Film ist IMO deutlich besser als das, was ich so an Kritik darüber gelesen habe. Kommt er an den ersten Teil ran? Ne, der ist aber auch Referenz was diese Art von Drama angeht. Man könnte auch sagen Referenz was Comic-Verfilmungen angeht, aber mit der Comic-Vorlage hat die Verfilmung von Todd Phillips von Anfang an ja ziemlich wenig zu tun.
Das ist auch, nach meiner Ansicht, warum der Film so schlecht abschneidet: Viele haben die Erwartung gehabt, dass es "comicbuchiger" weitergeht, so wie der erste Teil aufgehört hat: Die Bewegung Joker, und wie er seine psychopathischen Taten begeht. Das, was man eben aus allen anderen Joker-Darstellungen aus Film und TV schon kennt.
Letztlich ist Teil 2 aber genau das, was Teil 1 auch schon war: Das Porträt eines kranken, armen Mannes in einer kranken Welt. Im Fokus steht dabei die Frage danach, was genau diese Krankheit ausmacht (multiple Persönlichkeit ja/nein), wo sie herkommt (Missbrauchsgeschichte) und welche Mechanismen zur Bewältigung angewendet werden (Phantasie/Flucht). Alles Themen, die im ersten Film schon angeschnitten und hier weiter vertieft werden.
Gaga spielt an seiner Seite verdammt gut und die Musicaleinlagen sind IMO im Kontext sehr passend und lockern die krass drückende Atmosphäre immer wieder ein bisschen auf.
Die Atmosphäre ist so drückend, weil Themen von Missbrauch und psychischer Krankheit ganz schnörkellos dargestellt werden. Einerseits wird Arthur Fleck kein Ruhm und Ehre gegönnt, indem er z.B. bei seinem Abschlussplädoyer in sich zusammenbricht und das Konzept des Jokers ablegt, oder wenn er dann am Ende passend das zeitliche segnet und vom neuen, "bekannten" Joker beerbt wird. Andererseits hat er doch die Stärke und das Bewusstsein, sich diese Dinge einzugestehen und sich seiner Krankheit und Vergangenheit zu stellen und ist damit ein starker und mutiger Charakter. Man hätte ihm ein grandioseres Ende gewünscht, aber über die Dauer von 2 Filmen kann man eindeutig sagen, dass das _nicht_ das ist, was Phillips darstellen wollte.

Letztlich ist Joker die realistischste Darstellung einer Comicverfilmung, die ich kenne und ich hab das Gefühl, dass das vielen Nerds in der Form nicht zusagt. "I'm in this picture and i don't like that."
 
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Habe ihn auch gesehen. Nur 5.3 auf imdb? Für mich absolut nicht nachvollziehbar. Fand ihn ausgesprochen sehenswert - geniale Charakterstudie. 8/10.
 
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und ich hab das Gefühl, dass das vielen Nerds in der Form nicht zusagt. "I'm in this picture and i don't like that."
hab den Film nicht gesehen, und habs auch nicht vor (nach den reviews glaube ich nicht dass er mir gefällt), aber kann mir nicht vorstellen dass das der Grund für das schlechte rating ist. Dann wäre wahrscheinlich das critics rating super hoch, bzw. wenigstens deutlich höher als das audience rating. In dem Fall sind sich die beiden Gruppen aber ziemlich einig, rating ist quasi identisch.
Metacritic 45 critics, 4.2 audience
Rotten tomates 33% critics, 31% audience.
 
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hab den Film nicht gesehen, und habs auch nicht vor (nach den reviews glaube ich nicht dass er mir gefällt), aber kann mir nicht vorstellen dass das der Grund für das schlechte rating ist. Dann wäre wahrscheinlich das critics rating super hoch, bzw. wenigstens deutlich höher als das audience rating. In dem Fall sind sich die beiden Gruppen aber ziemlich einig, rating ist quasi identisch.
Metacritic 45 critics, 4.2 audience
Rotten tomates 33% critics, 31% audience.
Naja letztlich müsste ich ja die Bewertungen lesen und mir die Begründungen dafür anschauen. Ich habe online eine Handvoll gelesen, auf die das definitiv zutrifft und auch ein Kumpel, der mit im Film war, fällt in die Kategorie ("Warum hat das nicht an Teil 1 angesetzt und war...[insert Beschreibung, die Joker aus Nolans TDK ist].") Ansonsten, was ich auch nachvollziehbar finde, ist die einfache Argumentation: "I don't like Musicals." Dass es die Erwartungen vieler Menschen nicht erfüllt hat, scheint ja offensichtlich zu sein; vielleicht wäre es besser angekommen ohne den Kontext "Joker" zu benutzen.
 
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Ich halte übrigens auch den ersten Teil schon für eine ziemlich schlechte Comicverfilmung.
Das ist nicht gleichbedeutend mit schlechtem Film! Aber dieser Film würde imo ohne die Comiclizenz deutlich besser funktionieren (bzw. nutzt er die Lizenz ja auch gar nicht, außer fürs Marketing ein paar Namen und Begriffe reinzuwerfen).
 
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Der erste ist halt ein seichter holzhammer abklatsch von Taxi Driver mit guten schauspielern.
 
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Der erste ist halt ein seichter holzhammer abklatsch von Taxi Driver mit guten schauspielern.
Das ist IMO ne Unsinnsaussage.
1.) Ist auch Taxi Driver nicht die erste Version der Geschichte eines Einzelgängers, der Selbstjusitz übt; Michael Kohlhaas hab ich damals im Deutschunterricht gelesen. Das ist einfach eine beliebte Art von Geschichte.
2.) Keine Ahnung wie man von Abklatsch reden kann, wenn man beide Filme gesehen hat. Gerade der Punkt der Selbstjustiz spielt in Joker eine sehr untergeordnete Rolle, da geht es um einen gebrochenen Mann in einer gebrochenen Gesellschaft, der sich selber beenden möchte. Natürlich gibt es Parallelen, aber wo zieht man da die Grenze?

Ich halte übrigens auch den ersten Teil schon für eine ziemlich schlechte Comicverfilmung.
Das ist nicht gleichbedeutend mit schlechtem Film! Aber dieser Film würde imo ohne die Comiclizenz deutlich besser funktionieren (bzw. nutzt er die Lizenz ja auch gar nicht, außer fürs Marketing ein paar Namen und Begriffe reinzuwerfen).
Das wird mit Sicherheit richtig sein. Ich war letztens auf rottentomatoes um mal Streaming-Neuheiten zu checken und hab gesehen, dass Joker eine _Kritikerwertung_ von 68% hat (zum Vergleich: Avengers: Endgame, auch von 2019, hat ne Kritikerwertung von 94% :rofl2: ). Ich glaube, dass sehr viele mit der Darstellung nicht zurecht kommen, auch schon im ersten Teil. Ich mein ich hab auch früher die Zeichentrickserie geguckt, teilweise die absurde Realserie und ausnahmslos alle Filme, ich hatte dementsprechend auch ein anderes Bild vom Joker. Aber irgendwie hat es mir nichts ausgemacht, mich auf die andere Art, die der Film darstellt, einzulassen.
 
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Cranko
Ein hervorragend inszenierter Biopick über den Choreographen John Cranko, der in den 60er Jahren das Stuttgarter Ballett zu Weltruhm gebracht hatte. Sehr mitreißend gemacht und man muss auch kein Balletgänger sein, bin ich selbst ja auch nicht.
Am Ende des Films hatte man fast den Impuls zu applaudieren...was im Kino natürlich wenig Sinn machen würde :deliver:
 
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