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Ok noch mal zu Dorian Grey. Also der Roman stammt ja von Oscar Wilde, demzufolge gibts die leute die den Film einfach so sehen und denken, da passiert ja fast nichts. Und die die den Roman kennen und denken, was für eine Verunstaltung.
Ich seh mich irgendwo in der Mitte, hab den Roman nie gelesen finde aber die Themen recht ansprechend. Zum Einen die Frage ob ein Leben, dass nur auf Genuß ausgelegt ist, einem die Erfüllung bringt oder eines mit einer "reinen Seele". Und zum Anderen die (nahezu perverse) Stellung der Oberschicht in England Ende des 19. , Anfang des 20. Jhd.
Den Hauptdarsteller fand ich persönlich in den ersten szenen auch scheiße, dachte mir was ist das für ein Twilight-Schönling der nur wegen seinem Aussehen die Rolle bekommen hat. Im Laufe des Films hat sich meine Meinung dann aber um 180° gedreht, ein (imho) ziemlich guter Schauspieler.
Auch die Nebenrolle des Harry fand ich sehr gut besetzt.
Und der düstere Look, London, Opiumhöhlen, Prostituierte alles verdorben..., hat mir sehr gefallen, und an Sweeny Todd erinnert.
Auch gut fand ich die Sprache, besonders von Henry, dieses versnobte kam ziemlich gut rüber fand ich.
Allerdings war er mindestens ne halbe stunde zu lang fand ich. Der Anfang zieht sich sehr, und gegen Ende dacht ich mir auch 1-2 mal, jetzt kanns aber mal LANGSAM gen Höhepunkt gehen bitte.
Also ich würde nicht sagen, dass er zu den Highlights dieses Jahres oder so gehört, aber mir hat er sehr gut gefallen. Würde ihn aber nicht unbedingt jedem empfehlen, dass "wenig passiert" stimmt schon, wenn man Dialoge als "nichts passiert" bezeichnet.
Dem Stereotyp Kuma (wenn ich dich als Beispiel nehmen darf) würd ich ihn jetzt nicht empfehlen.
Und für die denen der Titel nichts sagt und zu faul zum googlen sind:
(In dem Spoiler wird eigtl so gut wie nichts gespoilert, aber die neuen Regeln sind ja iwie strenger)
Ich seh mich irgendwo in der Mitte, hab den Roman nie gelesen finde aber die Themen recht ansprechend. Zum Einen die Frage ob ein Leben, dass nur auf Genuß ausgelegt ist, einem die Erfüllung bringt oder eines mit einer "reinen Seele". Und zum Anderen die (nahezu perverse) Stellung der Oberschicht in England Ende des 19. , Anfang des 20. Jhd.
Den Hauptdarsteller fand ich persönlich in den ersten szenen auch scheiße, dachte mir was ist das für ein Twilight-Schönling der nur wegen seinem Aussehen die Rolle bekommen hat. Im Laufe des Films hat sich meine Meinung dann aber um 180° gedreht, ein (imho) ziemlich guter Schauspieler.
Auch die Nebenrolle des Harry fand ich sehr gut besetzt.
Und der düstere Look, London, Opiumhöhlen, Prostituierte alles verdorben..., hat mir sehr gefallen, und an Sweeny Todd erinnert.
Auch gut fand ich die Sprache, besonders von Henry, dieses versnobte kam ziemlich gut rüber fand ich.
Allerdings war er mindestens ne halbe stunde zu lang fand ich. Der Anfang zieht sich sehr, und gegen Ende dacht ich mir auch 1-2 mal, jetzt kanns aber mal LANGSAM gen Höhepunkt gehen bitte.
Also ich würde nicht sagen, dass er zu den Highlights dieses Jahres oder so gehört, aber mir hat er sehr gut gefallen. Würde ihn aber nicht unbedingt jedem empfehlen, dass "wenig passiert" stimmt schon, wenn man Dialoge als "nichts passiert" bezeichnet.
Dem Stereotyp Kuma (wenn ich dich als Beispiel nehmen darf) würd ich ihn jetzt nicht empfehlen.
Und für die denen der Titel nichts sagt und zu faul zum googlen sind:
Dorian Gray, ein junger unverdorbener Jüngling, tritt ins Leben des viktorianischen Londons ein. Als der Maler Basil Hallward ein Portrait von ihm fertigt, verspricht er leichtfertig, alles, sogar seine Seele, geben zu wollen, wenn er immer so jugendlich schön bleiben könnte. Tatsächlich verändert er sich ab da nicht mehr, sogar der ausschweifende Lebensstil, zu dem sein Gönner Lord Henry Wotton ihn verführt, verändert ihn genauso wenig wie die Verbrechen, die er bald begeht. Das Portrait aber, welches Dorian in einem geheimen Raum verborgen hält, zeigt sein wahres Aussehen.