Naja ich hab halt weniger Kritik in deinem Text gelesen, als eher Beschwerden über zu viele involvierte Frauen und zu viele gemein dargestellte Männer. Mehr hast du dann ja auch nicht geschrieben an substantiellem, das hatte dann in der Form nen Incel-Vibe für mich.
hab ich nach meinem zweiten posting dazu dann auch noch irgendwie gerafft
kam eventuelle falsch rüber, aber leider ist es eben eine tatsache, dass viele 'girl power' filme einfach mies sind,
weil sie ihre message mit der brechstange rüberbringen und dabei vergessen, dass es zu einem guten film
zuallererst eine gute story braucht, nachvollziehbare entwicklungen etc pp
Ich hab das Gefühl, dass einige diese Filme mit "weiblichem Fokus" anders bewerten als die reguläre Kost. Und das hab ich bei dir z.B. auch. Beispiel gefällig?
ich denke, dass da die subjektive wahrnehmung auch eine rolle spielt.
und zwar die wahrnehmung der reviews.
wenn ich hier sowas wie fast&furious teil 12⅔ verreiße, dann nicht, weils ein männerfilm ist, sondern weil ich ihn mies fand.
und weil männerfilme mit typischen klischees keine seltenheit sind, wird dann halt nicht gesondert erwähnt, dass der
produzent/regisseur/blablub männlich sind, weil das nunmal die regel ist.
jetzt kommt eben bird of prey, um mit dem ach so fiesen chauvinismus aufzuräumen...
und dann schlagen die mädels genau ins selbe brett - mit der doppelten stärke, rolfmao
das ist vielleicht amüsant, vielleicht armselig, auf jeden fall erwähnenswert.
1. Welche Superheldenfilme erzeugen bitte emotionale Bindung mit seinen Charakteren? Es ist ja gerade der Punkt, dass diese Filme "over the top" in fantastischen Sphären stattfinden. Also ich hatte nicht mal mit Batman in den Nolan-Filmen ne emotionale Bindung, geschweige denn mit Iron-Man oder Spider-Man in Avengers. War das bei dir anders? Solche Filme sind Popcorn-Kino, die guckt man zur seichten Unterhaltung und nicht um mitzufiebern.
punkt für dich, emotionale bindung ist nicht gerade die ausgeprägte stärke von comicflicks.
watchmen fällt mir da tatsächlich nur als ausnahme ein.
2. Das abgedrehte passte aus meiner Sicht einfach hervorragend in diese Verfilmung.
abgedreht gern! deadpool fand ich besser als die meisten hier.
aber wirr&willkürlich&unlogisch - abgedreht ist dann halt nicht so meins.
Ich verstehe deine Kritik immer noch nicht, auch nach der Ausführung nicht. Also du willst nicht mit Realismus kommen, aber letztlich sind deine beiden Kritikpunkte hier dann doch Realismus.
also hier stellst du dich aber jetzt wirklich etwas dumm?!
wenn wolverine im x-men universum selbstheilungskräfte und (zu lange) stahlkrallen besitzt, ist das okay.
wenn er sich aber (am ende von teil eins) mithilfe der krallen um die zacken der freiheitsstatue schwingt,
was physikalisch fragwürdig ist, dann ist das uncool. genau so wie mädels, die kerle verprügeln.
bei wonder woman oder cpt. marvel habe ich mit diesem punkt weniger ein problem,
weil die beiden ladies eben uberkrasse halbgötter sind, die martial arts auf stöckelschuhen praktizieren.
aber in birds of prey sind das körperlich normale menschen, und da geht so etwas nicht.
eine der vielen inkonsistenzen des films.
Ist ja auch dein gutes Recht den Film nicht zu mögen. Aber für mich war das halt wie n Marvel Avengers Film und deine Kritik kam nicht so rüber, als wäre die konsistent. Kann aber auch wirklich in der Kürze liegen, wollte dir nicht zu nahe treten.
kein ding, zum diskutieren und austauschen sind wir doch hier
und die erwartungshaltung ist - völlig richtig - einer der wichtigsten faktoren für eine bewertung überhaupt.