Filme die keinen eigenen Thread wert sind

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Hatte ich auch gelesen, weil ich vor meinem Post nach Beiträgen zu dem Film gesucht habe. Meiner Meinung nach war aber eigentlich fast alles an dem Streifen sehr gelungen, bis halt eben auf das Ende. Was für mich maßgeblich für die Gesamtqualität ist bei so einer Story. Klar gibt es immer Sachen, die man kritisieren kann. Wäre das Finale aber eine grenzgeniale Auflösung gewesen, hätte mich nichts davon gestört. Hat es eigentlich auch so nicht, mich hat nur der „Schluss“ komplett abgefuckt :deliver:
 
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Into the Spider-Verse (2018)

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war ganz okay.

7 / 10


Polar (2019)

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fängt stark an, wird in der zweiten hälfte aber abstrus / lächerlich.
der fiesling hätte auch aus einer kingsman-episode stammen können,
nur weiß der film oft nicht, ob er lächerlich oder ernst sein möchte.
kann man sich geben, mads ist halt 'n guder, ist aber kein knüller.

6 / 10


Vier Frauen und ein Mord / Murder Most Foul (1964)

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margaret rutherford so schrullig wie immer, der fall ist aber eher mäßig.

6.5 / 10


Die Brücke / Bron ||| Broen (2011)

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skandinavische serie mit Kim Bodnia diesmal auf der anderen seite des gesetzes.
eine terroristische anschlagserie, die plötzlich sehr persönlich wird - und eine recht
'spezielle' komissarin an bodnias seite. spannend und emotional, so muß das!
einzig die blasse farbe ist furchtbar, wie üblich in nordeuropäischen produktionen:
manchmal erinnert das bild an s/w zeiten, obwohl menschen/gesichter zu sehen sind.

8 / 10
 
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Heute noch mal zwei netflix-Filme geschaut:

Polar
Fand ich insgesamt recht unterhaltsam, halt irgendwie John Wick in deutlich trashiger und stellenweise absurd überzogen. Die teils knallbunten Farben und die Paradiesvogel-Optik mancher Figuren waren wohl der Comicvorlage geschuldet, aber einmal dran gewöhnt fand ich den Stil ganz nett. Unterm Strich imho ganz gut gelungen.

Spectral
Hier könnte ich wohl seitenweise Dinge aufzählen, allerdings keine positiven. Zumindest die ersten 10-20 Minuten hatte ich noch gedacht, das könnte interessant werden, aber dann wurde es mit jeder Minute immer nur schlechter und noch schlechter und jede neue Szene kämpft darum, noch ein Stück dümmer zu sein als die vorherigen. Positiv festhalten kann ich die solide Optik, sah durchgehend ganz gut gemacht und hochwertig aus. Alles andere war leider Mist.
 
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Ist das eventuell die dümmste Idee aller Zeiten ... oder genial?

Ich tippe auf Ersteres. ;)


In jedem Fall:
Alles bereits im Trailer gesehen. :birb:
 
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Die Idee, da nen ernsten Film draus zu machen, ist gar nicht mal so schlecht.
Aber halt trotzdem ein Marketing-Gag.
 
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DAS macht es dann wieder ziemlich awesome. :)

(Denn dann kann ich annehmen, dass es sich hier nicht in erster Linie um Profit dreht)
 
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www.Team-ScT.de
Hab mir eben Summer of 84 angeschaut. Bin positiv überrascht, Film war bis zum schluss durchgehend spannend und unterhaltsam. Auch das Ende war anders als erwartet. 8/10

Wer spannende Krimis/Mystery Filme und 80er Style mag dem dürfte der film wohl gut gefallen!

 
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Fand den zwar auch ganz gut, aber hätte mir eigentlich was „spaßigeres“ erhofft. War schon extrem düster imho.
 
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Triple Frontier (2019)

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what you see is what you get:
söldner, drogengeld, gier, überleben, ben affleck.

6.5 / 10


The China Syndrome (1979)

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ein reaktorstörfall wird kurz vor knapp gelöst, der vorfall vertuscht. denn schließlich
steht die genehmigung für den nächsten meiler an und damit ein milliardengeschäft.
blöderweise war gerade ein reporterteam anwesend und hat bereits fährte aufgenommen.

hochkarätig besetzt - jane fonda, jack lemmon, michael douglas - und spannend inszeniert.
als sich monate später TMI ereignete, war der film damals in aller munde.

7.5 / 10


Aquaman (2018)

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ist es ein stör? ist es ein hai? nein, es ist aaqquuaamääääään!

6 / 10


MFKZ / Mutafukaz (2017)

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düsterer trickfilm mit animeelementen im ghetto von meat city aka los angeles,
wo sich unser protagonist über seine herkunft & bestimmung klar wird.
hat mir durchweg gefallen, allerdings hab ich beinahe jedes storyelement
für sich schonmal anders gesehen, insofern reichts nur zu

6.5 / 10


Ittefaq (2017)

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who-did-it-flick aus idien; wir folgen einem komissar, der nach einem doppelmord (?)
mehrere zeugen und den hauptverdächtigen verhört, um sich durch einen sumpf an
lügen & eifersuchtsdramen zu kämpfen, um die wahrheit (und den täter) zu enthüllen.

dabei wird jede version der geschehnisse parallel zur aussage verfilmt gezeigt
und puzzleteil um puzzleteil vervollständigt sich das bild. klingt ganz geil, was?
allerdings sind die schauspieler mies - und das script + dialoge auch nicht besser.
der kommissar ist die einzige figur, die halbwegs überzeugt und die rückblenden
über rückblenden mit beziehungstralala gingen mir sowas von auf den zeiger,
dass ich nichtmal die 95min durchgehalten habe.

ich warte immer noch auf den ersten guten indischen film.

5 / 10


XIII: The Conspiracy

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good ol' american action um mich von der hindu enttäuschung abzulenken.
eigentlich wollt ich nur wissen, ob val kilmer noch dicker geworden ist (nein)
und als mir nach 10 sekunden spielzeit die erste unlogische handlung auffiel
war ich direkt wieder bedient -_-

der rest ist aber geradeso erträglich, wenn man über die plotholes und
kuriositäten hinwegsieht, dennoch weit von einem guten film entfernt.
wenigstens hat hier kein dicker indischer polizist mit seiner blödheit genervt.

5.5 / 10


Love, Death & Robots

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der neueste scheiss von miller & fincher, erinnert sehr an animatrix mit
diesen unabhängigen, häppchengroßen episoden in variierendem stil.
pflichtprogramm. dankeschön an die macher für diese erfrischung.

8 / 10
 
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Margin Call (2011)

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der beginn der finanzkrise in einer großbank, ein analyst findet kurz nach dienstschluß
die ersten anzeichen auf eine platzende blase und in der führungsetage wächst die panik.
viel mehr passiert eigentlich gar nicht, dennoch war ich den ganzen film gefesselt,
was auch an den vorzüglichen darstellern liegt, allen voran kevin spacey (huuuu!)
und zachary quinto mit seinen erotischen augenbrauen.

spielberg hätte sich das teil mal anschauen sollen, bevor er the post geschnitten hatte.

7 / 10


Mystery Science Theater 3000: The Movie (1996)

mystery_science_theater_3000.jpg


da sitzt ein typ in nem raumschiff im erdorbit mit drei robotern, kategorie 'toaster mit aufgeklebten augen'.
ein fieser schurke kategorie verrückter professor ist interessiert an der weltherrschaft und möchte sein ziel
mittels schlechter filme erreichen, der angesprochene astronaut und seine crew dienen ihm hierbei als
testobjekte - also setzen sich die drei nasen in den vorführraum ihres gefährts und ziehen sich das in frage
kommende stück filmgeschichte rein, genauer: This Island Earth, science fiction aus dem jahr 1955.

und das ist alles. das ist der film. wir schauen diese uralte beleidigung für jeden cineasten (4/10 von mir),
während die drei protagonisten drei reihen vor uns sitzen und keine szene unkommentiert lassen.
etwa im stile "austin powers - das hörbuch", was mich wieder erwarten köstlich unterhalten hat.

7 / 10


Bound (1996)

bound-arrow.jpg


kammerspiel mit dem thema 'die mafia um 2 millionen erleichtern'.
hat keine eklatanten schwächen, ist aber auch kein pate.

6.5 / 10


Harold & Kumar Go to White Castle (2004)

harold-and-kumar.png


kultige kifferkomödie im typischen stil, war auch ganz okay.

6.5 / 10
 
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Gestern Abend noch mal Matrix geschaut, weil ich mir die 20th Anniversary Edition auf 4K UHD gekauft hatte.

Ewig nicht mehr gesehen, aber meine Fresse ist das nach wie vor ein übertrieben guter Film. Klar die SFX sind sichtbar veraltet und auch die höhere Auflösung plus HDR machen optisch keine Weltneuheit draus, aber der Streifen ist in sich eben einfach perfekt. Den kann man sich wohl heute noch auf VHS und Röhre geben und ist dennoch begeistert. Leider waren die beiden Nachfolger kompletter Mist (besonders der dritte, maximaler Hate am risen), aber das schmälert die Genialität des ersten Teils imho kein Stück.
 
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Platinraute an den Platinierer. Der erste Film ist einfach gottgleich.
 
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Der ist schon sehr gut, aber dass die Grundidee hanebüchen ist konnte ich einfach nie ganz ausblenden. Es macht nach Entropie keinen Sinn, Menschen als Energiequelle zu nutzen und zu unterhalten indem man sie mit irgendwas füttert. Der Output wird immer <1 im Vergleich zur Primärenergie sein. :ugly:
 
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Der ist schon sehr gut, aber dass die Grundidee hanebüchen ist konnte ich einfach nie ganz ausblenden. Es macht nach Entropie keinen Sinn, Menschen als Energiequelle zu nutzen und zu unterhalten indem man sie mit irgendwas füttert. Der Output wird immer <1 im Vergleich zur Primärenergie sein. :ugly:

Das ist eh nur ein Vehikel, im Prinzip könnten sie auch Schafe schächten. An sich finde ich den Überbau gar nicht mal so verkehrt (Freier Wille vs. Prädetermination), an der Umsetzung haperts dann aber. Es wird mMn auch versäumt, die eigentlichen Gegner (Orakel vs. Architekt) richtig aufzubauen. Und Smith/Neo werden im Verlauf der Trilogie immer eindimensionaler. Ach Gott, was da möglich gewesen wäre.
 
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Deswegen ist der Erstling ja auch so geil, weil man da (größtenteils) darauf verzichtet hat, „zu viel“ daraus zu machen bzw. machen zu wollen. Man findet streng genommen in jedem Film „Logikfehler“ (genau genommen würden auch fünf Mortys reichen, die man an eine Autobatterie anschließt, iykwim), aber so ein Schrott wie der Architekt war halt schon (viel) zu viel des „Guten“. Ach überhaupt alles aus den Nachfolgern war kacke, die Nachfolger sind einfach per se kacke :deliver:
 
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Der ist schon sehr gut, aber dass die Grundidee hanebüchen ist konnte ich einfach nie ganz ausblenden. Es macht nach Entropie keinen Sinn, Menschen als Energiequelle zu nutzen und zu unterhalten indem man sie mit irgendwas füttert. Der Output wird immer <1 im Vergleich zur Primärenergie sein. :ugly:

Es macht Sinn, wenn die Maschinen eine natürliche Quelle für extrem reichhaltige menschliche Nahrung gefunden haben, die sich mit bekannten Mitteln leider nicht in Energie umwandeln lässt (zB weil es erst bei 999999999999 tausend Grad verbrennt).
 
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Joa, vor 2 tagen gesehen. Gute schauspieler, gute kamera, set design und farben aber mit 2h15m runntime locker mal 30 min zu lang. Film weiss nicht so ganz was er sein will komödie, thriller, blacksploitation, ernsthaftes gesellschaftsdrama, so ist er am ende nichts davon. Langatmig und größtenteils einfach langweilig. Spannung kommt so gut wie nie auf und die message hat man besser verpackt schon woanders gesehen.

6-7/10
 
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Also mir hat der gut gefallen; klar war der mal hier und mal dort, aber er beruhte ja auf wahren Begebenheiten, und die Realität ist ja meist nicht so bombastisch. Dafür war er schon stellenweise spannend. Und: ein paar Szenen waren herausragend. Z.B. die Rede von Kwame, also dem Black Panther Typen. Oder die ständigen Anspielungen auf Trump. :deliver: Für mich war's locker ne 7.5/10.

Es macht Sinn, wenn die Maschinen eine natürliche Quelle für extrem reichhaltige menschliche Nahrung gefunden haben, die sich mit bekannten Mitteln leider nicht in Energie umwandeln lässt (zB weil es erst bei 999999999999 tausend Grad verbrennt).
Ich bin ja kein Biologe, aber mir scheint das irgendwie ausgeschlossen, dass sich etwas von so hochtechnologisierten Maschinen nicht in Energie umwandeln lässt, wenn es der menschliche Körper schafft. Eine Nahrung, die sich erst bei 1Billion Grad in Energie umwandeln lässt, wird auch dem menschlichen Körper keine Energie geben können (Hint: Es sind keine 999999999999 tausend Grad im menschlichen Körper).

Das ist eh nur ein Vehikel, im Prinzip könnten sie auch Schafe schächten. An sich finde ich den Überbau gar nicht mal so verkehrt (Freier Wille vs. Prädetermination), an der Umsetzung haperts dann aber. Es wird mMn auch versäumt, die eigentlichen Gegner (Orakel vs. Architekt) richtig aufzubauen. Und Smith/Neo werden im Verlauf der Trilogie immer eindimensionaler. Ach Gott, was da möglich gewesen wäre.
Klar, die Prämisse des Films war schon hervorragend. "Das ist ein Glitch in der Matrix." denk ich heutzutage immer noch bei Déjà-vus. Leider haben sie sich tatsächlich keine passende, fortlaufende Handlung dazu überlegen können.
 
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Ich fand Black Klansman auch sehr ok, bisschen zu lang ist er vielleicht aber richtig gestört hat mich nichts.
 
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Gestern auch mal Captain Marvel geschaut.

Hat schon Bock gemacht, solide MCU-Qualität halt. Wenn man die anderen nicht mag, dann diesen auch nicht. Ziemlich viel more of the same, diente hauptsächlich der Einführung der Figur und um ein paar kleine Details für die Reihe bzw. Endgame hinzuzufügen. Fand ihn wie gesagt gut, auch wenn die Hauptfigur eher unsympathisch war. Wirkte eigentlich wie eine Frau in einer Männerrolle. Da war Wonder Woman als DC-Pendant mal die deutlich bessere Figur.
 
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Das Ding aus einer anderen Welt / The Thing (1982)

thing-1982-movie-synopsis-still.jpg


die +35 jahre sieht man diesem horror-scifi von john carpenter leider an,
deshalb kann man die 'horror' komponente fast schon streichen,
die handgemachten effekte wirken eher unfreiwillig komisch denn gruselig.
etwas klaustrophobie und ein dieses gefühl vom 'ausgeliefert-sein'
stellen sich aber schon ein, ich fühlte mich unterhalten.

6.5 / 10


Glass (2019)

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die fortsetzung zu unbreakable ist in ähnlichem stil,
ruhiger aufbau, spärliche special fx, tiefsinnige dialoge.
tiefsinnig für einen comicfilm.

der nachfolger bringt aber zu wenig neues, ich glaub sogar,
die idee, den kompletten film in der anstalt zu halten, war ein fehler.
auch wenn mir das ende dann doch gefallen hat, weil endlich
einmal etwas handfestes passierte, sind es insgesamt nur

6 / 10


Das Fenster zum Tod / Nommer 37 (2018)

Number-37-movie-2.jpg


der deutsche titel klingt wie eine anspielung auf hitchcock,
und das ist auch der sinn daran :D
kammerspiel eines beobachtenden rollstuhlgangsters, der seine
schulden mit dem geld der rivalisierenden bande begleichen will.
hab nichts groß zu meckern, aber der story fehlt irgendwas
pfiffiges, packenderes als seine beiden platten mitstreiter.

6 / 10


Der Vorname (2018)

Der-Vorname-2018-Frontpage-750x400.jpg


und noch ein einraumfilm, diesmal ganz spießig ohne drogen.
erinnerte mich sehr an carnage von polanski, ist aber ohne
christoph waltz (dafür mit herbst) und weniger bissig.
mir gefielen aber alle figuren und die gespräche sind
abwechslungsreich genug gewesen, um mich anderthalb
stunde bei laune zu halten, kann man sich geben.

7 / 10


Berüchtigt / Notorious (1946)

1500_notorious.jpg


von hitchcock mit cary grant und ingrid bergmann.
klingt phänomenal, dachte ich.
leider ist das der schlechteste hitchcock ever,
das script hat plotholes ohne ende, das können auch
die zugegebenermaßen klasse darsteller nicht fixen.

5.5 / 10


Manhattan Murder Mystery (1993)

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woody allen film. k? k!

6 / 10
 
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Ich hab in meinem ganzen leben noch nie einen woody allen film gesehen und werd jetzt bestimmt nicht anfangen. Dazu finde ich den tochter heiratenden creep einfach zu unsympathisch.
 
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Hab am Samstag die Neuverfilmung von Friedhof der Kuscheltiere gesehen. Ich muss gestehen, ich kenne das Original nicht und kann keinen Vergleich ziehen, aber der Neue war schon irgendwie schwer zu ertragen. Es passiert ewig nichts und bis auf ein paar Jumpscares ist der Film auch nicht wirklich gruselig. Da war ES die weitaus bessere Stephen King Verfilmung.
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Ich hab in meinem ganzen leben noch nie einen woody allen film gesehen und werd jetzt bestimmt nicht anfangen. Dazu finde ich den tochter heiratenden creep einfach zu unsympathisch.

Komische Argumentation. Klar ist Woody Allen ein Creep, aber guckst du keine Filme von oder mit Creeps? Dann bleibt nicht mehr viel übrig, oder? Also ich kann Filme von Polanski, Kinski oder der ganzen Scientology-Clique trotzdem gucken.
 
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Gestern auch mal Captain Marvel geschaut.

Hat schon Bock gemacht, solide MCU-Qualität halt. Wenn man die anderen nicht mag, dann diesen auch nicht. Ziemlich viel more of the same, diente hauptsächlich der Einführung der Figur und um ein paar kleine Details für die Reihe bzw. Endgame hinzuzufügen. Fand ihn wie gesagt gut, auch wenn die Hauptfigur eher unsympathisch war. Wirkte eigentlich wie eine Frau in einer Männerrolle. Da war Wonder Woman als DC-Pendant mal die deutlich bessere Figur.
Kannst du das mal genauer ausführen? Was macht es für dich zu ner Männerrolle? Will dir nichts persönlich vorwerfen, aber das ist imo das sexistische an der Diskussion zum Film. Bei männlichen Rollen gibt es ja auch nicht nur einen akzeptablen Charaktertypus; nicht jeder ist der Bruce Willis - Actiontyp, gibt auch die Ängstlichen oder die Trottel; die Sympathen und Unsympathen, usw. Schau dir doch nur mal die männliche Marvel-Riege an; die sind doch nicht alle gleich. Dass ne Frau, nur weil sie nicht lächelt oder sympatisch ist, wie ein Mann wirkt, ist dann doch irgendwo Teil des Problems. Auf jeden Fall kann es nicht nur eine valide Version des weiblichen Superhelden geben.
 
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Zu aller erst: Ich mochte den Film nicht.
Das Problem ist überhaupt nicht, dass eine Frau die Hauptrolle hat. Aber Captain Marvel hat einfach keinen Charakter? Ich könnt mich zumindest an nichts erinnern. Sie wurde in dem Film komplett über Ihren Papikomplex definiert + das sie sich nichts sagen lässt weil Girlpower? Das ist imho übrigens eine etwas merkwürdige Qualität für eine (ex) Berufssoldatin...

Sie ist quasi Captain America in unsympathisch?

Ich folge den Marvel Filmen keinesfalls religiös, meist nehm ich Sie zuhause irgendwann "mit", im Kino war ich für vielleicht 3 Stück. Unterdessen habe ich trotzdem eine gewisse Ahnung "wer" Iron Man, Captain America, Thor und sogar Ant-Man sind. Das ist vielleicht Unfair weil Sie erst in einem (langen!) Film ist, aber auch Dr. Strange hatte nach einem Film Charakter und den kannte ich vorher überhaupt nicht. Captain Marvel ist weniger definiert als Hawkeye und der war schon immer nur Anhängsel.

Das hat Wonderwoman, bei allen Fehlern die der Film im letzten <1/4 hat, deutlich besser hinbekommen.


Bonus: Der total unpassende No Doubt Song beim wilden rumgeboxe aufm Raumschiff war vielleicht das dümmste, dass es je in einen Marvel Film geschafft hat und ich hab Thor 2 gesehen!
 
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Dir ganze Musik war dümmlich eingebaut... Sie wurde irgendwie nur ausgewählt weil die Lyrics zu 10% gerade passten..
Null Rücksicht auf die Atmosphäre oder die Wirkung im Film genommen...
 
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Komische Argumentation. Klar ist Woody Allen ein Creep, aber guckst du keine Filme von oder mit Creeps? Dann bleibt nicht mehr viel übrig, oder? Also ich kann Filme von Polanski, Kinski oder der ganzen Scientology-Clique trotzdem gucken.


Naja, hab noch nie nen interview oder filmausschnitt von Allen gesehen wo er nicht unsympathisch rüber kam und da wusste ich das mit dem creep noch garnicht. Das ist nur das i tüpfelchen.
 
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Also wenn es mir darum geht ob ein Film gut ist oder nicht spielen die Eigenschaften von den am Film beteiligten doch keine Rolle.

Kann der beste Film sein und der größte Hurensohn kann ihn gemacht haben.

Komische Haltung.
 
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