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Den hab ich vor ein paar Wochen mal an nem gammligen Abend gesehen. Als Skisprung-Conaisseur bin ich bei solchen Filmen natürlich von Beginn an positiv getriggert. Ist tatsächlich ein klassischer Feelgood-Underdog-Sportfilm. Hugh Jackman regelt, und auch der Hauptdarsteller ist charmant. Blöd fand ich, dass so viele sachliche Fehler drin waren. V.a. hätte es die gar nicht gebraucht, weil Eddies Leistungen auch ohne Weiten- und Statistikfälschungen cool gewesen wären. Schön fand ich, dass realistisch dargestellt wurde, wie gefährlich der Sport war und ist.
Only the Dead / Nur die Toten
Irakkriegsdoku eines ziemlich draufgängerischen (also 08/15) australischen Journalisten, der irgendwie in die Situation kam, dass al-Zarkawi ihm Propagandavideos zuspielte. Gleichzeitig war er bei Operation Phantom Fury und der 2nd Battle of Ramadi in den Einheiten embedded. Mir persönlich hat noch irgendwie eine persönliche Note von ihm gefehlt. Die Bilder etc. sind wahnsinnig beeindruckend, verstörend und beklemmend. Das warten auf einen Kollegen im Häuserkampf bei Dunkelheit, das Warten auf einen unausweichlichen Angriff, die vernichtende Wirkung von Sprengstoff, die unterlassene Hilfeleistung bei einem über Minuten sterbenden Aufständischen. Krasser brutaler Scheiß. Der Journalist ist auch eine harte Sau.
Ich kann das nicht so wirklich bewerten, aber der Film war fesselnd. Definitiv sehenswert.
Layer Cake
Britischer Gangsterfilm mit Daniel Craig als smarten Businessticker, dem die Situation entgleitet. Ernster als der durchschnittliche britische Guy Ritchie Kleinganovenfilm, obwohl natürlich ein paar aus dem Stammpersonal auch dort Auftritte haben. Nicht gerade außergewöhnlich gut, aber ich wurde ordentlich unterhalten. Was mir gut gefiel war das Erzähltempo und der Mangel an Action. Daniel Craig spielt aalglatte Typen aber auch extrem gut. Ach ja, Siena Miller war in dem Film mehr als fuckable. 7/10
Hab mir gestern mal relativ unvoreingenommen "Erlösung - Flaschenpost von P" angeguckt und war echt positiv überrascht. Mir fehlten zwar ein paar Hintergrund-Infos zu den Hauptdarstellern aus den ersten beiden Teilen, aber einiges ergab sich dann im Plot. Die ersten beiden Teile werde ich definitiv nachholen.
Southpaw
Sportdrama mit einem aufgeroideten Jake Gyllenhall, der einen nicht so klugen und absolut überforderten Boxchampion spielt, der das Sorgerecht für seine Tochter zurück gewinnen möchte. Forest Whitaker alter, schwarzer Boxmentor. Beide spielen hervorragend, 50 Cent ist einfach 50 Cent und passt somit gut in dir Rolle des schmierigen Promoters und für so ein Sportdrama wird der Tiefpunkt auch gut inszeniert. Zudem ich Rachel McAdams die süßeste 37 Jährige, die ich mir vorstellen kann.
Man kann froh sein, dass Eminem die Hauptrolle dann doch nicht spielen wollte. Anyway, ordentlicher Film, wenn man nicht auf boxtechnischen Ungereimtheiten herum hackt.
Ein Weltmeister der keine Meidbewegungen drauf hat (wtf), sie aber dennoch innerhalt von zwei Monaten lernt? Er kannte zuvor keinen Shoulder Roll? Und dieser Switch zur Rechtsauslage als Finishing Move ist auch extrem seltsam.
Mein Bruder und ich haben gestern Abend Pizza bestellt und wollten ggf. n Film schauen. Haben bei Netflix durchgescrollt und sind dann beim Klappentext von "Balls of Fury" hängen geblieben. Wurden köstlich unterhalten
"He used to be a big deal in the ping-pong world. Now the FBI wants him on their team. Better work on that serve."
Christopher Walken spielt den Bösewicht und auch sonst viele bekannte Gesichter
Is halt absolut B und guilty Pleasure.
4/10
- Anders als zu IP Man 1 oder 2 hat der Film null Charm. Der Typ läuft wie ein übelster Gutmensch rum und ist die Unbesiegbarkeit in Person.
- Story ist irgendwie "komplexer" als die von IP Man 2 (Wir zeigen es dem Engländer im Boxen). Aber total an den Haaren herbeigezogen. Wer denkt sich so ne scheiße aus? (lol Story... juckt keinen aber es fehlt an dem Film so ziemlich alles. Also fällt die Story sehr unangenehm aus)
- Die Kinder gehen mir SOWAS von auf den Sack. Eine Situation war ganz nett "Blabla Style des Westens, blabla Style des Kranichs" dann kämpfen die wie kleine Mädels. Schauspielerei bei jungen Darstellern ist immer so eine Sache aber hier...
- Unterhaltungsfaktor war (bis auf 1-2 Kämpfe und ein paar Gags) unterste Schublade = Langweilig
- Bruce Lee ist mir sehr unangenehm aufgefallen. Das sah für mich so aus als ob die ihn verspotten mit seiner schlechten übercharakterisierung. Warum haben die das gemacht? Was hatte das für einen Sinn? In IP Man 1 haben sie mal kurz erwähnt er ist der Trainer von Bruce Lee und gut ist.
- Gut daran hat mir gefallen:
Paar Kämpfe waren gut. Mike Tyson vs IP Man. Ansonsten, kA. Ist nicht viel hängengeblieben. Aber paar Sachen waren bestimmt nett. Die Kostüme, Musik und die "Bühnen" waren ganz ok.
Meine Empfehlung:
Schaut ihn euch per vorspulen an. Immer bei den Kämpfen aufhören und dann den Film in 10 min durchschauen. Ihr verpasst da nichts.
E: Looool die "Charakterbildung" mit der Frau Total unnötig
gott ist ein arschloch. und wohnt in brüssel. seine tochter hat genug von der tyrannei und flieht
genau wie ihr bruder damals aus der beengten wohnung. des weiteren mailt sie jedem menschen
sein sterbedatum - sehr zum ärgernis ihres vaters, denn nun fürchtet ihn niemand mehr.
danach macht sie sich auf, um mit 6 aposteln das brandneue testament zu schreiben.
dem ungewöhnlichen start folgte leider nicht ganz ebenbürtiges, war aber 'nett'.
biographie eines arbeiterklassenkämpfers aus den 40ern, der sich durch seine
mitgliedschaft in der kommunistischen partei eine menge existenzielle probleme
aufbürdet und unbeirrt für die gerechte sache - nämlich seine - kämpft.
darsteller, kostüme, set - grandios. film langatmig bis langweilig.
liegt entweder an mir oder den filmen.
nicht langweilig!
ben affleck wieder als batman. lol. wie mogelt der sich eigentlich ständig in die castings?
die superhelden waren charakterlos und glatt - wie in den alten comics.
und warum vereitelt batman lex' plan - wenn sie beide doch das gleiche wollen?
wieso sind die zwei superpansen eigentlich in derselben stadt (universum) unterwegs?
wird es eine fortsetzung mit aquaman geben, die nur unter wasser spielt (keine dialoge!)?
wo kommtn wonder woman her? ich dachte immer, die ist nurn gag, um feministen ruhigzustellen.
während des films hatte ich noch dreißig andere fragen über den sinnlosen quatscht dort,
aber ist auch nicht so wichtig, wichtig ist nur:
jesse eisenberg (social network) bester darsteller. mann des abends.
ist aber nicht in der fortsetzung. stirbt leider. oh, der spoiler ist ja schon weg. sry.
Nice guys ist n guter Film imho.
Sehr schöne positive Haltung und man geht mit nem guten Gefühl aus dem Kino. Andere Filme sind zur Zeit immer sooooo eeeeeernst ... nice guys macht größtenteils einfach gute Laune.
Nicht jeder Witz sitzt und manchmal ist es ein klein wenig ... komisch, aber im grossen und ganzen ein echt gelungener Film.
7.5/10
Ne, fand Trumbo auch extrem langweilig. Hab 30 min vor Schluss aufgehört weil es mir dann zu dumm war. Trotz großartigen Schauspieler. Nur deshalb hab ich ihn überhaupt so lange durchgehalten.
Independence Day 2:
Paradebeispiel was Hollywood gerade so alles falsch macht. Sprüche und witzige Stellen sind dreist 1zu1 aus dem Orginalfilm geklaut. Ein paar Gags zündeln. Die überwiegende Mehrheit an Gags allerdings nicht. Alles ist größer. Story war im 1er schon wayne. Geht halt in Richtung Aliens kommen wieder, Menschheit, wir schaffen das, Hurra! Alles was der erste Teil gut macht, macht der zweite Teil nicht gut. Kein Charme, nix.
Ist halt ein billiger Trash Film auf Tele5 mit extrem gutem CGI...
Wenn sogar Will Smith absagt (wir erinnern uns an seine extrem guten letzten Rollen...) dann heißt das nix gutes.
Wenn ihr vor der Wahl steht "In welchem Film sollen wir gehen" dann würde ich von Independece Day abraten.
Täglich grüßt das Murmeltier
Hab den Film schon X mal gesehen. Gehört zu meinen absoluten Lieblingen. Kann ihn nur empfehlen. Obwohl der Film "alt" ist, ist er Zeitlos. Die Figuren handeln realistisch und das Thema ist geil und lädt zum Träumen ein "Was würde ich an einem Murmeltiertag alles so machen ohne Konsequenz?". Soll ne Comedy sein. Verstehe das aber bis heute nicht. Kann nur an ein bis zwei Stellen lachen.
Hab mir die Tage mal den neuen James Bond angeschaut und war net so begeistert. Die Anfangsszene war cool inszeniert und gab paar ganz ansehnliche Actionszenen aber ansonsten plätscherte der Film so bisschen vor sich hin. War mir insgesamt dann doch bisschen zu lang und hat sich ziemlich gezogen 5 / 10.
13 Hours hab ich mir gestern angeschaut und fand den ganz gut. Natürlich mit teilweise übertriebenen Patriotimus "Es werden Amerikaner sterben !!111eins!" und ein wenig kitschig zum Schluss.
Aber ansonsten gingen die fast 2 1/2 Stunden recht schnell rum. Gute Actionszenen und insgesamt schon eine bedrückende Atmosphäre. 7-8 / 10
Autómata. Ein Low-Budget Sci-Fi Thriller um künstliche Intelligenz und alles was so damit zusammenhängt. Optisch da low-budget so mittelmaß, wobei die Roboter schon gut gemacht sind. Allerdings hat der Film irgendwie einen komischen Farbfilter, der wohl Tristesse etc symbolisieren soll, aber mir ziemlich auf die Nerven ging. Die Themen sind Sci-Fi Klassiker würde ich sagen, kann man machen. All in all, keine wirkliche Empfehlung, aber da es in diesem Genre ja nicht so viel Neues gibt, kann man ihn sich schonmal anschauen.
Hab den Film gestern @ Amazon Prime Video gesehen. Hatte mir etwas anderes vorgestellt, bin aber gut unterhalten worden. Die Grundidee des Films ist gut, aber gerade zum Ende hin weicht der Film irgendwie von seiner Spur ab und wird komisch.
The Lobster
Niarharhar, was ein Spass. Alleinstehende Menschen werden in ein Hotel gesteckt - wenn sie dort nach 45(?) Tage keinen Partner gefunden haben, werden sie in ein Tier ihrer Wahl verwandelt. Nach dem gemeinsamen Tanzabend gehen die Hotelgäste mit Beäubungsgewehren auf Jagd nach Einzelgängern - wer einen im Wald erwischt, darf einen Tag länger im Hotel bleiben.
Sehr seltsamer Film, aber ich fühlte mich wunderbar unterhalten.
Filth
Holy shit, der Film hat mich total geflasht und ging mir Tage lang nicht ausm Kopf. Wohl etwas vom besten, was je filmtechnisch von der Insel gekommen ist. Tolle Leistung von James McAvoy, der einen durchtriebenen Polizist spielt, der vor nichts für seine Beförderung zurückschreckt. Manipulativ, selbstsüchtig, verräterisch, gestört. Absolute Empfehlung.
Zootopia
Unglaublich süss. Ich mochte den Film mit dem Hasen und dem Fuchs ^_^
Argo
Basiert auf ner wahren Begebenheit: Als im Iran in den 70ern(?) das Volk den Schah stürzt und der Antiamerikanismus sein Peak erreicht, wird die Amerikanische Botschaft von Iranischen Wutbürgern gestürmt. 6 Amis entkommen und finden Unterschlupf beim Kanadischen Botschafter. Die CIA soll die 6 Nasen nach Hause bringen. Von und mit Ben Affleck.
Ist soweit eigentlich ganz OK und macht seine Sache gut, nur muss halt wieder an allen Ecken und Enden hollywoodmässig übertrieben werden. Solche Filme sollten eigentlich ohne solchen Quark auskommen.
The Artist
War nicht mein Ding. Idee und Umsetzung zwar sehr gut, aber einfach nicht mein Ding. <3 Peppy though.
The Machinist
Christian Bale als Werksarbeiter, welcher unter Schlaflosigkeit leidet und zusehends desintegriert/durchdreht. Ziemlich krasse Rolle von Bale, aber der Film hat mich irgendwie nicht so geflasht, wie er wohl sollte.
Letters from Iwo Jima
Anti-Kriegsfilm von Clint Eastwood über den Kampf um die Insel Iwo Jima im zweiten Weltkrieg aus - oho - der Sicht der Japaner. Und nicht nur das, der ganze Film wurde in Japanisch gedreht. Überhaupt hat der Film ein recht japanisches Flair - inklusive der kitschigen Rückblenden. Ist anscheinend auch in Japan sehr gut angekommen. Auf jeden Fall sehenswert!
Path of Glory
Stanley Kubrick, Kirk Douglas - Antikriegsfilm aus dem Jahre 1957, welcher an der Deutsch-Französischen Front im ersten Weltkrieg spielt. Hier leider die Franzosen in Englisch - starker Kontrast zu Iwo Jima, den ich kurz vorher gesehen habe. Alles andere an dem Film ist aber ziemlich gut, und ich bin beileibe kein Schwarzweiss Fan. Ein paar sehr starke Charaktere, eine ungewöhnliche Herangehensweise an einen Kriegsfilm und die schaurig-schöne Darstellung, wie das im Militär (oder auch sonstwo) so mit der Chain of Command läuft und was der Stolz und der Eintel einer einzelnen Führungskraft alles anrichten kann - und wer am Ende den Kopf dafür hinhalten muss. Lohnt sich!
Green Room
Punkrock Band wird in einem Nazi-Nest eingeschlossen. Nun, was kann da schon schiefgehn? Ich steh ja sonst nicht auf solche Flicks, aber der war ganz OK. Kein hysterisches Rumgekreische dauernd mit irgendwelchen Vollhonks, welche sich in jeder Szene so behindert wie nur irgendwie möglich benehmen. Das ganze ist recht brutal und die meisten sterben jeweils schnell ohne grosses Tamtam. Nun, wer drauf steht...
10 Cloverfield Lane
Hatte keine Ahnung, was das fürn Film ist, aber irgendwie dachte ich, ich müsste den sehn. Tja nun also ähh.
Leider versucht der Film zu viele Genres zu mischen und fällt dabei in jedem Genre flach. Eine angekettete Frau, welche in einem Raum erwacht und ein Typ der ihr weismachen will, dass er ihr Leben gerettet hat und dass alles über ihnen tot ist - nun das hätte ein spannender Film werden können.
Als wir dann aber erfahren, dass die Attacke tatsächlich stattgefunden hat und dass der Typ nebenher tatsächlich noch kleine Mädchen entführt hat in seinem Bunker und dass es tatsächlich ein Angriff von Aliens war und dass sie nun tatsächlich anfängt, mit improvisierten Molotov Cocktails Alienviecher zu bekämpfen... Tja da warens mir dann einfach irgendwie zu viele "tatsächlich".
Dracula Untold
Die Geschichte von Vlad dem Pfähler, so wie sie ursprünglich war(?). Keine Ahnung wie historisch korrekt der Film letztenendes ist, der wusste ganz nett zu unterhalten. Luke Evans ist großartig und der türkische König ist auch super. Grafisch macht er auch ganz gut was her und er ist nicht zu lang. Kann man sich mal geben.
KungFu Panda 3
Verglichen mit dem ersten und zweiten ist der wirklich schwach. Der Villain ist super uninteressant und null eingeführt, dann die Geschichte mit dem Pandadorf... naja. Der Film wirkt nutzlos für mich und stinkt nach Geldmacherei. 1 und 2 bleiben großartig
The Hallow
Film über irgendwelche Waldwesen, die Kinder entführen oder so. Story unwichtig, habs in erster Linie wegen der handgemachten(!) Effekte geschaut. Nettes Indie-Creature-Feature. Die Hauptdarsteller waren auch ok.
Harbinger Down
Forscherteam findet auf See ein russisches Mini-Uboot mit einem fiesen blinden Passagier. The Thing-Verschnitt mit Lance Henrikssen und sehr guten handgemachten Effekten. Harbinger Down ist, was The Thing (2011) hätte werden sollen. Sehr kurzweilig, tolle Charaktere und richtig fiese Monstereffekte. Sehr empfehlenswert.
Steve Jobs
Die Geschichte von Steve Jobs halt Eigentlich nur wegen Micheal Fassbender geschaut, und nur deswegen überhaupt zu erwähnen. Schauspielerisch großartig (ich liebe ihn Michael einfach), Rest ok. Story und Dialoge sind sehr gut.
Macbeth 2015
Ebenfalls geschaut wegen Fassbender. Interessanter Ansatz, der Film verwendet ausschließlich den Originaltext (komplett mit Reimschema und "Regieanweisungen"). Als Film funktioniert das aber nur mäßig und so wirkt der Film, zumindest für mich, grotten langweilig. Wer Macbeth mag, sollte sichs mal anschauen.
Oculus
Geht um einen verfluchten SPiegel, der Leute verzaubert, wenn sie hineinschauen. Naja, war ziemlich langweilig und wirklich gruselig wars auchnet. Die Darsteller waren aber ziemlich gut, Bonuspunkt für Katee Sackhoff
Baskin
Türkischer Horrofilm über 5 Cops, die Opfer eines satanischen Rituals werden. Paar gute Bilder und etwas splatter, aber die Story ist sowas von weird und sinnlos. Schauspielerisch auch nicht gut. Ziemlich schlechter Film
Unfriend
Noch ein Facebookfilm. Beliebtes College Girl wird von einem Dämon verfolgt, nachdem sie ein Mädchen von ihrer Freundesliste gelöscht hat. Klingt zunächst bescheuert, ist aber recht realistisch gemacht. Wird ganz gut gezeigt, wie Facebook ein Leben bestimmen kann. Der Film ansich ist eigentlich der gleiche wie "Unknown User" nur ohne das Gimmick, fand ich schade, der Ansatz bietet so viel mehr. Deswegen fand ich "Unknown User" auch den besseren Film von den beiden, weil er einfach kreativer mit dem Medium umgeht.
Zoomania
Süßer Film Die Message "du kannst alles werden, was du willst, solange du hart genug dafür arbeitest" ist gut, hätte aber gerne weniger aufdringlich sein können. Ansonsten ist der Film ganz ok, Animationen, Story und Charaktere sind alle gut. Mich persönlich hat er aber nicht so sehr mitgerissen, ich fand "Inside Out" zum Beispiel deutlich besser.
Zwei Filme am WE geguckt: Spotlight
Film über die Aufdeckung des Missbrauchsskandals in den USA. Wenn man sich mal bewusst macht, dass das ganze erst 15 Jahre her ist und um welche Zahlen es da geht, ist die Schwimmbadhetze über Musels im Community wirklich der pure Hohn. Selbstmordsprengungen gehören den Islamisten, aber im kleine Kinder befummeln sind die christlichen Pfeifen noch n paar Stufen effizienter.
Aber zum Film: Grandioses Ding; unaufgeregt, nicht sensationsgierig und trotzdem kurzweilig und trotz der Thematik auch nicht zu bedrückend. Außerdem mit einem grandiosen Mark Ruffalo.
Codename UNCLE
Ich dachte das wäre die erste Gelegenheit, Henry Cavhil mal schauspielern zu sehen; bei den Supermanfilmen kann er ja nicht viel machen. Leider ist das in dem Film hier dann auch nix. Insgesamt ein kurzweiliger Streifen mit nicht allzu vielen Nervmomenten. Was besonderes hatte der Film leider auch nicht, solides Mittelmaß was Popcornkino angeht.
Filth
Holy shit, der Film hat mich total geflasht und ging mir Tage lang nicht ausm Kopf. Wohl etwas vom besten, was je filmtechnisch von der Insel gekommen ist. Tolle Leistung von James McAvoy, der einen durchtriebenen Polizist spielt, der vor nichts für seine Beförderung zurückschreckt. Manipulativ, selbstsüchtig, verräterisch, gestört. Absolute Empfehlung.
Der bedrückenste Film, den ich jemals gesehen habe. Es ist eine Fernseh-Produktion aus Großbritannien zur Zeit des kalten Krieges gedreht. Das Ganze ist eine Mischung aus Dokumentation und Spielfilm bei dem es darum geht, wie ein nuklearer Schlagabtausch Zustande kommt und was danach passiert. Dabei begleitet man verschiedene Personen und es werden Fakten entweder eingeblendet oder aus dem Off erklärt.
Man merkt dem Film sein Alter an, aber die Effekte sind auch heute immer noch sehr gut. Der Film lebt von seiner alptraumhaften Athmosphäre, auf die man sich einlassen muss, wenn er seine volle Wirkung entfalten soll. Die ersten 10-20 Minuten sind noch ein wenig langweilig, aber danach kann man nicht mehr wegsehen wie bei einem Autounfall (nur schlimmer).
9/10 da der Anfang ein wenig langsam ist und weil der Film schon 30 Jahre alt ist. Aber ansonsten habe ich nicht einen Film gesehen, der es nur ansatzweise schafft diese Beklemmung auszulösen.
nicht langweilig!
ben affleck wieder als batman. lol. wie mogelt der sich eigentlich ständig in die castings?
die superhelden waren charakterlos und glatt - wie in den alten comics.
und warum vereitelt batman lex' plan - wenn sie beide doch das gleiche wollen?
wieso sind die zwei superpansen eigentlich in derselben stadt (universum) unterwegs?
wird es eine fortsetzung mit aquaman geben, die nur unter wasser spielt (keine dialoge!)?
wo kommtn wonder woman her? ich dachte immer, die ist nurn gag, um feministen ruhigzustellen.
während des films hatte ich noch dreißig andere fragen über den sinnlosen quatscht dort,
aber ist auch nicht so wichtig, wichtig ist nur:
jesse eisenberg (social network) bester darsteller. mann des abends.
ist aber nicht in der fortsetzung. stirbt leider. oh, der spoiler ist ja schon weg. sry.
weil alle gezeigten "superpansen" aus dem selben (DC) Universum stammen (könnte man wissen, gehört irgendwie zu den basics).
Die Städte liegen auch nicht zwingend so weit auseinander: https://de.wikipedia.org/wiki/Metropolis_(Comic)
Hab gestern Pets im Autokino gesehen. Hat meiner Freundin und mir gut gefallen, haben viel gelacht. Zoomania war zwar noch etwas besser, aber Pets kann ich trotzdem jedem empfehlen der auf Zeichentrickfilme steht.
Sowohl Hommage an diverse oldschool Hollywood Genres als auch beißende Satire darüber und über die Hollywood Kultur der 50 Jahre.
Man verfolgt für ungefähr 24 stunden das leben eine Hollywood Fixers, der sich nicht nur um die Filme sondern auch um die Stars und deren Problemchen und Skandale kümmern muss. Sowohl die präsentierten Charaktere als auch die thematisierten Verstrickungen haben wahre Begebenheiten oder zumindest "wahre" Hollywood legenden aus der entsprechenden Zeit zum Vorbild.
Kommt einem im Vergleich zu anderen Coen filmen am Ende zunächst ein wenig belanglos vor, aber Coen typisch gibt es wieder jede Menge Subtext der einen zwischen den vordergründigen Witzen beim ersten mal schauen evtl. entgeht. Hier, passend zum namensgebendem Film mit Christlicher Thematik.
Alden Ehrenreich als Hobie Doyle stiehlt allen etablierten Stars die Show und George Cloony darf für die Coens endlich mal wieder einen richtigen Vollidioten spielen wozu er in seinen üblichen Rollen viel zu selten die Chance bekommt, dass macht er nämlich außerordentlich gut. Allgemein volles Staraufgebot.
Was am Ende hängenbleibt? Jesus ist ein Statist und bei Statisten, da kann man ja nie wissen...
Am Wochenende den Warcraft Film gesehn und ich muss sagen, es hat meine Erwartung voll erfüllt.
Ich verstehe ehrlich gesagt das Gemecker überhaupt nicht, der Film macht sehr vieles richtig:
- Die Effekte sind gut gemacht, die Orcs sind richtig schön animiert und kriegen etwas Tiefe. Allgemein wurde imo sehr der Stil der Cinematics nachempfunden.
- Die Handlung ist unspektakulär aber solide; gerade was Fantasyfilme angeht habe ich da schon deutlich schlechteres erlebt. Natürlich ist es kein Herr der Ringe, aber Rob Pardo ist auch kein J.R.R. Tolkien. Fremdschämmomente gabs für mich aber nicht.
- Viele kleine Gimmicks für die Nerds (Anflug Stormwind, Murloc in Elwyn, die Kriegskarte ), ohne dass es fürs Verständnis wichtig ist
Der Film ist natürlich keine Referenz oder ein Meisterstück der Filmgeschichte, aber das was er erreichen wollte, schafft er. Pendelt sich für mich auf dem Niveau der Marvelfilme ein: Nettes Popcornkino mit extra Pluspunkten für Liebhaber des Wacraft-Universums. Mir macht es auf jeden Fall Lust auf Fortsetzungen. 7/10
Jo die Szene war natürlich eher so meh. Habs aber im OT geguckt, auf Englisch wirkt sowas auf mich immer deutlich weniger bescheuert. Aber mir ging es darum, dass ich die Momente in solchen Filmen erwarte, und die mit Sicherheit nicht den Film zerstören. Ich mein sowas haste in durschnittlichen Actiondramas doch auch andauernd.
wolverine geht quasi full retard, einiges an "omg"-momenten inklusive facepalm, besonders
zum ende hin in diesem dorf, wo die mongoninjas ihn aufhalten. das war nur noch dumm und unnötig, der riesensamurai am ende mit dem typen drin ebenfalls, man riecht förmlich die idee, den asiatischen markt mal wieder ins boot zu holen
5,5/10
x-men: days of the future past
ich war skeptisch, wie man es mit den zeitreisen hinbekommen will, aber es geht noch, bis auf
dass es quasi in echtzeit ablaufen soll auch dass die sache mit den sentinels seit jahrzehnten keinem der x-men aufgefallen ist und sie nun auf einmal eine massive bedrohung darstellen, ist mir zu wenig beleuchtet. den hinweis am ende vom wolverine-film hab ich wohl gesehen, trotzdem kommt mir das zu plötzlich, wenn man sieht, wie früh das sentinel-programm schon begonnen hat und eigentlich dank mystique auch schon recht früh ernstzunehmen sein müsste.
auch dass das sentinel-programm einfach so eingestellt wird, nur weil mystique die typen gerettet hat, ist unsinn. magneto hat eindrucksvoll gezeigt, dass zumindest einige mutanten auch weiterhin eine massive bedrohung darstellen, gegen die man dann jetzt gar nichts mehr in der hand hat.
7/10, weil die action gut war + tyrion-bonus
vicky christina barcelona
naja, ich wurde mit geilen szenen zwischen scarlett und penelope cruz gelockt, aber die gabs nicht so wirklich. trotzdem ein unterhaltsamer film, auch wenn das genre (drama/romance) absolut nicht meins ist, war der film doch in ordnung und mit knapp 90 min auch nicht zu lang
Letztens X-Men Apocalypse gesehen, war okay zum mal nebenbei schauen aber hatte nen eher fragwürdigen Plot, unüberraschende Wendungen und hölzerne Charaktere.
6.5/10
- Apocalypse hat keine kompetenteren Wächter gefunden als Mr nutzlos mit Flügeln?
- Was sollte die Aktion von Erik mit dem ganzen Metallgesammel, hätte das auch irgendwas gebracht wenn er Apocalypse nicht verraten hätte?
- Erik wechselt die Seiten, mal wieder, wer hätte damit rechnen können
Anfang der 60er ist Llewyn Davis ein talentierter aber ziemlich erfolgloser Folk Sänger der versucht sich in der New York Folk Szene einen Namen zu machen. In typischer Coen Manier stolpert er mit fortschreiten des Films von einem Malheur ins nächste und begegnet auf seiner Odyssee einem Haufen skurriler Charaktere. Wieviele Rückschläge kann er wegstecken bevor er aufgibt?
John Goodman, Carey Mulligan, F. Murray Abraham und Justin Timberlake (Sowie eine oder gar mehrere ??? Katzen) machen alle einen guten Job in kleineren Nebenrollen und Oskar Isaacs ist exzellent als Llewyn. Trotz den typischen Coen Verstrickungen ein eher ruhiger Film in dem die Folk Musik (performed von den Schauspielern selbst) immer wieder in den Vordergrund rückt.
Passend zur Stimmung des Protagonisten ist der Look des Films recht grau und düster trotzdem sieht er ganz fantastisch aus und hat zurecht eine Oscar Nominierung für Cinematographie bekommen.
Je nach Interpretation ist das Ende entweder ein lange erwarteter optimistischer Lichtblick oder der gemeinste Schicksalsschlag im ganzen Film natürlich wird auch das Coen typisch nicht beantwortet. Was gibt es zu sagen, wer Coen mag wird den Film auch mögen.
Nach Lebowski und Old Men vielleicht der drittbeste Coen Film, zumindest aber auf einer Stufe mit True Grit oder Fargo.
Vermutlich die beste Tom Cruise performance seiner Karriere. Gespickt mit tollen Schauspielern. Aber ernsthaft fast 3 stunden build up für den belanglosesten climax der Filmgeschichte. WTF? Dann scheint Anderson auch noch der Meinung zu sein da tatsächlich irgendwas deepes abzuliefern. Nein, komplett belanglos.
6/10 mit viel gutem willen weil's ein technisch guter Film ist und die Schauspieler was können.
Gerade im 2. Teil von TMNT gewesen und nun ja... echt ordentlicher Film. Im ernst! Man muss halt erwarten was man bekommt.
Größtenteils kindischer und alberner Action mit viel Rums, coolen Sprüchen und einer typischen Superhelden retten die Welt Geschichte.
Aber holla die Waldfee ist es eine Steigerung zum 1. Teil.
Die Action ist gut verlangsamt dass man tatsächlich alles versteht.
Beebop und Rocksteady sind DER HAMMER! Genau so doof wie ich sie aus der TV Serie in Erinnerung hatte. Jede Szene mit denen ist toll.
Krang taucht nur eher selten auf, aber dafür ist er dann der mega oberboss am Ende was auch gut funktioniert.
Megan Fox ist halt da und typisch mies, kann man aber übersehen.
Der Film kriegt tatsächlich eine 8/10. Vielleicht auch aus Nostalgie Gründen und weil ich quasi nichts fürs Kino bezahlt hatte
Rebirth. Netflixeigenproduktion. Ein Durchschnittsamerikaner wird von einem alten Freund überredet an einer Art Wochenendseminar / Selbstfindungsgedöns teilzunehmen. Dann wirds mysteriös. Mehr sollte man nicht erzählen, würde auch nicht den Trailer schauen, der verrät sehr viel.
Der Film ist nicht der Hammer, aber auf jeden Fall ziemlich spannend. Finds ne coole Entwicklung dass Netflix auch unkonventionelle low-Budget Finde macht. Gerne mehr davon.
hatte ne art "ziemlich beste freunde"-abklatsch erwartet, weil das setting halt quasi gleich ist. emilia clarke mit ihrer gesichtskirmes und ihren augenbrauen ist aber durchaus erfrischend und unterhaltsam, sam claflin (bekannt aus tribute von panem) als extrem zynischer, langsam auftauender pflegefall gefällt auch aufgrund seiner mimik. es sind deutlich weniger "gags" oder behinderten-sprüche als bei zbf, was den film aber keinesfalls schlechter macht, der fokus liegt auf den schauspielern. dazu kommt eine einigermaßen aktuelle gesellschaftliche thematik
er hatte nen verkehrsunfall, am anfang sieht man sein vorheriges leben, er kann das jetzige leben nicht ertragen und hat seinen eltern 6 monate zeit versprochen, die er sich nochmal nimmt, bevor er sterbehilfe in anspruch nehmen will
8/10, weil mich das genre nicht wirklich anspricht
Action mies, Syncro katastrophe, Story hanebüchen, Ton blechernd, Motive nicht vorhanden, Figuren mit falschen Schauspielern besetzt, Charme wie eine Kakalake und im großen und ganzen ein Action Film der einfach nur scheiße ist.
An zwei oder drei Stellen hatte ich Hoffnung (Tommy Lee Jones als überdrehter Waffenhändler) aber das flachte dann auch nach 10 sekunden wieder ab.
Nicht ansehen! Ich war zum Glück quasi kostenlos drin.
hab ich mir letztens mit meiner cousine angesehen, die 12 jährige prinzessin hat sich
etwas mehr amüsiert als ich, aber das ding ist schon solide gebastelt.
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