Leinad
Sport-Forum
Die Amerikanische "Fankultur" existiert (bis auf wenige ausnahmen) doch garnicht
Was ist denn "Fankultur" für dich? Du willst doch wohl nicht die Sportbegeisterung in den USA in Frage stellen.
in der nba, sind bis auf etwas mehr als eine hand voll franchises alle nicht "profitabel"
Ich weiß nicht wieso du jetzt die finanzielle Seite einbringst. Zum einen sieht es da im Fußball noch wesentlich schlechter aus und das mit dem nicht "profitabel" sein hat ganz andere Gründe.
da besitzen reiche (alte) männer clubs und sind glücklich und simmung gibts da auch nur in 1/3 der arenen...
Und den Satz könntest du nicht auf den Fußball anwenden? In Deutschland mag das teilweise noch anders sein, aber schon wenn es um Punkte wie "Stimmung" geht wäre ich vorsichtig mit solchen Aussagen.
nen kollege von mir fliegt in februar nach boston und will sich u.a. celtics vs. chicago reinzihen, 50$ das billigste ticket incl (topzuschlag von 150%) , in den playoffs wirds noch teuerer, da kosten die günstigsten tix mitunger > 100$...
Soll das jetzt irgendwie beeindrucken? EPL-Tickets sind alle teurer und die Playoffs müsstest von den Preisen her mit der CL KO-Runde vergleichen und da wirds auch bei den deutschen Vereinen richtig teuer.
Ansonsten ist da Deutschland bisher eben noch eine Ausnahme, da Fans ja durchaus bewusst "subventioniert" werden, indem man billige Steh-/Sitzplatzbereiche erhält.
Natürlich kann man die absolute Kommerzialisierung im US-Sport kritisch sehen, aber gleichzeitig darf man feststellen, dass bei den Zuschauerzahlen nur die BL und EPL mit den amerikanischen Topsportarten mithalten können (und trotzdem noch klar zurückliegen) und der Fußball starke Gewaltprobleme hat, die es in der Art nie im US-Sport gab und das liegt sicherlich auch an der Fanzusammensetzung.