FC Bayern München

Leinad

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Die Amerikanische "Fankultur" existiert (bis auf wenige ausnahmen) doch garnicht

Was ist denn "Fankultur" für dich? Du willst doch wohl nicht die Sportbegeisterung in den USA in Frage stellen.

in der nba, sind bis auf etwas mehr als eine hand voll franchises alle nicht "profitabel"

Ich weiß nicht wieso du jetzt die finanzielle Seite einbringst. Zum einen sieht es da im Fußball noch wesentlich schlechter aus und das mit dem nicht "profitabel" sein hat ganz andere Gründe.

da besitzen reiche (alte) männer clubs und sind glücklich und simmung gibts da auch nur in 1/3 der arenen...

Und den Satz könntest du nicht auf den Fußball anwenden? In Deutschland mag das teilweise noch anders sein, aber schon wenn es um Punkte wie "Stimmung" geht wäre ich vorsichtig mit solchen Aussagen.

nen kollege von mir fliegt in februar nach boston und will sich u.a. celtics vs. chicago reinzihen, 50$ das billigste ticket incl (topzuschlag von 150%) , in den playoffs wirds noch teuerer, da kosten die günstigsten tix mitunger > 100$...

Soll das jetzt irgendwie beeindrucken? EPL-Tickets sind alle teurer und die Playoffs müsstest von den Preisen her mit der CL KO-Runde vergleichen und da wirds auch bei den deutschen Vereinen richtig teuer.
Ansonsten ist da Deutschland bisher eben noch eine Ausnahme, da Fans ja durchaus bewusst "subventioniert" werden, indem man billige Steh-/Sitzplatzbereiche erhält.
Natürlich kann man die absolute Kommerzialisierung im US-Sport kritisch sehen, aber gleichzeitig darf man feststellen, dass bei den Zuschauerzahlen nur die BL und EPL mit den amerikanischen Topsportarten mithalten können (und trotzdem noch klar zurückliegen) und der Fußball starke Gewaltprobleme hat, die es in der Art nie im US-Sport gab und das liegt sicherlich auch an der Fanzusammensetzung.
 

Eisbaer

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das du ein ultra bist mein ich nicht! nur regst du dich seit monaten/jahren hier auf...denkst du nicht, das es zeit wird konsequenzen zu ziehen? oder hast du die schon?
Konsequenzen ziehen indem ich nicht mehr zu den Spielen fahre ?
Denke da muss noch viel passieren, zudem hat man sich leider an den ganzen Missstand gewöhnt, was aber nicht heissen soll, das man sich darüber nicht aufregen sollte. Die Hoffnung stirbt zu letzt und einige hoffen ja insgeheim, das sich der FC Bayern in den nächsten Jahren sportlich, sowie wirtschaftlich schlechter stellt, damit der Verein merkt, wie wichtig Fans sein können (wobei ich das für ganz großen Quatsch finde)
Auch die Aktion gestern....die Schickeria hängt das Plakat hoch " NO GAZPROM" und beschließt einen Stimmungsboykott....das jetzt alle denken, es wird boykottiert, weil UH mit Gazprom verhandelt sollte klar sein.....Boykottiert wurde aber eigentlich, weil man zeigen wollte, das man mit Fans anders umgehen sollte.....großer fail
 
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Sehs ein, Bayern München braucht den klassischen Fan, den Schlachtenbummler einfacht nicht (mehr). Finanziell rechnet er sich nicht und angewiesen ist der FCB auf diese Fans ebenfalls nicht, im Gegenteil sie nerven nur (koan neuer gazpromhetze usw.) Bayern is so groß und so erfolgreich, die haben in der ganzen Nation ganz viele normale und Eventfans die die Gästeblöcke und die heimische AA füllen und die auch noch bereit dazu sind mehr für nen angenehmen Sitzplatz zu bezahlen. Ein Bigplayer wie Bayern braucht keinen einzigen Stehplatz um sein Stadion zu füllen da sollte man die derzeitige Situation eigentlich gutheißen und nicht rumstinken
 
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Konsequenzen ziehen indem ich nicht mehr zu den Spielen fahre ?
Denke da muss noch viel passieren, zudem hat man sich leider an den ganzen Missstand gewöhnt, was aber nicht heissen soll, das man sich darüber nicht aufregen sollte. Die Hoffnung stirbt zu letzt und einige hoffen ja insgeheim, das sich der FC Bayern in den nächsten Jahren sportlich, sowie wirtschaftlich schlechter stellt, damit der Verein merkt, wie wichtig Fans sein können (wobei ich das für ganz großen Quatsch finde)
Auch die Aktion gestern....die Schickeria hängt das Plakat hoch " NO GAZPROM" und beschließt einen Stimmungsboykott....das jetzt alle denken, es wird boykottiert, weil UH mit Gazprom verhandelt sollte klar sein.....Boykottiert wurde aber eigentlich, weil man zeigen wollte, das man mit Fans anders umgehen sollte.....großer fail

sprich du wirst dich auch noch in jahren darüber aufregen, und wir sollten nicht all zu sehr darauf eingehen :deliver:
 

Eisbaer

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sprich du wirst dich auch noch in jahren darüber aufregen, und wir sollten nicht all zu sehr darauf eingehen :deliver:
Merkwürdiger Entschluss....aber wenn du das so händeln willst.
Mir ist es halt wichtig, trotz des Kommerz im Fussball eine gewisse Fankultur am Leben zu halten, daher sind weiterhin alle zu einer Diskussion eingeladen.
 
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ich glaube, jeder von uns hat im großen kommerzgeschäft des profifussballs eine gewisse fankultur. und es ehrt dich, wenn du etwas dafür unternimmst. aber dem rest erscheint es eben eher wie der kampf gegen die windmühlen
 
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Mir ist es halt wichtig, trotz des Kommerz im Fussball eine gewisse Fankultur am Leben zu halten, daher sind weiterhin alle zu einer Diskussion eingeladen.
generell wär das sicher begrüßenswert, aber ich muss Schlemil da recht geben...der FCB braucht halt dummerweise keine "richtigen" Fans, die kommen mit den Erfolgsfans mehr als gut über die Runden denk ich mal
so ist das halt im Kapitalismus, wenn woanders auch (und mglw sogar deutlicher leichter) Kohle zu machen ist, wird eben auf die Traditionen geschissen
 

Eisbaer

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generell wär das sicher begrüßenswert, aber ich muss Schlemil da recht geben...der FCB braucht halt dummerweise keine "richtigen" Fans, die kommen mit den Erfolgsfans mehr als gut über die Runden denk ich mal
so ist das halt im Kapitalismus, wenn woanders auch (und mglw sogar deutlicher leichter) Kohle zu machen ist, wird eben auf die Traditionen geschissen
Das ist mir auch schon seit Jahren klar, wir haben leider zu viele Touristen und Erfolgsfans....leider (Fussballverein --> Unternehmen---> Geld) Trotzdem versuche ich immer wieder gerne darauf hinzuweisen, wie und wo alles begann und das es auch Menschen gibt, die mit dem FCB mehr verbinden, als nur, ich gehe dahin, weil wir eh immer gewinnen und weil wir die besten Spieler haben.....ich mein welcher Erfolgsfan fährt zu einem Frauenfussballspiel oder Amateurspiel des FCB....niemand
 
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Was ist denn "Fankultur" für dich? Du willst doch wohl nicht die Sportbegeisterung in den USA in Frage stellen.
ich kann da nur für die nba sprechen, die du sie als referenz genommen hast, geht das denke ich ok. in der nba gibt es kaum reisen zu auswärtsspielen, die frequenz in der gespielt wird ist viel zu hoch, organisierte "fanclubs" gibt es auch nur wenige, nba gucken ist ein "familienevent" das hat auch damit zu tun, wie die liga vermarktet wird, die nba ist ein produkt für die weisse mittelschicht und als dieses eigentlich auch erst seit mitte/ende der 80er salonfähig, denn kabelfernsehen und tickets können sind sonst nur wenige leisten, von den flügen zu auswärtsspielen mal ganz abgesehen...

fußball hingegen war lange ein "produkt" für die unterschicht, man assozierte es lange mit asis und randalen...

wenn man aber mal nach vancouver guckt, was da nach den letztjährigen finals passiert ist, ist das wohl nicht für alle sportarten gültig...

im übrigen brächte es auch schon was über den tellerrand "profisport" hinauszusehen, collagebasketball ist in den usa je nach region deutlich beliebter als die nba und da gibt es auch ab und an mal ordentlich auf die fresse, so war es zumindest noch so, als ich mich nicht nur für die march madness interessiert habe...

Ich weiß nicht wieso du jetzt die finanzielle Seite einbringst. Zum einen sieht es da im Fußball noch wesentlich schlechter aus und das mit dem nicht "profitabel" sein hat ganz andere Gründe.
um den strukturellen unterschied darzulegen, fußballvereine sind idr organisch gewachsen, und mit der region verbunden, selbst der cfc, basketball teams heissen "franchises".


Und den Satz könntest du nicht auf den Fußball anwenden? In Deutschland mag das teilweise noch anders sein, aber schon wenn es um Punkte wie "Stimmung" geht wäre ich vorsichtig mit solchen Aussagen.



Soll das jetzt irgendwie beeindrucken? EPL-Tickets sind alle teurer und die Playoffs müsstest von den Preisen her mit der CL KO-Runde vergleichen und da wirds auch bei den deutschen Vereinen richtig teuer.
Ansonsten ist da Deutschland bisher eben noch eine Ausnahme, da Fans ja durchaus bewusst "subventioniert" werden, indem man billige Steh-/Sitzplatzbereiche erhält.
ich habe für das cl vf zwischen schalke und barca in der nordkurve 25€ bezahlt, keine 100$...
in den meisten anderen ländern werden billige stehplätze genauso "subventioniert" und es ist auch nicht jede liga die epl oder pd, wodurch sie sich ausschließlich aus tv einnahmen finanzieren kann und damit einhergehend höhere sponsoringverträge bekommt...

Natürlich kann man die absolute Kommerzialisierung im US-Sport kritisch sehen, aber gleichzeitig darf man feststellen, dass bei den Zuschauerzahlen nur die BL und EPL mit den amerikanischen Topsportarten mithalten können (und trotzdem noch klar zurückliegen) und der Fußball starke Gewaltprobleme hat, die es in der Art nie im US-Sport gab und das liegt sicherlich auch an der Fanzusammensetzung.

das stadion von green bay packt ca. 70k zuschauer, hat kein dach und ist seit 1960 oder so immer ausverkauft, dafür hat ne nhl saison hat 16 spiele, incl. wild card game & playoffs kommt man also auf max. 10 heimspiele, wie du da drauf kommst, dass die bl/epl nicht mithalten könnte ist mir schleierhaft.
 
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@ Leinad: Wenn man sich den Unterschied zwischen der Fankultur im US-Profisport und der Bundelsiga anguckt, warum nicmmt man da nicht einfach mal die Premier League als Referenz? Haben auch erheblich die Preise erhöht und den "Pöbel" damit aus dem Stadion geworfen. Was das stimmungstechnisch für Auswirkungen hat, das kannste ja mal bei den Fans vom FC Arsenal erfragen.

Ich will damit keinesfalls Gewalt im Stadion gutheissen, aber die Politik "wenn du nicht überdurchschnittlich verdienst wollen wir dich nicht, völlig egal ob du uns schon seit 30 Jahren unterstützt" (wie es in der PL in weiten Teilen halt passiert ist) finde ich sehr traurig. Aber gut, das ist halt die Kommerzialisierung...
 
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ich habe für das cl vf zwischen schalke und barca in der nordkurve 25€ bezahlt, keine 100$...
in den meisten anderen ländern werden billige stehplätze genauso "subventioniert" und es ist auch nicht jede liga die epl oder pd, wodurch sie sich ausschließlich aus tv einnahmen finanzieren kann und damit einhergehend höhere sponsoringverträge bekommt...

in der nba gibts auch keine stehplätze.
50$ fürs billigste ticket sind knapp 35€, hier in gladbach kostet der billigste sitzplatz 30€ für die bundesliga.
also kein wirklicher unterschied.

aber bezüglich fankultur stimme ich zu.
bestes beispiel ist da für mich der superbowl.
für das größte sportereignis amerikas ist die stimmung da doch recht lau, selbst wenn die spiele total knapp und gut sind.

wenn man z.b. mal das http://www.youtube.com/watch?v=VbLtwM28rII&feature=player_detailpage#t=9113s

mit sowas vergleicht
http://www.myspace.com/video/sven/greatest-ynwa-ever/7949450
 
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Ich kann da auf den ersten Blick keinen grossen Unterschied erkennen, ausser das man aufgrund der Entfernung im Footballstadion die Reaktion der Fans nicht so im Video sieht.

Zudem, wird der Superbowl nicht immer in einem neutralen Stadion ausgetragen? Bei Deinem Fussballlink setzt sich doch die Heimmannschaft durch, oder? Sind ja auch ganz andere Ausgangssituationen bei den Fans.

Da kann man imho keine Vergleich ziehen, was genau möchtest Du denn sagen?
 
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bestes beispiel ist da für mich der superbowl.
für das größte sportereignis amerikas ist die stimmung da doch recht lau, selbst wenn die spiele total knapp und gut sind.

Das ist doch bei solchen Großereignisse von (inter-)nationalem Interesse normal. WM oder CL-Finale sind auch nicht unbedingt die Spiele, bei denen die beste Stimmung im Stadion ist.
 
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Sind die Karten beim Superbowl nicht extrem teuer? Mein da mal was gehört zu haben. Dann gehen da wahr eher die Oberschicht hin und der "richtige" Fan guckt von Zuhause.
 
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Ich kann da auf den ersten Blick keinen grossen Unterschied erkennen, ausser das man aufgrund der Entfernung im Footballstadion die Reaktion der Fans nicht so im Video sieht.

vielleicht mal sound aufdrehen ?

aber ihr habt recht, es ist ein wenig unfair das ich ein heimspiel genommen habe.
dennoch, auch bei ner fußballwm gehen die fans im stadion viel mehr ab.
super bowl ist im vergleich von der stimmung total lahm, vorallem wenn man den hype betrachtet.
da ist auf manchen beerdigungen mehr los.
 
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Das mit der Stimmung hängt vielleicht auch ein bisschen mit der Sportart an sich zusammen. Basketball und Eishockey sind ja noch recht rasant, aber wenn ich mir dann American Football oder Baseball anschaue, ja das ist (mir zumindest) viel zu lahm um da richtig in Stimmung zu kommen.
 
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http://www.youtube.com/watch?v=FJvx9wzb2pc - pats stadium, da soll sich nochmal jmd. über die atmo in der allianz arena aufregen.

http://www.youtube.com/watch?v=BErhQncaAG4 - cl finale (lell xbox habdell xbox.....ohhhh Playstation 3...GOOOOOOOOL).

in dem verlinkten superbowl haben ja mit den packers udn den steelers noch zwei wirklich traditionsreiche franchises gespielt und das packers stradium ist auch bei -20° regelmäßig ausverkauft, richtig was los ist da aber imo auch erher selten.

in der nba ist die stimmung in der rs absolkut verhalten, in den po wirds deutlich lauter, aber imo kein vergleich zur march madness der ncaa und wenn man das dann mit spielen von pao, partizan, cibona, oder maccabi vergleicht, dann ist dass wie in ne fütze vor dem westfahlenstadion zu pissen, während gk in der 93 das siegtor gegen schalke erziehlt...
 
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Ja, bitte zurück zum Thema. Macht für die Stimmung in Stadien einen eigenen Thread auf.
 

Leinad

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Naja, der ist erstmal für die Jugend und die 2. Mannschaft dann vielleicht in 1-2 Jahren. Soll aber ein wirklich gutes Talent sein. sprich echtes Toptalent (im Gegensatz zu Jennings) und es wurde ja zuletzt angekündigt, dass man den Jugendbereich umkrempeln will damit sich da wieder mehr tut. Kürzlich ist ja auch der Nachwuchsleiter von 1860 zu Bayern gewechselt und auch andere Positionen sollen neu besetzt werden (z.B. Butt als Jugendkoordinator).
 
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Naja, der ist erstmal für die Jugend und die 2. Mannschaft dann vielleicht in 1-2 Jahren. Soll aber ein wirklich gutes Talent sein. sprich echtes Toptalent (im Gegensatz zu Jennings) und es wurde ja zuletzt angekündigt, dass man den Jugendbereich umkrempeln will damit sich da wieder mehr tut. Kürzlich ist ja auch der Nachwuchsleiter von 1860 Bayern gewechselt und auch andere Positionen sollen neu besetzt werden (z.B. Butt als Jugendkoordinator).

Wieder mehr tut? Selbst wenn wir die alte Hansakante Toni Kroos ausklammern bringt Bayern doch überdurchschnittlich viel überdurchschnittliche Jugendspieler raus. Müller, Badstuber, Schweini, Lahm, Kroos (abstriche), troche, zwetschge, alaba, emre can bald.

Der bayuwarische Nachwuchs kann sich doch sehen lassen.
 
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es geht darum, dass can aktuell der einzige der überhaupt das potenzial hat bayern weiterzuhelfen udn darum geht es leztztendlich, nicht darum die stars von morgen für den hsv (jarolim, troche, guerrero) oder HBSC (kraft, lell, ottl) aufzubauen.
 

Leinad

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wie is denn der butt so außerhalb des tores? kommt mir immer als fähig rüber...kannst du das bestätigen leinad?

Er ist sicherlich nicht auf den Kopf gefallen und ansonsten ein seriöser und bodenständiger Typ. Ich kann nichts über seine Eignung im Bereich Jugendarbeit sagen, aber ich würde ihn zumindest so einschätzen, dass er da einen guten Job machen könnte.

Wieder mehr tut? Selbst wenn wir die alte Hansakante Toni Kroos ausklammern bringt Bayern doch überdurchschnittlich viel überdurchschnittliche Jugendspieler raus. Müller, Badstuber, Schweini, Lahm, Kroos (abstriche), troche, zwetschge, alaba, emre can bald.

Der bayuwarische Nachwuchs kann sich doch sehen lassen.

Cicatriz hat es eigentlich schon gesagt. Der Maßstab ist ja nicht BL-Mittelmaß, sondern Barca. Natürlich konnte man in der Spitze in den letzten Jahren einige positive Resultate vorzeigen, aber insgesamt betrachtet ist es einfach verbesserungswürdig.
Die 2. Mannschaft ist letztes Jahr aus der 3. Liga abgestiegen und wird diese Saison den Wiederaufstieg nicht schaffen. Die A-Junioren wurden zuletzt 2004 Meister, die B-Junioren zuletzt 2007 und auch insgesamt sind die Ergebnisse nun nicht so gut wie man es vom Vorzeigeverein Deutschlands erwarten würde.
Dementsprechend ist auch die Anzahl der Juniorennationalspielern von Bayern recht gering. Ich habe jetzt etwas länger keine Zählung gemacht, aber zuletzt wäre Bayern im unteren Drittel der Bundesligisten gewesen was die Zahl der Juniorennationalspieler anbelangt.
Gerade Vereine wie Hoffenheim oder Wolfsburg haben in den letzten Jahren enorm aufgeholt und stellen natürlich auch zusätzliche Konkurrenz um begehrte Jugendspieler dar.
Das ein Emre Can momentan der einzige (dt.) Jugendspieler ist dem man mal eine Profikarriere zutraut ist denke ich aussagekräftig genug. Bayern wird zwar immer wieder gute Leute hervorbringen, aber man will ja vor allem die ganz großen Spieler haben. Da muss dann wieder mehr im Jugendbereich passieren ansonsten schwimmt man mit der Masse der BL-Vereine mit und gerade Clubs wie Stuttgart, Dortmund oder Leverkusen legen da mächtig vor.
Das wurde ja auch vereinsintern erkannt und dementsprechend wird gehandelt mit einem neuen Jugendkonzept das entwickelt werden soll, aber eben auch mit Personalentscheidungen und einer neuen Ausrichtung beim Scouting.
 
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Er ist sicherlich nicht auf den Kopf gefallen und ansonsten ein seriöser und bodenständiger Typ. Ich kann nichts über seine Eignung im Bereich Jugendarbeit sagen, aber ich würde ihn zumindest so einschätzen, dass er da einen guten Job machen könnte.

k, thx. dann schau ma mal was die nächsten jahre passiert
 
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Jugendmeister heißt ja jetzt erstmal nicht sooviel und so scheiße find ich die Jugendabteilung von Bayern jetzt echt nicht. Man kann nicht jedes Jahr nen Götze backen (macht der BVB ja auch nicht) und gerade die jüngsten Beispiele Müller und Badstuber (+Hummels) zeigen doch dass auch wirklich Spieler von sehr gutem Format in München wachsen. Bayern bringt zig Leute allein in die Bundesliga und die Quote an Weltklassespielern ist in der Buli woanders auch nicht höher.

Bayern könnte eventuell daran denken hoffnungsvolle Talente mal wieder Lahm-style-technisch an gute Bundesligisten auszuleihen. Alaba z.b. kann ein echt guter werden, der muss halt spielen.
 
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Ach und Barca ist ja recht einmalig. Selbst real oder andere Spitzenclubs können da nicht mithalten. Aber selbst Barca produziert nicht nur Gold.
 
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Alaba spielt doch und ich denke, dass es für siene entwicklung besser ist,d ass er bei bayern 20 Einsätze bekommt, als bei Hoffenheim 34...

Es wurde letzte saison keiner von den amateuren hochgezogen (man könnte Alaba nennen, aber das wäre irgendwo augenwischerei), diese auch nicht, nächste kommt ggf. can, aber das könnte noch zu früh sein, vlt. wird er ja verliehen und nach can kommt auch nichts, d.h. 1 Spieler in 4 jahren, dass kann nicht der Anspruch des FCB sein...

Im übrigen sollte man sich zusätzlich der Position des FCB bewusst werden, in Ger, Aut, und der deutschsprachigen CH hat man quasi kein Team das ein ähliches Standing hat...
 

Sesselpuper

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das ist aber im jugenbereich so nicht richtig. natürlich ist der fcb das nonplusultra, aber die jugendlichen zieht es momentan doch eher zu vereinen wo sie den durchbruch auch in der liga schaffen können, und da weist zum beispiel 60 doch deutlich bessere werte auf.
 
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ja, das war beschissen formuliert, ich wollte damit eben sagen, dass der fc bayern sein standing in der jugendarbeit nicht konsequnet genug umsetzt, der vergleich mit barca ist das schwierig, weil die ein "Farmteam" in der zweiten liga haben dürfen und somit mehr möglichkeiten haben, aber bayern sollte imo versuchen zumindest toptalenten bessere perspektiven aufzuzeigen, vma indem man kooperationen mit unterklassigen teams eingeht und konsequenter verleiht, denn es ist natürlich klar, dass es schwerer ist bei bayern den sprung zu schaffen, als bei 60, es sollte aber auch klar sein, dass bayern mehr möglichkeiten im jugendbereich, v.a. eine bessere ausblildung liefern können sollte als 60.
 
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das ist aber im jugenbereich so nicht richtig. natürlich ist der fcb das nonplusultra, aber die jugendlichen zieht es momentan doch eher zu vereinen wo sie den durchbruch auch in der liga schaffen können, und da weist zum beispiel 60 doch deutlich bessere werte auf.

Was doch vollkommen legitim ist?
Der Durchbruch bei den Profis ist bei den Bayern doch mit Abstand am schwersten und ich weiß jetzt nicht wie die Bayern durch eine neue Ausrichtung ihrer Jugendarbeit diesen Tatbestand ändern wollen?

Du hast das Jugendscouting angesprochen um bessere Jungs zu bekommen, aber bringt das wirklich im Endeffekt was? Messi war klein und schmächtig und wurde mit Medikamenten vollgepumpt, Marin von Frankfurt verjagt, Holtby von Gladbach, Reus von Dortmund, während anderen Jugendspielern große Karrieren vorausgesagt wurden und sie nun im Niemandsland umherdümpeln (Manuel Fischer!, Reinhold Yabo stagniert total und sitzt bei Aachen auf der Bank..es gibt unzählige Beispiele..Sergej Evljuskin hat 2 goldene Fritz-Walter-Medaillen,kickt jetzt bei Babelsberg, Reus hatte nie eine)
In der Jugendzeit passiert so viel, gehandelte Stars fallen plötzlich ganz tief, der ruhige Mitläufer wird zum absoluten Superstar.

Mir fallen nur 3 aktuelle Spieler ein die von kleinauf (ab 15-16) als TopStars gehandelt wurden und dem Ruf auch gerecht wurden(götze, kroos, ter stegen), alle anderen vielen später ab wurden mittelmäßig oder gar komplett zu schwach für liga 1 (wo sind die trinkse, buchtmanns, yabos?) während andere (Reus) eben erst mit 20 in den Focus rückten und dann auf Bundesliganiveau und auch auf Top-Niveau kamen.

Fazit: Selbst wenn Bayern seine komplette Jugendarbeit umkrempelt, werden die Topstars an der Säbener Straße nicht aus dem Boden sprießen. Desweiteren behaupte ich dass Jugendspieler die im Focus stehen nicht immer ihrem Ruf gerecht werden, während vermeintliche Underdogs erst spät, dafür aber gewaltig kommen. Hier braucht es keine komplette Umstrukturierung der Jugendabteilungen sondern einfach nur komplett fähiges Personal, welches Talente erkennt und diese auch fördert.

Die von dir angesprochenen Kooperationen + Spielpraxis auf hohem Niveau halte ich daher für am allersinnvollsten.

ach lol..sesselpuper mit leinad verwechselt :( scheiß bilder
 
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btw. messi hat bei barca vorgespielt und wurde mit 14 quasi von barca verpflichtet, sie zahlten siene behandlung und den eltern ein taschengeld von 800€ wenn ich mich nicht irre, zusätzlich hat die behandlung auch nochmal richtig geld gekostet, ~250€ oder so im monat, sein talent wurde also durchaus mit 14 bereits entdeckt und das war vor 10 jahren, als man noch nicht 2 mio für 16jährige zahlte...

im übrien gilt ähnliches auch für xavi oder iniesta, wie es sonst im jugendbereich aussieht vermag ich nicht zu beurteilen, dafür befasse ich mich zu wenig damit...
 
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ja nun ist messi auch ein absoluter überfußballer, das talent zu entdecken war nicht wirklich schwer, götze ist auf gutem wege dahin und auch sein talent wurde schon eher erkannt. der angesprochene fall tritt halt eher bei leuten von internationaler klasse auf, wie es bei zb reus der fall ist, noch viel bessere beispiele für verkanntes talent sind klose oder wollscheid
 
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reus wurde afaik nicht wegen mangel an talent, sondern wegen körperlicher defizite "aussortiert", deshalb habe ich die parallele zu messi, iniesta oder xavi gezogen wie gesagt, bin da aber nich sooo krasss bewandert...

dass immer wieder leute durch das raster fallen ist klar, es gibt kein perfektes system und wenn reus sich ähnlich weiterentwickelt hat er auch das potenzial ein "überfußballer" zu werden, wenn auch nicht zwingend ein zweiter messi...
 
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okay, seh ich halt nicht so. wenn mans wie beim fußball manager mit 0 bis 10 sternen bewerten müsste, würde ich reus momentan 8-9 geben, götze 9-10, messi 10. götze ist mmn einfach noch ein kleines bisschen über reus, verstehen muss man die aussortierung wegen körperlicher defizite aber natürlich trotzdem nicht
 
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Wie wurd eigentlich der Stolpergomez entdeckt? :D
 
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okay, seh ich halt nicht so. wenn mans wie beim fußball manager mit 0 bis 10 sternen bewerten müsste, würde ich reus momentan 8-9 geben, götze 9-10, messi 10. götze ist mmn einfach noch ein kleines bisschen über reus, verstehen muss man die aussortierung wegen körperlicher defizite aber natürlich trotzdem nicht

bei allem talent, dass götze hat, misst sich das standing eines fußballers doch immer auch an erfolgen, dass sieht man ja auch bei xavi und ich glaube, dass wir seit dam keinen fußballer der qualität von messi oder ronaldo hatten, bzw. einen der auf so hohem niveau trotzdem so extrem dominant und herrausragend war und vlt. werden wieder 10-20 jahre vergehen, bis jmd. dieses niveau erreicht, wobei das aufgrund der immer besseren ausbildung eher schwerer als leichter werden dürfte, denn milltlerweile kann man vieles was an talent & gespühr fehlt einfach lernen.

ich traue reus durchaus zu in einem atemzug mit internationalen topstars gennat zu werden und der schlüsselspielere einer top11 zu werden, ob er da jetzt nun ein messi wird, oder "nur" ein rvp, oder vlt. doch ein rooney ist mir irgendwie ladde...
 
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