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Fall Hoeneß

Gelöscht

Guest
Ich mach hier mal ein eigenen Thread auf, vielleicht gibts hier ja ein Finanzcracks, die mir das mal auseinanderdöseln können.

hat laut Prozessakten sein spekulatives Anfangskapital von 20 Millionen Euro in den Jahren 2001 bis 2005 auf 150 Millionen Euro erhöht. Zwischen 2005 und 2010 verlor er mehr als 90 Prozent davon wieder.

Seine Steuerschuld kommt laut Tagesspiel deswegen zustande, weil die Verluste nicht abzugsfähig sind, die Gewinne hingegen jedoch voll. Hat das mit der Hinterziehung zu tun, oder ist das grundsätzlich so? Also wenn er die Gewinne tatsächlich legal versteuert hätte, hätte er anschließend auch die Verluste legal geltend machen können?

http://www.tagesspiegel.de/politik/...-seine-wundersame-geldvermehrung/9608702.html
 
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Ja, der Prozess ist ein Witz und die angebliche Steuerschuld einfach lächerlich. Dass er bei den massiven Verlusten überhaupt Steuern zahlen soll zeigt, wie kriminell und verkommen unser Steuersystem in Wirklichkeit ist. Die Politiker, die das verbrochen haben, sollten auf der Anklagebank sitzen.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Haha MV gibt sich wieder alle Mühe als unsympathischster Mensch des Forums etabliert zu bleiben :)
 
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Dieser Fall hat nun wirklich nichts mit meiner generellen Abneigung gegen Steuern zu tun.
Ja klar, ich finde Steuerhinterziehung generell eher sympathisch und feier gerne jeden, der hilft, die finanziellen Mittel für den korrupten Haufen in Berlin und Brüssel zu kürzen. Außerdem finde ich diese Empörung gegen Steuerhinterziehung auch lächerlich, insb. da die meisten Unterschichtler kein Problem damit haben, nebenher mal etwas schwarz zu verdienen und reiche Steuerhinterzieher zahlen trotzdem Restbeträge von mehreren Millionen Euro jährlich, mehr als Unterschichtler in ihrem ganzen Leben verdienen. Da sollten die Leute die sich öffentlich so sehr empören lieber dankbar sein, dass die etlichen Millionen, die abgedrückt wurden, ihnen ihr Hartz 4 finanzieren.

Aber all das ist hier in diesem Fall irrelevant. Denn selbst für jemanden, der Steuern toll findet, sollte es offensichtlich sein, dass es mehr als lächerlich ist, Gewinne und Verluste nicht immer aufrechnen zu dürfen.
Das darf man zwar grundsätzlich, man ist dann aber an recht willkürliche zeitliche Grenzen und Abfolgen gebunden, die in hohem Maß ungerecht sind.
 
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Green Monkey

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Das ist wirklich recht willkürlich, dass Hoeneß nicht einfach seine Gewinne jahrelang verschweigen durfte, schließlich wusste er doch, dass er mit seinem Talent alles in wenigen Monaten wieder in Verluste verwandeln würde.

Zum Thema: Hier (http://www.zeit.de/wirtschaft/2014-03/hoeness-steuerschuld-herkunft) ist es ein bisschen erklärt, aber auch nicht völlig durchsichtig. Evtl. findet sich in den Kommentaren des Artikels jemand, ders erklärt (Internetkommentare haben aber plattformübergreifend eine "gewisse Eigendynamik" um es mal milde zu formulieren).
 
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Wie kann jemand, der so auf Logik fixiert ist eigentlich so grenzdebil diskutieren? :rofl2:
 

Gelöscht

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Aber intime Kenner der Materie sagen, Privatpersonen hätten bei Anlage-Konstruktionen wie im Fall Hoeneß "keinerlei Chance" eine korrekte Steuererklärung abzugeben.

Im Steuerrecht kann man über die Jahre Miese machen – die zwischenzeitlichen Gewinne müssen dennoch versteuert werden.

Hinzu kommt: Verluste im einen Bereich können nicht mit Gewinnen im anderen verrechnet werden. Verliert also ein Spekulant beispielsweise acht Millionen Euro mit Aktien (Spekulationssteuer), hat aber Zinseinkünfte in Höhe von fünf Millionen (Kapitalertragssteuer), hat er einen wirtschaftlichen Verlust von drei Millionen. Bei der Steuererklärung darf er so aber nicht rechnen. Das heißt: Er muss, obwohl er insgesamt Verlust gemacht hat, Steuern auf die Kapitalerträge bezahlen. "Das ist eine Absurdität des deutschen Steuerstrafrechts: Man kann durchaus eine strafrechtliche relevante Steuerschuld in Millionenhöhe auftürmen, ohne im Ergebnis einen einzigen Euro verdient zu haben", sagt Experte Weber-Blank.

das ist natürlich schon irrwitzig. und erklärt wahrscheinlich auch, warum man da so schnell wie möglich nen urteilspruchs raushauen will, das eher grob geschätzt die steuerschuld beziffert.
 
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den fall hatt ich vor ein paar jahren auch bei mir. eine anlage richtig schlecht gelaufen, andere sehr gut. nettogewinn gerade so plus minus null, steuerschuld = drölfzig milliarden. saldierung wenigstens innerhalb des gleichen portfolios: fehlanzeige. fuck this shit.
 

Teegetraenk

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Du zahlst auch auf dein Gehalt Steuern, ganz egal wie viele Moneten du ansonsten gegen die Wand knallst.

So wie ichs verstanden habe, kann man 4 Jahre lang Gewinne mit Verlusten verrechnen - das ist einfach mal überaus gnädig und dass im (Steuer)Strafrecht für alle verbindlich klar definierte Linien gezogen werden, ist auch nachvollziehbar. Man kennt die Spielregeln im Vorfeld, also sollte man sich auch dran halten.
 

Gelöscht

Guest
Du zahlst auch auf dein Gehalt Steuern, ganz egal wie viele Moneten du ansonsten gegen die Wand knallst.

klar. ich sehs eben aus unternehmerischer sicht. selbstredend werden da nur die gewinne besteuert, nicht die einnahmen unter außerachtlassung der ausgaben.

dass im (Steuer)Strafrecht für alle verbindlich klar definierte Linien gezogen werden, ist auch nachvollziehbar. Man kennt die Spielregeln im Vorfeld, also sollte man sich auch dran halten.

das ist natürlich ein guter punkt, gerade in dieser größenordnung eigentlich nicht wirklich entschuldbar.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
hä was ist daran nicht zu verstehen, die regel ist doch eindeutig? machst du gewinn, zahlst du steuern. scheissegal wieviel verlust oder gewinn du vorher gemacht hast. gewinn = steuern, warum sollte man irgendwas aufrechnen dürfen?

und lol @ unmöglich für eine privatperson korrekte steuererklärung abzugeben. wer 22 mille allein nicht versteuert hat, also hunderte von millionen eingenommen hat, wird sich gerade noch so nen guter steuerberater leisten können.

PS: staatsanwaltschaft beantragt 5,5 jahre. ich würds sehr feiern, aber auch drei oder so würden reichen.wenn stefi grafs vater für 2 mille oder so 2 jahre bekam, kann hoeneß eh froh sein, dass er beim zwanzigfachen nicht für 10 in den knast geht.
 
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Das Problem ist, dass man verschiedene Produktkategorien nicht verrechnen darf. Kapitalertragssteuer ist nicht gleich Kapitalertragssteuer. Dass man Verluste aus Kapitaleinkünften nicht mit der Lohnsteuer verrechnen kann sehe ich ja noch ein aber die Grenzen bei der Verrechenbarkeit von Kapitaleinkünften sind ungerecht.
Außerdem darf man auch nur Verluste vortragen (und das wieder willkürlich zeitlich begrenzt). Es macht also steuerlich einen Unterschied, ob deine Aktie von 100 auf 150 auf 100 geht oder von 100 auf 50 auf 100. Im ersten Fall musst du plötzlich Steuern zahlen, im zweiten nicht, obwohl das Ergebnis gleich ist und in beiden Fällen nichts gewonnen wurde. Das ist auch offensichtlich ungerecht.

Dazu wird es vollkommen undurchsichtig, sobald komplexere Produkte ins Spiel kommen. In Luxemburg aufgelegte Papiere, die teilweise Quellensteuer zahlen, thesaurieren aber fixierte Auszahlungstermine haben, die nicht mit den Dividendenterminen der zugrundeliegenden Positionen übereinstimmen, sind schon sehr komplex zu erfassen. Und was ich gerade beschrieben habe ist ein stinknormaler ETF, also das, was ein "Börsenneuling" kaufen sollte. Viel Spaß bei der Steuererklärung für wirklich komplexe Sachen.
 
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den fall hatt ich vor ein paar jahren auch bei mir. eine anlage richtig schlecht gelaufen, andere sehr gut. nettogewinn gerade so plus minus null, steuerschuld = drölfzig milliarden. saldierung wenigstens innerhalb des gleichen portfolios: fehlanzeige. fuck this shit.

hatte ich persönlich nicht, aber einem Kumpel ist das genau das gleiche passiert.

Der Staat presst dich an jeder Ecke aus, kein Wunder, dass Leute Schlupflöcher en masse nutzen oder in kleinem Rahmen Steuern hinterziehen (Schwarzarbeit)
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
einfache lösung: flat tax - keine schlupflöcher, gleiche steuer auf alles und gut ist. und @ gewinn/verlust, wie willst du das denn sonst machen? irgendwie müssen steuern auf kapitalerträge gezahlt werden, da diese ständig im fluss sind, bleibt kaum etwas anderes übrig als mit quartalsfristen oÄ. zu arbeiten. soll man da ständig vom erstwert der aktie kalkulieren oder was? natürlich geht es da um relative gewinne, anders sehe ich nicht, wie das zu machen ist.
 

Gelöscht

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fallen auf gehaltene aktien eigentlich steuern an? einfach mal noobfrage. für 9.000€ gekauft, mittlerweile stehen sie bei 14.000€. da steht ja ein nicht realisierter papiergewinn von 5.000€ im raum. also müsste ich diesen fiktiven wert am ende des jahres versteuern? und wenn ich die dann in 10 jahren für 4.000€ verkauf, weil aktien gefallen, hab ich zwischenzeitlich ordentlich lohnsteuer auf was bezahlt, was ich gar nicht hab? :ugly:
 
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Das ist schon extrem madigst das man "Verluste" versteuern muss. Hab von meinem Opa ein Aktiendepot geerbt, das ding hat zwischen 2007 und 2010 ca. 30% Wert eingebüsst und ich musste trotzdem jedes Jahr noch bis 1000 Euro Steuern abdrücken. Echt zum kotzen.

Is halt wie im Casino, egal ob du gewinnst oder verlierst, Die Bank (aka Staat) gewinnt immer. Wär auch noch was im Casino Steuerfander hinstellen. "Sie haben heute 10k verloren, aber zwischendurch haben sie 7k gewonnen, bitte die 7k versteuern".
 
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Außerdem darf man auch nur Verluste vortragen (und das wieder willkürlich zeitlich begrenzt). Es macht also steuerlich einen Unterschied, ob deine Aktie von 100 auf 150 auf 100 geht oder von 100 auf 50 auf 100. Im ersten Fall musst du plötzlich Steuern zahlen, im zweiten nicht, obwohl das Ergebnis gleich ist und in beiden Fällen nichts gewonnen wurde. Das ist auch offensichtlich ungerecht.

Das halte ich für Unsinn.
Verluste aus Aktien dürfen mit Gewinnen aus Aktien verrechnet werden.
Wenn sich dein Beispiel auf ein Jahr bezieht zahlt man garnichts, wenn es sich über 2 Jahre zieht kannst du den Gewinn verrechnen.

Anders sieht es aus, wenn man ein gemischtes Portfolio hat, Aktiengewinn/verlust darf nur mit Aktiengewinn/verlust verrechnet werden. Sonstige Kapitalerträge bleiben außen vor.

Und Leute die denken das der liebe Uli da nicht durchgeblickt hat sind wirklich süß naiv. Der Uli hat mit 100% Wahrscheinlichkeit einen Steuerberater, wenn nicht sogar ein ganzes Team an Buchhaltern (Wurstfabrik und Co.)

Diese Geschäfte hat er seinem Steuerberater mit voller Absicht verheimlicht weil er wusste das es nicht koscher ist. Wenn ein Steuerberater davon erfährt MUSS er handeln oder er riskiert seine Zulassung.

Sich hier über die Kapitalertragsteuer aufzuregen zeugt eh von unausgereiften Ansichten. Kapitalerträge sind immerhin die Erträge für die man nicht selber, sondern andere Arbeiten. Froh sein sollte der, der 25% darauf zahlt und nicht den persönlichen (in den meisten Fällen hoher Kapitalerträge den Spitzensteuersatz) Steuersatz
 
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Der Staat presst dich an jeder Ecke aus, kein Wunder, dass Leute Schlupflöcher en masse nutzen oder in kleinem Rahmen Steuern hinterziehen (Schwarzarbeit)
Ironischerweise ist das natürlich ein Teufelskreis...dadurch dass die Leute sich einen zurecht tricksen (ob nun legal oder illegal), hat man weniger Einnahmen, wenn man weniger Einnahmen hat muss man ggf wieder irgendwelche Steuern erhöhen, so das man subjektiv mehr Steuern zahlt (bzw auf einige die den Steuern halt schwer ausweichen könnte dürfte das auch faktisch zutreffen). Zahlt man subjektiv mehr Steuern probiert man noch mehr zu tricksen usw ^^

Wenn hypotetisch alle brav ihre Steuern zahlen würden, wären einige Steuersätze sicher niedriger.
 
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Wenn hypotetisch alle brav ihre Steuern zahlen würden, wären einige Steuersätze sicher niedriger.
Träumer :rofl2:
Die öffentliche Hand konnte noch nie mit Geld umgehen und wird es auch nie lernen.

Das Steueraufkommen wächst seit Jahren, absolut und inflationsbereinigt, trotz kleiner Zwischenhänger (krise) konstant, dennoch ist nie genügend Geld da und es wurde ernsthaft über Steuererhöhungen nach der Wahl diskutiert.
Die Steuerlast pro Kopf ist inflationsbereinigt seit 2005 um 1200€ gestiegen. Willkommen in der Realität
 
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Gelöscht

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fuck it, jetzt muss ich auch noch huso schlemil rautieren.
 
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Das halte ich für Unsinn.
Verluste aus Aktien dürfen mit Gewinnen aus Aktien verrechnet werden.
Wenn sich dein Beispiel auf ein Jahr bezieht zahlt man garnichts, wenn es sich über 2 Jahre zieht kannst du den Gewinn verrechnen.

Anders sieht es aus, wenn man ein gemischtes Portfolio hat, Aktiengewinn/verlust darf nur mit Aktiengewinn/verlust verrechnet werden. Sonstige Kapitalerträge bleiben außen vor.

Und Leute die denken das der liebe Uli da nicht durchgeblickt hat sind wirklich süß naiv. Der Uli hat mit 100% Wahrscheinlichkeit einen Steuerberater, wenn nicht sogar ein ganzes Team an Buchhaltern (Wurstfabrik und Co.)

Diese Geschäfte hat er seinem Steuerberater mit voller Absicht verheimlicht weil er wusste das es nicht koscher ist. Wenn ein Steuerberater davon erfährt MUSS er handeln oder er riskiert seine Zulassung.

Sich hier über die Kapitalertragsteuer aufzuregen zeugt eh von unausgereiften Ansichten. Kapitalerträge sind immerhin die Erträge für die man nicht selber, sondern andere Arbeiten. Froh sein sollte der, der 25% darauf zahlt und nicht den persönlichen (in den meisten Fällen hoher Kapitalerträge den Spitzensteuersatz) Steuersatz


Word!
Was teilweise hier oben erzählt wird ist halt schlicht Unwissenheit bzw. Halbwissen. Bis inkl. 2008 mussten in der Steuererklärung Aktien/Termingeschäfte in einer extra Anlage (Anlage SO) angegeben werden und konnten intern (Gewinne/Verluste) auch nur dort verrechnet werden.
Allerdings konnten Verluste auch in das Vorjahr zurückgetragen werden oder mit Gewinne aus der Zukunft verrechnet werden (Man bekam hier jedes Jahr einen extra Bescheid "Verlustvortrag aus privaten Veräußerungsgeschäfte; letztmalig einen auf den 31.12.2008).
Wenn jetzt Hoeneß in den ersten Jahren nur Gewinne eingefahren hat und dann später nur Verluste, kann er diese natürlich nicht mit normalen/ausl. Zinserträge,thesaurierenden Zinserträge,etc. aus der Anlage Kap (Kapiteleinkünfte) verrechnen lassen sondern wiederum nur mit Gewinne aus Aktiengeschäfte o.ä.. Lag vor allem an der unterschiedlichen Besteuerung. Denn Gewinne aus Aktien etc. wurden nur steuerpflichtig, wenn diese innerhalb von einen Jahr gekauft und verkauft wurden (Gab da noch ne Freigrenze von € 512 pro Jahr, aber im Fall Hoeneß wohl nebensächlich).

Ab 2009 wird alles mit 25% versteuert. Egal ob Aktien/Zinsen etc.. Ausländische Erträge natürlich erst mal nicht. Die Banken behalten sich erst mal Quellensteuer ein (meistens auch 25%-30%). Diese kann man im Rahmen seiner Steuererklärung zu 100% zurückfordern. Dafür werden dann die Zinsen natürlich normal versteuert. Und die zum 31.12.2008 zuletzt festgestellten Verluste kann man bis zum 31.12.2013 mit Gewinnen aus Aktienverkäufe etc. verrechnen lassen; danach verfallen die. Alle Verluste aus Aktiengeschäften etc. ab 2009 werden automatisch von dem Banken vorgetragen und werden mit zukünftigen Gewinnen verrechnet. Da gibts erst mal kein Verfallsdatum.

Das der Hoeneß jetzt bekackte Steuerberater hat, die da nicht durchblicken, kann ich mir nicht vorstellen. Da muss man seinen Banken eben frühzeitig Bescheid geben:" Guckt mal welche Papiere Gewinne beim Verkauf abwerfen, dann können wir die mit den Altverlusten (bis zum 31.12.2008) verrechnen lassen und sind fein raus." Wenn die Steuerberater natürlich von dem ganzen wirklich überhaupt nix gewusst haben, weil Hoeneß das komplett verschwiegen hat, ist er selbst dran Schuld.
 
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kleines bissl OT:

ich finde es nicht optimal, dass es fuer steuerhinterziehung ueberhaupt freiheitsstrafen gibt.
es kann naemlich nur derjenige steuern hinterziehen, der gewinne erwirtschaftet hat (also wertschoepfung betrieben hat) wovon letztlich alle profitieren.
wenn man sojemanden wegsperrt, hindert man ihm auch am arbeiten, also am steuern zahlen. damit schadet die gesellschaft doch nur sich selbst.

steuerhinterzieher sollten imho grundsaetzlich nur bussgelder zahlen muessen.
 
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Die öffentliche Hand konnte noch nie mit Geld umgehen und wird es auch nie lernen.

Das Steueraufkommen wächst seit Jahren, absolut und inflationsbereinigt, trotz kleiner Zwischenhänger (krise) konstant, dennoch ist nie genügend Geld da und es wurde ernsthaft über Steuererhöhungen nach der Wahl diskutiert.
Die Steuerlast pro Kopf ist inflationsbereinigt seit 2005 um 1200€ gestiegen. Willkommen in der Realität
Das ändert wenig an der Aussage...denn auch wenn natürlich der Staat einiges an Steuergeldern verplempert, wären trotzdem sicher ein paar Steuerhöhungen nicht passiert.

Übrigens kann man das auch auf beide Seiten beziehen und sagen, dass Volk wird nie lernen ehrlich zu sein :p. Deswegen war es ja auch nur ein hypothetisches Szenario :deliver:.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Bußgelder halten aber niemanden davon ab Steuern zu hinterziehen. Sie werden letztlich zu einer Variablen in einer Ertragsrechnung, kann ich mehr hinterziehen als ich als Strafe zahlen müsste? Selbiges Problem gibt es im europäischen Kartellrecht, Bußgelder sind einfach nicht abschreckend genug. Deswegen wird über kurz oder lang auch im Kartellrecht die Gefängnisstrafe eingeführt werden müssen und im Steuerrecht muss sie selbstverständlich erhalten bleiben.
 
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also um abschreckend zu sein, muss das bussgeld ja einfach nur hoch genug sein.
wenn die chancen erwischt zu werden bei 20% liegen (willkuerlicher wert) muss die busse dementsprechend nur >5 mal so hoch sein wie der hinterzogene betrag, und schon lohnt es sich im schnitt nicht.

der sinn von gefaengnissen ist ja nicht nur strafe, sondern auch schutz der gesellschaft vor den insassen.
nun muss die gesellschaft aber nicht vor steuerhinterziehern geschuetzt werden (im obigen sinne). es ist sogar so dass sie sich selbst schadet wenn man solche leute am arbeiten hindert.
 
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Für 20% klingt das vielleicht noch ganz nett...was ist, wenn die Chance erwischt zu werden nur bei 10 oder gar bei 5% liegt? Das 20fache der Summe als Buße zu zahlen dürfte dann auch den ein oder anderen in die Privatinsolvenz treiben...da wird der auch nicht viel mehr investieren als wenn er im Knast sitzt. Mal davon abgesehen, dass Knast ja scheinbar extrem hypothetisch ist, denn defacto sind ja bisher wohl kaum Leute (oder gar keiner?) "nur" wegen Steuerhinterziehung im Knast gelandet.
 
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Bußgelder halten aber niemanden davon ab Steuern zu hinterziehen. Sie werden letztlich zu einer Variablen in einer Ertragsrechnung, kann ich mehr hinterziehen als ich als Strafe zahlen müsste? Selbiges Problem gibt es im europäischen Kartellrecht, Bußgelder sind einfach nicht abschreckend genug. Deswegen wird über kurz oder lang auch im Kartellrecht die Gefängnisstrafe eingeführt werden müssen und im Steuerrecht muss sie selbstverständlich erhalten bleiben.

Das ist der typische juristische Fehlschluss. Denn Gesetze sind kein Selbstzweck sondern sie sollten der Gesellschaft dienen.
Eine Bürokratie, die nur ihren eigenen Regeln hinterherrennt, ist ein Ungetüm, das bekämpft werden muss.

Es gibt doch diese tolle Regelung, dass es nicht strafbar ist, aus dem Gefängnis auszubrechen. Schlaue Leute hatten die sehr schlaue Idee, dass der Freiheitsdrang des Menschen natürlich ist und eine Inhaftierung diesem gegenübersteht, womit ein Ausbruchsversuch auch natürlich ist und nicht an sich bestraft werden darf. Nur im Rahmen des Ausbruchsversuch beganene Straftaten (Sachbeschädigung, Körperverletzung etc.) können verfolgt werden.

Gleiches sollte für Steuern gelten. Denn Steuern sind in ihrer Natur ungerecht und sich dagegen wehren zu wollen ist natürlich, genau wie der Freiheitsdrang. Deshalb sollte Steuerhinterziehung prinzipiell straffrei sein, d.h. wenn sie entdeckt wird sollte der Staat nur die hinterzogenen Steuern nachfordern dürfen und nicht mehr. Nur wenn bei der Steuerhinterziehung weitere Straftaten begangen wurden (Urkundenfälschung) sollten diese verfolgt werden können.

Träumer :rofl2:
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Das Steueraufkommen wächst seit Jahren, absolut und inflationsbereinigt, trotz kleiner Zwischenhänger (krise) konstant, dennoch ist nie genügend Geld da und es wurde ernsthaft über Steuererhöhungen nach der Wahl diskutiert.
Die Steuerlast pro Kopf ist inflationsbereinigt seit 2005 um 1200€ gestiegen. Willkommen in der Realität

So sieht's halt mal aus, sowas von #2!
Um die Grundfunktionalität des Staates zu bezahlen bräuchten wir einen Steuersatz von weit unter 10%. Alles was in Forschung, Polizei etc. wandert kann unsere Regierung ganz problemlos aus der Portokasse bezahlen. Der Rest, der riesengroße Teil des Steueraufkommen, wird einfach so von korrupten Vollidioten weggepisst. Wie Beamte mit unbegrenzt viel Geld umgehen sieht man ja im kleineren Maßstab an der GEZ - die hat auch unglaublich viel und kann nie genug bekommen. Unsere Bundesregierung ist so eine Art von großer GEZ und in etwa genauso effektiv in der Verwaltung von Geld.
Ist aber auch ganz natürlich, fremdes Geld gebe ich auch mit beiden Händen ganz bereitwillig aus, ohne dass es mich stört. Dass Politiker das genauso machen kann man ihnen eigentlich gar nicht vorwerfen. Aber dass ein System geschaffen wurde, in dem sie Kontrolle über so viel Geld haben, mit dem sie dann absoluten Schwachsinn anstellen können, das ist das Problem. Und dagegen hilft nur eine massive Senkung des Spielrahmens, den Politiker haben. Also massiv runter mit den Einnahmen, so dass sich die Ausgaben endlich mal bewegen müssen. Bei der GEZ wie bei der Regierung.

Das halte ich für Unsinn.
Verluste aus Aktien dürfen mit Gewinnen aus Aktien verrechnet werden.
Wenn sich dein Beispiel auf ein Jahr bezieht zahlt man garnichts, wenn es sich über 2 Jahre zieht kannst du den Gewinn verrechnen.

Anders sieht es aus, wenn man ein gemischtes Portfolio hat, Aktiengewinn/verlust darf nur mit Aktiengewinn/verlust verrechnet werden. Sonstige Kapitalerträge bleiben außen vor.

[...]

Sich hier über die Kapitalertragsteuer aufzuregen zeugt eh von unausgereiften Ansichten. Kapitalerträge sind immerhin die Erträge für die man nicht selber, sondern andere Arbeiten. Froh sein sollte der, der 25% darauf zahlt und nicht den persönlichen (in den meisten Fällen hoher Kapitalerträge den Spitzensteuersatz) Steuersatz

Kapitalerträge sind i.d.R. mit einem Risiko behaftet. Deshalb sollten sie eigentlich komplett steuerfrei sein, letztendlich ist es nämlich sehr nahe am Glücksspiel und das ist ja mit gutem Grund steuerfrei.

Man kann nun argumentieren, dass es einen gewissen risikofreien Zins gibt, der besteuert werden müsste. Aber auch das ist wieder ziemlich an den Haaren herbei gezogen.

Aber wenn man schon darauf besteht Kapitalerträge zu versteuern dann sollte man wenigstens weiträumige Verrechnung zulassen. Also alle Kapitalerträge können verrechnet werden (was momentan ja nicht so ist).
Außerdem wäre es ja auch kein Problem, neben Verlustvorträgen (die es gibt und weshalb der Kursverlauf 100 - 50 - 100 steuerfrei wäre) auch Verlustrückträge zu erlauben.
Also wer 100 - 150 - 100 erlebt der muss im zweiten Jahr Steuern auf die 50 zahlen, kann diese Steuern aber im dritten Jahr wieder zurückfordern. Das würde der riskanten Natur der Geschäfte Rechnung tragen. Das dann auch noch ohne Zeitlimit, d.h. beliebiges vor- und rücktragen erlauben, nur so würde tatsächlich das "Gesamteinkommen" besteuert und nicht ein eventueller zufälliger pfadabhängiger Effekt.

fallen auf gehaltene aktien eigentlich steuern an? einfach mal noobfrage. für 9.000€ gekauft, mittlerweile stehen sie bei 14.000€. da steht ja ein nicht realisierter papiergewinn von 5.000€ im raum. also müsste ich diesen fiktiven wert am ende des jahres versteuern? und wenn ich die dann in 10 jahren für 4.000€ verkauf, weil aktien gefallen, hab ich zwischenzeitlich ordentlich lohnsteuer auf was bezahlt, was ich gar nicht hab? :ugly:

Die Steuer fällt bei Realisation der Gewinne an und netting im laufenden Steuerjahr ist m.W.n. erlaubt, d.h. wenn ich ein 100 - 50 - 100 Beispiel gebe dann impliziert das, dass zwischendrin wirklich realisiert wurde und dass die Stufen auf 3 Steuerjahre verteilt sind.
 
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kleines bissl OT:

ich finde es nicht optimal, dass es fuer steuerhinterziehung ueberhaupt freiheitsstrafen gibt.
es kann naemlich nur derjenige steuern hinterziehen, der gewinne erwirtschaftet hat (also wertschoepfung betrieben hat) wovon letztlich alle profitieren.
wenn man sojemanden wegsperrt, hindert man ihm auch am arbeiten, also am steuern zahlen. damit schadet die gesellschaft doch nur sich selbst.

steuerhinterzieher sollten imho grundsaetzlich nur bussgelder zahlen muessen.

Also die klassische Wertschöpfung im Sinne von gut für die Gesellschaft sehe ich jetzt bei Devisenspekulationsgeschäften nicht so ....

Letztendlich wird Steuerhinterziehung doch sowieso nicht schwer bestraft. Für die 27! Millionen wird's wahrscheinlich doch wieder eine Bewährungsstrafe weil der Ulli doch so reumütig ist. Für einen Überfall auf eine Tankstelle in der du einer anderen Person etwas wegnimmst (und nicht die Allgemeinheit beklaust) kommst du wahrscheinlich länger in den Knast.

Überleg mal was man mit dem Geld alles hätte machen können! 5 Kindergärten 10 Jahre lang finanzieren, 50 Busse für den öffentlichen Nahverkehr kaufen, eine weitere Bank rett... ne dafür hätts nicht gereicht :D
 
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Letztendlich wird Steuerhinterziehung doch sowieso nicht schwer bestraft. Für die 27! Millionen wird's wahrscheinlich doch wieder eine Bewährungsstrafe weil der Ulli doch so reumütig ist. Für einen Überfall auf eine Tankstelle in der du einer anderen Person etwas wegnimmst (und nicht die Allgemeinheit beklaust) kommst du wahrscheinlich länger in den Knast.

Überleg mal was man mit dem Geld alles hätte machen können! 5 Kindergärten 10 Jahre lang finanzieren, 50 Busse für den öffentlichen Nahverkehr kaufen, eine weitere Bank rett... ne dafür hätts nicht gereicht :D

Jemandem etwas wegnehmen (Tankstelle überfallen), womöglich noch unter Anwendung von Gewalt, ist aber etwas ganz anderes als jemand anderem, der einen mit Gewalt bedroht, möglichst wenig zu geben (Steuerhinterziehung).

Überleg mal was der Staat mit dem Geld tatsächlich gemacht hätte. Du glaubst ja wohl selbst nicht, dass da je ein Kindergarten einen cent von gesehen hätte. Es hätte wahrscheinlich als Kriegsmaterial irgendwo Menschen getötet, wäre über die nächste Diätenerhöhung in den Taschen der Politiker verschwunden oder wäre in idiotische überteuerte Bauprojekte ohne Sinn und Zweck gesteckt worden. Da gönne ich es selbst einem Typen wie dem Hoeneß mehr :)
 

Seingalt

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Das Problem ist, dass man verschiedene Produktkategorien nicht verrechnen darf. Kapitalertragssteuer ist nicht gleich Kapitalertragssteuer. Dass man Verluste aus Kapitaleinkünften nicht mit der Lohnsteuer verrechnen kann sehe ich ja noch ein aber die Grenzen bei der Verrechenbarkeit von Kapitaleinkünften sind ungerecht.
Echt total fies gegen die armen, hart arbeitenden Kapitalanleger, dass sie nicht gegenüber fetten, ewig faulenzenden Lohnarbeitern im Vorteil sind, tsets.

Überleg mal was der Staat mit dem Geld tatsächlich gemacht hätte. Du glaubst ja wohl selbst nicht, dass da je ein Kindergarten einen cent von gesehen hätte. Es hätte wahrscheinlich als Kriegsmaterial irgendwo Menschen getötet, wäre über die nächste Diätenerhöhung in den Taschen der Politiker verschwunden oder wäre in idiotische überteuerte Bauprojekte ohne Sinn und Zweck gesteckt worden.
Klingt logisch, denn jeder weiß schließlich, dass die drei größten Ausgabenposten in Deutschland die Diäten der Politiker, staatliche Bauprojekte und die Finanzierung von Angriffskriegen sind. :rolleyes:

Gleiches sollte für Steuern gelten. Denn Steuern sind in ihrer Natur ungerecht und sich dagegen wehren zu wollen ist natürlich, genau wie der Freiheitsdrang. Deshalb sollte Steuerhinterziehung prinzipiell straffrei sein, d.h. wenn sie entdeckt wird sollte der Staat nur die hinterzogenen Steuern nachfordern dürfen und nicht mehr. Nur wenn bei der Steuerhinterziehung weitere Straftaten begangen wurden (Urkundenfälschung) sollten diese verfolgt werden können.
:rofl2: :rofl2: :rofl2:

Merkst Du eigentlich noch was?
 
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Wir halten fest, die Hauptausgaben des Staats sind die Bebombung Afghanistans, Diätenerhöhungen und Stuttgart 21, für Kindergärten und Straßen würde der Staat niemals Geld ausgeben :deliver:
 
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MV schießt mal wieder gewohnt übers Ziel hinaus, dennoch ist die eigentliche Kernaussage dahinter richtig: Der Staat setzt das Geld nicht optimal ein. Bürokratie, fehlende kaufmännische Weitsicht und offensichtliche Verschwendung fressen unfassbar viel Ressourcen und deswegen ist es absolut richtig die Ausgabenseite mal zu optimieren, bevor man jährliche neue Einnahmequellen schafft.
 

Seingalt

Guest
Ich will auch Freibier für alle und dass Puffbesuche aus dem Hartz-IV-Regelsatz bezahlt werden, wird aber nicht passieren.
 
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Das Bier ist kaltgestellt... ich erwarte GEFÄNGNIS! GEFÄNGNIS! GEFÄNGNIS! GEFÄNGNIS! GEFÄNGNIS! GEFÄNGNIS! GEFÄNGNIS! GEFÄNGNIS! GEFÄNGNIS! GEFÄNGNIS! GEFÄNGNIS! GEFÄNGNIS! GEFÄNGNIS! GEFÄNGNIS! GEFÄNGNIS! GEFÄNGNIS! GEFÄNGNIS! GEFÄNGNIS! GEFÄNGNIS! GEFÄNGNIS! GEFÄNGNIS! GEFÄNGNIS! GEFÄNGNIS! GEFÄNGNIS! GEFÄNGNIS! GEFÄNGNIS! GEFÄNGNIS! GEFÄNGNIS! GEFÄNGNIS! GEFÄNGNIS! GEFÄNGNIS! GEFÄNGNIS! GEFÄNGNIS! GEFÄNGNIS! GEFÄNGNIS! GEFÄNGNIS! GEFÄNGNIS!
 
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Und nur weil es nicht passieren wird muss man es akzeptieren und einfach so weiterleben und sich dann in regelmäßigen Abständen drüber aufregen, dass xy schon wieder teurer geworden ist weil irgendne Umlage draufkommt oder die Steuern erhöht wurden?

Solang der Deutsche noch alles bezahlen kann und Nutella auf dem Tisch steht macht er das Maul nicht auf - und dann werden wieder Juden vergast!!11elf und keiner wills gewesen sein
 
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Mir eigentlich völlig Latte.. aber schön dass er verknackt wurde. Was für ein erbärmlicher Typ das doch ist (allein bezogen auf das hier).
 
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Der Rechtsstaat hat gesiegt :top2: cica bitte direkt mit rein, sind ja quasi eine person
 
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