ändert ja nix am tatbestand, das hoeneß 20 millionen auf ein schweizer konto gebunkert hat, um damit zu zocken und letztlich, sonst würde man das kaum so machen, für die gewinne keine steuern zu zahlen. das er damit verluste fahren würde, war sicher nicht sein ziel. aber ja, im nachhinein wäre er wohl mit ner hoeneß gmbh und der nun vorliegenden situation "günstiger" gefahren. aber nachher ist man eben immer schlauer und bei ihm wars halt die gier.
ich kanns auch nicht wirklich nachvollziehen, was menschen vom schlage eines hoeneß, mit diesen finanziellen sicherheiten und kontakten dazu treibt, derartiges zu machen. wahrscheinlich kann mans wirklich nur auf die gier und den hals nicht vollkriegen schieben.
wenn er seine hoeneß gmbh angemeldet hätte, die 150 millionen (abzüglich der 20 startkapital, die nach allem, was man so hört, ja legales und versteuertes vermögen waren) nicht verzockt, sondern klug gehalten hätte, dann wären davon 27 millionen steuern eben immer noch 123 millionen aufm konto haben. selbst wenn er dann hier alles verzockt hätte, hätte er immerhin noch 15 millionen. jetzt hat er halt nicht mal mehr seine 15, weil er noch 50-60 millionen bringen muss und sitzt im knast als verurteilter straftäter. da wird er jetzt auch einige schlaflose nächte in landsberg drüber verbringen, obs das wirklich wert war.