Ex-LAPD Officer auf Rachefeldzug!

Gelöschtes Mitglied 137386

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Man kann aber jemanden der schonmal getötet/vergewaltigt hat unschädlich machen, so das es nicht WIEDER vorkommt. Und wo behauptete ich, dass Dorner mit dem Mord an der Tochter + Verlobtem Gerechtigkeit geübt hat?

Menschen die vergewaltigt/gemordet haben, haben ihr Recht auf Leben verspielt, das war was ich sagte.

ja ist mir jetzt zu langwierig sowas ausgelutschtes zu diskutieren, die meinung wird die gemeine bevölkerung wohl auch nicht ändern und es ist mir zu müßig gegen die bild und emotionalisierte Argumentation anzugehen.

nur so viel: wo ist die grenze? warum gerade bei Vergewaltigung? wieso nicht raub oder schwere körperverletzung? ist es schlimmer vergewaltigt zu werden oder beide arme zu verlieren (= schwere Körperverletzung)?
und wie willst du vertreten, dass bei der todesstrafe immer auch unschuldige dran glauben müssen? gerichte sind nicht fehlerfrei, todesstrafen lassen aber leider keinen raum für korrekturen.
oder eines der anderen argumente, blabla.:deliver:

Ne Diskussion auf die microeben ziehen mit "Stell dir vor es wäre dein.." hat noch nie was gebracht.

hilft vor allem nur bei leuten, die genauso Emotionen-getriebene zombies sind, wie diejenigen, die mit sowas ankommen. ich besitze gar nicht so viel empathie mir das vorzustellen und selbst dann würde ich nichts anderes sagen.
 
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Schön, dass Menschen wie du sich mit "Ich hab ja alles getan was in meiner Macht stand, dann lass ich jetzt eben den Rest so passieren, wie er passiert!" zufrieden geben, good job!
 
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ja ist mir jetzt zu langwierig sowas ausgelutschtes zu diskutieren, die meinung wird die gemeine bevölkerung wohl auch nicht ändern und es ist mir zu müßig gegen die bild und emotionalisierte Argumentation anzugehen.

nur so viel: wo ist die grenze? warum gerade bei Vergewaltigung? wieso nicht raub oder schwere körperverletzung? ist es schlimmer vergewaltigt zu werden oder beide arme zu verlieren (= schwere Körperverletzung)?
und wie willst du vertreten, dass bei der todesstrafe immer auch unschuldige dran glauben müssen? gerichte sind nicht fehlerfrei, todesstrafen lassen aber leider keinen raum für korrekturen.
oder eines der anderen argumente, blabla.:deliver:

Ich sagte ja bereits, ich für meinen Teil würde den Kollateralschaden der Todesstrafe in Kauf nehmen, da er weniger Übel bringt als Wiederholungstäter. Die Grenze hab ich eben für mich so gewählt, kann natürlich sein, dass ein anderer das anders sieht.

Bei Mord sollte man sich finde ich einig sein, aber da wird man auch nicht bei einer vernünftigen Diskussion auf einen Nenner kommen, weil das eben Grundsatzdiskussionen sind. Wenn du das eben anders siehst, kann man das nicht ändern, ich erachte das nicht als falsch, seh es eben nur anders.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Ich sagte ja bereits, ich für meinen Teil würde den Kollateralschaden der Todesstrafe in Kauf nehmen, da er weniger Übel bringt als Wiederholungstäter. Die Grenze hab ich eben für mich so gewählt, kann natürlich sein, dass ein anderer das anders sieht.

cool, dann wählt jeder doch einfach seine eigene grenze aus und jeder tötet jeden nach seinem komischen subjektiven gerechtigkeitsempfinden.
und woher weißt du, dass die kollataralschäden der todesstrafe geringer sind? hast du zahlen, hast du untersucht, wieviele schwerverbrecher rückfällig werden im verhältnis zu der anzahl unschuldig zum tode verurteilter? oder ist das auch nur so ein gefühl oder "deine meinung"?
 
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Etwas als falsch hinzustellen, ist genauso falsch wie etwas als richtig auszulegen. Demnach sind wir dann wohl beide im Unrecht? Ich habe keine Zahlen, bin mir aber ziemlich sicher, dass du mit 5 Minuten Recherche unzählige Fälle von Wiederholungstätern finden wirst. Die Zahlen, wie viel Unschuldige zum Tode verurteilt wurden, sind wahrscheinlich schwerer einzuholen, weil

a) man sie nicht verurteilt hätte, wenn man gewusst hätte, dass es falsch war... da liegt ja der Fehler.
b) Es wenige Fälle gibt, die wirklich bekannt sind / die sich vorher/nachher aufklärten

Dennoch denke ich, dass man statistisch gesehen belegen könnte, dass mehr Schuldige, als Unschuldige schuldig gesprochen werden, abgesehen von der gewählten Strafe. Daher kann man wohl durchaus sagen, dass verglichen zu den Wiederholungstätern, die Rate der Unschuldigen geringer ist.

Das YouTubevideo schau ich gerade. Wer genau urteilt denn nun, wer "recht hat" Wie ich sagte, die einen werden sagen,es ist korrekt die Todesstrafe zu verhängen, die anderen sagen eben es ist falsch.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Dennoch denke ich, dass man statistisch gesehen belegen könnte, dass mehr Schuldige, als Unschuldige schuldig gesprochen werden, abgesehen von der gewählten Strafe. Daher kann man wohl durchaus sagen, dass verglichen zu den Wiederholungstätern, die Rate der Unschuldigen geringer ist.

wow, das ist wirklich unbestechliche logik. weil mehr schuldige als unschuldige verurteilt werden müssen es mehr wiederholungstäter sein las unschuldig zum tode veruteilte? aha.

nein, das ist keine frage von meinung und nicht sowas wie dein musikgeschmack. deine meinung ist falsch, aber ich hab keine lust dir zu erklären warum.

das video ist im übrigen scheisse, weil es genauso wieder die emo-schiene fährt und versucht gegen die todesstrafe zu argumentieren indem es zeigt wie fies und gemein und aua das doch ist. nochmals emotionen dürfen keinerlei rolle bei so einer wichtigen entscheidung spielen. wer gefühle hat und diese nicht abstellen kann, muss sich raushalten.
 
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"Du bist für die Todesstrafe, deine Meinung ist falsch" Du bist ja süß. Du bist gegen die Todesstrafe, ich kann deine Meinung aber akzeptieren, du scheinst echt ein toleranter Mensch zu sein.

Ich hab oben übrigens Annahmen gemacht, und diese nicht als Tatsachen ausgelegt. Sagte jedoch, statistisch ist das sicherlich nachweisbar.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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"Du bist für die Todesstrafe, deine Meinung ist falsch" Du bist ja süß. Du bist gegen die Todesstrafe, ich kann deine Meinung aber akzeptieren, du scheinst echt ein toleranter Mensch zu sein.

Ich hab oben übrigens Annahmen gemacht, und diese nicht als Tatsachen ausgelegt. Sagte jedoch, statistisch ist das sicherlich nachweisbar.

ich habe dir ein paar denkanstöße gegeben, die du mit irgendwelchen haltlosen mutmaßungen "ausgeräumt" hast.
dann führ doch mal eine empirische forschung und bilde dir dann deine Meinung. zur eingreifschwelle fällt dir auch nicht mehr ein als "ist halt meine grenze".

ich erkläre dir nicht warum du unrecht hast, nicht weil ich es nicht kann, sondern weil ich keine lust auf diese diskussion habe, die ich auf jeder party/geburtstag/ hochzeit whatever, vor allem mit eher ungebildeten mitbürgern führen darf. es langweilt mich einfach zu stark, weil ihr alle dieselbe emotionale schwachsinnsargumentation führt aka "die armen vergewaltigten kinder buhuhu".
 
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Man könnte auch einfach die Todesstrafe weglassen und die lebenslange Sicherungsverwahrung "härter" durchsetzen. Dann muss man keine unschuldigen umbringen und hat immer noch keine Wiederholungstäter. Auch gibt man Kriminellen nicht einen weiteren Anlass zur Waffe zu greifen.

Wenn man sich mal umschaut welche Staaten denn die Todesstrafe noch haben, dann liest sich die Liste wie ein "who is who" der kaputten Staaten (USA inklusive). Ich persönlich denke wir sollten uns eher ein Beispiel an Staaten nehmen, bei denen es besser läuft als bei uns. Auch glaube ich nicht, dass du (Naruto) die unintendierten Konsequenzen der Todesstrafe wirklich überblickst oder auch nur irgendwer von uns diese überblicken kann. Rachegelüste sind keine gute Ausgangsbasis für eine sichere Gesellschaft.
 
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jetzt tu mal nicht so als wärst du besser...du hast den Typen auch direkt für verrückt erklärt, dafür hast du genauso wenig ein psychologisches Gutachten, wie andere hier etwas mit Fakten/Quellen belegen können, wie du es immer so schön forderst :deliver:

Ich hab meine Aussagen auf den von Ihm selbst veröffentlichten Text berufen. Und zwar nicht auf Dinge deren Wahrheitsgehalt wir nicht überprüfen können sondern auf Dinge die er selbst so empfindet. Aber wenn du jemanden als geistig normal bennennst der der kompletten Polizei von LA mit asymetrischer Kriegsführung droht...
(seine eigenen Worte... Ergo, ich hab sogar ne Quelle oO)
(Was übrigens nichts damit zu tun hat, ob seine Aussagen zur Sache richtig, oder falsch sind)

@Naruto

Warum hacken wir Dieben nicht einfach die Hand ab, dann stehlen die sicher nicht nochmal! Mein Gott dass ist doch wirklich Stammtischniveau. Wir glauben an die Besserung und Resozialisierung des Menschen. Und nicht an Auge um Auge.

Wo ziehen wir denn wirklich die Grenze? Besoffen Auto gefahren und dabei Menschen getötet, zack Kopf ab?


Das YouTubevideo schau ich gerade. Wer genau urteilt denn nun, wer "recht hat" Wie ich sagte, die einen werden sagen,es ist korrekt die Todesstrafe zu verhängen, die anderen sagen eben es ist falsch.

Blöd dass wir eine Verfassung haben die sowas regelt. Gesetze nach denen man sich richten muss. Und die Meinung dass alle Menschen gleich sind und die Würde des Menschen unantastbar ist...
 
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das video ist im übrigen scheisse, weil es genauso wieder die emo-schiene fährt und versucht gegen die todesstrafe zu argumentieren indem es zeigt wie fies und gemein und aua das doch ist. nochmals emotionen dürfen keinerlei rolle bei so einer wichtigen entscheidung spielen. wer gefühle hat und diese nicht abstellen kann, muss sich raushalten.

Na dann hast du es wohl nicht richtig gesehen.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Na dann hast du es wohl nicht richtig gesehen.

stimmt, ab min 19 wirds besser. zu ungeduldig ich war :deliver:

Warum hacken wir Dieben nicht einfach die Hand ab, dann stehlen die sicher nicht nochmal! Mein Gott dass ist doch wirklich Stammtischniveau. Wir glauben an die Besserung und Resozialisierung des Menschen. Und nicht an Auge um Auge.

Wo ziehen wir denn wirklich die Grenze? Besoffen Auto gefahren und dabei Menschen getötet, zack Kopf ab?

aaach das macht jeder für sich individuell.
 
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ich habe dir ein paar denkanstöße gegeben, die du mit irgendwelchen haltlosen mutmaßungen "ausgeräumt" hast.
dann führ doch mal eine empirische forschung und bilde dir dann deine Meinung. zur eingreifschwelle fällt dir auch nicht mehr ein als "ist halt meine grenze".

ich erkläre dir nicht warum du unrecht hast, nicht weil ich es nicht kann, sondern weil ich keine lust auf diese diskussion habe, die ich auf jeder party/geburtstag/ hochzeit whatever, vor allem mit eher ungebildeten mitbürgern führen darf. es langweilt mich einfach zu stark, weil ihr alle dieselbe emotionale schwachsinnsargumentation führt aka "die armen vergewaltigten kinder buhuhu".

Manche Dinge werden von Menschen eben nicht komplett rational angegangen. Wir sind keine Maschinen und auch du wirst in deinem Leben nicht alles rational sehen und darauf basiert handeln. Nur weil jemand dir nicht mit Studien belegen kann, dass seine Meinung wenn nicht richtig, vielleicht aber doch vertretbar ist, ist er gleichzeitig damit ungebildet?

Lehnst dich meiner Meinung nach ganz schön weit aus dem Fenster. Wäre das Thema so einfach abzuschreiben, gäbe es vermutlich nicht so eine Diskussion darüber. Mir würde es vorallem darum gehen, dass nicht weiterhin Unschuldige leiden müssen. Natürlich kann man das auch mit Sicherheitsverwahrung erreichen bis in alle Ewigkeit, dann ist allerdings die Frage, wann es denn zu viel Aufwand wird? Die Menschheit wächst nunmal und du kannst ja nicht jeden dann fürimmer wegsperren.

Durchaus finde ich auch "Wer jemandem das Leben nimmt (Tatbestand Mord, nicht Totschlag) hat damit das Recht auf Leben verwirkt" sehr passend als Argument und weiß auch nicht, warum man das als Argument nicht akzeptieren könnte. Das ist eben in deinen Augen falsch (ACHTUNG MEINUNG!) und nicht wie du es eben hinstellen möchtest einfach falsch.

Aber wie du sagtest, es wird niemals hundert prozentig Gerichtigkeit geben und die Diskussion darüber ist auch sinnlos.
 
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Warum hacken wir Dieben nicht einfach die Hand ab, dann stehlen die sicher nicht nochmal! Mein Gott dass ist doch wirklich Stammtischniveau. Wir glauben an die Besserung und Resozialisierung des Menschen. Und nicht an Auge um Auge.

allerdings, entweder wir glauben daran, dass wir menschen resozialisieren können oder wir ziehen so willkürliche bullshitgrenzen wie "jeder mörder/vergewaltiger/whatever hat sein recht auf leben verwirkt".
 
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"Wer jemandem das Leben nimmt (Tatbestand Mord, nicht Totschlag) hat damit das Recht auf Leben verwirkt" sehr passend als Argument und weiß auch nicht, warum man das als Argument nicht akzeptieren könnte.

Death Penalty Paradox
was passiert wenn ein unschuldiger Mann ermordet wird durch Staat sanktionierte Exekution? Nach deiner Ueberzeugung muessten dann wir alle Exekutiert werden.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Nur weil jemand dir nicht mit Studien belegen kann, dass seine Meinung wenn nicht richtig, vielleicht aber doch vertretbar ist, ist er gleichzeitig damit ungebildet?

es gibt hier keine grauzone. entweder es sterben unschuldige menschen in der todeszelle oder nicht. wenn das der fall ist und du unterstützt die Todesstrafe, dann bist du auch ein mörder. und was soll deiner meinung nach mit mördern geschehen? aha. das nennt man das todesstrafe-paradoxon und es gibt KEINEN logischen weg das aufzulösen. ungebildet sind menschen mmn. wenn sie über sowas komplexes reden und sich anscheinend über die logischen grundlagen ihrer argumentation keinerlei gedanken gemacht haben.

edit: anderszorn war schneller.

Wäre das Thema so einfach abzuschreiben, gäbe es vermutlich nicht so eine Diskussion darüber.

es gibt darüber unter fachleuten keine diskussion. nur in hartz4 kneipen, Büros und auf baustellen. überall wo die bildzeitung ausliegt würde ich schätzen.
 
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Um das mal umzudrehen, ist dann nicht jeder der sich mit dem aktuellen System zufrieden gibt und somit die Chance auf eine Wiederholungstat fördert auch ein Mörder? Ihr sprecht euch zwar nicht aktiv darauf aus, dass jemand nach 15 Jahren , falls keine Sicherheitsverwahrung ausgesprochen wurde, freikommt, allerdings spricht sich ja scheinbar auch keiner dafür aus, dass die Gefängnisstrafen höher gesetzt werden?

Hat jeder eine zweite Chance verdient?


PS: in dem Video wird von Abschreckung gesprochen, aber das halte ich auch einfach nicht für richtig. Die Todesstrafe (ich wäre übrigens auch eher für Lebenslange Haftstrafen als für die Todesstrafe, aber gibts ja in dem Sinne nicht) ist meines Erachtens ja nicht ein Mittel der Abschreckung, sondern der Prävention gegen die erneute Chance auf Straftaten.
 
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Aber wenn du jemanden als geistig normal bennennst der der kompletten Polizei von LA mit asymetrischer Kriegsführung droht...
das zeigt zunächst einmal das er sehr verzweifelt ist, ob er verrückt ist, ist dann noch was ganz anderes
 
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es gibt hier keine grauzone. entweder es sterben unschuldige menschen in der todeszelle oder nicht. wenn das der fall ist und du unterstützt die Todesstrafe, dann bist du auch ein mörder. und was soll deiner meinung nach mit mördern geschehen? aha. das nennt man das todesstrafe-paradoxon und es gibt KEINEN logischen weg das aufzulösen. ungebildet sind menschen mmn. wenn sie über sowas komplexes reden und sich anscheinend über die logischen grundlagen ihrer argumentation keinerlei gedanken gemacht haben.

Das als unlösbares Paradoxon zu bezeichnen halt ich für stark übertrieben. Man muss es ja nicht als Mord definieren, wenn so eine Hinrichtung "aus Versehen" einen Unschuldigen trifft, weil man in gutem Glauben gehandelt hat.

Ich bin aber auch gegen die Todesstrafe, nur um das klarzustellen.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Um das mal umzudrehen, ist dann nicht jeder der sich mit dem aktuellen System zufrieden gibt und somit die Chance auf eine Wiederholungstat fördert auch ein Mörder?

eine wiederholungstat ist eine möglichkeit, die hinrichtung eines zum tode verurteilten staatlich geplante gewissheit. möglichkeiten und risiken gehören zum leben dazu und sind hinzunehmen. staatlicher mord nicht.

Das als unlösbares Paradoxon zu bezeichnen halt ich für stark übertrieben. Man muss es ja nicht als Mord definieren, wenn so eine Hinrichtung "aus Versehen" einen Unschuldigen trifft, weil man in gutem Glauben gehandelt hat.

es geht dabei ja nicht um die juristische definiton von mord, sondern um das ungerechtfertige töten eines menschen an sich, welches übergreifend als mord bezeichnet wird in dem Beispiel.

Die Todesstrafe (ich wäre übrigens auch eher für Lebenslange Haftstrafen als für die Todesstrafe, aber gibts ja in dem Sinne nicht)

warum sollte es das nicht geben?
 
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ist meines Erachtens ja nicht ein Mittel der Abschreckung, sondern der Prävention gegen die erneute Chance auf Straftaten.

Jeder Serienmoerder hat ein oder zwei trittbrettfahrer die trotzdem weiter morden auch wenn der Original Moerder verhaftet und Exekutiert wurde.

Um das mal umzudrehen, ist dann nicht jeder der sich mit dem aktuellen System zufrieden gibt und somit die Chance auf eine Wiederholungstat fördert auch ein Mörder?

Das kann nur so sein wenn du bezweifelst das es so was wie den freien Willen gibt und wenn du das bezweifelst dann koennen wir jetzt aufhoeren zu Diskutieren denn nichts was wir tun oder machen wird irgendwas beeinflussen auch das Verhaften von Kriminellen waere dann idiotisch.
 
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das zeigt zunächst einmal das er sehr verzweifelt ist, ob er verrückt ist, ist dann noch was ganz anderes

Verzweifelt? Jemand der erklärt, "Haha, eure Gepanzerten Fahrzeuge nutzen nix weil ihc hab ein .50".
Verzweifelt? Weswegen? Weil man ihn entlassen hat und die korrupte Polizei nicht gegen seine Kollegen ermitteln will?
Lässt DAS Menschen SO verzweifeln dass man mit Kriegsführung droht? Und zwar gegen ALLE Polizisten der Stadt?
 
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Das als unlösbares Paradoxon zu bezeichnen halt ich für stark übertrieben. Man muss es ja nicht als Mord definieren, wenn so eine Hinrichtung "aus Versehen" einen Unschuldigen trifft, weil man in gutem Glauben gehandelt hat.

Also wenn der Vater einer Tochter ihren Liebhaber umbringt weil er glaubt das dieser seine Tochter auf die schiefe Bahn bringt is okay denn er hat im gutem Glauben gehandelt?

Wir koennten unsere Gesetze noch mehr wischiwaschi niederschreiben und dann darf jeder alles tun.
 
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warum sollte es das nicht geben?

Kann natürlich sein, dass ich mich jetzt komplett irre, aber meines Erachtens nach ist die höchste Freiheitsstrafe in Deutschland lebenslänglich, 15 Jahre mit anschließender Sicherheitsverwahrung. Sicherheitsverwahrung ist allerdings keine Haftstrafe und die Person wird laut Wikipedia alle 2 Jahre darauf geprüft, ob von dieser noch eine Gefahr für die Allgemeinheit ausgeht. Wird dies verneint, kommt die Person frei (auf Bewährung) und zusätzlich tritt Führungsaufsicht ein.

Nun würde ich halt gerne sehen, dass man jemanden der einen Mord begeht wirklich für immer wegsperrt und diese Person auch keine Möglichkeit hat jemals wieder auf freien Fuß zu kommen. Mit dieser Option würde ich sogar davon abweichen, dass ich Mord mit dem Tod bestrafen würde, aber in wie vielen Fällen wird das in Deutschland durchgesetzt?

Ich hoffe du kannst dich mit dem Statement eher auseinander setzen als mit dem "Ich will se alle tot sehen!!!!" . Ich bin bei der Diskussion immer ein wenig hitzköpfig.

Das kann nur so sein wenn du bezweifelst das es so was wie den freien Willen gibt und wenn du das bezweifelst dann koennen wir jetzt aufhoeren zu Diskutieren denn nichts was wir tun oder machen wird irgendwas beeinflussen auch das Verhaften von Kriminellen waere dann idiotisch.

Bezweifel ich nicht, nein. Es war nur eine Frage
 
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Lässt DAS Menschen SO verzweifeln dass man mit Kriegsführung droht? Und zwar gegen ALLE Polizisten der Stadt?
Du hast bestimmt noch nie was aus Rage übertrieben formuliert nehm ich an :deliver:

Finds ja süß wie du dich an dem Wort hochziehst :D
 
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Nun würde ich halt gerne sehen, dass man jemanden der einen Mord begeht wirklich für immer wegsperrt und diese Person auch keine Möglichkeit hat jemals wieder auf freien Fuß zu kommen. Mit dieser Option würde ich sogar davon abweichen, dass ich Mord mit dem Tod bestrafen würde, aber in wie vielen Fällen wird das in Deutschland durchgesetzt?

und wieso würdest du das gerne sehen?
was spricht dagegen jemanden freizulassen, falls er keine gefahr mehr darstellt?
es geht doch nicht darum leute zu bestrafen nur um sie zu bestrafen, sondern diese durch strafen umzuerziehen.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Kann natürlich sein, dass ich mich jetzt komplett irre, aber meines Erachtens nach ist die höchste Freiheitsstrafe in Deutschland lebenslänglich, 15 Jahre mit anschließender Sicherheitsverwahrung. Sicherheitsverwahrung ist allerdings keine Haftstrafe und die Person wird laut Wikipedia alle 2 Jahre darauf geprüft, ob von dieser noch eine Gefahr für die Allgemeinheit ausgeht. Wird dies verneint, kommt die Person frei (auf Bewährung) und zusätzlich tritt Führungsaufsicht ein.

Nun würde ich halt gerne sehen, dass man jemanden der einen Mord begeht wirklich für immer wegsperrt und diese Person auch keine Möglichkeit hat jemals wieder auf freien Fuß zu kommen. Mit dieser Option würde ich sogar davon abweichen, dass ich Mord mit dem Tod bestrafen würde, aber in wie vielen Fällen wird das in Deutschland durchgesetzt?

Ich hoffe du kannst dich mit dem Statement eher auseinander setzen als mit dem "Ich will se alle tot sehen!!!!" . Ich bin bei der Diskussion immer ein wenig hitzköpfig.



Bezweifel ich nicht, nein. Es war nur eine Frage

ok und was passt dir an der regelung nicht? angenommen die psychologische begutachtung würde perfekt funktionieren, dann wäre das system doch gerecht? wer gefährlich ist und wieder eine tat begehen könnte (das ist ja dein hauptargument für die Todesstrafe) der kommt niemals frei.
wer seine tat gebüßt hat und nicht mehr gefährlich ist, der bekommt eine zweite chance, nachdem er ca. 17 jahre eingesessen hat.

das problem ist natürlich, dass die begutachtung schiefläuft. das kann passieren, genauso wie ein fehlurteil eines gerichts. die konsequenzen sind dieselben: in beiden fällen stirbt ein unschuldiger mensch, der hätte gerettet werden können. warum ist es jetzt besser, dass der unschuldig verurteilte stirbt, als das opfer, des zu unrecht entlassenen?
 
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und wieso würdest du das gerne sehen?
was spricht dagegen jemanden freizulassen, falls er keine gefahr mehr darstellt?

Wenn du meine Meinung wissen möchtest, musst du doch nur oben schauen. Ich bin halt der Meinung, dass jemand der mordet auch das Recht verloren hat zu leben bzw ein Leben zu führen wie andere auch.

Des Weiteren glaube ich einfach nicht, dass man so einfach urteilen kann, ob von jemandem keine Gefahr mehr ausgeht, oder eben doch. Vom Punkt Todesstrafe lasse ich mich gerne abbringen, wenn man eine gute Alternative hat, aber einen Mörder nach 15 oder 15+x Jahren Sicherheitsverwahrung wieder freizulassen halte ich einfach nichts. Das hat die Person für mich eben nicht mehr verdient.
 
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Du hast bestimmt noch nie was aus Rage übertrieben formuliert nehm ich an :deliver:

Finds ja süß wie du dich an dem Wort hochziehst :D

Ach du meinst Wut, einen Zustand der Rage, in dem man irrationale Dinge tut...
Würd sich doch mit meinen Aussagen treffen dass normal denkende Menschen sowas nicht schreiben.
 
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ok und was passt dir an der regelung nicht? angenommen die psychologische begutachtung würde perfekt funktionieren, dann wäre das system doch gerecht? wer gefährlich ist und wieder eine tat begehen könnte (das ist ja dein hauptargument für die Todesstrafe) der kommt niemals frei.
wer seine tat gebüßt hat und nicht mehr gefährlich ist, der bekommt eine zweite chance, nachdem er ca. 17 jahre eingesessen hat.

das problem ist natürlich, dass die begutachtung schiefläuft. das kann passieren, genauso wie ein fehlurteil eines gerichts. die konsequenzen sind dieselben: in beiden fällen stirbt ein unschuldiger mensch, der hätte gerettet werden können. warum ist es jetzt besser, dass der unschuldig verurteilte stirbt, als das opfer, des zu unrecht entlassenen?

Ich sagte doch, wäre die Option da niemanden zu töten, also keine Todesstrafe, würde ich halt gerne sehen, dass die Person für immer hinter Gitter bleibt. Das muss doch letztendlich jeder für sich festmachen, welche Strafe er dort für angemessen sieht.
Mit der Regelung wäre es für mich eben in Ordnung. Es STIRBT kein Unschuldiger, falls falsch verurteilt, jedoch gibt es auch keine Option mehr darauf, dass ein Unschuldiger durch ein mögliches Fehlgutachten gibt. Das ist Prävention. Nun kannst du mir natürlich noch vorwerfen, dass man jemanden auch nicht zu Unrecht für sein ganzes Leben wegsperren kann.... was richtig ist, aber so weit willst du die Diskussion dann doch nicht wieder bringen oder?

Hatte eigentlich gedacht, dass wir so an einem recht akzeptablen Punkt angekommen sind.
 
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eine wiederholungstat ist eine möglichkeit, die hinrichtung eines zum tode verurteilten staatlich geplante gewissheit. möglichkeiten und risiken gehören zum leben dazu und sind hinzunehmen. staatlicher mord nicht.

Wenn jemand fälschlicherweise zum Tode verurteilt und hingerichtet wird, kann es schon deshalb kein Mord sein, weil kein Mordmerkmal wie Habgier oder andere niedere Beweggründe vorliegen. :deliver:

btw kann man die Debatte schonmal vereinfachen, indem man den simpelsten Fall annimmt: 100 %ige Gewissheit, dass der Mörder schuldig ist.
Denn die wesentlichen moralischen Fragen kann man sich dann schon beantworten: Ist es in Ordnung, wenn der Staat einem anderen Menschen das Leben nimmt. Aus welcher Motivation heraus: Rache, Vorsorge?
Wenn man das überlegt hat, kann man anschließend überlegen, ob es vertretbar ist, die Gefahr von unschuldig veurteilten Personen in Kauf zu nehmen.
 
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Ach du meinst Wut, einen Zustand der Rage, in dem man irrationale Dinge tut...
Würd sich doch mit meinen Aussagen treffen dass normal denkende Menschen sowas nicht schreiben.
Achso jeder Mensch der mal wütend ist, ist also ein Verrückter für dich? Interessante Definition o_O
 
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Wenn jemand fälschlicherweise zum Tode verurteilt und hingerichtet wird, kann es schon deshalb kein Mord sein, weil kein Mordmerkmal wie Habgier oder andere niedere Beweggründe vorliegen. :deliver:

Gier des Staatsanwalts nicht verlieren zu duerfen damit er auch weiterhin Staatsanwalt bleibt.

Die Pheonix Wright serie hat da sehr gute Musterbeispiele.

btw kann man die Debatte schonmal vereinfachen, indem man den simpelsten Fall annimmt: 100 %ige Gewissheit, dass der Mörder schuldig ist.
Denn die wesentlichen moralischen Fragen kann man sich dann schon beantworten: Ist es in Ordnung, wenn der Staat einem anderen Menschen das Leben nimmt. Aus welcher Motivation heraus: Rache, Vorsorge?

Nein die Korrekte Frage ist ist es richtig wenn ein Mensch einen anderen Menschen umbringt.
Ein Staat is ein Konstrukt das von Menschen erschaffen wurde von Menschen geleitet wird und Menschen repraesentiert.
 
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Manche Dinge werden von Menschen eben nicht komplett rational angegangen. Wir sind keine Maschinen und auch du wirst in deinem Leben nicht alles rational sehen und darauf basiert handeln. Nur weil jemand dir nicht mit Studien belegen kann, dass seine Meinung wenn nicht richtig, vielleicht aber doch vertretbar ist, ist er gleichzeitig damit ungebildet?

Lehnst dich meiner Meinung nach ganz schön weit aus dem Fenster. Wäre das Thema so einfach abzuschreiben, gäbe es vermutlich nicht so eine Diskussion darüber. Mir würde es vorallem darum gehen, dass nicht weiterhin Unschuldige leiden müssen. Natürlich kann man das auch mit Sicherheitsverwahrung erreichen bis in alle Ewigkeit, dann ist allerdings die Frage, wann es denn zu viel Aufwand wird? Die Menschheit wächst nunmal und du kannst ja nicht jeden dann fürimmer wegsperren.

Durchaus finde ich auch "Wer jemandem das Leben nimmt (Tatbestand Mord, nicht Totschlag) hat damit das Recht auf Leben verwirkt" sehr passend als Argument und weiß auch nicht, warum man das als Argument nicht akzeptieren könnte. Das ist eben in deinen Augen falsch (ACHTUNG MEINUNG!) und nicht wie du es eben hinstellen möchtest einfach falsch.

Aber wie du sagtest, es wird niemals hundert prozentig Gerichtigkeit geben und die Diskussion darüber ist auch sinnlos.

Erstens mal wollte ich erwähnen, dass mörder eine sehr geringe rückfallquote haben. Mord ist in den aller meisten fällen etwas sehr persönliches und kommt nicht in regelmäßigen abständen vor. Klar gibt's auch psychopathen die wahllos morden aber das ist ja wieder ne andere thematik.

Zur Todesstrafe: Finde ich vollkommen schwachsinnig. Man kann das ganze noch nicht einmal wirklich als strafe definieren. Wenn jemand tot ist hört er auf zu existieren, etwas das nicht existiert kann auch nicht bestraft werden, in dem moment in dem ich die "strafe" also ausführe hört der bestrafte auf bestraft zu werden. :ugly:
Denke es ist eine viel härtere strafe bis ans ende seiner tage in einem kleinen raum vor sich hin zu gammeln.

Das argument mit dem "man kann ja nicht unendlich viele leute unendlich lange wegsperren" lass ich nun wirklich nicht gelten, schau dir mal an wie die gefangenenzahlen im todesstrafenland usa explodieren, das ist schon fast exponentielles wachstum in den letzten jahren. Während in deutschland atm rund 70.000 leute eingeknastet sind, das ist nun wirklich nicht die welt.
 
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Wenn du meine Meinung wissen möchtest, musst du doch nur oben schauen. Ich bin halt der Meinung, dass jemand der mordet auch das Recht verloren hat zu leben bzw ein Leben zu führen wie andere auch.

Des Weiteren glaube ich einfach nicht, dass man so einfach urteilen kann, ob von jemandem keine Gefahr mehr ausgeht, oder eben doch. Vom Punkt Todesstrafe lasse ich mich gerne abbringen, wenn man eine gute Alternative hat, aber einen Mörder nach 15 oder 15+x Jahren Sicherheitsverwahrung wieder freizulassen halte ich einfach nichts. Das hat die Person für mich eben nicht mehr verdient.

aber dir muss doch auffallen, dass diese grenze (also mord) pure willkür und vorallem absolut persönlich ist. das kann einfach nicht der maßstab sein, an welchem eine strafe festgemacht wird.
 
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Achso jeder Mensch der mal wütend ist, ist also ein Verrückter für dich? Interessante Definition o_O

Was für ein erbärmlicher Troll du bist.

Ich würd eher sagen, jeder Mensch der im wütenden Zustand sowas schreibt, veröffentlicht, und dann wegen Mordes an Polizisten gesucht wird, dem kann man eine gewisse geistige Imbalance zusprechen.

Aber er ist ja soo verzweifelt dasses gleich extremste Maßnahmen sein müssen.
Würd jeder von uns sicher ganz genauso machen.
 
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Und dann sind wir irgendwann wieder beim aktuellen Rechtssystem, wo Totschlag, Vergewaltigung & co Strafen auf Bewährung kriegen, das kann dann auch nicht sein, oder? So willkürlich meine Grenze gezogen wird, so inkonsequent scheint das Rechtssystem zu sein.
 
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