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Mein Nagaurrun habe ich ~1680 erst einmal auf Eis gestellt. Konnte mich nun bis nach Ragusa durchschlängeln, stehe aber nun vor einer unlösbaren Aufgabe Österreich zu brechen, dass bis auf Frankreich mit jedem relevanten Land alliiert ist. Ansonsten interessant zu sehen, dass zum ersten mal ein Land die Augsburger Allianz erfolgreich angewandt hat. Österreich hat sie gestartet und konnte komplett Westeuropa ins Boot holen um Franrkeich zu vernichten. Selbst Japan hat gejoint und die Überseeprovinzen von Frankreich belagert.
habe nun von 1.11 auf 1.15 in 3 Versuchen getestet, hier mal meine Meinung dazu:
habe nun von 1.11 auf 1.15 in 3 Versuchen getestet, hier mal meine Meinung dazu:
Ees spielt sich deutlich flüssiger als der Murks damals mit Common Sense. 1.12 war für mich wirklich ein Bruch in der Entwicklung von EU4. Vorher waren die meisten Neuerungen erst einmal gewöhnungsbedürftig, aber im Nachhinein möchte man sie nicht mehr vermissen. 1.11 war aus meiner Sicht perfekt ausgewogen. 1.12 könnte von EA sein. 1.14/ 1.15 finde ich wieder solide.
Nun sind einige Sachen extrem gut umgesetzt, andere Neuerungen dagegen nur halbherzig implementiert und damit sie überhaupt funktionieren, hat man einfach ein paar Parameter umgestellt.
Der Spielstart wurde stark vereinfacht. Man hat einfach viel mehr Geld zu Beginn, obwohl man mehr Truppen hat. Forcelimit ist auch deutlich erhöht. Durch den Wegfall der einzigartigen Gebäude hat man gleich 3 Diplomaten, dazu monatliche Verringerung der Autonomie, Länder zu konvertieren geht gefühlt auch schneller, ohne dass man finanzielle Schwierigkeiten bekommt. Der Fortschritt der Rebellen sieht auch langsamer aus, so dass man nicht einmal in allen Provinzen die Autonomie erhöhen muss. Es ist einfacher ein Land zu einem offensiven Krieg zu bewegen. Wenn die KI mitspielt, haben schwächere Kriegsparteien gar keine Chance mehr, da man nur die Forts belagert. Man kann bei glücklichen Rivalsituationen nach ein paar Jahren 100 PP erfarmen. Durch die erhöhte AE-Schwelle kann man einfach rumblobben wie man will.
Gefühlt verbünden sich Staaten zu Beginn weniger oft als vorher. Das führt dazu, dass jeder mit jedem Krieg führt und nach ein paar Jahren sind alle kleinen Staaten weg. Große Staaten blobben extrem. Es wird alles annektiert, was man belagert bekommt, auch wenn man die Provinzen in den nächsten 20 Jahren nicht gecored bekommt, was nicht dazu führt, das nächste Land dann auch noch nicht mitzunehmen. Vorher gab es ein extremes Bündnisgeflecht und ich musste erstmal mühsam schauen wer mit wem rivalisiert ist und wer überhaupt in naher Zukunft gegen Land x mitziehen würde.
--> Mehr Geld, mehr Truppen, höheres Forcelimit, kleineres Bündnisgeflecht, schnellere Kriege, mehr Provinzen auf einmal, weniger Revolte. Höhere Coringkosten. Längere Friedenszeiten mit Nixtun. Weniger Staaten, weniger Interaktion
Stark negativ:
Man hat nur einen Nachbar mit einem Level3 Fort. Der Bündnispartner chillt woanders. Das Fort bekommt man nicht belagert. Andere Kriegsparteien joinen nicht mehr meinem Stack und schauen lieber zu, also muss man massiv Kredite aufnehmen um auf das Belagerungslimit zu kommen. Man nimmt jeden Monat mehrere Kredite auf um die Armee zu finanzieren, so dass die Zermürbung gerade ausgeglichen wird. Dafür kann man viel mehr Geld aus den Gegnern quetschen. Jagd man dann erst einmal fremde Truppen, kommen fremde Kriegspartien und belagern die Provinzen, geben sie nicht mehr her und annektieren einfach alles.
Das Nachbarland hat Rebellen, prima. Aber warum müssen die Rebellen ausgerechnet über man Land ziehen, wenn sie nur in eine angrenzende Provinz des Nachbarlandes wollen. Tja schwupps, die eigene Armee wurde ausgelöscht dank Rebellen, die mir nichts böses wollten.
Ich möchte meine Armeen mit meinem Bündnispatner verbinden, lieber erst einmal Durchreiserechte für zig Länder anfordern, ansonsten blockt irgendein Fort den Weg. Umgekehrt funktioniert es wohlmöglich nicht. Die KI liebt es scheinbar Forts zu belagern. Man hatte deutlich mehr Truppen als der Gegner aber die KI sitzt lieber auf mehreren Forts, tja die KI hatte einmal eine größere Armee gehabt.
Um von A nach benachbart B zu kommen, reise ich grundsätzlich lieber durch x andere Provinzen.
Religiöse Rebellen poppen auf, joa bis man da ist, ist die Provinz zwangskonvertiert.
Man erobert Provinzen mit Forts. Viel zu teuer im Unterhalt, ich reise die dann eigtl alle ab.
Ich mag keine Forts, ich werde sie nie mögen, vorher haben irgendwelche Doomstacks einem kreuz und quer verfolgt, wenn die eigene Armee geschwächt war, aber man konnte super Guerilla-Kämpfe führen gegen Staaten die weit stärker waren als man selbst.
Das neue Lootsystem ist super, die Modifier in der Diplomatie sind wirklich interessant. Man wurde bei einem Ansprich erwischt, ergibt nun einen Malus, ein Land militärisch vassalisiert, riesen malus. Man wird von einem großen Land bedroht, deren Rivalen sind möglicherweise hilfsbereiter. Die Provinzen wurden überarbeitet, das schaut alles viel besser aus. Man ist nur von Ländern benachbart, deren Hauptstädte zu einem grenzen, kein Problem mehr. Ein Land völlig annektieren - kostet nicht mehr 100 Warscore und man kann noch mehr fordern. Asien startet mit Techlevel 3 \o/
Ich bin ziemlich zwiegespalten. Einige Sachen sind super, andere mindern mir den Spielspaß enorm. kA was ich nun machen soll. Evtl zu nostalgisch, aber kein Plan
Nun sind einige Sachen extrem gut umgesetzt, andere Neuerungen dagegen nur halbherzig implementiert und damit sie überhaupt funktionieren, hat man einfach ein paar Parameter umgestellt.
Der Spielstart wurde stark vereinfacht. Man hat einfach viel mehr Geld zu Beginn, obwohl man mehr Truppen hat. Forcelimit ist auch deutlich erhöht. Durch den Wegfall der einzigartigen Gebäude hat man gleich 3 Diplomaten, dazu monatliche Verringerung der Autonomie, Länder zu konvertieren geht gefühlt auch schneller, ohne dass man finanzielle Schwierigkeiten bekommt. Der Fortschritt der Rebellen sieht auch langsamer aus, so dass man nicht einmal in allen Provinzen die Autonomie erhöhen muss. Es ist einfacher ein Land zu einem offensiven Krieg zu bewegen. Wenn die KI mitspielt, haben schwächere Kriegsparteien gar keine Chance mehr, da man nur die Forts belagert. Man kann bei glücklichen Rivalsituationen nach ein paar Jahren 100 PP erfarmen. Durch die erhöhte AE-Schwelle kann man einfach rumblobben wie man will.
Gefühlt verbünden sich Staaten zu Beginn weniger oft als vorher. Das führt dazu, dass jeder mit jedem Krieg führt und nach ein paar Jahren sind alle kleinen Staaten weg. Große Staaten blobben extrem. Es wird alles annektiert, was man belagert bekommt, auch wenn man die Provinzen in den nächsten 20 Jahren nicht gecored bekommt, was nicht dazu führt, das nächste Land dann auch noch nicht mitzunehmen. Vorher gab es ein extremes Bündnisgeflecht und ich musste erstmal mühsam schauen wer mit wem rivalisiert ist und wer überhaupt in naher Zukunft gegen Land x mitziehen würde.
--> Mehr Geld, mehr Truppen, höheres Forcelimit, kleineres Bündnisgeflecht, schnellere Kriege, mehr Provinzen auf einmal, weniger Revolte. Höhere Coringkosten. Längere Friedenszeiten mit Nixtun. Weniger Staaten, weniger Interaktion
Stark negativ:
Man hat nur einen Nachbar mit einem Level3 Fort. Der Bündnispartner chillt woanders. Das Fort bekommt man nicht belagert. Andere Kriegsparteien joinen nicht mehr meinem Stack und schauen lieber zu, also muss man massiv Kredite aufnehmen um auf das Belagerungslimit zu kommen. Man nimmt jeden Monat mehrere Kredite auf um die Armee zu finanzieren, so dass die Zermürbung gerade ausgeglichen wird. Dafür kann man viel mehr Geld aus den Gegnern quetschen. Jagd man dann erst einmal fremde Truppen, kommen fremde Kriegspartien und belagern die Provinzen, geben sie nicht mehr her und annektieren einfach alles.
Das Nachbarland hat Rebellen, prima. Aber warum müssen die Rebellen ausgerechnet über man Land ziehen, wenn sie nur in eine angrenzende Provinz des Nachbarlandes wollen. Tja schwupps, die eigene Armee wurde ausgelöscht dank Rebellen, die mir nichts böses wollten.
Ich möchte meine Armeen mit meinem Bündnispatner verbinden, lieber erst einmal Durchreiserechte für zig Länder anfordern, ansonsten blockt irgendein Fort den Weg. Umgekehrt funktioniert es wohlmöglich nicht. Die KI liebt es scheinbar Forts zu belagern. Man hatte deutlich mehr Truppen als der Gegner aber die KI sitzt lieber auf mehreren Forts, tja die KI hatte einmal eine größere Armee gehabt.
Um von A nach benachbart B zu kommen, reise ich grundsätzlich lieber durch x andere Provinzen.
Religiöse Rebellen poppen auf, joa bis man da ist, ist die Provinz zwangskonvertiert.
Man erobert Provinzen mit Forts. Viel zu teuer im Unterhalt, ich reise die dann eigtl alle ab.
Ich mag keine Forts, ich werde sie nie mögen, vorher haben irgendwelche Doomstacks einem kreuz und quer verfolgt, wenn die eigene Armee geschwächt war, aber man konnte super Guerilla-Kämpfe führen gegen Staaten die weit stärker waren als man selbst.
Das neue Lootsystem ist super, die Modifier in der Diplomatie sind wirklich interessant. Man wurde bei einem Ansprich erwischt, ergibt nun einen Malus, ein Land militärisch vassalisiert, riesen malus. Man wird von einem großen Land bedroht, deren Rivalen sind möglicherweise hilfsbereiter. Die Provinzen wurden überarbeitet, das schaut alles viel besser aus. Man ist nur von Ländern benachbart, deren Hauptstädte zu einem grenzen, kein Problem mehr. Ein Land völlig annektieren - kostet nicht mehr 100 Warscore und man kann noch mehr fordern. Asien startet mit Techlevel 3 \o/
Ich bin ziemlich zwiegespalten. Einige Sachen sind super, andere mindern mir den Spielspaß enorm. kA was ich nun machen soll. Evtl zu nostalgisch, aber kein Plan