Europa Universalis IV

parats'

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Inflation is just a number :rofl2:

Hab 12 Gold Provinzen und die gegner immer schön ausgesaugt. :ugly:
 

ROOT

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MS
kriegt man ab 20% oder so nicht ständig irgendwelche miesen events? war noch nie so hoch :ugly:
 
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Mal Nagaur probiert, zwischen 1470-1490 werden alle meine Bündispartner angegriffen und wenn ich dann Hilfe brauche, kündigen sie alle die Allianz. Zur Frechheit verbünden die sich dann mit dem Agressor. Dann wird man von irgendem einem Zwergstaat überrollt. Ansonsten ist man Pissarm, kann nur noch ärmere Landflecken erobern, ertrinkt an Inflation und mein bester König war ein 0-2-2 und liege nichtmal bis 1500 3 Militärtechs zurück. Extrem schwierig, besonders die unfähigen Könige. Man startet mit 1-0-2, der Nachfolger ist 0-1-2 und dann gehts einfach so weiter 8(

Was ist besser Sunni bleiben oder zu Hindu wechseln und relgiös nehmen? Zu Beginn ist Sunni besser, da alle umliegenden Zwerge Hindu sind und man die eh auffrisst, aber richtung Osten bekommt man dann Mass AE für die größeren Hindus. Die Anfangsideen sind als Sunni besser und man bekommt die ärmeren Provinzen gut konvertiert, die späteren Ideen sind aber bei den Hindu-Rajput besser und alle Provinzen sind eh Hindu. Find ich schwer einzuschätzen.


Me mal mit Azteken > 11 Inflation gehabt, das ergab extrem fiese Events (-3 Stab, +XX Inflation, tausende Dukaten, direkt noch mehr Minusstab), dass Buchmana im Wert von mehreren Adminstechs gefressen hat. Nie wieder.
 

parats'

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Also ich hatte null kack events. :D

Nimm sunni!
 

parats'

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Ich hab mich mal an einigen Riga Starts versucht und muss sagen. No-CB auf TO mit LO als Co-Belliregent ist der beste opener. Zusammen mit Polen kriegt man die gut klein und kann separat LO annexen und TO für gold peacen ohne einen Malus zu bekommen. :D

RNGesus war zwar nicht so gnädig (Pommern PU unter Muscovy), geklappt hat dennoch alles recht schnell.
Kh0n6kW.jpg


1wfMmI7.jpg


Als OPM gestartet kann ich mittlerweile neben den Ottos die größte Armee fielden - Trade/Quantity sei Dank. :D
 

parats'

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Schneller achievement run. :rofl2:
War recht bequem, ohne viel Stress.

HY2vetC.jpg
 

parats'

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Mit den folgenden Screens werde ich wohl erstmal pausieren bis zum neuen DLC/Patch. :)

Timurids > Mughals

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6XkBcGm.jpg
 
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Da fehlen aber noch ein paar Achievements ; )

Mit was hast du das Indienachievent gemacht? Cylon? Sehr etragreiche Region.
 

parats'

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Nee Vyj, wollte nur schnell das Achievement machen ohne groß zu überlegen.

Mir fehlen noch so einige, aber momentan hab ich eher weniger Lust. :p
 
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Jetzt endlich mit einem besseren Rechner ist für mich EU IV sogar spielbar geworden - mache gerade meine ersten Gehversuche, insgesamt 20 Stunden und nach 3-4 Restarts taste ich mich mit den Ottos gaaaaaanz langsam voran. Sprich kompletter Nub, wenn man so bedenkt wiewiel Zeit ein Durchschnittsspieler in EU IV verbringt. Verdammt, ist das Spiel geil. Und als absolut jemand, der noch vor kurzem dachte, sowas nie länger als ein paar Stunden zu probieren.

Trade verstehe ich nich nicht wirklich, versuche durch Gebäude und Steuermodifikatoren, Senken der Unterhaltskosten im Frieden genug Einnahmen zu bekommen.

Habe im Vergleich zu den Experten im Laufe der Zeit noch nicht so viel erobert, also "ein bißchen was mitgenommen". Trotz wahrscheinlich nicht mal weniger Fehler lebe ich sogar mit den Ottos noch :ugly:
Ein Screen der Karte:

Mal ne Frage:

Wie lange halten eigentlich Koalitionen gegen einen, vorausgesetzt natürlich man greift die Mitglieder nicht an?
Habe es mal riskiert (unter anderem Save vorm Frieden gespeichert, falls ich bald tot ginge) und mal ganz Bosnien genommen, obwohl ohne Diplokosten (Kriegsgrund das Gegen-jede-andere-Religion-Dingens), massiv an aggressiver Expansion bekommen habe. Neben Österreich sind Polen und paar Kleinstaaten Mitglieder geworden. Denke, ich werde das aussitzen können (?)

Was Spielmechanik-Möglichkeiten und notwendige Haupt-DLCs angeht: Habe alles bis auf Cossacks und die ganzen Einheiten- und Musikpacks.
 
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:wave2:
In EUIV lernt man nie aus, aber das auch das schöne daran. Trade würde ich mir noch keine Sorgen machen, nach ein paar Spielen steigt man eher dahinter. Als Ottomanen besitzt man schon einen starken Handelsknoten, wenn du deine Dukaten mit Handel vermehren möchtest, sind die Zuliefererregionen Aleppo und Alexandria interessant. Provinzen, die einen Handelsboni tragen, liefern dabei den größten Anteil Handelseinfluss in dem Knoten anzusammeln.

Koalition:
Länder treten nur einer Koalition bei, wenn man mindestens -50 aggressive expansion hat und:
- das Land eine negative Meinung besitzt: hostile, outraged oder rivalry (Länder mit grünem Herzen joinen keiner Koalition, neutral dürften sich auch nicht darum stören)
- kein Bündniss
- kein Waffenstillstand
- i.d.r. eine Chance sieht, einen möglichen Koalitionskrieg zu gewinnen
- die KI sieht einen als schwach an

umgekehrt muss ein Land eine Koalition verlassen:
- AE ist 0
- hat neuerlich als Bündnispartner in einem Krieg teilgenommen und hat nun eine Waffenruhe (so kann man gezielt Länder aus Koalitionen rauswerfen, in dem man einen Krieg mit dessen Bündnispartner führt, aber das Koalitionsland nicht als co-belligerent auswählt)

ein Land verlässt eine Koalition:
- das Land befindet sich nicht in einem Krieg
- das Land hat eine positive Meinung
- AE sinkt auf einen niedrigen Stand
- das Land sieht keine Chance militärisch zu gewinnen, da starke Koalitionspartner ausgestiegen sind oder man selbst viel stärker geworden ist

Manchmal kommt es aber vor, dass irgendein Winzling bis zum bitteren Ende eine Koalition anführt, sich mit Frankreich verbündet und dann einem den Krieg direkt erklärt. :ugly:
 
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Jo, habe nach deinem Post mal nachgelesen, war wahrscheinlich knapp unter den 50 AE gewesen oder/und zu wenig Truppen auf dem Feld hatte:

Hatte es nämlich doch zuweit getrieben, ca. ein Jahr nach der Annexion Serbiens. Wurde nach ca. einem Jahr von der Koaltion, insbesondere von Polen, Ungarn und Venedig angegriffen.
Erstmal kammen ein 12k-Stack und zwei 7er von denen
Kein Problem, Wozu hat man denn Söldner?
Und kann vielleicht 1-2 Kredite raushauen. Das geht imo durchaus noch.

Bis dann irgendwann ein 50k- und ein 20k-Stack nachgeschoben wurden :ugly:
Mein Ally wollte natürlich nicht joinen (laut Tooltip Kriegsschulden, will mich aber immer in seine Kriege ziehen, gell? FU) joinen. Naja. So gut gehalten, was zu halten ging. Dann die Notbremse gezogen.
Die haben Bosnien und eine Provinz aus ehemals Serbien bekommen. Zähneknirschend okay, zumal die "negativen Einnahmen" doch ein bißchen hoch geworden sind aka Peace-Deal.
Dann die Kredite in den kommenden Jahren abgezahlt, Militärtech ordentlich gepusht und fange gerade wieder an, mich aufzubauen. Stability konstant bei 3, kurioserweise keine Unruhen und alle Religionen folgen brav dem Staat. Und dann endlich wieder Kleinkram geholt (Kreta). Mal schauen, wohin es nun geht.

So muss ein Spiel aussehen, wo man selbst als Nub eine Chance hat, eine einmalige Spielerfahrung zu haben in einer Runde und nicht alles immer gleich abläuft.

Wobei, dank der Statistik weiß man ja EXAKT, wieviel Armee, Tech und so die anderen Nationen haben. Spielt ihr eigentlich immer danach, haltet ihr das für zuviel Information (aka "cheaten") oder guckt ihr nur vor größeren Kämpfen nach?
Das Feature ist ja immer noch drin, und Paradox patcht ja so manche Sachen durchaus heraus (wie gut oder schlecht deren Updatepolitik ist, kann ich mangels Erfahrung selbst nicht einschätzen) - scheint aber ja seinen Grund zu haben, das jederzeit sehen zu können. Oder?
 
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Ich bin meist zu faul da nachzuschauen :D.
Als Ottos mit deiner grösse solltest eigentlich jeden anderen Major nehmen können, werdens 2 wirds haarig ;).

Koalitionskriege kannst auch selber Triggern, einfach den ein Mitglied angreifen (natürlich nur wenn du denkst gewinnen zu können), dann ist danach ne weile Ruhe ;).

Trad versteht niemand. Einfach Provinzen mit Tradeboni erobern und viel Einfluss in Tradeknoten haben die zu deinem Mainhub (und da natürlich eh) steuern. Mehr ist eigentlich nicht dahinter.
 

parats'

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Ganz grob hat jeder tradenode einen value der in dukaten ausgedrückt wird. Dabei werden lokale Erzeugnisse der Provinzen sowie die sendenden nodes herangezogen. Jede Provinz besitzt einen tradevalue der den Einfluss angibt, dabei gibt es schlüsselprovinzen die einen großen Teil der lokalen tradepower ausmachen. Nun kommen die merchants ins Spiel, diese können entweder collecten oder forwarden. Collecten sollte man möglichst nur im home tradenode, da collecten in anderen nodes deine lokale tradepower in eben diesen verringert. Es gibt Situationen wo mehrfach collecten Sinn macht, als Otto dauert das aber.

Dein homenode ist constantinople, dieser wird beliefert von crimea, aleppo und alexandria. Forwarde jeweils aus den nodes in denen du die meiste tradepower hast und collecte im homenode. Nun kommen dazu noch Embargos und trade protecting mit den Flotten. Embargos nehmen den Einfluss an den geteilten umschlagsplätzen. Trade protecting veringert das abschorcheln der Dukaten. Da constantinople trade empfängt und sendet musst du diesen schützen, gerade venedig forwarded da recht viel über ragusa in deren homenode. Insgesamt gibt es noch drei endnodes, dort endet der Handel - Venice, Genoa, The Channel.
Vergiss nicht, das Schlussendlich der Gesamtumsatz des nodes und deine tradepower dort wichtig sind.
In deinem Fall ist Crimea z.b. Relativ unlukrativ zu beginn, da viel trade nach kiev gepumpt wird und evtl schon vorher über astrakhan umgelenkt wird. Aleppo und alexandria sind eigentlich deine perfekten downstream nodes, da die angeschlossen nodes dort über persia/basra/samarkand oder über aden und die indischen tradenodes wie indus, goa, ceylon, bengal gefüttert werden.

Guck dir am Besten einmal in aller Ruhe die Trademap an, versuch die drei Spalten in deinem homenode zu verstehen und bei Fragen kommst du wieder her. Ist alles nur sehr grob, aber für sen Anfang sollte es reichen und mehr will ich per smartphone auch nicht schreiben. :p
 

parats'

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Ich hab übrigens doch noch mein Austria Spiel beendet. Angeblich soll es in 1.14 schwerer geworden sein die Reformen durchzuklicken. Anfang 1630 habe ich mich vereint, von daher nicht wirklich hart sofern man gut die Reformation aushebelt.
 
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Danke nochmal für die Tipps. Nach gut 120 Jahren habe ich nochmal neu angefangen, nochmals mit den Ottos. Im letzten Spiel hatte ich zuwenig auf Truppenausbau und Ideen gesetzt.
Habe nun 42 Jahre gespielt und mich auch in andere Spielmechaniken angepasst: AE niedrig halten, aber trotzdem expandieren, um Power Projection auf Dauer nicht zu viel sinken zu lassen.

Ich abusiere allerdings massivst den Ledger, weil ich nicht weiß ob die KI die militärische Stärke einer Nation (oder zumindest gegen den Spieler so kalkuliert) nur anhand der tatsächlichen Truppen einschätzt oder auch die Manpower miteinbezieht. Aus meiner Nubsicht bringt ja einer oder auf mehrere Armeen aufgeteilter toller 50k-Stack ja wenig, wenn er gegen eine nur wenig kleinere kleinere Armee, aber mit deutlich mehr Reserven antritt, oder?

Die Basics mit Vasallisierung sind auch durch. Dulkadir war immer bei +200, auch als ich fröhlich mit dem Prozess der Diplo-Annexion begonnen hatte. Und ich vesuche mich mal am Ironman. Will Achievements :ugly:


Mal sehen wann ich den ersten fatalen Fehler mache :8[:
Absolut toll finde ich das Taktieren, wenn man Frieden schließen will. Nicht einfach nur "take it all", sondern man muss abwägen zwischen AE, Diplokosten und was man eben besetzt hatte.

Nicht so toll finde ich das Belagerungssystem. Habe mir auch Videos dazu gesehen dies erklären. Vieles ergibt ja Sinn, man kann einiges positiv beeinflussen, wie den Einsatz von Artellerie, bei Küstenprovinzen Blockade von Häfen, Ideen undundund. Trotzdem ist da doch nich etwas viel Glück im Spiel. Will aber nicht meckern, Spaß macht es allemal. Und ist imo vom Komplexitätsanspruch (aus meiner Sicht) einfacher als etwa Crusader Kings II, das ich ebenfalls toll finde mit den Dynastien. Da hatte ich aber nach 60 Stunden quasi kaum was verstanden. Oder ich bin schlichtweg zu blöd dazu.
 

parats'

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RNGesus muss dein Freund sein, das gilt in vielen EU IV Belangen.

Zu deiner Frage bzgl der Armeen. Es kommt auf vieles an, vor allem ob dein Gegner eine gewisse Anzahl Söldner pumpen kann, die kosten nämlich keine Manpower beim reinforcen. Der Ledger ist an sich die einzige Möglichkeit an Informationen zu kommen, insofern sollte man diesen auch nutzen. Ein 50k Stack kann selbst mit wenig Reserve auch kleine Armeen schnell ausheben. Da die AI aber absolut schlecht im warfare ist, stellt sich so eine Gefahr nie. ;)
 
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In die Statistik schaue ich auch gerne. Finde ich auch absolut okay, dafür ist sie ja da. Die KI bezieht die Mannstärke imo mit ein.

AE ist in Europa kritischer als im Rest der Welt, da die Nationen Richtung Osten i.d.R. im Tech zurückliegen und daher schwächer sind. Außerdem machen die ganzen Kleinstaaten zusammen doch dann mehr aus als man oft denkt. Als Ottos kann man bequem dann in eine andere Richtung expandieren, sollte man in einem Teil zuviel AE angesammlt haben. Die katholischen Staaten in Italien interessiert es nicht, ob man sich durch Persien frisst, Russland nicht ob man gen Süden expandiert etc.

Ansonsten #2 auch zu Crusader Kings2. Super gutes Spiel, aber da mache ich absolut keine Fortschritte :(
 
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Da die KI ganz bestimmt auch die Infos hat, kann ich auch nix schlimmes daran sehen in den Ledger zu gucken und grade wenn man ins Spiel reinstartet, wäre es sonst noch vieeel krasser. Du wirst mit der Zeit ja gewisse Muster verschiedener Länder erkennen. Wenn du alles versucht durch "erahnen" einzuschätzen und das dann noch auf Ironman, würdest entweder noch wesentlich mehr neustarten (tut man meist eh schon ja schon ein paar mal) oder halt gefühlt gar nicht vorankommen, weil man eben sehr vorsichtig wäre.
 

parats'

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Abgesehen davon erfordert es viel Opportunismus, da ist der ledger einfach ein Muss. ;)
 
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Man sollte es bloß nicht zu laut beschreien, falls jemand von PI das liest. Sonst deaktiviert Paradox den Ledger mit einem der nächsten Patches einfach, zumindest im Ironman. Frei nach dem Motto "Spiel' das Spiel einfach ca. 1000 Stunden, dann lernst du ohnehin auswendig wer wann was machen könnte".

:troll:
 

parats'

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Schon gelesen, echt extrem krass. :top2:

Aber es kommt eh der nerf im nächsten patch, gerade was das razen angeht.
 
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Wie ist das eigentlich, wenn zwei Rivalen den gleichen unabhängigen Bündnispartner haben und man den anderen nun angreifen will?

Situation: Will mit den Ottos nun Polen angehen, da die interne, massive Probleme haben (2-3 20k-Stacks an Rebellen gesehen ...), zudem stehen meine 110k an Truppen gegen Polens 67k bei deren langsam auffüllender Reserve (plus die Armeen der direkten Verbündeten). Zuvor hatte ich eine 100jährige Allianz mit denen, da ich nie wirklich mehr Truppen als Polen plus deren direkten Verbündeten (mit hervorragender Meinung zu Polen) hatte. Wurde von Polen gekündigt und die Ottos zu den Rivalen.
Nun wendet sich das Blatt deutlich, will das ausnutzen. Das bedeutet KKKKRRRRRIIIIIEEEEEEEGGGGG.

Würde ich denen den Krieg erklären, dann käme Schweden NICHT mit (habe auch mit denen eine Allianz), da sie mit Polen verbündet sind. Allerdings haben die eine höhere Meinung zu Polen als ich zu Schweden.

Ist das der Grund, warum die nicht joinen würden, oder würden sie in solch einem Fall wie dem Einleitungssatz nur in Verteidigungskriegen mitziehen?

Hoffe, dass ich die Frage einigermaßen verständlich rübergebracht habe,
 
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Im Krieg erklären Fenster kannst über Schweden fahren und siehst die modifier die sie zum ablehnen bewegen.

Offensiv Bündnisse brechen bzw. sich reinziehen lassen tut die AI fast nie.
Evtl. „helfens“ aber auch Polen nicht, diese callen, Bündniss bricht und du kannstse nachher noch reinrufen.
 

parats'

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Genau, nutze den Tooltip über den Haken bzw. den Kreuzen um mehr Infos zu bekommen.
Alleine der defensive Call to Arms bringt schon 20 Punkte. Dazu kommen mittlerweile Trust etc..

Entweder du ziehst Schweden in einen anderen Krieg mit rein und gehst parallel gegen Polen vor, dann solltest Du aber nicht den ersten krieg beenden bevor du 36 Monate mit Polen im Krieg bist, da die ansonsten wieder Schweden callen können oder du wartest bis Schweden den defensive Call ablehnen würde, dann bricht die Allianz sofort. Dazu muss Schweden aber selbst Probleme haben - mangelnde Reserve, Kriegsmüdigkeit etc..
 
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Wall of text incoming. You have been warned!

Zum Tooltip:

fail4pqc1.jpg


:8[:

Schweden hat mir bei zwei Defensivkriegen übrigens sehr geholfen (nicht von Polen), die scheinen verlässlich trotz der Distanz. Egal.

Habe den Deutschpatch drauf, weil die Ursprungsversion von Paradox sagen wir mal 'etwas verbesserungswürdig' ist. Vllt. liegt es daran, keine Ahnung.
Auf Englisch stelle ich es dann vielleicht mal um, wenn ich die Grundlagen einigermaßen kapiert habe. Also nach ca. 2000 Spielstunden. Alleine schon, um die ganzen Fachbegriffe zu verstehen und das EU IV Wiki schon eine überaus mächtige Quelle ist.


Zwischenzeitlich dachte ich, mich mal doch zu verwestlichen. 25% weniger an Kosten sind auf Dauer schon eine massive Ersparnis. Bin auch bewusst, dass es hart werden soll und bei dem Stand hier knapp 14 Jahre dauern sollte. Sah vorher alles ziemlich gut aus, nur einmal aufkommende Rebellen mit wenig Fortschriftt, Stab bei +2. Dass die beginnende Verwestlichung +5 Unruhe überall bringt, teils sehr grässliche Events kommen und große Reiche es deutlich schwieriger haben, hätte ich mir vorher durchlesen sollen.

Ende von der Geschicht' ist, dass ich nach 6 Jahren der Lage nicht mehr Herr wurde, mir die Militärpunkte rapide ausgegangen sind und dann ein 64k-Stack Rebellen und noch irgendwo ein 19er durchs Land gezogen sind, meine Moral im Keller (bei 100% Militärunterhalt) war und die Westernisierung abgebrochen ist. Habe knapp 40k Truppen verloren und baue nun schnellstens meine Armee wieder auf. Polen hat mittlerweile 140k alleine, ich bin wieder bei 100k (Truppenlimit ist 197. Die +1-Limit-Gebäude sind neben den Marktplätzen schon sehr genial).
Einziges Problem sind die Schulden. Sechs Kredite a knapp 700 Dukaten sind offen. ich mache nun knapp 10 Gold die Runde bei halbem Armeeunterhalt (und aufrüsten muss ich, sonst frisst mich Polen lebendig) und stillgelegten Festungen wie billigen Beratern. Die Zinsen sind nicht wirklich ohne - hoffentlich kriege ich die Schulden irgendwie runter. Klappt ja im realen Leben mit manchen Staaten schon nicht wirklich :|

Nach vielen Jahren Führung liege ich nun auch in der Forschung zurück, wenigstens gibt es Boni wegen der Nachbarn.
Aber wie es so ist: Erstes Game. Ziel ist es erstmal schmerzfrei bis zum Ende des Spiels zu kommen, noch ein bissel expandieren (Tunesien bietet sich an, da mangelt es dann nur an den Diplokosten) und gucken, wie lange es funktioniert.

Aber gerade diese Herausforderungen mag ich am Ende wieder doch. Bis die ganzen Feinheiten sitzen, wie man richtig blobbt, das dauert noch. Denke nicht, dass EU IV so schnell eintönig wird :love:
 

parats'

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Als Otto/Eastern musst Du nicht westernizen - beim Rest kann man drüber streiten. Zumal du ja mit Wien free westernizen kannst per decision. Für den Anfang ist meine ich Portugal etwas entspannter, weil es kaum natürliche Feinde gibt und man relativ entspannt colonizen und ein wenig in Nordafrika mongern kann. Die Ottos sind zwar sehr einfach, aber man muss schon auf wesentlich mehr achten.
 
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Zum einfach vor dich hinspielen ist Portugal wohl wirklichs beste. Castille geht auch, da bekommst anfangs aber ordentlich Assievents.
Ansonsten geht der Papst noch ganz gut, kannst erstmal in Ruhe in Italien rumspielen was eigtl. noch ganz gut gehen sollt und später dann mit den grossen Spielen ;).
 
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Mich hätte Polen zwischendurch locker angreifen können, sind immer noch Rivalen aber auf -34 runter (der Diplomat bleibt erstmal dort). Habe an der KI-Schwierigkeit/Aggression nichts geändert, an Mods nur was am Laufen was die Grenzlinien etwas mehr hervorhebt, das Wasser etwas angenehmer gestaltet und neben dem Deutsch- nen Fontpatch drauf. Alles Ironman-kompatibel.
Kommt wohl noch ;)

Verloren ist das Spiel ja absolut nicht, das Finanzielle könnte ich zwar mit viel Geduld über die Zeit abgelten (hatte schon mehrfach 3-4 Kredite nacheinander abgezahlt) - wird halt mit den Jahren teurer. Inflation ist bei knapp 5%. Und wenn es mehr als 8-9 Prozent wird, ein paar Adminpunkte ausgeben und gut ist. Und Chillen kannn ich mehr als genug beim Abzahlen der Kredite.

Obwohl ich mir das umso krasser vorstelle, wenn du einen 1-Provinz-Staat zu Beginn nimmst und deinem großen Nachbarn mal eben den Krieg erklärst. Dann ist man im Idealfall innerhalb weniger Monate annektiert (wobei man dann noch vorher das Fort stilllegen kann und das noch schneller berwerkstelligen kann :ugly:).

Mal gucken, Punkte sind i-wie in den unteren 2000ern, Plazierung 2. nach dem Verwestlichtungsdebakel. Dürfte aber wie der Punktestand etwa bei Civilization herzlich wenig über die Qualitäten des Herrschers aussagen,.
 

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Die Punkte an sich sind brauchbar, da wirklich alles einbezogen wird. Allerdings hast du mit den Ottos natürlich eine mega angenehme Position. Bei Civ 5 starten ja alle mehr oder minder gleich und sind nur von den random start posis und Ressourcen in den ersten drei Ringen anhängig.
Versuch ruhig mal mehrere Nationen um ein Gefühl für alles zu kriegen.

Ich hab damals als erstes mit Castille und null Plan angefangen. Bin dann auch recht schnell an den Events zu Grunde gegangen. :ugly: Venedig und Portugal liefen dann als richtige Spiele besser.
Ansonsten ist England im aktuellen Patch ebenfalls mega gut für Einsteiger, beginnt zwar mehr oder minder mit einem aktiven Desaster, das lässt sich aber gut regeln. Es sind halt alles Nationen die im direkten Kampf gegen Frankreich den kurzen ziehen bzw. mit etwas Aufwand und Erfahrungen gleichauf liegen, das diploweb schützt einen dafür aber in Europa recht gut.
 
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Ottos spielen sich halt ziemlich anders als... Fast jede andere Nation. Also bis zum letzten Patch.

Ottos starten halt mit diversen guten Events, bester Startposition im Spiel, super Einheiten und keinem Nachbarn der Ihnen was kann. Das einzige was einem bremst sind Koalitionen die aber erst so richtig Thema werden, wenn man schon wirklich nah an Kerneuropa/Italien ist (das kann aber sehr schnell gehen wenn man will und übersteht man das, hat man gegen die AI dann auch quasi "gewonnen" ;)).

Wenn man mit irgend nem anderen Land so offensiv startet wie mans mit den Ottos kann, ist man nach 5 Jahren wohl tot oder hat zumindest halb Europa in einer Koalition gegen sich ;).
 
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Update:
Kurz vor 1700 hat mich Polen doch überrannt, hatten vorm Krieg "nur" 30k mehr an Truppen. Die AI exploiten konnte ich nicht, da gleich mal ein 120er-Stack ankam. Und da sie militärisch 2 Techs vor mir lagen, schien auch meine Moral zu niedrig zu sein, obwohl zu dem Zeitpunkt natürlich längst Qualitätsideen und die nationalen Ideen (auch wenn ich es auf Deutsch spiele ist es von Paradox etwas konfus, "Ideen" und "Nationale Ideen" zusammen zu verwenden. Das muss man wieder zu genau differenzieren. Aber nur am Rande) natürlich ausgeskillt. Habe dann das Spiel beendet, als sie 8 Provinzen von mir wollten und das Reich eh am Auseinanderfallen gewesen ist.

Ist ja noch Zeit, aber "man verliert nicht gern", trotz natürlich dem RNG und dass das zwar ungewollt von Paradox eher ein Kriegssimulator ist, aber manche historische Ereignisse eben doch es etwas schwerer machen, diesen oder jenen zu annektieren.

Erster Eindruck eines zu rund 70 % beendeten Spiels. Einmalig, trotz der naturgemäß gemachten Fehler, sprich deutlich früher und aggressiver expandieren. Mache das atm so, dass ich soviel AE ansammle, dass es nur knapp unter einer Koalition liegt.

Eure Tipps, wie sich eben in der gegenüberliegenden Richtung auszubreiten, befolge ich natürlich auch, ergibt ja alles Sinn, gerade von Leuten die Unmengen an Zeit in dem Spiel versunken haben. Ein paar Achievements gab es immerhin.

Und sobald Cossacks im Sale ist, hole ich es mir selbstverständlich auch ;)
 
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Klingt doch gut für den Beginn. Ich hab damals im ersten Spiel Castille ausprobiert und wollte Aragon erobern und wurde dann immer von Portugal+Aragon geklatscht. :dead:
 

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Cossacks im sale wird dauern, pdox ist da nicht so gnädig. :/

Versuch dich mal an portugal oder england zum Ausgleich. :)
 
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