Euro-Krise, Dollar-Krise

Mitglied seit
29.10.2002
Beiträge
10.042
Reaktionen
978
Eure vs CHF ~1 : 1.

Bald kauft euch die Schweiz :p... Naja, zumindest die rentablen Teile ;).
 
Mitglied seit
21.08.2010
Beiträge
7.800
Reaktionen
973
die menschliche gier [...] im bankensektor reglementieren
wie? es geht halt nicht so einfach. vereinfacht gesagt: wenn du den einzelnen menschen auch nur die geringste handlungsfreiheit gibst, wird es möglichkeiten für spekulation usw. geben, und damit auch blasen. du kannst nicht sagen "ich verbiete hochspekulative investments" weil es keine klare grenze gibt. was ist hochspekulativ? was nicht? zusätzlich stellt sich die frage ob nicht jeder doch für seinen eigenen geldbeutel zuständig und verantwortlich ist, und so geht es immer weiter. bankenregulierung ist nicht umsonst ein fachgebiet dass meistens mindestens eine eigene vorlesung hat.
Die leute sind dumm und gierig, aber das ist eben die zunft der bänker, sie sollten sich damit auskennen und die leute eben warnen.
wenn du heutzutage irgendwelche anlageobjekte von deinem bankberater verkauft bekommst wirst du überaus deutlich auf die risiken hingewiesen. und dass jetzt bankangestellte gieriger und dümmer als andere menschen sind ist eher ein wunschdenken. das geschäft einer bank ist im grund fristentransformation, das macht eine bank im eigeninteresse und ist dabei gleichzeitig ein wichtiger intermediär im wirtschaftsgefüge.
wer mit stark spezialisierten derivaten handelt muss nicht gewarnt werden, sondern ist selbst schuld wenn es ihn erwischt. natürlich argumentiere ich hierbei aus der theorie heraus. es ist nicht ausgeschlossen dass es unverantwortliche dumme und gierige banker gibt, ganz gewiss nicht. jedoch ist das imo nicht zuerst ein problem unserer wirtschaftsordnung sondern vor allem eines unserer werteordnung.
Ganze staaten wie irland, england oder die amis haben ein wichtiges standbein im finanzsektor, ein sektor der volkswirtschaftlich nichts produziert oder viel zu "aufgebläht" ist für das alleinige bewerten der marktsitatuion.
es gibt viele branchen in verschiedenen ländern die aufgebläht sind. finance und GB bzw. city gehört dazu, da stimme ich dir zu. jedoch sind das dinge die aufgrund wirtschafts- und machtpolitischer überlegungen so aktiv unterstützt werden.
"für das alleinige bewerten der marktsituation" ist jedoch falsch. da passiert durchaus mehr. außerdem ist eine korrekte einschätzung des marktes/eines unternehmens/whatever sehr wertvoll, weil jemand der dies richtig einschätzen kann eine art beschränkten blick in die zukunft wirft. wer die zukunft kennt hat einen informationsvorsprung, und informationsvorsprung = wertvoll. es wird nicht "nichts" produziert, sondern es wird bestimmt _was_ produziert wird und das nicht zu knapp. nicht umsonst ist der finanzsektor so wichtig, weil er eine art kreuzung ist wo sich alles trifft.
Blöd gesagt : Wieso soll jemand der nur geld rumschiebt 30% vom unternehmensgewinn abhaben obwohl er nichts produziert? Obwohl er nichts leistet. Das hört sich jetzt hart an aber so ist es doch auch.
siehe oben. es ist halt nicht nur geldherumschieberei. weit davon entfernt sogar.
Wenn ich finanzprodukte erstelle die keine sau mehr versteht, wo steht dahinter der volkswirtschaftliche nutzen? Das hätte ich gerne mal erklärt
niemand macht etwas wegen des volkswirtschaftlichen nutzens, sondern im wesentlichen für sich selbst. zu verlangen dass sich jedes handeln zumindest teilweise auch für die allgemeinheit lohnen soll ist ein hehres ziel, aber leider auch ziemlich naiv. ich wäre da sehr für, aber es ist leider absolut unrealistisch. daher die antwort: die verbriefung der subprime-kredite haben/hatten einen nutzen, und zwar risiko zu verdünnen/verteilen. sie haben viele jahre lang aus hochrisikokrediten ein handelbares Gut gemacht und waren dafür geeignet. die kreditvergabepraxis am anfang des prozesses hat das ganze jedoch extrem instabil werden lassen, und so reichte am schluss wohl der sprichwörtliche flügelschlag eines schmetterlings um eine kaskade loszutreten. wesentlich dafür verantwortlich sind: zu lasche kreditwürdigkeitsprüfung ganz zu beginn, sowie (un)bewusst naive berechnung der ausfallkorrelationsstrukturen. will sagen: schuldzuweisungen nur an einen teil der ganzen handlungskette wären grob falsch da jeder seinen anteil hat.
Wenn ich leicht geld verdienen kann mit ein paar mausklicks wieso sollte ich dann ein unternehmen gründen das etwas produziert aber erst mal gar keinen oder nur sehr langsam gewinn abwirft. Verstehst du das problem?
jeder versteht das problem. das ist doch auch der grund warum viele banken aktiv werbung für das "traden" machen. es verspricht anstrengungslosen wohlstand. zumindest meint man das oberflächlich. im endeffekt ist es ein haifischbecken in das man freiwillig baden geht wenn man nicht wirklich weiß was man tut. ich glaube zu 99% keinem privatzocker dass er – falls er gewinne macht – diese aufgrund seiner gosu-börsenskills einstreicht, sondern schlicht weil er glück hat. aktien sind für privatanleger ne langfristige anlage mit bedingtem relativ hohen risiko (natürlich je nach aktie).
Mir geht es auch darum dass die ganzen leute in den mittleren und top etagen der banken genau wissen was sache ist, ihnen es aber egal ist weil sie die kuh solange melken wie sie milch gibt. Da arbeiten die klügsten köpfe aber keiner hat das vorhergesehen :D?
[...]
Ich meine was willst du sagen, dass man es besser weiterlaufen lässt (was unvermeidlich zum crash führen wird) weil man nicht genügend kompetente leute hat?
a) willst du von den menschen verlangen dass sie aufhören an den "dummen" geld zu verdienen nur weil die zu dumm sind es zu merken? wieder ein edler gedanke der an sich jede zustimmung verdient. aaaaaber: dann hat man wieder den ersten schritt in richtung bevormundung getan, und man leugnet dass ein großer teil jeder wirtschaftlichen aktivität des menschen (schon immer) war, dass die dummen am schluss eben den kürzeren ziehen.
b) ich bin durchaus für eine starke bankenregulierung, aber das thema ist sehr kleinteilig wenn man wirklich versucht die probleme zu lösen. kein stoff den man hier besprechen könnte. wenn dich das wirklich interessiert, studiert vwl oder lies einfach alles was auf deutsch und englisch in der wikipedia unter "wirtschaft/vwl/statistik" abgelegt ist.
 
Mitglied seit
31.03.2001
Beiträge
26.988
Reaktionen
521
wie? es geht halt nicht so einfach. vereinfacht gesagt: wenn du den einzelnen menschen auch nur die geringste handlungsfreiheit gibst, wird es möglichkeiten für spekulation usw. geben, und damit auch blasen. du kannst nicht sagen "ich verbiete hochspekulative investments" weil es keine klare grenze gibt. was ist hochspekulativ? was nicht? zusätzlich stellt sich die frage ob nicht jeder doch für seinen eigenen geldbeutel zuständig und verantwortlich ist, und so geht es immer weiter. bankenregulierung ist nicht umsonst ein fachgebiet dass meistens mindestens eine eigene vorlesung hat.
es würd ja schon reichen, wenn der Vorstand bzw die entsprechend Zuständigen für ihr Risiko auch zur Verantwortung gezogen werden...bisher ist es doch dann gerne so, es wird ein dickes Risiko eingegangen und macht immense Gewinne, ergo werden fette Boni für die "gute" Arbeit ausgezahlt...dann platzt mal wieder die Blase und plötzlich sind alle Gewinne weg, im Extremfall sogar Verluste da...und was ist der worst-case für die Verantwortlichen? gefeuert werden und ne immense Abfindung kassieren? oh nein...wie schrecklich

wenn du heutzutage irgendwelche anlageobjekte von deinem bankberater verkauft bekommst wirst du überaus deutlich auf die risiken hingewiesen. und dass jetzt bankangestellte gieriger und dümmer als andere menschen sind ist eher ein wunschdenken.
also ich weiß ja nicht, auch bei aktuellen Tests von Verbraucherschützern und so heißt es in den Berichten immer wieder, dass nicht ansatzweise vernünftig über Risiken informiert wird, sondern das man immer noch den Leuten alles aufquatscht, wo der Berater viel Provision kriegt...da das Ganze dann auch noch schnell gehen muss, hält sich das mit dem informieren über Risiken wohl weiterhin sehr knapp (falls es stattfindet)
 
Mitglied seit
29.10.2002
Beiträge
10.042
Reaktionen
978
Erinnert mich an meinen netten Fondsberater (nix spezielles, gab halt mal ne Beratung man solle doch so nen "Fonds" machen)... Einen mit sehr wenig Risiko genommen... Verliert irgendwie immer nur... Seit Jahren (nicht viel, aber bissl)...

Jaja, gscheite Beratung...
 

YesNoCancel

Guest
klar, da werden ja auch schliesslich provision für den fondsberater, die gesellschaft, die putzfrau, den erfinder des fonds, irgendwelche zwischenhändler und die kinder des gesellschaftsgründer davon bezahlt. wenn er dann halt nur mit 4% performed, machst du halt verluste. stell dich bitte nicht so an, die wollen schliesslich auch nur geld verdienen.
 
Mitglied seit
30.11.2007
Beiträge
2.385
Reaktionen
16
Wenn ich mir die harten Wirtschaftsdaten der USA ansehe, so stelle ich vor allem eines fest: Sie sind schlecht. Die Arbeitslosigkeit liegt bei 9%+ was ein gewaltiger Wert ist, vor allem da in der USA genauso wie in Deutschland die Zahlen massiv manipuliert werden. Deswegen ist es auch nur folgerichtig gleichzeitig schlechte Bewertungen an der Börse zu erwarten. Der Höchstwert des Dow lag in einer boomenden Wirtschaft bei ~14.000. Jetzt sind wir bei ~11.000. Das ist offensichtlich zu hochen, wenn man die harten Wirtschaftsdaten vergleicht. Ein Wert von 11.000 würde Sinn ergeben wenn man von einer weiteren positiven Entwicklung ausgeht. Leider kann man das aber zumindestin Amerika nicht mehr so ohne weiteres.

I accept your surrender.

Dax plus 3% heute übrigens (Quelle).
 
Mitglied seit
17.01.2011
Beiträge
1.821
Reaktionen
0
I accept your surrender.

Dax plus 3% heute übrigens (Quelle).

Wie du meinst, nur musst du auch die weitere wirtschaftliche Entwicklung akzeptieren, denn diese kannst du nicht ganz so leicht ignorieren ;) . Ich werde dich in ein paar Monaten nochmal auf deine postings ansprechen.

Was den Dax angeht, schön zu sehen, damit hätte ich den ersten Teil meiner "Wette" gewonnen .
ich denke wir sind aktuell noch nicht am Boden angekommen...das geht sicher noch 2-3 Tage mindestens runter (womit ich nicht meine, dass es in 3 Tagen auf jeden Fall nach oben geht, aber ich würd mich wahrscheinlich trauen drauf zu wetten, dass es sicher nicht vorher hoch geht ^^)[
Die Wette halte ich, es kommt genau andersherum. Ok, ob er die Woche noch steigt ist Glücksspiel, der weitere abwärtstrend aber nicht.

Zum Abschluss noch eine kleine Aufgabe für dich, wie du vieleicht weisst ist die Arbeitslosigkeit im letzten Monat in der USA um 0.1% gesunken. Warum war das so? Wieviele Arbeitsplätze wurden geschaffen, wieviele neue Arbeitskräfte in der Form junger Leute haben in der selben Zeit den Arbeitsmarkt betreten und viel interessanter, wieviele Leute wurden in diesem Zeitraum aus der Laborforce entfernt, standen also dem Arbeitsmarkt nicht mehr zurverfügung ?.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
21.08.2010
Beiträge
7.800
Reaktionen
973
btah:
a) die sache mit vorständen und boni etc.pp. das ist kein problem des bankensektors, sondern ein prinzipal/agenten-problem. die theoretische lösung dazu findest du in personalmanagementtheorie, organisationstheorie, spieltheorie. in der praxis ist der institutionelle ansatzpunkt vermutlich das AktG; aber auch einfach die dummheit der firmen dass die ihre führungskräfte zu solchen konditionen einstellen. vieles wird an dieser stelle auch in den medien etwas krasser dargestellt als es ist, denn vielen unternehmen ist diese problematik wohlbekannt. ein bonus der in aktienoptionen ausgezahlt wird, wird z.b. gerne mal mißverständlich als barzuwendung dargestellt. es ist aber offensichtlich nicht das gleiche.

b) die verbraucherschützer -___- das problem ist, dass man als bankberater den menschen nicht sehr plastisch zeigen kann wie das risiko aussieht in dem man maximalverlust und maximalgewinn nebeneinanderstellt. die menschen kapieren das nicht und der ehrliche berater verkauft dann nichts mehr weil die kunden alle lieber zu demjenigen gehen der mehr rendite verspricht. ein typisches beispiel für adverse selektion. daher wird standardisiert auf die risiken hingewiesen und gut ist. wer bei anlagegrößen von mehreren zehntausend EUR nach dem ersten beratungsgespräch gleich unterschreibt anstatt nochmal bei einem anderen berater und einer anderen bank nachzuhören und über das ganze einmal zu schlafen ... dem ist nichtmehr zu helfen, auch nicht mit seriöser beratung.

wie schon mehrfach geschrieben, es gibt kein "ein problem" das zweifelsfrei auszumachen wäre, sondern viele kleine kriegsschauplätze.
 
Mitglied seit
17.01.2011
Beiträge
1.821
Reaktionen
0
In der Praxis entscheiden auch viel zu oft die Manager selbst wie sie denn für sich selbst Anreize schaffen sollen um den Gewinn des Unternehmens zu optimieren. Nicht "die Firmen" stellen neue Manager zu diesen Konditionen ein, sondern in vielen Fällen stellen Manager andere Manger zu diesen Konditionen ein. Dazu kommt noch eine ordentliche Portion Nerworking und schon profitieren die Führungseliten, das ganze wird zu einem großen Selbstbedienungsladen.
Das ganze als Dummheit der Firmen zu bezeichnen halte ich also für falsch.
 
Mitglied seit
31.03.2001
Beiträge
26.988
Reaktionen
521
Was den Dax angeht, schön zu sehen, damit hätte ich den ersten Teil meiner "Wette" gewonnen .
Der Post war vom 8. (bei ~6k), heute am 11., sprich 3 Tage später war der aktuelle Boden erreicht (gut 5,5k)...also lag ich gar nicht so verkehrt :p

aber auch einfach die dummheit der firmen dass die ihre führungskräfte zu solchen konditionen einstellen.
das ist aber imho kein Argument, die Firmen nicht rechtlich zu nötigen...speziell wenn man noch das bedenkt was zerg sagt, dass die sich das ja teils gegenseitig zu schieben...eine Krähe beißt einer anderen halt kein Auge aus
die Zeiten wo die "Chefs" sich mit ihrer Firma verbunden fühlen, dürfte bei den meisten Banken ja wohl vorbei sein...wenn das Ding den Bach runtergeht, arbeiten man ja nachher sowieso wieder woanders *shrug*
 
Mitglied seit
03.09.2010
Beiträge
1.844
Reaktionen
0
Problematisch an der Haftbarkeit ist halt, dass man ja auch bestimmen muss wann ein Fehlverhalten vorliegt. Ich jetzt nicht mein Fachgebiet, aber falls man da etwas drehen könnte, was nicht darin endet, dass Manager in ner Rezession mit ihrem Vermögen haften müssen, sondern nur dann, wenn ihr Verhalten für die Misere des Unternehmens verantwortlich ist.


Wäre mal ein Ansatz, der mehr bringen sollte als nur die Boni-Zahlungen "nachhaltig" zu gestalten.
 
Mitglied seit
31.03.2001
Beiträge
26.988
Reaktionen
521
na man muss sie ja nicht mit dem ganzen Vermögen haften lassen, 100% der Boni der letzten 5 Jahre und natürlich die Möglichkeit ihn ohne Abfindung zu entlassen...ggf noch 20-30% des "normalen" Gehalts oben drauf...dann werde die sich ein wenig überlegen, ob das was die da anstellen klug ist oder nicht
 
Mitglied seit
21.08.2010
Beiträge
7.800
Reaktionen
973
joar, ist halt nicht einfach. stopft man ein loch, finden findige menschen halt das nächste.

€: die frage ist, ob man damit überhaupt noch risikobereite leute findet. wenn immer all dein verdientes der letzten jahre auf dem spiel steht gehst du als manager eben gar kein risiko mehr ein – auch nicht gut. zusätzlich werden dann bestimmt einige firmen jede möglichkeit nutzen missliebige menschen ohne abfindung abzusägen – bzw. es gibt den menschen mit personalentscheidungsgewalt noch mehr macht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
09.06.2004
Beiträge
1.280
Reaktionen
0
Ort
Duisburg
€: die frage ist, ob man damit überhaupt noch risikobereite leute findet. wenn immer all dein verdientes der letzten jahre auf dem spiel steht gehst du als manager eben gar kein risiko mehr ein – auch nicht gut. zusätzlich werden dann bestimmt einige firmen jede möglichkeit nutzen missliebige menschen ohne abfindung abzusägen – bzw. es gibt den menschen mit personalentscheidungsgewalt noch mehr macht.

Also in den Tausenden von mittelständischen, kleineren und kleinsten inhabergeführten Firmen klappt das ganz gut, obwohl da Leute oft mit deutlich mehr involviert sind als nur der Verdienst der letzten Jahre und das Risiko oft deutlich größer ist...
 
Mitglied seit
21.08.2010
Beiträge
7.800
Reaktionen
973
ja sicher. aber in größeren unternehmen halt nicht, hence the problem.
 
Mitglied seit
31.03.2001
Beiträge
26.988
Reaktionen
521
zusätzlich werden dann bestimmt einige firmen jede möglichkeit nutzen missliebige menschen ohne abfindung abzusägen – bzw. es gibt den menschen mit personalentscheidungsgewalt noch mehr macht.
das würd aber eigentlich heißen, dass man dann freiwillig Verluste (zumindest in der Abteilung) einfahren müsste...es ging ja nicht um ein Freibrief gegen die Rechte von Arbeitnehmern, sondern nur für den Fall, dass ein "Chef" Verluste erwirtschaftet
 
Mitglied seit
21.08.2010
Beiträge
7.800
Reaktionen
973
och, das muss das nichtmal bedeuten. wenn man will kann man es immer so drehen dass es so aussieht als ob jemand über- oder unterperformt.
aber du sprichst da noch was interessantes an: möglicherweise verstößt soetwas auch gegen die arbeitnehmerrechte; auch führungskräfte haben sowas.

ist schon ne bitch dieses "gleiches recht für alle"-prinzip :D
 
Mitglied seit
17.01.2011
Beiträge
1.821
Reaktionen
0
I accept your surrender.

Dax plus 3% heute übrigens

Und wieder geht es abwärts, wieder ohne wirklich stichhaltige Begründungen wie jetzt wahrscheinlich einige wieder versuchen werden zu argumentieren.
Gestern der größte Tagesverlust seit einigen Jahren, heute ein neuer Tiefsstand, wo soll das nur alles hinführen?
 

FCX

Mitglied seit
28.02.2009
Beiträge
3.585
Reaktionen
0
Alleine die Ankündigung einer möglichen Finanztransaktionssteuer von 0,01% hat die Börsen kurse am Mittwoch abschmieren lassen. Die Finanzmärkte reagieren halt auf jeden Scheiss mit nem Absturz aber sie erholen sich komischerweise auch immer ziemlich schnell wieder. Du bewertest das einfach völlig über.
 

YesNoCancel

Guest
natürlich stürzen sie ab, um geld zu verdienen, sind instabile märkte ideal. kurzabstürze und sprünge auf breiter front innerhalb kürzester zeit sind quasi wie eine maschine zum gelddrucken. man muss das nur systematisch monetisieren. wenns immer nur nach oben geht, sind die margen deutlich geringer weil alle gleichermaßen partizipieren. um überproportional abschöpfen zu können, müssen andere überproportional verlieren, z.b. durch panikartiges unterwert abverkaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:

PWD

Mitglied seit
02.08.2010
Beiträge
4.372
Reaktionen
0
natürlich stürzen sie ab, um geld zu verdienen, sind instabile märkte ideal. kurzabstürze und sprünge auf breiter front innerhalb kürzester zeit sind quasi wie eine maschine zum gelddrucken. man muss das nur systematisch monetisieren. wenns immer nur nach oben geht, sind die margen deutlich geringer weil alle gleichermaßen partizipieren. um überproportional abschöpfen zu können, müssen andere überproportional verlieren, z.b. durch panikartiges unterwert abverkaufen.

dicke # den letzten erwischen die Hunde, aber mal ganz ehrlich es gibt doch keine größere Sauerei als bei einem Wertverlust einer Aktie Geld zu verdienen sollen sich die Steuer sparen und endlich dieses Short gehen bei Aktien verbieten das wiederspricht jeglichem logischen denken!
 
Mitglied seit
17.01.2011
Beiträge
1.821
Reaktionen
0
Klar, nur muss eben auch immer einer Geld verlieren, damit der andere Geld verdienen kann wenn es darum geht durch Kursschwankungen abzukassieren. Wenn das so weiter geht dürfte doch so ziemlich jeder der Geld "normal" an den Börsen anlegen will vertrieben sein. Sind dann die Spekulanten und Computer unter sich so lässt sich das Geld doch nur noch maximal umverteilen, einen Gewinn daraus zu ziehen sollte für die Branche als ganzes schwer fallen.
 
Mitglied seit
30.11.2007
Beiträge
2.385
Reaktionen
16
Und wieder geht es abwärts, wieder ohne wirklich stichhaltige Begründungen wie jetzt wahrscheinlich einige wieder versuchen werden zu argumentieren.
Gestern der größte Tagesverlust seit einigen Jahren, heute ein neuer Tiefsstand, wo soll das nur alles hinführen?

Das ist kein Widerspruch. Ich habe gesagt, dass die Märkte momentan nicht rational handeln und genau das passiert. Es wurde gestern in den Nachrichten erwähnt, dass der große Verlust sogar teilweise durch einen Computerfehler mitverursacht wurde. Ein Trader hat im Interview sogar gesagt, dass sich momentan alle irrational verhalten bzw. sie auch teilweise durch feste Regeln zum Verkaufen ab einem gewissen Kursniveau gezwungen sind. So verselbstständigen sich der Verlust ganz schnell.
 

Clawg

Guest
aber mal ganz ehrlich es gibt doch keine größere Sauerei als bei einem Wertverlust einer Aktie Geld zu verdienen sollen sich die Steuer sparen und endlich dieses Short gehen bei Aktien verbieten das wiederspricht jeglichem logischen denken!

Versicherungen jeglicher sollte man deiner Meinung am besten auch gleich verbieten? Unerhört, dass sich da jemand bereichert, wenn ein Unglück passiert!
 

PWD

Mitglied seit
02.08.2010
Beiträge
4.372
Reaktionen
0
du willst allen ernstes Versicherungen mit Short gehen vergleichen sorry aber da brauchen wir nichtmal diskutieren anfangen das ist ein unterschied wie Tag und Nacht...
 

Clawg

Guest
Wie würdest du denn dein Aktienportfolio gegen einen Crash sichern?
 

YesNoCancel

Guest
das ist ja, als würde ich fürs berufspokern ne versicherung gegen schlechte karte abschliessen.
 

PWD

Mitglied seit
02.08.2010
Beiträge
4.372
Reaktionen
0
Wie würdest du denn dein Aktienportfolio gegen einen Crash sichern?

Wenn der Trend nach unten zeigt dann verliere ich halt wie im normalen Geschäft auch mache ich nicht genug Umsatz ist die Zahl am Ende Rot und eben nicht Schwarz. (Wobei Aktien und normaler Geschäftsbetrieb komplett unterschiedliche paar Schuhe sind aber so lässt es sich schön und einfach vergleichen)

Und wenn du es wirklich sichern willst gibt es Gold und dererlei gleichen oder eben Staatsanleihen oder was glaubst du warum die Börsen bei uns gerade alle einbrechen? Einer der Gründe ist das sie damit erzwingen der besser gesagt erzwingen wollen das sie durch Eurobonds wieder einen "sicheren" Hafen für ihr (unser) Geld bekommen wenn es der Dollar schon nicht mehr zu 100 % ist. Anders kann ich es mir nicht erklären hat sich doch nichts geändert die letzten 3 - 4 Monate an der Staatsverschuldung.


So etwas wie absichern durch Short gehen zumindest ist das meine Meinung verwerflich (zwar absolut nachvollziehbar dass es sowas gibt passt ja zu unserem Aktiensystem bei dem Aktien selbst dann an Wert verlieren wenn das Unternehmen 10 % + macht nur weil ein Analyst meinte sie müssen 20 % + machen) nicht falsch verstehen ich finde Aktien eine richtige Sache aber so wie das ganze im Augenblick abläuft ist doch nur noch lächerlich und zum Glück werden ungedeckte Leerverkäufe die ja eine Art des Short gehens sind schon Verboten.
 

Clawg

Guest
Wenn der Trend nach unten zeigt dann verliere ich halt wie im normalen Geschäft auch mache ich nicht genug Umsatz ist die Zahl am Ende Rot und eben nicht Schwarz. (Wobei Aktien und normaler Geschäftsbetrieb komplett unterschiedliche paar Schuhe sind aber so lässt es sich schön und einfach vergleichen)
Aha, du bist also dafür, dass Investionen am Aktienmarkt risikoreicher werden sollten. Verliert man halt sein für die Rente investiertes Geld, wie im normalen Geschäft :deliver:

Und wenn du es wirklich sichern willst gibt es Gold und dererlei gleichen oder eben Staatsanleihen
Ok, angenommen man würde heute Shorts verbieten, dann müssten alle risikobewussten Anleger Montags in Gold oder Anleihen flüchten, wodurch weniger Geld für Firmen bereitstehen würde.
Das würdest du begrüßenswert finden, bzw. in Kauf nehmen, weil du fühlst, dass Shorts in sich selbst 'verwerflich' seien?

oder was glaubst du warum die Börsen bei uns gerade alle einbrechen? Einer der Gründe ist das sie damit erzwingen der besser gesagt erzwingen wollen das sie durch Eurobonds wieder einen "sicheren" Hafen für ihr (unser) Geld bekommen wenn es der Dollar schon nicht mehr zu 100 % ist. Anders kann ich es mir nicht erklären hat sich doch nichts geändert die letzten 3 - 4 Monate an der Staatsverschuldung.
Wer ist 'sie'?
Börse schaut in die Zukunft, die Frage die sich die Anleger stellen ist, wie Dollar&Euro in 6-12 Monaten dastehen.

So etwas wie absichern durch Short gehen zumindest ist das meine Meinung verwerflich (zwar absolut nachvollziehbar dass es sowas gibt passt ja zu unserem Aktiensystem bei dem Aktien selbst dann an Wert verlieren wenn das Unternehmen 10 % + macht nur weil ein Analyst meinte sie müssen 20 % + machen) nicht falsch verstehen ich finde Aktien eine richtige Sache aber so wie das ganze im Augenblick abläuft ist doch nur noch lächerlich und zum Glück werden ungedeckte Leerverkäufe die ja eine Art des Short gehens sind schon Verboten.
Wäre noch toll, wenn du dein Gefühl/deine Meinung hierzu noch etwas erläutern könntest. Warum ist es verwerflich, wenn jemand mit beispielsweise einem Siemens-Portfolio als private Rentenvorsorge sich mit Shorts gegen Kurseinbrüche absichert?
 
Mitglied seit
31.03.2001
Beiträge
26.988
Reaktionen
521
mal so als kleine Randnotiz...ja jeder weiß natürlich, dass mit dem Topic der US-Dollar gemeint ist, aber die anderen Dollars machen sich anscheinend aktuell sehr gut...sowohl der kanadische, als auch der australische Dollar sind mitlerweile (ein klein wenig) mehr Wert als das US-Pendant ;)
jetzt können die armen Amis gar nicht mehr über das Geld ihrer nördlichen Nachbarn lästern ^_^
 
Mitglied seit
17.01.2011
Beiträge
1.821
Reaktionen
0
Die Börsen spielen weiterhin verrückt, der Dax fällt auf ein Zwei-Jahres-Tief, die Anzeichen einer drohenden Rezession sammt Finanzkrise verdichten sich. Die Arbeitsmarkzahlen in der USA entwickeln sich weiterhin schlecht, in der Eurozone werden die Rufe nach Konjunkurprogramme immer lauter, es ist vom todsparen die Rede.
Nur auf das gute alte Gold ist noch verlass.

Wielange wird der Euro noch halten? Wielange ist Deutschland noch bereit das zu bezahlen?
 

Clawg

Guest
Wie es mittlerweile aussieht scheint wohl der Euro vor dem US Dollar in sich zusammenklappen. Scheinbar gibt es keine wirkliche Gegenbewegung gegen die Bestrebung, die Gläubiger gescheiterter Staaten zu 'retten'.

Gold hat gegenüber dem Euro den großen Vorteil, dass die 'Zentralbank', die Gold verwaltet, nur eine Regel kennt: Nicht eingreifen.
 
Mitglied seit
20.08.2002
Beiträge
4.808
Reaktionen
0
tja, erst kommt auf phönix eine vernünftige diskussion über das thema u.a. mit helmut schmidt. dann geh ich auf bw.de und lese bildniveau ...
 
Mitglied seit
17.01.2011
Beiträge
1.821
Reaktionen
0
Fragt sich nur warum du den anderen Diskutanten nicht erwähnt hast, unseren alseits geschätzen Finanzminister Schäuble. Wie so eine Diskussion abläuft kann sich denke ich jeder vorstellen.
Als ob es eine Rolle spielen würde wenn sich Deutschland jetzt solidarisch zeigt und Griechenland durch einen Rettungsschirm oder ähnliches hilft, dadurch werden die Probleme in Griechenland auch nicht gelöst. Das müssen die Griechen schon selbst machen. Wollen sie aber offensichtlich nicht mehr, weswegen die Verhandlungen zwischen der Troika und Griechenland erst einmal ergebnislos vertrag wurden. Selbiges gilt für Italien, wobei Berlusconi hier noch sehr viel frecher vorgeganen ist. Zuerst verspricht er Einsparungen und Steuererhöhungen für Reiche um auf diese Art in den Genuss von billigen Krediten, bzw eigentlich sogar firsch gedrucktem Geld durch die EZB zu kommen. Kaum hat er das Geld kündigt er an die Steuererhöhung und damit die Mehreinnahmen müssten neu diskutiert werden. Die Steuererhöhung ist jetzt Geschichte, angeblich will er jetzt an anderer Stelle sparen, wers glaubt.

Aber so ist das eben, Optimismus ftw. Was interessieren einem schon Argumente, es wird schon alles gut werden. Die Politik kündigt schließlich in regelmäßigen Abständen an den Euro diesmal aber wirklich gerettet zu haben. Diesmal aber wirklich! Geholfen hat das bis jetzt alles noch nichts und leider ist ein Erfolg inzwischen sehr zweifelhaft. Nur weil man etwas will klappt das noch lange nicht. Selbiges gilt zur Zeit leider für den Euro. Er funktioniert so einfach nicht, das ganze muss schief gehen. Da hilft auch das Flickwerk welches provisorisch angebracht wird nicht weiter. Genausowenig wie eine europäische Wirtschaftsregierung, als ob das überhaupt etwas bringen würde, mehr Bürokratie, mehr gerangel um Kompetenzen und dadurch lösen sich die strukturellen Probleme der betroffenen Länder auch nicht.
Der Euroraum müsste grundsätzlich neu strukturiert werden, wer es nicht schafft die Vorgaben einzuhalten, der fliegt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
17.04.2003
Beiträge
1.275
Reaktionen
71
Was glaubst du, wieso Bill Gates und Warren Buffet ihr Geld weggeben? Weil größt möglicher Luxus = größt mögliches Glück ist? Schau dir doch die Welt und ihre Menschen an! "Größt möglicher Luxus für mich" ist übrigens nicht besonders sozialverträglich.
"Bevor man etwas brennend begehrt, sollte man das Glück dessen prüfen, der es bereits besitzt." François de La Rochefoucauld
Und mein Glück ist nicht alles wegzugeben, was ich habe, sondern in vernünftigem und ausgeglichenem Maße zu meinem Wohl und zum Wohl aller beizutragen. Der mittlere Weg zwischen Askese und Dekadenz.



Ich will niemandem das Recht auf fließendes, klares Wasser absprechen, ein Dach über dem Kopf oder jeden Tag einen vollen Magen zu haben oder ihn zu großem Verzicht zwingen. Der springende Punkt ist das richtige Maß zu finden.
Die große Leistung des Kapitalismus ist es, dass er den Wohlstand der Welt so weit erhöht hat, dass es möglich ist, jeden Menschen so zu versorgen, dass er ein selbstbestimmtes Leben führen kann. ( Beispiel: Wir produzieren genug Nahrung für 12 Milliarden Menschen. Trotzdem gibt es Millionen, die chronisch unterernährt sind ) Er appellierte an Leistung und Konkurrenzdenken. Diese Ansprüche und Werte sind aber nur sinnvoll in einer Gesellschaft, die noch keinen materiellen Wohlstand angehäuft hat und dies noch tun muss. Der Wohlstand IST aber schon angehäuft. Weitere Vermehrung führt nur noch dazu, dass wir noch mehr Auswahl an Tiefkühlpizzen haben oder noch billigere Elektronikartikel. Braucht der Mensch wirklich 1 Kilo Hackfleisch für 99 Cent um glücklich zu sein?
Es ist die große Leistung der Generation unserer Eltern, dass sie den Wohlstand geschaffen haben, der uns jetzt erlaubt, selbigen dazu einzusetzen, allen Menschen zu ermöglichen sich selbst zu verwirklichen.
Wir sind an einem Punkt in der Geschichte, wo ein Umdenken erforderlich ist.
Kein ändern des politischen oder wirtschaftlichen Systems, sondern ein Umdenken im Handeln und Denken jedes Einzelnen. Diese Änderung den Menschen aufzuzwingen halte ich aber für grundlegend Falsch. Wichtig ist, dass die Menschen innerhalb dieses System anfangen bewusst zu werden und über sich selbst und die Welt kritisch zu reflektieren: Sind meine Handlungen zu meinem Wohl und zum Wohl aller? Dann transformiert sich das System von innen heraus, ganz ohne Zwang.

!

the-very-best-of-the-good-guy-greg-meme.jpg
 

YesNoCancel

Guest
Was glaubst du, wieso Bill Gates und Warren Buffet ihr Geld weggeben? Weil größt möglicher Luxus = größt mögliches Glück ist? Schau dir doch die Welt und ihre Menschen an! "Größt möglicher Luxus für mich" ist übrigens nicht besonders sozialverträglich.
"Bevor man etwas brennend begehrt, sollte man das Glück dessen prüfen, der es bereits besitzt." François de La Rochefoucauld
Und mein Glück ist nicht alles wegzugeben, was ich habe, sondern in vernünftigem und ausgeglichenem Maße zu meinem Wohl und zum Wohl aller beizutragen. Der mittlere Weg zwischen Askese und Dekadenz.

Ich will niemandem das Recht auf fließendes, klares Wasser absprechen, ein Dach über dem Kopf oder jeden Tag einen vollen Magen zu haben oder ihn zu großem Verzicht zwingen. Der springende Punkt ist das richtige Maß zu finden.
Die große Leistung des Kapitalismus ist es, dass er den Wohlstand der Welt so weit erhöht hat, dass es möglich ist, jeden Menschen so zu versorgen, dass er ein selbstbestimmtes Leben führen kann. ( Beispiel: Wir produzieren genug Nahrung für 12 Milliarden Menschen. Trotzdem gibt es Millionen, die chronisch unterernährt sind ) Er appellierte an Leistung und Konkurrenzdenken. Diese Ansprüche und Werte sind aber nur sinnvoll in einer Gesellschaft, die noch keinen materiellen Wohlstand angehäuft hat und dies noch tun muss. Der Wohlstand IST aber schon angehäuft. Weitere Vermehrung führt nur noch dazu, dass wir noch mehr Auswahl an Tiefkühlpizzen haben oder noch billigere Elektronikartikel. Braucht der Mensch wirklich 1 Kilo Hackfleisch für 99 Cent um glücklich zu sein?
Es ist die große Leistung der Generation unserer Eltern, dass sie den Wohlstand geschaffen haben, der uns jetzt erlaubt, selbigen dazu einzusetzen, allen Menschen zu ermöglichen sich selbst zu verwirklichen.
Wir sind an einem Punkt in der Geschichte, wo ein Umdenken erforderlich ist.
Kein ändern des politischen oder wirtschaftlichen Systems, sondern ein Umdenken im Handeln und Denken jedes Einzelnen. Diese Änderung den Menschen aufzuzwingen halte ich aber für grundlegend Falsch. Wichtig ist, dass die Menschen innerhalb dieses System anfangen bewusst zu werden und über sich selbst und die Welt kritisch zu reflektieren: Sind meine Handlungen zu meinem Wohl und zum Wohl aller? Dann transformiert sich das System von innen heraus, ganz ohne Zwang.

wo ist der me-gusta button, wenn man ihn braucht! #!
 
Oben