Mir haben SC/BW und SC2 im Endeffekt den Spaß an allen anderen RTS-Titeln geraubt. Die sind entweder zu schwerfällig (SupCom, Sins of a solar empire), zu einseitig (CoH) oder zu doof (C&C). Nur bei Starcraft gibts diese einmalige Kombination aus Strategie, Mechanics und Stress. SC2 war im Vergleich zu BW übrigens ein gigantischer Erfolg, die jetzige E-Sports-Welle wurde 2010 größtenteils wegen SC2 losgetreten, der MOBA-Boom kam dann erst ab 2011/12.
Bin derzeit auch wieder ziemlich aktiv in SC2, und mir ist aufgefallen, dass ich lange Zeit den strategischen Anteil extrem unterschätzt habe. Wenn man nicht gerade zum absoluten Toplevel aufsteigen will, kommt man mit soliden Mechanics und Wissen extrem weit. Es ist aber auch klar, dass RTS-Titel im Vergleich zu Teamgames sehr hohe Anforderungen an den Spieler stellen. Man muss nicht nur BOs und Konter kennen, sondern braucht Multitasking, Micro und starke Nerven. Ich will gar nicht wissen, wie viele Leute Starcraft hingeschmissen haben, weil sie einfach nicht über ein gewisses Level hinauskamen und deswegen gefrustet waren. Gerade weil man ja im 1v1 auf sich allein gestellt ist, sind Niederlagen viel schwerer wegzustecken als in MOBAs z.B.. Das ist nix für den Massenmarkt.
Ehrlich gesagt brauche ich aber auch gar kein anderes RTS als SC2 und evtl. BW (für nostalgische Runden mit Kumpels). Ich habe in kein Spiel mehr Zeit investiert als in SC2, und auch wenn ich wahrscheinlich in nem neuen RTS meinen jetztigen Skill gut übertragen könnte, hab ich schlicht keinen Bock mehr, mich komplett in ein neues komplexes Spiel einzuarbeiten. Das letzte Game, das mich wirklich gereizt hat, war Dota 2, und auch wenn ich es sehr geil finde, fehlen mit Zeit und Lust, da auf ein vernünftiges Level zu kommen.
SC2 hat sich btw auch spielerisch gut entwickelt. Wenn man heutige Games mit welchen aus der BL/Infestor-Ära vergleicht, ist das ein Unterschied wie Tag und Nacht. Auch die Mirrors sind größtenteils richtig cool mittlerweile. Dass manchmal ein Fehler das Spiel entscheidet, gehört imho dazu. Auf Nicht-Profi-Level gewinnt zu 99% der bessere Spieler. Und das finde ich super.
Bin derzeit auch wieder ziemlich aktiv in SC2, und mir ist aufgefallen, dass ich lange Zeit den strategischen Anteil extrem unterschätzt habe. Wenn man nicht gerade zum absoluten Toplevel aufsteigen will, kommt man mit soliden Mechanics und Wissen extrem weit. Es ist aber auch klar, dass RTS-Titel im Vergleich zu Teamgames sehr hohe Anforderungen an den Spieler stellen. Man muss nicht nur BOs und Konter kennen, sondern braucht Multitasking, Micro und starke Nerven. Ich will gar nicht wissen, wie viele Leute Starcraft hingeschmissen haben, weil sie einfach nicht über ein gewisses Level hinauskamen und deswegen gefrustet waren. Gerade weil man ja im 1v1 auf sich allein gestellt ist, sind Niederlagen viel schwerer wegzustecken als in MOBAs z.B.. Das ist nix für den Massenmarkt.
Ehrlich gesagt brauche ich aber auch gar kein anderes RTS als SC2 und evtl. BW (für nostalgische Runden mit Kumpels). Ich habe in kein Spiel mehr Zeit investiert als in SC2, und auch wenn ich wahrscheinlich in nem neuen RTS meinen jetztigen Skill gut übertragen könnte, hab ich schlicht keinen Bock mehr, mich komplett in ein neues komplexes Spiel einzuarbeiten. Das letzte Game, das mich wirklich gereizt hat, war Dota 2, und auch wenn ich es sehr geil finde, fehlen mit Zeit und Lust, da auf ein vernünftiges Level zu kommen.
SC2 hat sich btw auch spielerisch gut entwickelt. Wenn man heutige Games mit welchen aus der BL/Infestor-Ära vergleicht, ist das ein Unterschied wie Tag und Nacht. Auch die Mirrors sind größtenteils richtig cool mittlerweile. Dass manchmal ein Fehler das Spiel entscheidet, gehört imho dazu. Auf Nicht-Profi-Level gewinnt zu 99% der bessere Spieler. Und das finde ich super.