Naja, bei Fortnight pumpt epic ja aktuell unglaubliche summen in die turniere. Für mich ist ein spiel erst dann richtiger esport titel, wenn es sich auch abseits von marketingwirksamen finanzspritzen des herstellers etabliert und quasi selbst erhalten kann sowohl von der pro-spieler basis als auch vom sponsoren interesse. Fortnight hat ansich alle vorraussetzungen um das auch zu erfüllen. Aktuell ist das aber ne künstliche blase. Epic setzt da beim "competitive" aspekt von Fortnight letztendlich die selben hau ruck methoden ein wie beim epic store auch. Ob man damit langfristig erfolg haben wird bleibt abzuwarten.
Ich glaube, dass bei vielen esports titel die preisgelder so im vordergrund stehen, weil das eine recht einfache metrik ist um den erfolg eines professionellen einzelspielers zu messen, zumindest da wo man keine aussagekräftigeren anderen statistiken findet.
Bei CS:GO werden preisgelder zwar auch ab und an mal erwähnt, die güte eines spielers oder teams wird aber idr. über zahlreiche statistiken gemessen. Das bietet sich bei dem spiel aber auch an. Wieviel damage macht der spieler pro runde, wieviele kills, wieviele assists, wieviel utility damage, wieviele entry kills, wieviele clutches etc. etc.
Bei Starcraft 2 z.B. fände ich es deutlich schwieriger da aussagekräftige messwerte zu finden.