Fun fact: die SpaceX/Tesla Fans wollen eher, dass Elon bei Twitter bleibt. Damit er weniger Fehlentscheidungen bei den anderen Firmen trifftda selbst viele seiner immer noch zahlreichen Unterstützer lieber wollen, dass er zurücktritt und sich wieder auf SpaceX/Tesla fokussiert.
Schockierend.Na ich glaub da gehts um analytics und data science
Ich bin nicht bei Twitter, daher:
Wie ist denn der Prozess, den Haken zu bekommen?
Ich benutz es "eigentlich" garnicht, sprich hab keine Account. Aber Twitter wird halt oft anderswo verlinkt. *hust*Gibts hier eigentlich jemanden, der auf Twitter aktiv selbst tweetet? Von den passiven Nutzern: Wie viel Zeit lest ihr etwa auf Twitter?
Ich lese nur und das hat seit Hochphase der Pandemie stark abgenommen, schätze 30 bis 60 Minuten die Woche aktuell.
Aktiv nicht und passiv ca. 30 Minuten am Tag.Gibts hier eigentlich jemanden, der auf Twitter aktiv selbst tweetet? Von den passiven Nutzern: Wie viel Zeit lest ihr etwa auf Twitter?
Ich lese nur und das hat seit Hochphase der Pandemie stark abgenommen, schätze 30 bis 60 Minuten die Woche aktuell.
#2 und halt auch mal mehr wenn die Zeit da istAktiv nicht und passiv ca. 30 Minuten am Tag.
Wobei Twitter schon lange meinen "news feed" ersetzt hat. Früher habe ich 2-3 mal am Tag auf große Nachrichtenseiten geschaut wie Spon oder Welt. Das wurde komplett durch Twitter übernommen und was ich dort nicht lese, kriege ich auch nicht mit.#2 und halt auch mal mehr wenn die Zeit da ist
Habe einen Account seit vielleicht 8-10 Jahren, aber bis Anfang 2022 sehr wenig genutzt, also fast gar nicht.Gibts hier eigentlich jemanden, der auf Twitter aktiv selbst tweetet? Von den passiven Nutzern: Wie viel Zeit lest ihr etwa auf Twitter?
Ich lese nur und das hat seit Hochphase der Pandemie stark abgenommen, schätze 30 bis 60 Minuten die Woche aktuell.
Aktiv nicht und passiv ca. 30 Minuten am Tag.
Diese Innovationskraft fehlte Mastodon von Anfang an, seine Attraktivität sollte sich einzig aus der überlegenen Moral der Betreiber herleiten: nicht der eigennützige Kapitalist, sondern die altruistischen Serverbetreiber mit den Instanzen im Wohnzimmer – das klang irgendwie schön, aber es reichte nicht als Magnet, um die Nutzer wirklich in großer Zahl zum Überlaufen zu bewegen.
Klar ist: Es sind nur wenige auf Twitter aktiv, selbst von den Personengruppen, die immer wieder genannt werden – Politiker und Journalisten – ist es am Ende nur eine Minderheit. Aber darauf kommt es nicht an. Twitter ist eine Laborsituation, eine Experimentalanordnung der politischen Gesellschaft, und auch die, die nicht dort aktiv sind, schauen hin.
Die entscheidenden Mitspieler bei Twitter sind nicht einmal diejenigen, die sowieso in der Öffentlichkeit stehen, die paar Minister und Bundestagsabgeordneten oder die mehr oder weniger bekannten Journalisten, auch nicht die Wissenschaftler und Experten, die je nach Fach zu Corona, zum Krieg in der Ukraine und zum Klimawandel twittern. Entscheidend ist die anonyme Masse der namenlosen Twitterer, die unter den Tweets der Prominenten ihre Meinung hinterlassen, die liken oder teilen, was da an Statements hinterlassen wird, und die damit wiederum die spontanen Reaktionen derer provozieren, die eigentlich gewohnt und darauf bedacht sind, ihre Worte in der Öffentlichkeit ganz genau abzuwägen. Man meint deshalb oft, Twitter sei ein Medium, das dazu verführt, die Kontrolle über die eigene Kommunikation zu verlieren, und das ist wohl auch richtig, aber es ist kein Nachteil. Twitter ist der etwas unaufgeräumte Experimentiertisch der Politik, auf dem wie in einem chaotischen Chemielabor die Dinge zusammengewischt werden, die eigentlich streng auseinander gehalten werden sollten, weil es knallt und stinkt, wenn sie gemischt werden.
In den Weiten der Gesellschaft hält man sich schön auf Distanz, Konventionen und Höflichkeit verhindern den allzu ernsten Zusammenprall und selbst in den Talkshows weiß man sehr genau, wie man die Erregung so dosiert, dass der Knall und das bunte Schäumen zwar spektakulär aussieht, aber doch immer unter Kontrolle bleibt. Das funktioniert bei Twitter nicht – und das ist gut so. Hier knallt jeder dem andern seine unverstellte Meinung an den virtuellen Kopf, und noch die drastische Reaktion des Blockierens kann per Screenshot als Munition genutzt werden.
Mag sein, dass die Situation der Anonymität und der direkten und dennoch virtuellen Konfrontation eine besondere Eigendynamik hat, die verborgenes zum Vorschein bringt, aber vorhanden sind die Stimmungen und Meinungen, die sich da zeigen, überall. Deshalb sollte man sie auch als real nehmen und nicht ignorieren. Es ist richtig, wenn die Medien Tweets in die breite Öffentlichkeit tragen, sei es von Ministern oder von anonymen Schreibern. Nirgends sonst agieren die Leute so unverstellt und offen. Wer wissen will, was in den Köpfen vorgeht, schaut auf Twitter.
Du nutzt das Forum also wie Twitter?Viele Artikel über Twitter setzen sich mit den problematisch Dingen auseinander, waehrend es imho wenig darüber zu lesen gibt, was Twitter stark macht. Der Autor nennt gute Argumente und hat ein besseres Verständnis von der Plattform als andere Journalisten.
Diskutieren wollte ich nicht, sondern nur den Beitrag servicen.
Viele Artikel über Twitter setzen sich mit den problematisch Dingen auseinander, waehrend es imho wenig darüber zu lesen gibt, was Twitter stark macht. Der Autor nennt gute Argumente und hat ein besseres Verständnis von der Plattform als andere Journalisten.
Diskutieren wollte ich nicht, sondern nur den Beitrag servicen.
Wie kommt man eigentlich auf die Idee dass Twitter umsonst sein muss
Ja. User können bezahlen, wenn sie keine Werbung sehen oder andere benefits genießen wollen. Content generieren ist optional. Dass Firmen zahlen müssen finde ich legit.Du meinst die User sollen nicht nur den ganzen Content liefern, wegen dem andere User auf Twitter sind, sondern für dieses Privileg auch noch bezahlen?
Kritiker will doch nur davon ablenken, dass musk sich mal wieder wie das memmigste heulsusenbaby weit und breit aufführt.
Ist das nicht ein aus der Wissenschaft bewährtes Konzept?Du meinst die User sollen nicht nur den ganzen Content liefern, wegen dem andere User auf Twitter sind, sondern für dieses Privileg auch noch bezahlen?
Ist das nicht ein aus der Wissenschaft bewährtes Konzept?