Elektroautos / Autos allgemein

Mitglied seit
03.08.2002
Beiträge
6.194
Reaktionen
0
Über Autos/Elektroautos, steht zumindest im Topictitel.
 
Mitglied seit
11.09.2002
Beiträge
4.905
Reaktionen
326
Hier ist ein interessanter Artikel im Fokus ( :ugly: ) contra Elektroautos.
Dank fehlendem Faktenwissen kann ich nicht beurteilen, inwieweit die Behauptungen des Professors richtig sind - aber unterhaltsam sind sie

http://www.focus.de/auto/elektroaut...hnet-mit-elektromobilitaet-ab_id_6512817.html

Also:
Der Prof hat teilweise Recht, teilweise aber natürlich auch nicht.

1. Er vergleicht beim CO2 Ausstoß den jetzigen Energiemix in Deutschland, Österreich und China. Und da ist der Elektromotor schlechter, da die Energie ja eben viel aus Kohlekraftwerken kommt. Das ist richtig. Er vergleicht aber z.B. nicht mit Frankreich, wo 70% der Energie aus Kernkraftwerken kommt. Dort sieht diese Berechnung dann natürlich deutlich anders aus.
Deutschland will auf dauer mehr und mehr auf regenerative Energien umsteigen, da macht es dann irgendwann auch Sinn, Elektroautos zu fahren.
Aus meiner Sicht macht es ohne Speichermöglichkeiten noch keinen Sinn, aber das sei mal dahin gestellt. Es geht ja auch darum, jetzt die Entwicklung vorran zu bringen um dann später mit einem geänderten Energiemix CO2 zu sparen.

2. Der Prof spricht von C02 neutralen Kraftstoffen.
Ich habe davon noch nie gehört und ich möchte sehr sehr kräftig bezweifeln, dass diese überhaupt kostendeckend großflächig hergestellt werden können. Das ist also Wunschdenken und nonsens.

3. Die Verunsicherung der Studenten glaube ich, hat aber zudem sicher noch andere Ursachen, nicht nur das E-Auto.

Der Rest vom Artikel ist blabla.
 

TheGreatEisen

SC2-Turniersieger 2019
Mitglied seit
18.07.2012
Beiträge
3.791
Reaktionen
0
Scheint ein komplett ahnungsloser Prof zu sein :deliver:

Ich habe mich auch immer gefragt, wie klimaschonend ein Fahrzeug sein soll, dessen Batterie mit Kohlestrom geladen wurde.

Und zu sagen, Atomstrom sei klimaneutral ist zumindest mit Blick auf die gigantischen Kosten des Rückbaus (die Konzerne haben sich mit 23 mrd freigekauft, ob das reichen wird weiß kein Mensch) und der Endlagerungsthematik äußerst fragwürdig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
17.08.2003
Beiträge
1.744
Reaktionen
423
Ganz ernsthaft der Öffentliche Nah verkehr ist wirklich nur ausnahmefällen tauglich. Ich Wohne in ner mittelgroßnen Stadt und fahr in n Gewerbegebiet das noch fast in der stadt ist und fahr mit dem Bus anderhalb Stunden hin und zurück, mit dem Fahrad 50 Minuten & würd mit dem Auto wohl nochmal 10 Minuten sparen....

Berlin & Hamburg dies das, aber davon ab muss man da schon Glück haben.
 
Mitglied seit
23.05.2014
Beiträge
88
Reaktionen
0
Der "Professor Spicha" der diese These laut Artikel belegt exisiert nicht einmal ;-)

Ich glaub ich hab die ROTTA Tabelle hier schonmal verlinkt:

http://docdro.id/QAOZkX0

So und nun nehmen wir die oben verlinkte Rotta-Tabelle und ersetze darin den CO2-Wert vom deutschen Strommix (569 g/kWh) durch den denkbar schlechtesten CO2-Wert von reinem Braunkohlestrom (1150 g/kWh).

Was dann rauskommt ist sehr interessant:

BMW 535i (Benziner): 340 g/km bzw. 68 t auf Lebenszeit (200 tkm)
Tesla S85P: ............ 312 g/km bzw. 62 t auf Lebenszeit (200 tkm)

Also selbst wenn man für den Tesla den schlechtesten Strommix von reiner Braunkohle annimmt, wie es der ADAC tut, ist der Tesla immer noch besser als ein vergleichbarer Benziner.
Nun wird ein BMW 535d, also ein Diesel der gleichen Klasse, wohl etwas besser abschneiden. Nehmen wir doch einfach wie in der Rotta-Tabelle einen Durchschnittsverbrauch laut Spritmonitor für den 535d von 8,5 Liter/100km. Für den Tesla nehmen wir dann aber auch mal die normale Variante S85 ohne P (beim BMW nehmen wir ja auch keinen M), dann ergibt sich ein Durchschnittsverbrauch laut Spritmonitor von 20,8 kWh/km.

Der wirklich "faire" Vergleich eines Braunkohlestrom-Tesla S85 mit einem BMW 535 Diesel sieht dann so aus:

BMW 535d (Diesel): 287 g/km bzw. 57 t auf Lebenszeit (200 tkm)
Tesla S85: ........... 286 g/km bzw. 57 t auf Lebenszeit (200 tkm)

Also ist selbst unter den ungünstigsten Annahmen (reiner Braunkohlestrom) der Tesla nicht schlechter als ein vergleichbarer Diesel.

Bessere Luft in den Städten etc. bleibt als Vorteil beim Tesla.

Aber realistisch ist das ja gar nicht, denn sehr häufig sind es Steinkohlekraftwerke, die die Lastkurve nachfahren, und diese haben einen CO2-Wert von 950 g/kWh. Wenn man also realistischerweise annimmt, dass wenigstens die Hälfte des Teslastroms aus Steinkohlekraftwerken stammt, und nur der Rest aus Braunkohlekraftwerken, dann kommt man auf:

Tesla S85: .......... < 265 g/km bzw. 53 t auf Lebenszeit (200 tkm)

Und das ist klar besser als ein vergleichbarer Diesel. Und die Berechnung ignoriert die Tatsache dass einiges an E-Mobility-Energie aus erneuerbaren Energien kommt komplett!!
 

TheGreatEisen

SC2-Turniersieger 2019
Mitglied seit
18.07.2012
Beiträge
3.791
Reaktionen
0
Hält die Batterie denn eine "Lebenszeit", sprich: 200.000 km?

Genau das wird doch in Abrede gestellt.
 

Gelöscht

Guest
gibts überhaupt schon lösungen, lithium-ionen-batterien im großen stil zu recyceln?
 
Mitglied seit
23.05.2014
Beiträge
88
Reaktionen
0
Hält die Batterie denn eine "Lebenszeit", sprich: 200.000 km?

Genau das wird doch in Abrede gestellt.

Wo hast du denn diese Mist her? Tesla gibt 8 Jahre ohne Laufleustungslimit Garantie auf Antrieb & Batterie. Es gibt mittlerweile schon die ersten Model S mit >400.000km, die haben im Schnitt noch ~95% von der Laufleistung einer neuen Batterie.

Natürlich gibt es technisch das eine oder andere was zu beachten ist, um eine lange Haltbarkeit zu haben.

1) Kalt nicht zu stark beanspruchen. Die meisten Autos (wie auch der Tesla) lassen das aber nicht zu (du hast die ersten 2-3 km nicht die volle Fahrleistung), außer man heizt diese vor (mit der Standheizung die man per Handyapp starten kann, klimatisiert Innenraum & Akku

2) Niemals ganz leer stehen lassen. Es ist kein Problem den Akku komplett leer zu fahren, danach muss er aber zügig wieder aufgeladen werden

3) Niemals ganz voll stehen lassen. Es ist kein Problem den Akku komplett voll zu laden, danach sollte man aber zeitnah losfahren. Man kann bei fast allen E-Autos ein Ladelimit einstellen (zb 90%). Reicht für die tägliche Fahrt, vor einer Langstreckenfahrt kann man bei Bedarf das Ladelimit übersteuern.

Ansonsten kostet derzeit ein neuer 90KWH Akku bei Tesla inkl. Einbau ~22.000 EUR. Sollte dieser als nach >8 Jahren defekt werden ist ein Tausch natürlich möglich. Der Akkupreis wird sicherlich noch fallen.

Der Antrieb ist grundsätzlich wartungsfrei und ist auf 1 Million km konzipiert. Wir werden sehen ob diese Zahlen erreicht werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
26.12.2004
Beiträge
2.065
Reaktionen
94
Wo hast du denn diese Mist her? Tesla gibt 8 Jahre ohne Laufleustungslimit Garantie auf Antrieb & Batterie. Es gibt mittlerweile schon die ersten Model S mit >400.000km, die haben im Schnitt noch ~95% von der Laufleistung einer neuen Batterie.

Natürlich gibt es technisch das eine oder andere was zu beachten ist, um eine lange Haltbarkeit zu haben.

1) Kalt nicht zu stark beanspruchen. Die meisten Autos (wie auch der Tesla) lassen das aber nicht zu (du hast die ersten 2-3 km nicht die volle Fahrleistung), außer man heizt diese vor (mit der Standheizung die man per Handyapp starten kann, klimatisiert Innenraum & Akku

2) Niemals ganz leer stehen lassen. Es ist kein Problem den Akku komplett leer zu fahren, danach muss er aber zügig wieder aufgeladen werden

3) Niemals ganz voll stehen lassen. Es ist kein Problem den Akku komplett voll zu laden, danach sollte man aber zeitnah losfahren. Man kann bei fast allen E-Autos ein Ladelimit einstellen (zb 90%). Reicht für die tägliche Fahrt, vor einer Langstreckenfahrt kann man bei Bedarf das Ladelimit übersteuern.

Ansonsten kostet derzeit ein neuer 90KWH Akku bei Tesla inkl. Einbau ~22.000 EUR. Sollte dieser als nach >8 Jahren defekt werden ist ein Tausch natürlich möglich. Der Akkupreis wird sicherlich noch fallen.

Der Antrieb ist grundsätzlich wartungsfrei und ist auf 1 Million km konzipiert. Wir werden sehen ob diese Zahlen erreicht werden.

what? Habe ich in Sachen Batterieforschung die letzten Jahre gehörig was verpasst? Einige meiner Kumpels waren Doktoranden/Postdocs in Batterieforschung und Zyklenstabilität von gewöhnlichen Laptopakkus ist doch nicht so berauschend. Oder verbaut Tesla mittlerweile besseres?

erster Treffer über Tesla Akku und Haltbarkeit
http://www.finanzen.net/nachricht/a...-Akku-vor-der-Konkurrenz-zittern-muss-5003389
Tesla ist mit seinen umfunktionierten Laptop-Batterien ein großer Coup gelungen. Die Autos erzielten Reichweiten, die die der Konkurrenz in den Schatten stellten. Doch die Zellen haben Nachteile: Sie weisen eine geringere Zyklenlebensdauer auf, sind also nicht sehr langlebig. Die große Reichweite erzielt Tesla dadurch, dass sehr große Akkupakete im Fahrzeug verbaut sind. "Aber sie kriegen mit einer 18650-Zelle keine 20 Jahre Lebenszeit hin", sagte der CEO von Europas größtem Batteriehersteller BMZ, Sven Bauer, gegenüber dem ADAC-Blog "adacemobility" bereits im Oktober 2013. Er traue einem Tesla-Akku, sofern dieser geschont würde, "vielleicht acht Jahre" zu, so Bauer weiter. Und er prophezeit: "Tesla wird ein Problem bekommen, weil der Kunde nach fünf, sechs Jahren kaum bereit sein wird, mal eben 20.000 Euro für einen neuen Akku auszugeben."

Also darf man mitm Tesla nur pussymäßig fahren und extrem aufpassen?
 
Mitglied seit
23.05.2014
Beiträge
88
Reaktionen
0
Der Unterschied zwischen uns beiden ist dass du theoretisch schreibst und ich praktisch. Ich habe einen Tesla, ich kenne eine Menge Tesla Fahrer, und ich kenne eine Menge Tesla Fahrer die mehr als 200.000 km runter haben. Keiner von denen hat irgendein Verlustproblem am Akkupack.

Es ist mir recht egal was du (bzw deine Kumpels) alles studiert hast und was laut deiner theoretischen Meinung mit den Akkus nach 6 Jahren passiert, denn ich weiss das kein Problem so ist. Und wieso das nicht so ist, ist mir ehrlich gestanden selber egal. Und ich weiß dass es auf Akkus und Antrieb seitens Tesla 8 Jahre Garantie gibt, kannst du auch jederzeit nachlesen. Es gibt übrigens schon Roaster mit 600k km, auch die haben noch Original Akkus drinnen. Die Drive Unit wurde zwar hier bei den meisten getauscht (DU = Antrieb), aber wegen anderer Dinge als altersbedingte Probleme. (Roaster war ja noch die erste Generation, da gabs noch _Starkschwierigkeiten_). Ich habe mir erst vor 2 Wochen einen Roaster aus 2009 angeschaut (also 7 Jahre alt), hatte 340.000 km und annähernd 95% Akkuleistung. Und einen unverschämten Werterhalt (wieso ich dann auch nicht zugeschlagen habe), kostete immer noch mehr als 2/3 des Neupreis.

Und glaub mir, ich weiß auch dass man mit einem Tesla nicht nur pussymäßig Fahren kann, und aufpassen muss man auch nicht, das übernimmt das Auto. Im kalten Zustand wird die Fahrleistung reduziert, nach 20km 250kmh wird auch die Fahrleistung reduziert (dann geht nur noch 220kmh), und in kaltem Zustand wird die Höhe der Rekuperation beschränkt. Ganz kalt kann fast gar nicht rekuperiert werden, nach den ersten 2-3km sollte es an die 20-30kW sein, nach 10km sinds die vollen 60kW. Rekuperation = Energierückgewinnung über den Motor.

Und die Tatsache dass du deine theoretische Meinung durch einen lieblos ergoogleten Ling zu belegen versuchst ist schräg.

Edit: Finanzen.net ist übrigens bekannt für wöchentliche Propaganda-Artikel der Verbrenner-Lobby. Tesla geht seit 2011 im 2-Wochen Rythmus pleite.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
26.12.2004
Beiträge
2.065
Reaktionen
94
dann pack mal Quellen aus oder sonstwas, wäre ja dann kein Problem statt weiter dieses Werbesprech abzulassen. Es gibt physikalisch-chemische Grenzen und wenn Tesla die so heftigst gelöst hätte, wäre es ja überhaupt kein Problem.

http://www.goingelectric.de/2013/07/15/news/tesla-roadster-batterie-kapazitaet-studie/
verlinkt dadrauf
http://insideevs.com/results-of-tes...apacity-after-100000-miles-heat-not-an-issue/
hier die Studie
https://survey.pluginamerica.org/tesla-roadster/PIA-Roadster-Battery-Study.pdf
Methodology
Sample Distribution
The survey was promoted through various social media services including the Tesla
Motors Club forum (TMC), various online Tesla owner groups in the United States and
internationally, and Plug In America’s newsletter. Owners who participated are selfselected
and may be biased toward better (or worse) outcomes. Survey participants
reported their location and information about their driving and charging habits.
The OVMS data was collected anonymously from 106 owners who have installed the
OVMS device and chosen not to encrypt their data. These owners represent a subset of
owners interested in remote monitoring their vehicles and are thus perhaps more
technically savvy, which might bias the data set in other ways.

[...]
Conclusions
The projections from the various data sets studied suggest that Roadster batteries will be
at 80% to 85% capacity after 100,000 miles, on average. Stated another way, the study
shows an average loss of about 3.7 ideal miles of range (1.6%) per 10,000 miles driven.
As there is considerable variation among vehicles with similar mileage, an individual
owner’s experience may vary significantly from the average.
von einem NGO, das sich für mehr Elektroautos einsetzt.

Gerade keine Zeit, das selber durchzuschauen.
 
Mitglied seit
23.05.2014
Beiträge
88
Reaktionen
0
dann pack mal Quellen aus oder sonstwas, wäre ja dann kein Problem statt weiter dieses Werbesprech abzulassen. Es gibt physikalisch-chemische Grenzen und wenn Tesla die so heftigst gelöst hätte, wäre es ja überhaupt kein Problem.

Zuerst die Frage ob denn die Akkus überhaupt 200.000 km überleben, danach postest du alte Links zu einem alten Modell welches laut den Links nach 200.000km 10-15% Akkuverlust hatte. Hast ja also deine Frage selber beantwortet.

Und hier ein etwas aktuellerer Link, welches ein aktuelles Modell thematisiert, und nicht eins dass seit Jahren nicht mehr gebaut wird

https://electrek.co/2016/06/06/tesla-model-s-battery-pack-data-degradation/

Nach 160.000 km weniger als 8% Kapazitätsverlust. Interne Untersuchungen zeigen einen Verlust von weniger als 20% nach 800.000 Kilometern.

Wenig beunruhigend. Und wie gesagt, 8 Jahre unlimitierte Garantie auf Akku & Antrieb. Da aber das Fahrzeug selber nur 4 Jahre Garantie hat empfielt sich ohnehin ein Modellwechsel nach 4 Jahren, der Wertverlust ist im Vergleich zum Verbrenner ein Scherz. Und als Technikverliebte (die ja hier sicherlich zahlreich versammelt sind) gibt es nach 4 Jahren so viel neues dass man um einen Wechsel eh nicht herum kommt ;-)
 
Mitglied seit
26.12.2004
Beiträge
2.065
Reaktionen
94
The organisation added a few entries in the past months and now has data on close to 500 Tesla vehicles with a total of over 12 million miles driven.

Data shows that the Model S’ battery pack generally only loses about 5% of its capacity within the first 50,000 miles and then the degradation significantly slows down with higher mileage. Plug-in America’s data shows several vehicles with over 100,000 miles driven and less than 8% degradation.

12 Millionen Meilen durch 500 Autos wären 24k Meilen pro Auto, siehst ja auch am Diagramm, wo der Großteil sich befindet. Tolle Hochrechnung.
 
Mitglied seit
23.05.2014
Beiträge
88
Reaktionen
0
https://www.youtube.com/watch?v=afxacp5wIZo

Hier was aus der Praxis für dich.
Conclusion: 4 % battery degradation after 150k km/94k mi and 1.5 years of driving.

Wobei mir nicht klar ist was wir hier gerade diskutieren, ein früheres Ausscheiden des Akkupacks ist durch Garantieleistung gedeckt, wo liegt hier also noch mal das Problem? Außer dass du es scheinbar vorziehst mit Links umdich zu schmeißen als dich tatsächlich für was zu interessieren.

Ich bin raus aus diesem Thema, es hat keinen Sinn. Man versucht etwas lang und breit zu erklären (in diesem Fall den erwähnten Beitrag von Focus), dann kommt so ein Herr Schlau, zieht einen einzigen Satz aus dem Kontext und stellt einfach mal irgendwas völlig anderes als Einzeiler in Frage, und das ganze geht von vorne los.

Ich hatte vermutet hier sind Leute die tatsächlich Interesse am Topic haben, habe mich wohl gettäuscht. Nicht schlimm, aber weitere Posts wären wohl Zeitverschwendung.

Ich schau mal in 2 Jahren wieder rein ob dann jmd in der Gegenwart angekommen ist.
 

TheGreatEisen

SC2-Turniersieger 2019
Mitglied seit
18.07.2012
Beiträge
3.791
Reaktionen
0
Mach das, wir wünschen dir eine gute Reise.

Zahlt Tesla eigentlich gut?
 
Mitglied seit
26.12.2004
Beiträge
2.065
Reaktionen
94
Der "Professor Spicha" der diese These laut Artikel belegt exisiert nicht einmal ;-)
aus dem Artikel von focus
Eine absurde These. Es gibt eine sehr gute Untersuchung von Professor Spicher, derzufolge bei einer CO2-Well-to-Wheel-Betrachtung das Elektroauto in Deutschland um den Faktor 1,6 schlechter ist als ein Verbrenner.

http://www.energie.kit.edu/21_181.php
http://www.energy.kit.edu/index.php

schaust es dir ja eh nicht an, aber egal. KIT oder andere deutsche Unis müllen bestimmt nur rum und steigen mit der deutschen Verbrennerindustrie ins Bett, während Tesla alle Probleme bereits gelöst hat.
 
Mitglied seit
03.08.2002
Beiträge
6.194
Reaktionen
0
Ich frage mich immer, wieso kein Handy- oder Laptophersteller der Welt es schafft, dass die Geräte nach 8 Jahren noch 80% der Akkuleistung haben, obwohl die sich zu 99% in wohltemperierten Räumen befinden, während Teslas zwischen -20°C und +40°C ausgesetzt sind, wenn man sie in Deutschland betreibt. Oder gilt die Angabe nur für in temperierten Garagen stehende Fahrzeuge bei denen der Akku quasi rund um die Uhr in Schonumgebung gehalten wird? Und ist das für deutsche Verhältnisse (aka ein Großteil der Autos stehen ganzjährig draußen) repräsentativ? Fragen über Fragen.
 
Mitglied seit
25.12.2005
Beiträge
3.261
Reaktionen
2
Vor allem bescheisst VW (und wie in dem "hochwertigen" Rotta pdf angedeutet) auch jeder andere Verbrennerautohersteller, während Daten schönen bei Meister Musk niemals in Frage kommen würde.

Aber gut, das passiert halt, wenn man sich nur in der Echokammer aufhält.

€: Und "ist mir scheissegal was du studiert und untersucht hast, ich kenne Leute". Und Impfungen sorgen für Autismus :deliver:
 
Mitglied seit
17.08.2000
Beiträge
3.105
Reaktionen
0
Der Unterschied zwischen uns beiden ist dass du theoretisch schreibst und ich praktisch. Ich habe einen Tesla, ich kenne eine Menge Tesla Fahrer, und ich kenne eine Menge Tesla Fahrer die mehr als 200.000 km runter haben. Keiner von denen hat irgendein Verlustproblem am Akkupack.
Wie schafft man es, "eine Menge" Tesla Fahrer mit mehr als 200.000km persönlich zu kennen?
 

zoiX

Administrator
Mitglied seit
07.04.2002
Beiträge
22.408
Reaktionen
9.708
Du denkst einfach zu ärmlich. Unter den Leuten, unter denen Sir Lofoten sich rumtreibt machts halt keinen Unterschied, ob 50k oder 50.
 
Mitglied seit
10.10.2001
Beiträge
3.998
Reaktionen
0
Ich frage mich immer, wieso kein Handy- oder Laptophersteller der Welt es schafft, dass die Geräte nach 8 Jahren noch 80% der Akkuleistung haben, obwohl die sich zu 99% in wohltemperierten Räumen befinden, während Teslas zwischen -20°C und +40°C ausgesetzt sind, wenn man sie in Deutschland betreibt. Oder gilt die Angabe nur für in temperierten Garagen stehende Fahrzeuge bei denen der Akku quasi rund um die Uhr in Schonumgebung gehalten wird? Und ist das für deutsche Verhältnisse (aka ein Großteil der Autos stehen ganzjährig draußen) repräsentativ? Fragen über Fragen.

Weils Geld kosten würde aber keine nenneswerten Mehrverkäufe gibt mit dem werben um 10 jahre haltende Akkus in Laptops. Bei Autos ist es essentiell und dem entsprechend die Ladeelektrik deutlich hochwertiger welche den Akku deutlich schonender behandelt und entsprechend überwacht.
 
Mitglied seit
21.02.2003
Beiträge
22.804
Reaktionen
246
aus dem Artikel von focus


http://www.energie.kit.edu/21_181.php
http://www.energy.kit.edu/index.php

schaust es dir ja eh nicht an, aber egal. KIT oder andere deutsche Unis müllen bestimmt nur rum und steigen mit der deutschen Verbrennerindustrie ins Bett, während Tesla alle Probleme bereits gelöst hat.


Naja, der typ hat sein leben lang an verbrennungsmotoren geforscht und auch einige lehrbücher drüber geschrieben. Cui bono? :ugly:

Muss natürlich nicht gleich deswegen falsch sein, unbesehen würd ich's aber nicht unbedingt akzeptieren wollen. Eine neutrale quelle wäre schon geiler.
 
Mitglied seit
01.11.2007
Beiträge
134
Reaktionen
0
Mal ein ganz anderes Thema: was ist aus dem Wasserstoffantrieb/Brennzelle geworden? Tut sich da gar nix mehr oder geht der im Elektrotrend gerade unter?
Der war doch früher als die realistischere Zukunft gesehen worden. Afaik war das Hauptproblem doch, dass die Herstellung des Wasserstoffs zu keinem Verhältnis zum Nutzen steht? Auch die Sicherheit, falls so n Wasserstofftank explodiert.

http://www.faz.net/aktuell/wirtscha...zuege-der-brennstoffzellenautos-14726583.html
(Brennstoffzelle für zB LKWs und Busse sinnvoller als Elektro)
 

Gelöscht

Guest
die wirkungsgrad der generierung ist bei wasserstoff eben noch suboptimal. als speichertechnologie für öko-energie wäre es der ideale counterpart.
 
Mitglied seit
25.12.2005
Beiträge
3.261
Reaktionen
2
Was spricht gegen Elektroantrieb bei Bussen? Soweit ich weiß fährt hier in der stadt schon ein gewisser Anteil Elektrobusse rum.
 
Mitglied seit
17.10.2006
Beiträge
6.551
Reaktionen
867
Ort
Köln
die wirkungsgrad der generierung ist bei wasserstoff eben noch suboptimal. als speichertechnologie für öko-energie wäre es der ideale counterpart.

Wasserstoff als Speicher ist aber auch so ne Sache - imo ist da der Energiebedarf momentan auch noch enorm, um ihn vom diffundieren abzuhalten. Dazu die Explosionsgefahr und ideal würde ich was anderes nennen.
 
Mitglied seit
10.10.2001
Beiträge
3.998
Reaktionen
0
Mann benötigt für den vortrieb mit Wasserstoff ab Steckdose zur lokalen Wasserstoff Gewinnung und antrieb die ~3fache Energie als direkt über einen Akku angetrieben. Das ist das große Problem und als einzigen Vorteil bietet es potenziell mehr Reichweite und schnellere Betankung.
 
Mitglied seit
21.02.2003
Beiträge
22.804
Reaktionen
246
und meine Homies machen Tesla auch nur madig, um sich mehr Forschungsgelder holen zu können. Wäre ja scheiße, wenn jeder wüsste, dass der Bereich längst ausgeforscht wäre. Viel gewichtigerer Grund, der Prof wollte nur den Wissenschaftsstandort Deutschland retten.

https://www.econstor.eu/bitstream/10419/108870/1/820493902.pdf

ist dir das besser?


Jo, das gefällt mir besser, da steht nämlich drin, dass wenn man erneuerbare energien weiter ausbaut die CO2 bilanz von Eautos positiv wird. Was so ziemlich das ist was ich in meinem aller ersten post im thread geschrieben habe. Wenn stromerzeugung aus erneuerbarer quellen erst mal standard ist e-autos der nächste logische schritt sind. Wenn man das gleichzeitig pusht seh ich wenig probleme.
 
Mitglied seit
26.12.2004
Beiträge
2.065
Reaktionen
94
Dem hatte glaub ich auch keiner widersprochen, nur dass die Energie Wende leider noch überall Probleme bereitet und an allem möglichen krankt, von Erzeugung, Transport, Speicherung bis Verbrauch. Deswegen hatte glaub auch wutvolta geschrieben, dass der französische strommix besser als der deutsche dafür geeignet sei.

Elektroautos könnten nachts als Speicher missbrauchert werden etc. Bei zentralisierter ladesteuerung etc. Kp ob das jetzt hier erwähnt worden ist, z.b.

Wasserstoff hatte das Problem mit der Speicherung, aber mittlerweile sei die Hochdruckspeicherung weit genug auagereift für automobile. Länger nicht mehr angeschaut, aber früher war es das das größte Problem, die Erzeugung ist mMn nahezu am Limit, diese ganzen paper mit Wasserstoffkatalyse war eher buzzwording als echte erfolge.

Kannst du mir sagen, wo Deutschland die Energiewende noch nicht genug pusht? Aktuell ist doch öfters das Problem, dass Anwohner und örtliche Verbände sich wegen Trassen, Windräder und Pumpspeicherwerke querstellen.
 

Deleted_38330

Guest
Kälte ist ein Killer für die Akkus, und es geht dabei nicht nur um ein paar Prozent Einbuße. In diesen Tagen, in denen Eisschollen auf dem Main treiben, melden die Bordcomputer geradezu tragikomische Werte. In einem BMW i3 der ersten Generation werden morgens 90 Kilometer avisiert. Der neue Smart stellte kürzlich bei minus 10 Grad gar nur 60 Kilometer in Aussicht. Kein Wunder, dass die Autohersteller ihre Wagen der Presse regelmäßig in Gefilden vorstellen, in denen ideale Temperaturen vorherrschen, also um 20 Grad.
http://www.faz.net/aktuell/technik-...oauto-renault-zoe-im-reichweite-test-14789872

Vielleicht ganz interessant hier.
 

Benrath

Community-Forum
Mitglied seit
19.05.2003
Beiträge
19.531
Reaktionen
687
3,2,1 bis Lofoten uns von seinen buddies erzählt bei denen die Akkus immer auf 100% sind egal bei welcher Temperatur
 

Tür

Kunge, Doppelspitze 2019
Mitglied seit
29.08.2004
Beiträge
14.915
Reaktionen
160
Ne, Lofoten hat sich verabschiedet weil man es gewagt hat ihm sein Gebrauchtwagenhändlersprech hier nicht einfach abzunicken.
Der Mann hat es echt geschafft ein Publikum das eher wohlwollend auf Elektroautos guckt dagegen aufzubringen. Solide Kommunikationsskills!
 
Mitglied seit
21.02.2003
Beiträge
22.804
Reaktionen
246
Dem hatte glaub ich auch keiner widersprochen, nur dass die Energie Wende leider noch überall Probleme bereitet und an allem möglichen krankt, von Erzeugung, Transport, Speicherung bis Verbrauch. Deswegen hatte glaub auch wutvolta geschrieben, dass der französische strommix besser als der deutsche dafür geeignet sei.

Elektroautos könnten nachts als Speicher missbrauchert werden etc. Bei zentralisierter ladesteuerung etc. Kp ob das jetzt hier erwähnt worden ist, z.b.

Wasserstoff hatte das Problem mit der Speicherung, aber mittlerweile sei die Hochdruckspeicherung weit genug auagereift für automobile. Länger nicht mehr angeschaut, aber früher war es das das größte Problem, die Erzeugung ist mMn nahezu am Limit, diese ganzen paper mit Wasserstoffkatalyse war eher buzzwording als echte erfolge.

Kannst du mir sagen, wo Deutschland die Energiewende noch nicht genug pusht? Aktuell ist doch öfters das Problem, dass Anwohner und örtliche Verbände sich wegen Trassen, Windräder und Pumpspeicherwerke querstellen.

Sagt doch niemand das man sie nicht genug pusht, man muss eben nur so weiter machen...


 
Mitglied seit
03.08.2002
Beiträge
6.194
Reaktionen
0
Wie man deutlich sieht, muss vor allem der Anteil der Solarenergie zwischen 16:00 und 6:00 Uhr deutlich gesteigert werden!

-_-
 
Oben