durchgespielt

[Wintermute]

Das war auch mega

e: ob man das noch zum Laufen kriegt?

 

[haschischtasche]

DosBox oder UAE halt.

 

[Wintermute]

Ich bin das bequeme ScummVM so gewohnt...na mal gucken

 

[Stirling]

Wenn ich etwas aus den 90ern nicht vermisse, dann sind es Point & Click Adventures.

Was ist los mit dir?

 

[parats']

Wie meinen?

 

[Stirling]

Point & Click Adventures sind hervorragend

 

[parats']

Muss ja jeder für sich entscheiden.
Aber vermutlich hat @Kuma recht, wer mit Bifi eingestiegen ist, hat den peak erlebt. Danach gings nur bergab.

 

[parats']

Frontier Hunter: Erza‘s Wheel of Fortune

Mittlerweile platiniert und auch den DLC komplettiert. Wie im GN-Thread beschrieben ein Igavania (gegoogelt, halt ein ARPG-Metroidvania wie Bloodstained: RotN).

Es kommt imho zwar in keinem Part an das genannte Vorbild heran, ist aber dennoch in allem ein sehr ordentlicher Vertreter des Genres. Hat für die rund 30h Playtime durchgehend gebockt, außer dass es ein bisschen zu easy war kann ich eigentlich nichts wirklich negatives benennen.

Abgesehen von der bereits erwähnten durchgehenden Peinlichkeit was die übertriebene Sexualisierung der drei spielbaren Figuren angeht, aber die kommt eigentlich nur in den skipbaren Zwischensequenzen wirklich zum tragen. Wenn man wie ich diese konsequent überspringt merkt man davon nicht viel.

Roundabout für mich ein gelungenes Spiel, kann es nur empfehlen.

Ich bin von den Bildern maximal unschlüssig. Kommt es denn optisch an Bloodstained ran, oder ist es nur ein Abklatsch? Ich mag ja eigentlich keine Retro/Pixelgrafik, aber bei Bloodstained ging die klar.

 

[Kuma]

Bloodstained hatte doch gar keine Retro/Pixel-Optik, Frontier Hunter auch nicht. Beides eher so Comic-Look, wobei ich Bloodstained schon ein gutes Stück hübscher fand. Abklatsch trifft es in allen Belangen recht gut, optisch wie spielerisch.

 

[haschischtasche]

Bloodstained hatte doch gar keine Retro/Pixel-Optik

Bloodstained: Curse of the Moon schon

 

[parats']

Bloodstained hatte doch gar keine Retro/Pixel-Optik, Frontier Hunter auch nicht. Beides eher so Comic-Look, wobei ich Bloodstained schon ein gutes Stück hübscher fand. Abklatsch trifft es in allen Belangen recht gut, optisch wie spielerisch.

Okay, dann ist meine Definition wohl etwas einseitig.
Aber danke, ich guck mal ob es das irgendwo im sale gibt.

 

[Kuma]

Bloodstained: Curse of the Moon schon

Ging aber um Ritual of the Night

 

[Double Jango]

du spielst echt nur scheiße

 

[Kuma]

Spongebob: Das Patrick Star Game

Wer diese Platin nicht hat, der ist kein Gamer und war auch nie einer. Fakt.

 

[Kuma]

Stellar Blade

Heute beendet (zumindest zwei der drei möglichen Enden) und es ist imho ein extrem gutes Game. Wer Nier:Automata mochte, dem wird auch das hier ordentlich Spaß bereiten

Richtig schön stylisch metzeln in einer mysteriösen Postapokalypse mit ordentlichem Handling (lediglich die wenigen Sprungpassagen ausgenommen, da versagt das Spiel öfters, daher nur ordentlich), sehr vielen brachialen Fight-Combos und einer richtig netten Optik. Das Fighting bockt mega, insbesondere bei den Bossen. Zwar alles in allem deutlich weniger Soulslike als anfangs gedacht, eher so Mini-Souls-Lite, aber trotzdem nicht zu trivial.

Imho negativ erwähnenswert: Die Story und Figuren sind gerade noch ok (sofern man Anime-Style mag), aber die „Musik“ nervt übertrieben (schlimmstes Gedudel seit es Töne gibt und das auch noch in völlig unpassender Dauerschleife). Musste zum ersten mal überhaupt die Musik muten damit es nicht abfuckt, Tatsache

NG+ wird für die verbleibenden Trophies aber jetzt in Angriff genommen, ohne „Musik“ versteht sich

 

[Sodom&Gomorrha]

Final Fantasy VII: Rebirth (PC)

Alles in allem ziemlich cool, wobei es einige Probleme gibt, die einen durchaus ziemlich stören können (s. u.). Das Original fand ich nett, aber so ein Riesen-Fan bin ich auch nicht. Aber es war das drin, was ich vom Original kannte und auch erwartet hatte. Vom Fanservice-Aspekt isses echt geil gemacht.
Wenn man auf das Kampfsystem von Remake steht, kann man eigentlich locker zugreifen. Highlight fand ich die Esperkämpfe im Simulator. Saugeil gemacht.

Es gibt wenig Neues, außer den Synchroattacken, die IMO aber erst später im Spiel interessant werden, weil bis auf manche Bosse alles zu schnell stirbt (auf normal zumindest). Grafik und Sound sind sehr überzeugend. Die Pop-Ins nerven etwas, wobei das eher in der ersten Hälfte ist, wenn man viel und weit sehen kann. Absolut stabil, und Peformance auf nem guten Rechner ohne Probleme.
Queen's Blood ist ganz nett. Der RNG stört wenig, wenn man eh nur 15 Karten ins Deck packen kann. Mir fehlen trotz Questende aber noch einige Karten, vllt. findet man die im Postgame.
Das Finale mochte ich auch, bis auf die allerletzte Phase. Nen Quasi-Instalkill einzubauen, ist eher so meh. Gibt eine ziemlich simple Lösung dagegen, aber darauf bin irgendwie nicht gekommen, wenn man eh das Meiste in der Story ohne Probleme plattmacht.

Was mir nicht wirklich gefallen hat:

Die Menge an Kram in den einzelnen Open Worlds. Viiiiieeeeeelll zu viel Sidecontent, die Türme die man aus AC kennt, kleinere Spezialkämpfe, Collectibles. Das "Problem" ist, dass die meisten Spieler so von der Story und den Kämpfen gepackt sein dürften, dass man das Zeug eben mitmacht. Aber ab Cosmo Canyon ist die Beschäftigungstherapie schon echt übel.

Und Chadley... CHADLEY. Ich befürchte, der wird nicht ne kleinere Bühne bekommen im 3. Teil.

Ach ja. Die Minigames. Das Spiel LIIIIEEEEEEBBT Minigames. Die sind per se nicht mal so schlimm und nach ein paar Versuchen auch durch, weil man ein paar in der Story machen muss und nur für die Belohnungen diese S-ranken braucht. Fühlt sich wie ein Yakuza an, mit Kämpfen reingetreut. Es ist einfach die schiere Masse, nicht mal im Original war es so krass. Und das x-te Mal die Mogs einzufangen ist auch mit Zeitlimit nicht schwerer, sondern nur die übliche Spielzeitstreckung. Bis auf den 3D-Brawler. Das ohne den Pause-Trick zu schaffen - bin glaube zu alt dafür

Man muss nicht alles machen, jaja asdf. Aber in nem JRPG will man halt alles haben, stompen und was glänzt, wird mitgenommen, k?
Die echten Sidequests waren dafür ok, bis auf so sinnfreien Fillerkram. Ein Huhn mit ner Dose an ner Schnur an einen anderen Punkt lotsen, lel. Errandboy ist sich für nichts zu schade

Hab dennoch so gut wie alles gemacht, und bis auf nem gewissen optionalen Esper-Kampf bleibt noch der Postgame-Content - und natürlich der Hard Mode. Ob ich den aber durchziehe, weiß ich nicht.

Würde alles in allem ne 7-8/10 geben. Als Fan kann man bedenkenlos zugreifen, wenn man die o. g. Dinge beachtet.

 

[parats']

The First Berserker: Khazan
Endlich mal wieder ein Soulslike mit einem gewissen Anspruch. Es spielt sich prinzipiell wie eine Symbiose aus Nioh (burst counter, loot, crafting) und Sekrio (Deflection, Posture, "Mikiri Counter") und nimmt wirklich das beste aus beiden Welten. Das Kampfsystem ist ultra schnell und es gab so einige Bosse die einfach absurde Movesets hatten.
Der Oberwelt fehlt es meiner Meinung nach an shortcuts und Verbindungen, die eigentlich der Standard bei bspw. Sekiro sind.
Technisch läuft es (mit 2 Ausnahmen) butterweich mit 120fps auf 4k und Ultra auf meiner alten Möhre.
Jeder der Soulslike mag, wird definitiv Spaß haben.

 

[parats']

AI Limit
Es kam zeitgleich mit TFB Khazan raus und ist dadurch vermutlich ziemlich unter dem Radar geblieben. Was eigentlich schade ist, denn im Kern ist das Spiel wirklich hervorragend. Das Leveldesign kommt deutlich mehr an das Soulslike Genre als das oben genannte, ist im Gegenzug aber auch deutlich leichter und kürzer. Spannend ist die fehlende Stamina Leiste, da es dafür eine Syncbar gibt, die zunimmt wenn man Gegner trifft und abnimmt, wenn man abilities ausführt oder getroffen wird.
Vom Stil hatte ich anfangs ziemliche NieR Automata vibes, was aber einfach dem Setting geschuldet sein dürfte. Spielerisch kann man es wohl am ehesten mit Code Vein oder Scarlet Nexus vergleichen, wobei halt das klassische verlieren von Seelen, die man wieder aufsammeln kann hier nicht vorkommt. Man verliert, abhängig von seinem ausgerüsteten Item, immer eine prozentuale Menge und bekommt im Gegenzug dafür beim besiegen von Gegnern mehr oder weniger Seelen.
In Summe ist aber leider zu leicht. Die meisten Bosse sind maximum 3rd try und es gab nur einen einzigen Boss, der wirklich hart war. Dafür saß ich an dem aber auch 2 Stunden.
Wenn man es hart drauf anlegt, schafft man Story ohne optionalen Kram locker in <10h. Ich musste für die letzten beiden Achievements noch ca 3/4 des NG+ machen und das hat gut 6h gedauert.

Wer das Genre mag und von Waifus nicht abgeschreckt wird, dürfte was für zwischendurch haben.

 

[Kuma]

Biomorph

Ziemlich cooles Metroidvania mit einem imho sehr netten Comic-Look. Der einzige wirklich nennenswerte Unterschied zu anderen Vertretern des Genres ist, dass man die Form besiegter Standard-Gegnaz annehmen und deren Fähigkeiten nutzen kann (und fürs vorankommen teilweise auch muss).

Ansonsten ist alles gewohnte Kost, aber nicht negativ gemeint, denn in jeder Kategorie (Movement, Skills, Steuerung, Progress, Bossfights, Karte, Schnellreise etcpp.) ist es halt imho auch sehr gut bzw. ohne Makel. Hat mir bis zur Platin rund 30h ordentlich Spaß gemacht, kann es also nur weiter empfehlen

 

[parats']

The Last of Us: Part 2
Die Story habe ich soweit beendet und muss sagen: was ein absoluter Schwachsinn.
Die erste Hälfte ist wirklich super, wenn auch mit ein paar Schwächen. Es gibt einige Stellen, in denen das Momentum komplett rausgenommen wird und diese Dynamik des ersten Teils komplett abnimmt. Die zweite Hälfte startet ganz gut, vor allem weil viele Charaktere noch gar keine Tiefe haben. Aber spätestens in der Mitte wird es dann wirklich lächerlich.
Die Krönung ist das Finale. Vollkommen inkonsequent und absoluter trash vom writing her.
Versteht mich nicht falsch. Das Gameplay ist in allen Belangen besser, die Inszenierung und der Detailgrad sind nahezu perfekt.
Aber der Plot samt der Wendungen und das writing sind auf trash movie level.
Es ist im Kern ein gutes 3rd Person Survival Spiel. Legt man den ersten Teil nicht daneben, dann ist die erste Hälfte super und die zweite Hälfte wirkt als guter Lückenfüller.
Aber sobald man TLOU 1 als Maßstab für die Story anlegt, verfliegt so ziemlich alles, was das narrativ bedienen könnte.
Zum Thema Gewaltdarstellung habe ich im anderen Thread schon was geschrieben. In Grunde steigert es sich fast ins absurde Richtung Ende. Haben sie gut hinbekommen, es bleibt nämlich hängen im Kopf.
Für mich persönlich hätte es keine Fortsetzung gebraucht und wenn, dann hätte mir die erste Hälfte mit einem etwas anderem Ausgang gereicht. Ich brauch kein Spiel, was Teufel komm raus eine 20h story füllen will. Teil 1 ist mit 10h gut ausgekommen und was die Story angeht ein Meilenstein.

 

[Kuma]

Fand gerade die Story, das Writing und die Inszenierung noch mal deutlich besser als im eh schon sehr guten ersten Teil und freue mich tierisch auf die zweite Staffel der Serie

 

[parats']

Geschmäcker sind ja zum Glück verschieden, aber es gab so einige Sachen die auf mich einfach nur erzwungen gewirkt haben und alles rund um die Story ist dann einfach ein Rückschritt zu Teil 1.
Außerdem skipst du doch alle Sequenzen.

 

[Kuma]

Meistens schon, aber in so Story-driven-Games schaue ich mir tatsächlich eigentlich alles an

 

[TriloByte]

Celeste

Hauptspiel bis zum Summit. Ist eines dieser Games, wo ich mich frage, ob die tatsächlich so hard sind oder einfach mein Skill derbe angebaut hat. Die B-Seiten sind schon heftig. Aber hoher Spielspaß und sehr rewarding wenn man dann doch mal einen Screen geknackt hat.

 

[parats']

The Last of Us: Part 2
Die Story habe ich soweit beendet und muss sagen: was ein absoluter Schwachsinn.
Die erste Hälfte ist wirklich super, wenn auch mit ein paar Schwächen. Es gibt einige Stellen, in denen das Momentum komplett rausgenommen wird und diese Dynamik des ersten Teils komplett abnimmt. Die zweite Hälfte startet ganz gut, vor allem weil viele Charaktere noch gar keine Tiefe haben. Aber spätestens in der Mitte wird es dann wirklich lächerlich.
Die Krönung ist das Finale. Vollkommen inkonsequent und absoluter trash vom writing her.
Versteht mich nicht falsch. Das Gameplay ist in allen Belangen besser, die Inszenierung und der Detailgrad sind nahezu perfekt.
Aber der Plot samt der Wendungen und das writing sind auf trash movie level.
Es ist im Kern ein gutes 3rd Person Survival Spiel. Legt man den ersten Teil nicht daneben, dann ist die erste Hälfte super und die zweite Hälfte wirkt als guter Lückenfüller.
Aber sobald man TLOU 1 als Maßstab für die Story anlegt, verfliegt so ziemlich alles, was das narrativ bedienen könnte.
Zum Thema Gewaltdarstellung habe ich im anderen Thread schon was geschrieben. In Grunde steigert es sich fast ins absurde Richtung Ende. Haben sie gut hinbekommen, es bleibt nämlich hängen im Kopf.
Für mich persönlich hätte es keine Fortsetzung gebraucht und wenn, dann hätte mir die erste Hälfte mit einem etwas anderem Ausgang gereicht. Ich brauch kein Spiel, was Teufel komm raus eine 20h story füllen will. Teil 1 ist mit 10h gut ausgekommen und was die Story angeht ein Meilenstein.

Nun auch die 100%. Grounded mit Perma Death (per chapter) ist schon ziemlicher thrill.
Fazit bleibt aber, vor allem nach dem kack Rogue Lite DLC..

 

[Kuma]

Assassins‘s Creed: Shadows

Wie im GN-Thread beschrieben ein insgesamt typisches „modernes“ AC, macht also nicht viel neu oder besser als bspw. Origins oder Odyssey. Sieht natürlich schöner aus, hat kürzere Ladezeiten und bietet ein anderes Setting. Feudales Japan ist halt einfach geilo

Größte Unterschiede sind wohl, dass Loot und Crafting verhältnismäßig reduzierter (aber noch deutlich vorhanden) sind und dass sich die beiden Hauptfiguren schon sehr unterschiedlich spielen. Als Stealth-Legastheniker bin ich daher hauptsächlich mit Yasuke unterwegs gewesen, der war in den Kämpfen für mich die bessere Wahl

Hat jedenfalls bis zur Platin rund 60h sehr gut gebockt, wird für die sicher kommenden DLC daher auf der Platte gelassen. Von mir eine Empfehlung falls man die neuen Teile mag und einem Odyssey oder gar Valhalla zu groß waren

 

[parats']

Der Umfang ist wieder deutlich größer als Mirage, oder?

 

[Kuma]

Definitiv, aber es ist sowieso (auch vom Gameplay/Aufbau) eher vergleichbar mit Origins/Odyssey/Valhalla. Und ebenfalls „groß“, nur halt nicht so krass übertrieben

Wie gesagt hatte ich nach knapp 60h die Platin, habe dabei zudem sauviel Zeugs nebenbei gemacht, das gar nicht für Trophies nötig gewesen wäre. Einfach weil die Welt und das Setting so gut sind, es sieht scheißgeil aus alles

Habe jedenfalls sowohl für Origins als auch Odyssey mehr Playtime benötigt um die Platin zu holen. Zudem hatte ich bis kurz vor Schluss verrafft, dass man für eine Trophäe bestimmte Collectibles holen muss, die man nur zu exakten Jahres-/Tageszeiten bekommt. Und du kannst, wieso auch immer, hierbei nix vorspulen. War für mich kein Ding weil ich eh noch anderes Zeug ohne Trophäen-Relevanz machen wollte, aber wären bei „effizienter“ Spielweise sicher nochmals gut fünf Stunden weniger gewesen dann