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durchgespielt

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Okay, danke für den Tipp Kuma...Dann werd ich mir das Lego Movie Game wohl auch mal reinziehen. Vorher aber bestimmt den FIlm gucken oder?
 
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Also man kann der Story auch halbwegs gut folgen, wenn man den Film nicht kennt. Konnte ich zumindest und ich hatte ihn vorher nicht gesehen, habe ihn mir dann direkt nach dem Durchzocken gekauft und reingepellt :deliver: Aber wie bei den meisten Lego Games ist es natürlich nicht verkehrt, wenn man den zugehörigen Streifen vorher schon kennt.
 
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Bioshock Infinite

Tjoa. Sollte bekannt sein. Habe das Game auf normal durchgespielt. Vielleicht hängt das mit einigen Kritikpunkten zusammen. Das Gameplay, vor allem Gunplay, fand ich recht repetitiv. Bis auf die Volley Gun und den Raketenwerfer funktionieren irgendwie alle Waffen vom Stil her gleich. Ich konnte jedenfalls keine Besonderheiten ausmachen. Die Vigors sind ganz nett. Letztenendes habe ich jedoch nur 3 genutzt. Sind ggf. Wechselwirkung mit der Umwelt (Strom auf Wasser etc.) zu erwarten gewesen? Ich habe nichts gemerkt. Der Schwierigkeitsgrad hielt sich in Grenzen. Bis auf das Ende hatte ich als Nicht-Shooterspieler eigentlich keine Probleme. Am Ende fehlte mir schlicht Munition. Da muss ja jeder Treffer in den Wirren Kämpfen sitzen...

Story und Inszenierung fand ich überragend. "Politische" Aussagen und Meinungen der Macher sind auch mit dabei. Level- und Missionsdesign fand ich auch gut. Da fehlt mir aber schlicht der Vergleich zu anderen Shootern. Da ich vor allem Inszenierung steh, kann ich das Gameplay etwas vernachlässen. Daher: 10/10.
 
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Jo, zu zweit gehen die lego dinger gut klar, alleine find ich's irgendwie furchtbar langweilig, zumindest bin ich bei lego star wars complete schon bei episode 1 sehr früh versumpft.

Lego Star Wars fand ich auch bisher recht öde - die anderen Teile sind da weit geiler imo.

@Kumer
Super, dann hol ich mir das auch noch :D
 
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Nachdem es letztens im Humble Bundle war habe ich mir mal Papers Please näher angeschaut.
Papers_Please_-_Title_Logo.png


Das "Spiel"prinzip sollte hinreichend bekannt sein: Man ist Grenzkontrolleur für eine nicht gerade nette Diktatur und muss die Dokumente der Grenzgänger auf Korrektheit prüfen. Dabei wird man nach der Menge der korrekt bearbeiteten Pässe bezahlt, d.h. es kommt durchaus Stress dabei auf. Macht man zu viele Fehler muss man Strafzahlungen leisten.
Geld ist wichtig, denn am Ende jedes Tages muss Miete, Nahrung und Heizung gezahlt werden. Verdient man nicht genug so fängt die eigene Familie an zu sterben.
Dabei hat man die Möglichkeit, eine Organisation zu unterstützen, die den Staat stürzen will, Bestechungsgelder anzunehmen, Leute festnehmen zu lassen und generell viel Unfug zu treiben.
Das Spiel fängt die Problematik der Mitläufer-Mentalität in so einer Diktatur gut ein und stellt einen vor viele morale "Probleme". Dabei ist es sehr leicht, Bestechungsgelder anzunehmen oder unschuldige Leute festnehmen zu lassen, wenn das mehr Geld bringt so dass die Familie leichter ernährt werden kann. Das Spiel selbst (Pässe kontrollieren) ist natürlich extrem langweilig - und das ist gut so. Zwischen Monotonie und moralischen Problemen vermittelt das Spiel genau das, was es auch will, nämlich ein herrlich beklemmendes Gefühl.
Eine sehr beeindruckende Spielidee und auch wenn es nicht viel mehr als einen Nachmittag unterhält lohnt es sich trotzdem auf jeden Fall, es mal auszuprobieren.
 
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Shadowrun Returns: Dragonfall - Director's Cut

Hatte Dragonfall als DLC nur kurz gespielt und erst mit dem Erscheinen des DC/Standalone durchgezockt. Daher kann ich nicht auf die Unterschiede zwischen Dragonfall als DLC/Erweiterung und DF als Standalone Director's Cut eingehen, sondern eben nur mit Dead Man's Switch vergleichen.

DF merzt viele Kritikpunkte von DMS aus. Die Story ist nicht unbedingt anspruchsvoller und gen Ende etwas unlogisch, aber unglaublich packend inszeniert. Man findet mehr Hintergrundinformationen von Terminals und dergleichen, außerdem dürfte es mehr an Attributs- und Skillchecks gewesen sein, als noch in DMS.

Gelungene Charaktere, hier und da auch mal einen alternativen Lösungsweg und dank Hub-Queustdesign und endlich "richtigen" Nebenquests auch entsprechend unterhaltend. Der neue Soundtrack passt gut rein und man hat nur wenige Stücke aus dem Vorgänger wiederverwendet. Was vllt. sogar etwas schade ist, da ich den Sound recht angenehm fand. Nicht zu aufdringlich wie z. B. in einigen JRPGs, aber immer der Situation angemessen.

Die neuen Grafiksets sind sehr schön anzusehen. Es macht immer wieder Spaß, so nah es geht reinzuscrollen und die handgezeichnete 2D-Grafik zu genießen. Da leidet zwar die Übersicht auf den Maps, aber im Kampf isses eh wayne, da bei langen Distanzen bei einem Angriff die Kamera entsprechend rauszoomt, um nichts vom Geschehen zu verpassen.

Kann es jedem empfehlen, der schon DMS mochte. Selbst wenn man was zu meckern hatte, mal reingucken. Die Leute, die sich primär an der fehlenden Sprachausgabe, der festen Isoperspektive oder dem Nicht-Vorhandensein fetter Videosequenzen stören, sind aber wohl ohnehin kaum die Zielgruppe von SRR ...

Wenn man auf Shadowrun und/oder Cyberpunk-Abenteuer mag: KAUFEN!
 
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Franken
Metal Gear Solid 3 Subsistance

Ich hab bisher nur MGS2 gespielt und habe mich wieder auf eine ziemlich wirre Story eingestellt, wurde jedoch positiv überrascht. Nur nur das die Story diesmal klarer war, sondern sie war auch recht spannend (vor allem das Ende war gut).
Die Steuerung war ziemlich überladen, jeder Button hatte je nach Situation mindestens 2 Funktionen, da habe ich mich schon ein wenig einarbeiten müssen.
Ansonsten hat mir das Tarnsystem ganz gut gefallen. Das habe ich bisher in keinem Schleichspiel bisher gesehen und ist wohl ziemlich einzigartig.
Ich denke, ich werde es nochmal auf einem höheren Schwierigkeitsgrad zocken.

edit: heute nochmal ein bisschen gezockt und jetzt erst rausgefunden, wie ich mit der ak über die schulter ziele. vorher habe ich immer aus der hüfte geschossen. :ugly:
 
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Castlevania - Lord of Shadows
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Castlevania habe ich auf dem GameBoy früher recht gerne gespielt, entsprechend war es an der Zeit mal die neuere Version auszuprobieren.

Das neue Castlevania ist ein Action-Adventure, bei dem man aus der Schulterperspektive die Peitsche schwingt. Man selbst ist ein Ritter eines religiösen Ordens, will die kürzlich abgebrochene Kommunikation des Himmels mit den Menschen wieder herstellen und muss dazu die Fürsten der Finsterniss besiegen.
Dabei kloppt man sich durch Horden an Monstern, sammelt Power-Ups und lernt neue Kampftechniken sowie ein bischen Magie.

Das schlechte zuerst: Das Spiel ist übersäht mit Quicktime-Events. Absolut grauenhaft. Jeder Bosskampf hat beschissene QTEs, finisher enden mit QTEs und selbst Klettersequenzen haben diese Drecks-QTEs. Wer auch immer sich diese Scheiße ausgedacht hat verdient einen dicken Tritt in die Eier.
Ohne die QTE wäre das Spiel sehr gut, mit QTE nervt es einfach extrem.

Dazu kommt das Problem, dass es mit Maus und Tastatur nur sehr schwer zu steuern ist. Es wurde offensichtlich für Konsolen konzipiert und optimiert und die PC-Steuerung ist suboptimal.

Dafür ist das eigentliche Spiel sehr gut gelungen. Das Kampfsystem ist recht nett, die Story interessant, die Gegner halbwegs abwechslungsreich (obwohl alle letztendlich genau gleich angreifen, geht aber ja auch nicht wirklich anders) und die mit der Zeit freigeschalteten Fähigkeiten sorgen für genug Motivation.
Es fällt mit grob 12 Stunden Spielzeit auch überraschend lange aus, moderne Spiele sind ja meist kürzer. Dabei ist mir nie wirklich langweilig geworden, d.h. es hält den Spieler die ganze Zeit über ganz gut bei Laune und wirkt nicht künstlich in die Länge gezogen.

Bis auf die QTEs durchaus empfehlenswert, vor allem da alleine der Titel schon Nostalgie weckt.
 
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fand awakening im verlgeich zu origins ziemlich schwach. Viel zu kurz, viel zu leicht und viel zu oberflächlich.
 

Photon

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Es ist ein Add-On, kein ganzes Spiel. Ich denke es kommt stark auf die Erwartungshaltung an. Für mich heißt Addon, vllt noch 1/4 bis maximal 1/3 der Länge des Hauptspiels zu erreichen. Da passt das sehr gut, besonders weil mich einige Strecken in Origins auf Dauer schon stark angekotzt haben (ein Banditenunterschlupf in einem kleinen Eck von Orzammar, in dem man erst mal geschätzt 20 Kämpfe machen muss, ernsthaft?).

Aber oberflächlich kann es so natürlich gut erscheinen. War für mich kein Problem, da ich schon die Story von Origins maximal oberflächlich und minimal als einen großen Haufen von undurchdachtem generischen Fantasy (Low-Class 0815-Fantasybuch) empfunden habe. Da hat mir Awakening mit einem fokussierterem Durchlauf mehr gegeben. Qualität ist nicht unbedingt besser, aber ich muss mich nicht so lange durch schlechtes Fantasy-Geschreibsel quälen.

Leicht, hmm. Origins war nach 50% des Spiels für mich viel zu leicht und die Kämpfe waren irgendwann einfach zu viele Gleiche. Da waren die von Awakening besser, nicht einfach alle Gegner auf einem Haufen stehend zu haben. Spaßiger wurde es somit. Leicht wars natürlich immer noch.


Na, ist Geschmackssache. So wie mir das scheint werde ich wahrscheinlich dann DA2 auch noch gut finden, lol.
 

ROOT

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ist keine schande, ich fand DA2 bis auf 2-3 nervige sachen auch ganz gut.
 
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Hauptproblem an Dragon Age Origins war imho halt einfach das "abspuhlen" der Gebiete um die Verträge einzufodern. Das war so richtig Zelda mässig "besuche 4-5 Tempel um den Endboss Tempel Freizuschalten ;)".

Die Gebiete in sich selbst waren zwar imho wirklich nett gemacht und erzählten grösstenteils nette, wenn auch nicht wirklich originelle oder überraschende, Geschichten. Die Haupthandlung blieb aber leider einfach sehr schwach.
Sie hatten wohl nicht die Eier es wie in BG2 zu machen wo man ja quasi jederzeit die Möglichkeit hatte schnurstracks der Haupthandlung zu folgen und halt auch nicht die Geschichte ums wie bei PS:T "gradliniger" abspielen zu lassen..
 
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Auf meinem alten PC lief es nur ruckelnd, jetzt habs ich mal nachgeholt. Ich muss sagen, es war ein Standard-shooter ohne wirkliche Höhen und Tiefen, weder sonderlich langweilig noch recht unterhaltsam. Das (bei mir böse) Ende war nichtssagend und unspektakulär. Gut fand ich die Liebe zum Detail in den Stationen, das hatte man richtig das Gefühl in einer kleinen Gemeinschaft zu sein. Auch gut war die Stimmung in den düsteren Tunnels. Weniger gut fand ich an manchen Stellen die KI der Feinde, die auf weite Distanz ziemlich gut geschossen haben, sodass ich diese Abschnitte mehrmals machen durfte.
 
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The Witcher 2

Nachdem ich ursprünglich erst den ersten Teil durchspielen wollte, das aber immer weiter aufgeschoben hab, dachte ich mir jetzt dass das schon passen wird und so wichtig schien der Vorgänger für die Story nun auch nicht gewesen zu sein.
Die Story war insgesamt sehr nett und schön verworren und eigene Entscheidungen haben häufig das Geschehen abgeändert. Ob ichs jetzt aber nochmal durchspiele um den zweiten großen Handlungsstrang zu sehen, weiß ich nicht, in der nächsten Zeit wohl eher nicht.
Das Kampfsystem war zuerst gewöhnungsbedürftig, ging aber später zunehmend einfacher von der Hand. Komplett ausgereizt hab ichs aber wohl nicht, habe mich hauptsächlich auf Ausweichen und Trefferlanden konzentriert, Zeichen und Gegenstände hab ich größtenteils nicht benutzt und wenn dann nur den Schild.

Insgesamt hats wirklich Spaß und Lust auf den Nachfolger gemacht und mit ~35 Stunden ists auch eigentlich auch schön umfangreich :)
 

ROOT

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Forza Horizon 2 | Full Review

absolut gelungener openworld racer der vor allem technisch neue maßstäbe setzt. inhaltlich erzielt man im vergleich zum exzellenten vorgänger immerhin noch kleine fortschritte (upgrades/tuning, wettersystem), die karriere ist leider etwas eintönig, glücklicherweise gibt es genug drumherum.

imo eine absolute empfehlung, aber wer eine Xbox One hat und racing mag, wird das spiel wohl ohnehin schon haben. für mich das bisher beste currentgen konsolenspiel.

"nur" 9/10 weil man die einzigartigkeit des vorgängers (landschaftlich und musikalisch) nicht ganz erreicht, andernfalls wären wegen der vielen verbesserungen ein paar zehntelpunkte mehr drin gewesen.
 

Photon

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Einfach nur danke, dass sich das mit Mikrotransaktionen nicht durchgesetzt hat.
 
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Cave Story+
Es gibt ein sehr schönes remake des alten Klassikers. Cave Story ist ein 2D Platformer / Adventure. Man landet in einer Welt voller Hasenähnlicher sprechender Wesen, die von einem Bösewicht entführt und in Monster verwandelt werden. Dies gilt es natürlich zu verhindern. Dabei springt man umher, erhält Waffen die man auch aufrüsten kann und muss zahlreiche Gegner abschießen und Hüpfpassagen überwinden. Es gibt auch viele Dialoge und Entscheidungsmöglichkeiten.
Das Spiel hat mehrere verschiedene Enden, je nachdem was man tut kann man mehr oder weniger seiner Freunde retten. Allerdings sind die "besseren" Enden sehr gut versteckt, d.h. ohne ganz viel rumprobieren (oder einen walkthrough) wird man nur das Standard-Ende sehen. Dafür gibt es, wenn man das beste Ende "freigespielt" hat, ein extra hartes letztes Level mit extra hartem Endboss (den ich nicht gemacht habe weil ich nun doch nicht motiviert genug für einen 2ten playthrough war).

Insgesamt durchaus unterhaltsam und ein Klassiker, den man auch heute noch genießen kann. Perfekt für auf dem Laptop im Zug.
 
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Mirrors Edge

Meine Aufholjagd bzgl. halb alter Games geht weiter. Bevor Mass Effect 3 dran kommt, hab ich jetzt mal Abwechslung gesucht und dank nem Steam 2,50€ Angebot gefunden. Ich wusste im Vorfeld, dass Parkour wohl ne große Rolle im Spiel hat, ansonsten keine Ahnung. Am Anfang lässt sich das Ganze dann auch ziemlich gut an, der Spaßfaktor beim rumspringen ist enorm. Ein paar unnötige Schwierigkeiten hab ich mir noch eingehandelt weil ich bis fast zum Schluss nicht wusste, dass man Waffen aufheben kann. Hab also quasi das gesamte Game die Gegner einzeln vermöbelt.

Zum Ende hin flaut das Spiel ziemlich ab weil die Sprungpassagen vom Schwierigkeitsgrad her nicht steigen und man eigentlich nur die gleichen Moves wiederholt. Zusätzlich nimmt die Story exakt den erwarteten Verlauf was auch nicht grade Begeisterung entfacht. Die Speedrunoptionen im Anschluss haben mich dann noch ein paar Tage bei Laune gehalten. Insgesamt fand ich Mirrors Edge aber gut. Das Spielkonzept ist innovativ, der Style des Spiels passt gut zum Rest und der Schwierigkeitsgrad ist durch die Speedruns gegeben.

Als nächstes wollte ich mir mal Banished (Survival Strategie) oder Life is Feudal (Vllt. endlich mal ein echtes RPG im MMO) anschauen.
 
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Als nächstes wollte ich mir mal Banished (Survival Strategie) oder Life is Feudal (Vllt. endlich mal ein echtes RPG im MMO) anschauen.

Kurze Rückmeldung zu Banished. Meine Freundin hats gespielt. Sie war die ersten 3-5 Stunden recht begeistert vom Detailreichtum, den Wirtschaftskreisläufen und dem "Sims" Feeling (eher Mischung aus Sims und Sim City). Allerdings war dann bisher auch Schluss. Sobald sie ihren Standardeinstieg, die BO, entdeckt hat, liefen die Spiele sehr ähnlich ab.

Trotzdem, im Angebot mal zuschlagen und ausprobieren ;)
 
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Ja, davon hab ich auch schon gelesen. Allerdings wurde dann auch davon berichtet, dass die Verwaltungsprobleme und damit die Schwierigkeit wieder zunehmen sollen wenn die Städte sehr groß werden weil das Problem dann nicht mehr die Erzeugung sondern die effiziente Verteilung ist. Aber erstmal auf nen guten Angebotsschuss warten, dann wären mir ggf. auch 5h Gameplay genug, hauptsache mal wieder ein wenig aufbauen.
 
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Hab styx nach 13 std durch. sehr cooles stealth game und imo pflichtkauf für jeden der schleichen mag und dabei auf combat als option verzichten kann. 8/10
 
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Weil es das neulich für fast lau gab: Tomb Raider

Hmm. Inszenierung ganz nett, tatsächlich mal ne Frau Croft die kein Hüpfzombie ist wie in ca allen vorigen Teilen, macht auch Spaß, hat ne geniale Steuerung.

Aber: es ist einfach kein Tomb Raider. Das Spiel erinnert eher an ein Far Cry 3 mit etwas klettern dabei. Zu dem was mir so aufgefallen ist:

Tombshooter: Der Hauptfokus liegt klar auf Ballereien in meist extrem linearen Gebieten. Die Kämpfe haben dabei einen extrem seltsamen Schwierigkeitsgrad. Bis man die Pistole bekommt fand ich sie tlw bockschwer, danach werden die meisten Kämpfe extrem einfach. Ausnahmen gibt es dann aber doch noch an genau 2 Stellen, die ich wieder recht anspruchsvoll fand. Das aber an der einen Stelle durch das absolut unlogische Entdeckungs- und Schadenssystem bedingt. Der Bogen kann zB instant töten, wenn man nicht entdeckt ist, er tötet nicht instant wenn der Gegner weis wo man ist und ab und zu instant (auch beim selben Gegner) wenn der Gegner einen nicht entdeckt hat, aber aufmerksam ist durch herumliegende Leichen. Dazu wird man teils in den abstrusesten Situationen entdeckt (auf einer Plattform 10 Meter über dem Boden stehend, nachts, im Rücken des Gegners, sicherlich 100 Meter entfernt), wenn Gegner durch Leichen bemerken, dass man sich in dem Gebiet aufhält. Zudem weis dann auch jeder andere Gegner in dem Gebiet instantan wo man ist und die KI weis immer wenn man danach die Position wechselt. Sowas erwarte ich vllt von Serious Sam, aber nicht von einem modernen Actionspiel/Shooter. Die Kämpfe sind dann aber bis auf 2 Ausnahmen immer noch sehr einfach.

Auch zu diesem Teil passend: die Charakterentwicklung. Es ist schön, dass Lara endlich mal sowas wie ne Persönlichkeit hat. Das Problem ist nur: sie macht keinen Sinn. Es wechseln sich in der 1. Hälfte ab: Cutscenes, in denen sie sich bei toten Rehen entschuldigt und bekräftigt, dass sie das ganze Morden ja blöd findet, und, als komplettes Kontrastprogramm, Schiessereien, die der Spieler steuert, in denen sie ohne mit der Wimper zu zucken ganze Armeen niedermetzelt. Später lässt man dann ersteres immerhin weg. Hier auch der Vergleich zu Far Cry 3: von der Anlage (unschuldiger Teenager muss weil Gefahr zu Massenmörder werden) sehr sehr ähnlich, Far Cry 3 bringt aber sowas wie Logik da rein. Jason Brodys Handlungen außerhalb von Cutscenes und sein Verhalten in Cutscenes sind deutlich passender und provozieren auch entsprechende Reaktionen von NPCs. Insgesamt ist das die deutlich sinnvollere Darstellung.

Erkundung:
Dazu gibt es noch ein wenig Erkundung, die aber beinahe egal ist (gibt schlussendlich nur mehr Erfahrung und bessere Waffen => mehr töten), irgendwas interessantes findet man nicht. Wenn ichs schon mit Far Cry 3 vergleiche, da sieht man nebenbei noch eine sehr nette und tlw extrem gut gebaute Landschaft, hat komplette Freiheit beim Erkunden und es macht tatsächlich sowas wie Spaß abseits der Missionen in der Spielwelt herum zu streunen. In Tomb Raider ist das überhaupt nicht der Fall, unter anderem auch weil die erkundbaren "sinnlosen" Gegenden vom Levelbau nicht ansatzweise mit den Pflichtabschnitten mithalten können. Wenn man mehrere Wege zur Auswahl hat sind die in Relation zu fest vorgebenen immer stinklangweilig. Die Inszenierung der Missionen ist dazu aber meistens sehr sehr gut und da sieht man dann auch mal was der Entwickler an "Potential" hat. Schade allerdings, dass man diese, im Gegensatz zu Legends zB, nur einmal sieht...

Tomb Raider? Es gibt tatsächlich auch noch sowas wie Rätsel in dem Spiel. Das Problem ist nur: sie sind VIEL VIEL zu fucking einfach. Rätsel bestehen daraus, dass ich mit 3 Gegenständen in der Spielwelt, die via Cheatsicht (ähnlich zu Assassins Creed) hervorgehoben werden, irgendwas machen muss. Meistens ist das extrem offensichtlich, ich hatte ganze 2 Stellen, wo ich mal kurz ausprobieren/nachdenken musste. Allerdings auch nur für 30 Sekunden. Dazu waren die auch noch in optionalen Gebieten, die nicht Teil der Story sind. Schlussendlich ist also von Herausforderungen der früheren Tomb Raider Teile nichts übrig.
Das ist auf der einen Seite gut, denn TR 2 zB war zur Hälfte ein Spiel, was nur millisekundengenaues Timing und nanometergenaue Sprünge erforderte, ohne jeden Failsave (was mMn begrenzt Spaß machte) und tlw in absurdesten Kombinationen, die man wirklich nur durch ausprobieren herausfinden konnte. Eine im Opernhaus-Level zB: 1000 mögliche Kombinationen, eine die funktioniert, vorher keine Ansatzpunkte was funktionieren könnte. Die Klettereien und Springereien der neuen Teile (seit Legend) sind da weitaus flüssiger und machen einfach viel mehr Spaß.

Aber: auf der anderen Seite gehörte die Ausprobiererei und die Unklarheit was als nächstes zu tun ist auch immer dazu. Es muss nicht so ausarten wie in TR 2, was ohne Lösungsbuch tlw hart an der Grenze der Unspielbarkeit war (weil es einfach gar nicht klar war, wo das Level weitergeht), der neueste Teil übertreibt es mit der Spielbarkeit aber auch einfach. Teilweise hatte ich das Gefühl, dass das Spiel selbst in Sprung- und Kletterpassagen gerne nen Erzähler eingebaut hätte, der dem Spieler sagt, was zu tun ist. Allerdings ist das nichtmal notwendig, weil es meistens sowieso offensichtlich ist. Legend war da mMn noch deutlich besser und hatte mehr TR-Feeling, Underworld habe ich nur angespielt und auf Grund massiver Schlechtheit gegenüber Legend schnell aufgegeben (es war in Relation einfach nur ätzend, weil ALLES schlechter war).

tl;dr: macht viel Spaß, ist aber kein Tomb Raider sondern eher ein Far Cry (mit weitaus (!) besseren Storymissionen) und zudem mMn deutlich zu einfach. Ach ja, wer Quicktimeevents hasst sollte dieses Spiel meiden. Ich fand sie in Legend schon nervig, hier nehmen sie aber völlig Überhand. Immerhin meistens so einfach, dass man nicht dauernd dran stirbt. Dafür wenn aber mit meistens sehr netten Todesanimationen: da zB bei 0:39 und 1:57.

Btw 15h für 100%, durch könnte man vermutlich in etwa 10h sein.

€: Story vergessen. Die fand ich sogar ziemlich gut, wie die gesamte Inszenierung. Auch nicht weltbewegend und der Endkampf war mMn etwas enttäuschend, allerdings deutlich besser als quasi jedes andere Actionspiel, was ich in den letzten Jahren sonst so gespielt habe. Auf dem selben Niveau war eigentlich nur noch Splinter Cell:Conviction (Blacklist aber zB nicht), nicht mal das gelobte Spec Ops: The Line kommt mMn da dran

€2: da ich grade ROOTs Bewertung gelesen habe: ich beurteile Actionspiele eigentlich immer deutlich negativer als er. Sein "hohes Niveau"-Crysis 2 fand ich zB bis auf den Anfang ziemlich bescheiden ;)
 
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Guacamelee!
130510guac.jpg

Ein grandioses Meteroidvania Prügelspiel. Man schlüpft in die Rolle eines Luchador (Wrestler) dessen große Liebe von einem bösen Untoten Wrestler gekidnappt wird. Man selbst wird nach einem kurzen Ausflug in die Welt der Toten wieder zurück in die Welt entlassen um eben diese zu retten. Dabei verhaut man viele Skelette mit einem durchaus sehr gut gemachten Kampfsystem mit vielen gut durchführbaren Spezialangriffen und Combos / Schilden / Schildbrechern. Würfe und viele freischaltbare Bewegungsmöglichkeiten (Walljump etc.) runden das Spiel ab.
Ein wenig stört, dass man in den Angriffsanimationen "eingelockt" ist und dabei die Kontrolle über den Charakter verliert. Das nervt etwas, ist aber leider bei solchen Spielen üblich.

Insgesamt einfach wunderbar, der Humor ist grandios, das Gameplay kaum verbesserungsfähig, ein rundum geniales Spiel.
Wer es noch nicht ausprobiert hat sollte das unbedingt nachholen.
 
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Castlevania Curse of Darkness (PS2)

Castlevania und 3D, das ist ja immer so ne Sache. Nach den sehr gewöhnungsbedürftigen 3D-Teilen auf dem N64 hatte ich keine großen Erwartungen und konnte gar nicht enttäuscht werden. Zuerst ein paar positive Sachen: Das Innocent-Devil System macht Spaß, ständig entwickelt sich einer deiner Begleiter oder legt ein Ei, die helfen auch sehr aktiv im Kampf mit und sind eine tolle Neuerung in der Serie. Auch das Gegenstände schmieden macht Spaß. Dabei muss man Materialen von besiegten Gegnern sammeln bzw. klauen und daraus Waffen und Rüstungen bauen. Natürlich ist das altbekannte Castlevania-Flair vorhanden mit vielen bekannten Gesichtern wie Slogra und Gaibon und dem Tod. Der letzte Boss hat auch wirklich seinen Namen verdient, der war wirklich bockschwer.
Die negativen Sachen: Die Laufgeschwindigkeit ist einfach viel zu niedrig und das auch noch in einem Spiel mit backtracking, ärgerlich sowas. Man muss die Karte des Spiels wirklich loben, aber sie ist auch bitter nötig, denn die Gebiete sehen so ähnlich aus, dass man teilweise einzelne Räume gar nicht auseinander halten kann. Das Kampfsystem ist recht übersichtlich: Es gibt zwar 4 Waffenklassen, die auf den ersten Blick recht unterschiedlich sind, aber im Grunde gibt es nur wenige Combos und man benutzt eigentlich immer nur 1 oder 2 verschiedene Combos im ganzen Spiel. Der Soundtrack ist auch nicht so das Wahre, da habe ich mehr erwartet.
Wenn man die Serie mag, kann man sich das Spiel schon mal geben. Ansonsten ist es bedingt zu empfehlen.
 
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Und das nächste Indie-Spiel: Bastion
Bastion_screenshot.png


Es tummelt sich schon lange auf meiner Platte und nun bin ich endlich mal dazu gekommen, es durchzuspielen.
Bastion ist eine wunderschön erzählte Geschichte einer Welt, die durch eine "Calamity" zerstört wurde und in der die Bastion als letzter Zufluchtsort existiert. Man kämpft sich in isometrischer Perspektive durch allerlei Gebiete, um Materialien für den Ausbau der Bastion zu finden.
Dabei gibt es zwei Besonderheiten: Einerseits kommentiert der Erzähler den Fortschritt. Die Vertonung ist dabei erstklassig und es wirkt in der Welt einfach toll. Andererseits erscheint die zerbrochene Welt meist unter den Füßen des Spielers, baut sich also erst langsam auf. Der Effekt sieht nicht nur toll aus sondern lässt auch die Gegner-Spawns vollkommen natürlich erscheinen.
Während man die Bastion weiter ausbaut findet man allerlei weitere Waffen. Dabei gibt es Nahkampfwaffen in schnell und schwach, langsam und stark oder mittel aber mit ein wenig Reichweite. Zudem gibt es allerlei Schusswaffen, die generell weniger Schaden machen als die Nahkampfwaffen aber dafür eine höhere Reichweite haben. Von Pseudo-Shotgun über Pseudo-MG bis zu Pseudo-Scharfschützengewehr und Pseudo-Raketenwerfer gibt es alles was man sich wünschen kann.
Ein motivierendes Upgrade-System hält die Waffen interessant: Man kann gesammelte Steinchen gegen Upgrades eintauschen. Diese gibt es von besiegten Gegnern oder durch Achievements, nachdem man das Achievement-Gebäude in der Bastion freigeschaltet hat.
Die Schwierigkeit ist sehr interessant geregelt: Das Spiel an sich ist sehr leicht. Man kann jedoch in einem Schrein bis zu 10 Götter aktivieren. Jeder Gott erhöht die Zahl der Steinchen, die man von Gegnern bekommt, verstärkt diese allerdings auch. Das kann sich im Rahmen des üblichen erhöhten Schaden über erhöhte Bewegungs- und Angriffsfähigkeit bis hin zu ausgefalleneren Upgrades wie blocken, zufällige Unsichtbarkeit oder fallenlassen einer Bombe bei Ableben bewegen. Somit kann man ziemlich genau einstellen, wie stark die Gegner sein sollen und mit welchen Sonderfähigkeiten man umgehen kann. Je schwerer man das Spiel macht desto mehr wird man belohnt. Ein tolles System.
Das Kampfsystem selbst ist gut umgesetzt, die Steuerung am PC ist gewöhnungsbedürftig aber funktioniert.
Die Grafik ist wie bei Indie-Titel üblich mangels toller Engine natürlich nicht grandios, das Artwork ist aber sehr schön.

Insgesamt ein grandioses Spiel, ich kann verstehen wieso es als Indie-Titel derart gehyped wurde. Uneingeschränkt empfehlenswert und eins der besten Spiele, die ich dieses Jahr gespielt habe. Besser als die meisten aktuellen AAA-Titel ist es auf jeden Fall.
 
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Ja, an Bastion hatte ich auch sehr viel Spaß, muss es aber noch durchzocken!
 
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Ich fands damals auch stark, vor allem der Soundtrack war überragend(das Lied am Ende).
 
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Ja, der Soundtrack rockt auch :)
Habt ihr Restoration oder Evacuation genommen?
Habe nun mal ein New Game Plus angefangen aber bis auf dass alles freigeschaltet ist gibt es erst mal (bevor man zusätzliche Gottheiten zuschaltet) keinen Unterschied, oder?
 
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Franken
Ich habe damals Evacuation genommen, aber frag mich jetzt nicht warum, denn es ist schon eine ganze weile her, dass ich das gezockt habe. Ich glaube, es erschien mir sinnvoller.
 
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Bastion war gut, aber die Story wollte mehr als das Spiel wirklich geliefert hat. Gerade die Entscheidungen am Ende fand ich zu beliebig, da einfach die Alternativen zu wenig Fleisch hatten. Ich sehe keinen Grund warum man Evacuation nehmen sollte, wenn man doch die "perfekte" Lösung auf dem Silbertablett präsentiert bekommt.
 
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Naja bei Restoration weiß man nicht, was mit einem selbst passiert. Insb. weiß man nicht, ob man beim Reset selbst auch zurückgesetzt wird und sich die Calamity einfach exakt so widerholt. Es könnte sein, dass Restoration eine endlose Zeitschleife auslöst und man selbst effektiv stirbt.

Evacuation dagegen sichert das eigene Überleben und verhindert die mögliche Zeitschleife. Aber man akzeptiert dann halt auch, dass die Welt vernichtet wurde.

Die Entscheidung finde ich schon ganz interessant. Auswirkungen hat sie allerdings dann keine, ist ja das Ende des Spiels und danach passiert nichts mehr.
 

parats'

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The Evil Within soeben beendet. Insgesamt ein super Titel, könnte für einige im Sale definitiv interessant werden.
 
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Alien Rage.

Kackspiel.
0815 - Konsolen (sorry, aber anders kann ich es nicht ausdrücken) Shooter.
*Drücke X um die Animation des Tür aufdrückens zu starten"
"Drücke X, wenn du über das Gerümpel springen willst".

Zwei Waffentypen.

Langweilig wird es selten, die Gegner sind halt ... dumm, es gibt einige Bosse, die im Prinzip ganz nett sind ... insgesamt nicht empfehlenswert. ;)
 
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Ys: Memories of Celceta (PSVita)

Sehr nettes Spielchen der Ys-Reihe. Hauptcharakter reist durch die Welt und hat in einem mysteriösen Wald sein Gedächtnis verloren und trifft ein einer Stadt am Rand des Waldes glücklicherweise einen alten Bekannten.
Dann mache sich beide auf die Mission auf, eine Karte des Waldes anzufertigen und dem Gedächtnis wieder auf die Sprünge zu helfen. Natürlich treffen sie auf Bewohner des Waldes, die den Hauptcharakter natürlich kennen und ihn gleich mal für merkwürdige Ereignisse verantwortlichen machen wollen.
Dabei hat er natürlich nichts damit zu tun und am Ende muss man die Welt retten.
Gameplay ist typisch für die Ys Reihe. Recht actionreich und es gibt eine Menge verschiedener Items, Crafting, Fähigkeiten und Partymember. Zudem gibt es noch Artefakte, mit denen man an bestimmten Wänden hochlaufen, Tauchen, Sprinten und sich schrumpfen lassen kann. Alle Mitglieder haben noch eine Spezielfähigkeit, die einem in den Dungeons weiterhelfen und immer wieder gibt es kleine und größere Bosskämpfe. Untermalt wird des ganze von einem richtig guten Soundtrack.
Insgesamt nun kein unbedingter Must-Have-Titel, aber auf jeden Fall der beste Teil der Serie bisher. Also für Fans von Ys ein Blick wert, falls eine Vita vorhanden ist.
Die Vita ist eh für Fans von Japanogames wohl Pflicht.
 
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So, vorhin Tomb Raider Anniversary beendet.

Ein Tomb Raider der alten Schule, fernab von Actiongedöns und Dauerballerei der neueren Teile. Exploration pur: Wände hochklettern, sich todesmutig über Abgründe stürzen, geschickt irgendwelchen tödlichen Fallen ausweichen, damit ist Tomb Raider groß geworden. Und das macht es auch heute noch gut. Damals hab ich das erste Tomb Raider nicht beenden können (ich fands zu schwer und war zu schlecht :heul: ), daher kann ich das remake gar nicht so bewerten im Vergleich zum Original. Leider gibts immer noch die selben Macken: Lara steuert sich manchmal wie ein unwilliger Ziegenbock, teilweise positioniert sich die Kamera denkbar ungünstig. Es müssen milimetergenaue Sprünge durchgeführt werden (vor allem im letzten Drittel) und die Kollisionsabfrage, ob Lara die Kante noch zu fassen kriegt, ist manchmal ein Glücksspiel. Aber ich glaube das gehört einfach dazu, wenn man ein klassiches Tomb Raider spielt. Die Steamuhr sagt 18 Stunden bei mir, was ordentlich ist. Ich kanns jedem empfehlen, der die alten Teile mochte. Als nächstes werde ich mal das Tomb Raider von 2013 spielen.
 
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