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durchgespielt

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deadpool durch (ps3)

xu3vYiA.jpg


einfach saugut, genau mein humor :-D
spielerisch zwar nicht all zu fordernd und story quasi nicht verhanden, aber gute fights, hammer sprüche und absolut schräg!

hoffe auf einen 2. teil!
 
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advanced warfare durch, meine güte was ein mongospiel. das erste drittel besteht eigentlich komplett aus training, danach gibts massig trial&error und button-gesmashe :eek3: die story natürlich vorhersehbarer als shis reaktionen auf flames im supportforum, zum glück habe ich dafür "nicht den vollen preis" gezahlt :troll: die waffen sind zum teil auch totaler rotz, das einzig gute ist kevin spacey!
 
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Mit welchen Erwartungen gehst du an ein CoD ran? Story ist doch seit Jahren nicht brauchbar und nach wenigen Stunden (wenn man nach richtiger Spielzeit geht ohne Zwischensequenzen etc. wahrscheinlich sogar unter einer Stunde) "durchgespielt" und MP ist auch jedes Mal dasselbe: Cheater vom Releasetag an unterwegs, dedicated Server weiterhin kein Thema. Dafür aber DLCs für neue Maps und Waffen alle paar Wochen. Cashcow für Activision, frag mich wer sowas noch toll findet.
 

Photon

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MW1 war ein gutes Spiel. Zu gut für das eigene Franchise.
 
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Ja, CoD4 war das letzte, was ich gespielt habe und es war eindeutig gut. Andererseits ist es doch auch mal nicht schlecht, sich einen Abend lang von einer Actionsequenz zur nächsten nur berieseln lassen zu können. Wenns CoD mal endlich mal im sale geben würde, dann wäre ich nicht abgeneigt. Die sind ja nicht ganz sauber, für MW1 verlangen sie noch 25 euro (das is von 2007 wohlgemerkt).
 
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Mit welchen Erwartungen gehst du an ein CoD ran? Story ist doch seit Jahren nicht brauchbar und nach wenigen Stunden (wenn man nach richtiger Spielzeit geht ohne Zwischensequenzen etc. wahrscheinlich sogar unter einer Stunde) "durchgespielt" und MP ist auch jedes Mal dasselbe: Cheater vom Releasetag an unterwegs, dedicated Server weiterhin kein Thema. Dafür aber DLCs für neue Maps und Waffen alle paar Wochen. Cashcow für Activision, frag mich wer sowas noch toll findet.

mit dem vorwissen von mw2 und 3, und die waren ne ganze ecke besser. dass die story kurz ist, ist klar, aber dass der trainingsscheiß solange geht nervt, dazu die beiden andern punkte, die völlig auf den sack gehen, weil man teilweise nichtmal weiß, was man falsch gemacht haben soll. das wurde in den vorgängern wesentlich besser gemacht, einzig das rumlaufen in dem mech-anzug war geil
 

Photon

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Bloodrayne und Transistor [Artikel folgen irgendwann].

Bloodrayne ist recht stark gealtert, aber noch ganz nett. Aber da wäre ich einem Remake nicht abgeneigt.

Transistor ist ziemlich cool. Gameplay top. Story sehr versteckt und verworren, auf jeden Fall etwas zum interpretieren und diskutieren.
Selten ein Spiel gespielt, dass so perfekt stimmig ist. Der Soundtrack bezieht sich direkt auf das Gameplay, auf die Charaktere. Das Gameplay schaltet Lore frei. Ein absolutes Kunstwerk.
 
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Civ Beyond Earth, hab mal die 100% Achievements voll gemacht :deliver:...hatte ich bei Civ5 irgendwie nie ganz durchgezogen :D
 

parats'

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freak. :ugly:

wobei hab auch schon 50%+ nach 20h :P
 
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Rougelikes für Android

Habe gerade Hoplite für Android "durchgespielt". Dabei handelt es sich um ein auf Hexfelder basierendem Rougelike mit weniger "Dungeons" und mehr Brettspielelementen und Fokus auf Kämpfen. Dafür klassisch rougelike mit Permadeath, Random Welten, Gods, Skills, Turnbased Kampf, Ressourceneinsatz, einer abgespeckten Charbuildmechanic etc.
Man spielt einen griechischen Hopliten, der so eine Art Fließ finden muss und sich dabei durch die Spielfelder, genannt "Depths" kämpft. Das alles halt auf Android Niveau "für Zwischendurch".

Tjoa. Nach 16 Depths hat man das Zielitem auch. Nun müsste ich 1,50 für mehr Content (skills, achievements, depths) zahlen. Die könnte ich dann schön für Highscores und neue Skillbuilds grinden. Will ich das?

Ich mag sinnloses grinden für Highscores nicht, daher hier mal die Einschätzung bis inkl. Level 16. Da das Spiel werbefrei und soweit gut spielbar ist, die Mechanics gut ausgearbeitet wurden und ich das Spielprinzip sehr stark finde

8/10.



Alternativ gibt es mit Pixel Dungeon noch ein Rougelike für Android auf meiner Liste. Ist allerdings sehr Itemabhängig und damit der Progress stark vom RNJesus abhängig. Ich hänge am ersten Endboss, der ohne richtige Items gar nicht möglich ist. In Verbindung mit dem sehr starkem Itemluck merk meine Motivation schon schwinden. Das Spiel ist allerdings Open Source und damit Werbefrei, ohne Spyware und natürlich 4free.

7/10, allerdings mehr dank Open Source und der tadellosen Steuerung und weniger fürs eigentliche Gameplay.
 
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Ich habe ein wenig Zeit in WoW - Mists of Pandaria verbracht.
Von "durchgespielt" kann man evtl. nicht reden aber ich habe meinen main char (Druide) auf 90 gebracht und jeden Raid mal im Raid Finder abgeschlossen.

Questen in Pandaria stinkt. Nicht weil die Story doof wäre oder weil die Gegenden nicht schön wären sondern ganz einfach weil man reiten muss. Kaum etwas ist lästiger als langsam durch die Gegend reiten zu müssen und von mobs vom Pferd gehauten zu werden wenn man einfach nur von A nach B will. Der Zwang rum reiten macht den Weg zu lvl 90 absolut grauenhaft.
Was echt schade ist, denn nachdem ich 90 wurde und endlich fliegen konnte haben Quests auf einmal Spaß gemacht. Ohne ständig den lästigen Leerlauf durch reiten zu haben kann man schnell von Questhub zu Questort fliegen (insb. mit der Flugform des Druiden, keine casttime rockt :D ) und anfangen, die Story wirklich zu genießen. Außerdem sind die "hinteren" Gebiete richtig gut gemacht. Vielleicht liegt es auch einfach nur daran, dass ich Insektenvölker mag, und die beiden letzten Zonen voll mit diesen sind :)

Etwas nervt das aufgesetzte Horde vs Allienz Geplänkel, nach allem was die beiden Fraktionen gemeinsam durchgemacht haben macht dieser Krieg wenig Sinn. Blizzard sollte endlich mal die Fraktionen zusammenlegen. PvP läuft mittlerweile ja auch ganz anders ab als damals, seitdem World PvP tot ist gibt es eigentlich auch gar keinen Grund mehr, die Fraktionen derart hart zu trennen.

Die Raids machen einen recht guten Eindruck. Natürlich kann man das im Raid Finder nicht wirklich beurteilen, weil man durchlaufen kann ohne die Mechaniken wirklich im Detail zu beachten aber die Encounter sind grafisch ansprechend und scheinen vielseitig und spannend zu sein. Im progression raiding muss das AddOn recht viel Spaß gemacht haben.

Insgesamt war ich am Ende doch positiv überrascht. Nachdem ich Pandaria fast schon nach einem Tag weggelegt hätte (Zwang zum reiten nervt echt extrem) fand ich es am Ende (mit fliegen und raid finder) dann doch sehr unterhaltsam, sowohl von der Storyline und allgemeinen Atmosphäre her als auch von den encountern.

Etwas schade ist, dass komplexere rotations stark vereinfacht wurden. Feral Druide spielt sich nicht mehr annähernd so schwer wie noch in WotLK und die meisten Caster brauchen nur noch 3-4 Tasten. WoW war eigentlich nie übermäßig kompliziert aber das ist nun fast schon etwas zu extrem. Durch diese Vereinfachungen scheinen die unterschiedlichen Klassen noch näher zusammengerückt zu sein als sie es sowieso schon waren. Jedenfalls kam mir das beim herumspielen mit meinen Alts so vor, ob es sich in "großen" raids auch so verhält kann ich nicht beurteilen.

Auch wenn doch viele Nostalgiemomente dabei waren werde ich nach den 7 geschenkten Tagen wohl nicht direkt zu WoD greifen. Pandaria war nett und ich hätte schon Lust, wieder etwas mehr einzusteigen und insb. über Weihnachten wäre sogar genug Zeit dafür aber in WoD wird das Reit-Problem noch schlimmer (kein fliegen) und ohne gute Gilde zum "echten" raiden macht es einfach nicht so viel Spaß. Ist wohl auch besser so, denn sonst würde ich wohl gar nichts anderes mehr spielen :)
 
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Ne, der Typ ist viel cooler, der hatte ein tolles magisches Schwert. Ich hab nur ein paar quest epics um mich gerade so von nem pug carrien zu lassen. Von dem Master-Niveau bin ich leider noch weit entfernt.
Mal schauen, eventuell wird es nächstes Jahr was falls WoD richtig gut werden sollte.
 
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Nachdem ich Pandaria fast schon nach einem Tag weggelegt hätte (Zwang zum reiten nervt echt extrem) fand ich es am Ende (mit fliegen und raid finder) dann doch sehr unterhaltsam, sowohl von der Storyline und allgemeinen Atmosphäre her als auch von den encountern.
Ich hab nicht mal 30 Minuten durchgehalten, irgendwie ist das alles einfach nicht mehr meins. (Nicht nur wegen Reiten)
 

parats'

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Classic wow war cool, alles danach einfach nur zum wegwerfen. :(
 
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Ich hab das neue addon trotzdem vorbestellt und hab noch 2 Wochen Spielzeit übrig. Sollte reichen "alles mal gesehen zu haben".

Ich freu mih drauf ab Donnerstag ein wenig intensiver zu nerden. Danach wirds zu 99% wieder weggelegt...
 
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Tomb Raider (2013) durch. Wow, einfach nur wow. Dieser Reboot ist richtig richtig gut. Die Inszenierung, die Grafik, die Atmosphäre, alles top. Vielleicht liegt es daran, dass mein letzter halbwegs aktueller AAA-Titel Skyrim war, aber die Grafik hat mich richtig geflasht. Tomb Raider wird auf jeden Fall meine neue grafische Referenz.
Ein paar Sachen noch zum gameplay: Da es mir so gut gefallen hat, wollte ich es noch mal auf schwer spielen und da ist mir erst richtig aufgefallen, dass da eigentlich recht wenig gameplay vorhanden ist. Die Level sind sehr sehr linear bis auf ein paar optinale tombs, die leider alle in <5 min gelöst sind und man hangelt sich von einer actioneinlage zur nächsten, bis das Spiel zu Ende ist. Bezüglich Ende, der letzte Boss war sehr schwach.
QTE-Event beim letzter Boss?Ohne richtigen Kampf? wtf
Das hat mich irgendwie an einen interaktiven Film erinnert.
Das Spiel ist auf jeden Fall eine komplette Kehrtwende zu den Vorgängern. Das fällt mir umso mehr auf, weil ich erst Anniversary gespielt habe. In den früheren Teilen musste man oft nachdenken, um Rätsel zu lösen, hier wird halt geballert und Rätsel light gelöst, um dann wieder zu ballern. Auch ganz neu war die Psycho-Folter-Schmerz-Sequenzen. Da muss man Freund davon sein, aber hat hier ganz gut dazugepasst.
Also will sagen, war ein sehr gutes Spiel, aber hat absolut keinen Wiederspielwert. Und es war vieel zu leicht.
Multiplayer hab ich auch mal ausprobiert, ist aber größtenteils tot.
 

parats'

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Unterhalt dich mal mit MV über QTEs und Tomb Raider.

TR ist wirklich ein geiles Spiel gewesen , interaktiver geht es so kaum.
 
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Tomb Raider wird ungefähr ab der Hälfte total bedeppert. Das Spiel hat rein gar ncihts mit dem klassischen Tomb Raider zu tun sondern ist ein 08/15 shooter der dies aber nicht begreift.
Dakka dakka dakka mäht Lara dutzende, HUNDERTE Gegner nieder nur um in der nächsten Zwischensequenz das kleine scheue Rehlein zu sein... oder der knallharte Killer, das wechselt von mal zu mal.
Erforschung ist quasi 0 und wenn man die versteckten Höhlen findet, fühlt man sich beinahe verarscht wie PRIMITIV die sind. Ein Babyrätsel das sich innerhalb von 10 Sekunden lösen lässt.
Wie gesagt, kein Tomb Raider, sondern ein Shooter.
Auch die Upgrades zum jagen und sammeln sind in dem MOment total nutzlos wo man sie erhält. Völlig verschwendete Punkte, da die letzten 5 Stunden ja sowieso nur Geballere sind.


Naja, war größtenteils spaßig, trotz der ganzen Probleme.
 

ROOT

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dann ist es halt ein shooter. das letzte "klassische" tomb raider hab ich wahrscheinlich vor 12-15(?) jahren gezockt, da erwarte ich ja hinterher nicht mehr dasselbe spiel.

imo ein grundlegendes problem von neu aufgelegten klassikerserien (max payne, thief, vmtl. selbst D3), dass die leute dasselbe spiel wie vor 15 jahren wollen und dann maßlos enttäuscht sind, auch wenn das neue game eigentlich top ist. gut, thief hab ich noch nicht gezockt, aber Tomb Raider und max payne 3 (bis auf gameplayschwächen) fand ich super.

ich sehe tomb raider als etwas düstereres uncharted und sehe da letztlich kein problem. auch wenn die rätseltombs tatsächlich etwas enttäuschen.
aber letztlich kritisiert jeder an dem game dieselben punkte, teils recht ausführlich, und findet es dann im gesamturteil scheinbar trotzdem gut bis sehr gut :deliver:
 
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imo ein grundlegendes problem von neu aufgelegten klassikerserien (max payne, thief, vmtl. selbst D3), dass die leute dasselbe spiel wie vor 15 jahren wollen

Wieso soll das ein Problem der Leute sein? Wenn sie es wollen, dann wollen sie es halt. Nicht ohne Grund wird ja auch der Name benutzt, um Fans der alten Schule anzulocken. Wenn sie ein komplett neues Spiel machen wollen, sollen sie halt nen anderen Namen benutzen.

Interaktiver Film ist imo nix schlimmes, aber dann müssen auch die Charaktere geil sein, und das ist bei Tomb Raider imo nicht gegeben.

Thief ist btw nicht daran gescheitert, dass es die Erwartungen der alten Fans nicht erfüllen konnte. Thief ist einfach ein schlechtes Spiel, für jeden.
 
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Ich finds nicht schlimm, dass sie den reboot nicht wie ein klassisches TR aufgebaut haben. Es ist doch klar, dass das manchen Traditionalisten sauer aufstößt. Deswegen macht es das Spiel noch lange nicht schlechter, auch wenn es ein paar Schwächen hat.
Und der Erfolg gibt doch ihnen auch recht, Tomb Raider wurde auf allen Plattformen über 6 Mio. mal verkauft und es ist ein Nachfolger auf dem Weg, der wahrscheinlich in eine ähnliche Richtung geht.
 

ROOT

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Wieso soll das ein Problem der Leute sein? Wenn sie es wollen, dann wollen sie es halt. Nicht ohne Grund wird ja auch der Name benutzt, um Fans der alten Schule anzulocken. Wenn sie ein komplett neues Spiel machen wollen, sollen sie halt nen anderen Namen benutzen.

das problem ist, dass die erwartung das gleiche spiel wie "damals" zu erhalten, in der absoluten mehrzahl der fälle eben nicht erfüllt werden wird. es ist aber schade, aus dem grund spiele zu zerreißen, die für sich betrachtet eigentlich voll in ordnung oder sogar sehr gut sind.

man kann sich den alten flair zwar wünschen, und es mag auch gerade jetzt mit kickstarter wieder einiges an oldschool-projekten geben, wobei die ja auch gerne mal mit ziemlichen schwierigkeiten zu kämpfen haben.
aber die big budget-produktionen richten sich halt nach dem markt und der wird aktuell wohl eher von der generation CoD/BF, dota und MMO dominiert, kein wunder dass sich immer wieder an deren ideen orientiert wird.

es ist eigentlich ein recht einfacher zusammenhang und imo das typische "hype-problem":
sehr hohe oder einfach unrealistische erwartungen bei gleichem produkt -> weniger zufriedenheit.
wer also um des spaßes willen zockt macht sich mit falschen vorstellungen das eigene erlebnis kaputt. wer natürlich fensteropa-style jammern will dass früher alles besser war, kommt bestens auf seine kosten. :p
natürlich kann man die eigenen erwartungen nur begrenzt beeinflussen, aber zumindest find ich eine möglichst unvoreingenommene herangehensweise nützlich und wünschenswert.
 
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aber die big budget-produktionen richten sich halt nach dem markt und der wird aktuell wohl eher von der generation CoD/BF, dota und MMO dominiert, kein wunder dass sich immer wieder an deren ideen orientiert wird.

Die Games, die sich danach richten, failen eigentlich reihenweise.
 
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legend of grimrock 1 & 2 durch, meine fresse die rätsel teilweise :eek3: extrem schwierig und kompliziert zu durchschauen, die sehr schwammige steuerung tut zur ausführung dann ihr übriges dazu. insgesamt hats aber sehr viel bock gemacht, was bei den stellenweise aufkommenden trial&erros passagen ein wenig stört sind die nicht wirklich kurz gehaltenen ladezeiten und dass man beim tod direkt ins hauptmenü kommt, anstatt direkt laden zu können :ugly: das ist aber schon meckern auf hohem niveau, würde dem spiel 8,5/10 geben, ohne die steuerung und ohne das dämliche klicken für angriffe (hotkeys wären gut gewesen) wäre es noch mehr.

da fällt mir noch was extrem nerviges ein: die beschissenen verwundungen. ein insektenschwarm bricht meinem tank die füße, na klar :rolleyes: extrem nervige neuerung, da das ganze vollkommen random auftritt und einfach nur nervig ist, hätte ich nicht mit 4 alchemisten :ugly: gespielt, wäre ich da heiltranktechnisch echt in schwierigkeiten gekommen, ständig zum kristall rennen nervt ja auch irgendwann.
um die meisten secrets zu entdecken empfehle ich ein walkthrough, ansonsten sitzt man wirklich ewigkeiten an dem spiel ;)
 

ROOT

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gibt halt genug schlecht gemachte abkupferungen (sowas wie Homefront fällt mir jetzt als musterbeispiel ein), da hat er schon recht.
aber eben auch genug klasse spiele, die sich an den richtigen aspekten in geeignetem maß bedienen und im resultat ein gutes gesamtpaket abliefern.
und da wären eben games wie uncharted oder tomb raider meine paradebeispiele oder eben auch max payne 3, über das ja auch recht viel geheult wurde.
 
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ÜÄH?
GTA, CoD, Assassin's Creed ... failen doch (leider) nicht ... ?

Wo wird GTA und Assassin's Creed denn von der Generation "COD/BF, Dota und mmo" dominiert?

Battlefield ist eigentlich das einzige Game, wo ein gewisser COD Einfluss ab Teil 3 nicht abzustreiten ist und sie dennoch sehr erfolgreich damit waren. Der Kern des Games ist aber auch noch ziemlich eigen geblieben und eben kein kompletter Einbruch in Richtung COD. Inspiration ok, sich von COD oder WoW komplett dominieren zu lassen ist aber ne schlechte Idee, wie jetzt schon hunderte von gefailten Games dieser Art bewiesen haben.
 
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Das ist genau die selbe Schiene.
Spielprinzip in Spiel 1 durch unzählige, sich so gut wie kaum verändernde, Teile durchgezogen wird.
Selbst die Engine macht teilweise keinerlei Änderung durch.

Da sehe ich durchaus Parallelen.
"Kuck mal, wir haben da einen Titel, der Erfolg hat ... Lass mal pro Jahr mindestens einen Nachfolger raus bringen. Ein neuer Move pro Spiel muss reichen."

Da geht es mir übrigens nicht darum, dass ein neuer Teil kommt, der dem "alten Teil" ähnlich ist ...
Ne Ne, ich mag Doom2 und das macht alles richtig ... Mir geht es darum, dass es im Halbjahrestakt neue Teile gibt, die sich nicht ändern.

Darüberhinaus würde ich sogar so weit gehen, zu sagen, dass ALLE (mit ganz ganz ganz ganz ganz GANZ wenigen Ausnahmen) Shooter von CoD dominiert wurden und sehr viele MMORPGs von WOW.
(Okay bei letzterem greift dann das, was ROOT gesagt hat, das stimmt ... die sind wirklich nicht sehr erfolgreich gewesen).

ABER gut:
"Komplett dominieren" ist natürlich etwas anderes, als miese Eigenschaften zu übernehmen, das stimmt allerdings.
 

ROOT

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dann ist gta trotzdem ein schlechtes beispiel, da lagen fünf jahre zwischen den beiden letzten teilen 4&5.
zumal die serie beim wechsel von teil 2 auf 3 eine extreme kehrtwende im spieldesign hingelegt hat, auch wenn das natürlich schon eine weile her ist.

der veröffentlichtungszyklus ist aber m.E. gar nicht unbedingt das schlimme, auch nicht dass sich immer mehr shooter an der mit CoD4 "erfundenen" inszenierungsdichte orientieren; da hat man ganz im gegenteil verglichen mit vor 10 jahren enorme fortschritte gemacht. problematisch ist eher das immer zurückgeschraubtere, eintönigere und austauschbarere gameplay was diesen ganzen "Modern Military Shooters" einhergeht, und das betrifft eben auch CoD und BF selbst.

irgendwie dreht sich die diskussion aber gerade ein bisschen im karussell.
dass sehr erfolgreiche titel andere spiele in design und konzeption beeinflussen, dürfte nicht groß verwunderlich sein. wenn das im richtigen maß geschieht ist es imo auch durchaus begrüßenswert und sorgt für bessere games.
wenn die dann anders aussehen als 10 jahre alte vorgänger, ist von sich aus erstmal nichts verkehrtes dabei.

dass es offensichtlich nicht so einfach ist, dieses richtige maß zu treffen, und dass auch viel müll produziert wird, teils unter einst ruhmreichem namen (sim city, thief, release-D3) ist halt leider die kehrseite.
 
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Hab gestern meinen ersten Win in Tales of Maj'Eyal geholt, war auf jeden Fall recht befriedigend und mein Char war auch gut das Monster! :D

Zockt das hier noch jemand?
 
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Hab gestern meinen ersten Win in Tales of Maj'Eyal geholt, war auf jeden Fall recht befriedigend und mein Char war auch gut das Monster! :D

Zockt das hier noch jemand?

Ich würds gern mal probieren und habs bereits geladen. Zurzeit hält mich aber Dungeons of Dredmor davon ab, positiv (Spielprinzip) wie negativ (dumme Tode, vor allem undurchsichtiges Crafting System)

Wie lang hast für den ersten Win gebraucht? Mit Anleitung oder ohne? ;)
 
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Hab Dungeons of Dredmor auch mal gespielt, bin sogar ziemlich weit gekommen aber hatte dann keinen Bock mehr weil das Gameplay so repetetiv war. Sonen Monsterhorden-Raum zu clearen dauert auch ma 20 Minuten oder so. zZzZz

Tales of Maj'Eyal hingegen gefällt mir super, hab da auch schon 50h oder so reingesteckt, seitdem ich das vor ner Woche auf gog gekauft hab.
Hab zuerst bissl rumprobiert und ein paar lvl 5 Chars neu gestartet um das Todessystem und das Spiel allgemein bissl zu checken (im "normalen" Modus kriegt man alle paar Stufen ein Extraleben, das man aber auch bitter benötigt, denn der reinkommende Schaden ist manchmal extrem).
Hab dann meinen ersten ernsthaften Char gezockt (Bulwark, ist Krieger der sich auf Schilde und Defense spezialisiert, dachte wär gut um nicht random zu verrecken, war auch gute Wahl :) ).
Als Nahkämpfer sind vor allem gegnerische Magier extrem gefährlich, da ihr Schaden nicht durch Armor reduziert wird und man da selbst als Tank sehr schnell mal ge2shotted werden kann wenn man nicht tierisch aufpasst.
Es lief eigentlich ziemlich gut, bis ich kurz vor Ende in ein neues großes Gebiet kam, wo es zufällige gegnerische Patroiullen gab, die extrem hart rollen können (mit sehr vielen Spellcastern und keine Möglichkeit sich zu verstecken oder auszuweichen). Ich habe da in rapider Geschwindigkeit 3-4 Leben verloren (man hat max. 7 Leben, das 7. bekommt man auf lvl35 von 50).
Danach kamen dann einige extrem harte Spellcaster-Dungeons die mir das Licht ausgeblasen haben. Hab dann so bei 20h Spielzeit und ca. 4/5 des Contents mein letztes Leben ausgehaucht.

Danach neuen Bulwark gestartet und diesmal gewusst, auf was ich achten muss (konnte meine Skillbuild vom letzten Mal auch noch verfeinern), bin auf Mobility gegangen um gegnerische Mages schnell wegzurushen und hab Gear stark auf Resistenzen ausgelegt.
Trotzdem hats mich noch ein paarmal gelegt. Einmal war ich mit lvl17 in einem Dungeon als ich zufällig auf einen lvl45 "Blood Lich" getroffen bin, das Ergebnis kann man sich wohl denken. Wurde direkt paralysiert und ratzfatz kaputtgehauen ohne was machen zu können, Flucht unmöglich. :D
Dann bekam ich noch ein Zufallsevent, in dem man alle paar Runden ein extrem schweres Minigame bestehen muss oder man erleidet 2/3 seines Lebens als Schaden. Das kam natürlich auch im Bossfight und auf Tilt bin ich direkt nochmal verreckt. Das war beides in der ersten Hälfte des Spiels.
Die Patroiullen und Casterdungeons hab ich später dank meiner Vorbereitung relativ gefahrlos ausräumen können und war danach auch nie wieder ernsthaft in Gefahr. Der Endkampf war dann ein Witz, bin glaub ich nicht unter 50% gefallen.
Ca. 15 Stunden auf dem Char.

Hatte aber auch eine extrem coole Gearcombo, all mein Dmg wurde durch mein Amu in Dark/Light (gibt ca. 10 Schadensarten) gesplittet und ich hatte extrem viel +%Dark/Light und Dark/Light resistance pierce auf dem Gear, dazu noch ein einzigartes Schwert, das Dark/Light Novas gespammt hat. Das Ergebnis kann man sich vielleicht ausmalen ohne das Spiel wirklich zu kennen. :D

Spiel grade mit Archmage, der ist extrem zerbrechlich wie ne Glaskugel, das is schon was ganz anderes.

Hab während des Spiels das wiki genutzt, um mich zu informieren, falls Fragen aufkamen und mir mal kurz zum Intro ein Youtube-LetsPlay angeguckt.
 

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UyTccEb.jpg

Wolfenstein: The New Order - Xbox One | blog review

solider shooter mit leider sehr unausgewogener schwierigkeit, so dass man ständig die stufe wechseln muss. ansonsten insgesamt noch relativ spaßiges gameplay, starkes setting und lustig trashige story, die allerdings wiederholt hart an der grenze des guten geschmacks entlangschlittert. technik eher enttäuschend, mit "next gen" hat das nichts zu tun.

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Ja, einige Stellen waren wirklich schwer, was vor allem mit Speicherpunkten zusammen, manchmal nervte.
:D
 

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ich kam bis kapitel 9 oder so eigentlich problemlos auf 'uber' durch (das mit der ubahn), dann bin ich da aber sicher 15x gestorben und hab runtergestellt. im restlichen verlauf war ich dann an vielen stellen froh, das erst gar nicht mehr auf hoher stufe versucht zu haben und hab mich gefreut, dass auf einmal die gegner schön zersplattern.
die 1hit-stealth kills auf uber fand ich auch ziemlich daneben.
 
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