durchgespielt

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ja schön, aber was meintest du jetzt mit der balance denn dann? schaue schon lange nach einem mp-sandbox das mir zusagt, da mir oft immer irgendwas massiv stört um es anzufangen.
 
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die Survival Mechanics sind nicht zu hart und nicht zu casual.

Beispiel:
Du musst z.B. nicht zwangsläufig was essen weil du sonst verhungerst, wenn du am Haus bauen willst, ist es voll ok dies "hungrig" mit einem kleinen Lebensbalken zu tun, du musst also kein Food farmen wenn du bauen möchtest. Du brauchst nur Essen wenn du richtig raus willst: Black Forest oder Sumpf -> Dungeon
Später in den Plains (schwerstes Biome) solltest du schon eine nahezu perfekte Food Kombi haben (Serpent Stew, Lox Pie, Fish wraps 🤤).

Die Survival Mechaniken sind einfach sehr durchdacht und gepolished.
Sie bestrafen nicht zu hart, sind aber gerade im late game schon zu wichtig um ignoriert zu werden.
Das meine ich mit gut ausbalanciert.
 
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Valheim schaut auch echt sehr gut aus. Grad was die Lichtstimmungen angeht ist das spiel ein Hit. Ich mag survival spiele echt nicht besonders gerne und ich habs mir vorwiegend geholt weils so hübsch war und ich dachte für 16 Taler ists auch ok wenn ich das nach drei abenden rumschauen nicht mehr anfasse. Aber da die survival Mechaniken wirklich relativ casual sind und man immer ein Ziel vor Augen hat hab ich bisher recht viel spaß.
 

Deleted_504925

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fand gerade die grafik eher abschreckend, dachte zuerst ich habe einen bug und meine texturen werden nicht geladen.
bei 2d ist pixelart ja schön, aber valheim sieht, von den effekten abgesehen, aus wie ein playstation 1 spiel. läuft halt auf der unity engine, entsprechend ist auch die performance, trotz grafik von vor 20 jahren.
 
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nen mmo survival mit der bombengrafik würde ich mir auch nicht antuhen, da fehlt oft der teifere Inhalt. da kannste auch ein cypherpunk spielen. gerade bei valheim hatte ich ein auge geworfen da hier beim entwicklngsgeld nicht die kosmetikgrafik gesteckt wurde, sondern eher wien rimworld daher kommt.
 
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Die haben sich natürlich einen Artsyle ausgesucht der nicht so unendlich viel aufwand beim umsetzen braucht. Das haben sie haber halt sehr schön gemacht und wie gesagt grad bei der Lichtstimmung sogar ziemlich großartig. Das sieht auch von den effekten abgesehen aus wie eine sehr romantisierte Erinnerung an die Playstation.
 
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"Disco Elysium"

Kann ich jedem empfehlen der auch nur ein bisschen was mit RPG's anfangen kann. Kampfsystem gibts keines, es ist sozusagen rein Textbasiert. Ist Jahre her seit ich zuletzt sowas gutes gespielt hab.
 
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Ich kann total nachvollziehen, woher der Appeal von Valheim kommt, aber ich komme da nicht wirklich rein. Motiviert mich einfach nicht wirklich.
 
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Elite Force 2 nun durchgespielt:

negativ:
- Steuerung schwammig, was den Schwierigkeitsgrad in einigen Fällen doch massiv erhöht, und zwar nicht auf die angenehme Weise
- z.T. scheinbar immer noch verbuggt, an manchen Stellen sterbe ich einfach, ohne dass ich weiß, wieso (keine Gegner oder ähnliches in der Nähe)
- manchmal hören die Waffen nicht auf zu schießen, manchmal schießen sie gar nicht, manchmal laden sie nicht nach, manchmal komm ich aus dem Zoom der Waffe nicht mehr raus....
- schlechte Kollisionsabfrage, grade was Projektile angeht
- in den Informationsmissionen auf der Enterprise würde ich mir ebenfalls einen Pfeil auf der Minimap wünschen, es ist halt einfach nervig
- die Story, ja gut..."ausbaufähig"
- die Waffen sind kaum abwechslungsreich
- Türen öffnen sich nicht einfach so, man muss JEDES mal aktiv auf die Türkonsole drücken :mad:


positiv:
- Jean-Luc :love:
- originale Synchronstimmen + weitere, relativ bekannte
- man kann auf der Enterprise ein wenig rumrennen
- die eine Trulla hat nicht viel an

Spielte sich ne ganze Ecke schlechter als der Vorgänger, ich würde 5,5/10 geben
 

Der Ziegentobi

Hurensohn h.c. auf Lebenszeit
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Fire Emblem Three Houses

naja nicht durch nur gerade eine story. bin mir aber nicht sicher ob ich die anderen auch noch spielen werde. im grossen und ganzen war das gameplay solide wie man es von einem fire emblem erwarten kann. die story war jedoch etwas anderes :ugly: unterhalten hat sie mich auf jedenfall gut. es war eine mischung aus ah das hab ich vorhergesehen und wtf warum ist das jetzt passiert. einziger negativ punkt ist der stumme protagonist, etwas was ich nie mag. klar jeder sagt du bist er held nur du wirst als pappaufsteller behandelt und an dir vorbei geredet.

hab die church route gespielt nach meiner anfaenglichen wahl der black eagles. da mir edelgard am meisten zusagte, nur ihr reveal als flame emperor war komisch und hat mir irgendwie keine gruende gegeben weshalb ich nun auf ihrer seite weiterspielen sollte. waehrend die church halt nichts falsch gemacht hat bis dahin.
shambala und der letzte kampf gegen rhea waren ueberraschungen. shambala durch aus positiv und haette gerne mehr davon gehabt. der kampf gegen rhea fand ich ueberfluessig und kam aus dem nichts.
das edelgard und hubert ploetzlich weg waren hat mich doch etwas ins schwitzen gebracht, da ich bisher sehr auf die beiden in kaempfen gesetzt hatte. :ugly: die verschmelzung mit sothis so frueh war echt dum und ich hatte gehoft es wuerde da noch mehr geben... ebenso die sache mit dem ring vom vater... am ende hatte ich die wahl zwischen sothis und dorothea. da dorothea und der healer irgendwie was am laufen hatten hab ich halt sothis genommen. und die cutscene wo das dann aufgeloest wuerde stark bereut :8[:.
 
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Star Wars Jedi: Fallen Order

Ein zweites Mal durchgezogen und wird in den nächsten Minuten/Stunden wohl erneut platiniert dank getrennter EU/US-Trophy-Liste :deliver: Imho ein richtig geiles SW-Game, hoffe stark auf einen Nachfolger.
 

parats'

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Outriders
die Story hatte ich schon vor einigen Tagen durch, ich hab mich jetzt eigentlich noch an die letzten Achievements gesetzt.
In Summe ein super Spiel aber mit einigen technischen Macken und etwas komischen Gameplayelementen.
Die technischen Sachen werden hoffentlich gefixt - der inventory wipe bug hat mich bisher bspw. nicht getroffen und das obwohl ich ausgiebig im MP gespielt habe. Ich werde sicherlich noch einige Stunden in den MP versenken, dafür ist er einfach zu spaßig. :)

1618409013554.png
 
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Nehme mal an du zockst am PC? Inwiefern technische Macken? Wären mir an der PS5 jedenfalls bislang nicht aufgefallen. Ansonsten natürlich Zustimmung, echt gutes Spiel, auch wenn ich in der Story noch nicht so weit bin laut Trophy-Liste (aktuell Level 17, aber mache auch immer viele Sidequests).
 

parats'

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Natürlich, ich besitze doch keine Konsole. :deliver:
Technische Macken vor allem in der Hinsicht, dass man immer mal wieder disconnected und vor dem Patch am Samstag gab es kleine micro Ruckler bei schnellen Bewegungen, da half auch kein rumspielen an den Settings.
Was noch dazu kommt, dass betrifft dich aber noch nicht - in den Expeditionen später greift ein downscaling der Waffen bei ungleichen iLevels der einzelnen Spieler. Der niedrigste ist dabei die Vorgabe, damit man eben niemanden durch hochrangige Expeditionen zieht für den loot.
Das wäre eigentlich nicht so schlimm, aber wenn der Spiele das Spiel verlässt, dann wird das downscaling nicht aufgehoben. :rofl2:
Stand jetzt muss man immer beenden oder zumindest kenne ich keinen besseren Weg.
Was auch teils sehr nervig ist, einige Proccs auf den Mods sind buggy und lösen manchmal nicht sauber aus. Ich hab ne 3er Mod für eine Granate nach dem ersten Schuss und die tötet halt den ganzen trash mit einem Schuss. Wenn das nicht auslöst, fehlt halt mein damage. :D
 
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Ok das klingt teilweise in der Tat beknackt :deliver: Und stimmt, das mit den Disconnects hatte ich auch öfters bislang, nervt ordentlich.
 

parats'

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In der Tat ist es mit Freunden die auch in Deutschland sind sehr stabil. Das liegt halt am P2P ohne dedicated Server dazwischen.
Allerdings scheint es im MM gar keine Priorität bzgl. einer stabilen Verbindung zu geben. Ich komme regelmäßig mit Asiaten oder Amerikanern zusammen, wo ich direkt rausgehen kann. :raul:
 
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Monster Hunter Rise:
Wobei hier durchgespielt nur die Village Storyline und damit den SP-Content betrifft. Geil! Grafik gut, Gameplay noch besser dank Wirebugs. V.a. läuft es (bis auf Flooded Forest) flüssig.

einziger Kritikpunkt:
Durch die zusätzlichen Hunde im Spiel, wird eine MP-Party gerne zu einem riesigen Rudeltreffen. Da ist sinnvolles vorgehen gar nicht mehr möglich.
 
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Also nicht durch gespielt, aber den ersten Sieg bei Stellaris, nach einem gut 20h game. Hat schon ziemlich spaß gemacht. Jetzt erstmal paar Wochen Pause davon und danach evtl. mal wieder eine Runde :turtle:
 
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Vorgestern das erste mal Hades "durchgespielt" und mich dann gestern nochmal an einem Run versucht und es auch gleich wieder geschafft.
Bis dahin hat das Spiel echt Bock gemacht, habe auch gute 20 Stunden versenkt, da ich zwischendurch immer mal Runs hatte um bisschen was zu farmen. Jetzt ist allerdings die Luft bei mir ziemlich raus. Vlt. irgendwann mal noch ne kurze Runde aber das echte Ende werde ich mir dann wohl auf YT gönnen, da es für mich jetzt nur noch künstig schwerer gemacht wird.
War aber definitiv den Kauf wert.
 
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Es fehlt bei Hades ein bisschen diese unendliche Spirale, die z.B. Isaac so geil macht. Hades ist sehr straight, was die ersten Unlocks und den Fortschritt auch so spaßig macht. Irgendwann hat man halt alles gesehen, die Levels sind immer recht ähnlich und die Gegnertypen variieren auch nicht so sehr. Alles sehr beherrschbar. Natürlich schon ein herausragendes Spiel, weil es so klar designt wurde. Es kommt aber in dem Genre immer noch nix an Isaac ran.

Brb, muss noch Tainted Lilith unlocken. :ugly:
 
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Ich find Hades ist in den Gebieten die man kennt einfach sau schnell extrem Öde. Ich bin jetzt nicht der grösste Isaac fan aber das sterben/neu starten bzw. halt der Loop bockt da definitiv unglaublich viel mehr.
 
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Isaac ist z.B. überhaupt nicht mein Spiel. Habs bisschen gespielt, aber war nicht so meins.
Fand den Ansatz interessant, dass man bei Hades zwar auch immer wieder am Anfang ist, sich aber trotzdem durch die Finsternis weiter stärken kann und das man sich sehr flüssig durchkloppen kann. Aber mir wurds auch recht schnell öde was die Gegner und die Welten betroffen hat.
Wollte halt unbedingt noch den Endgegner besiegen. Ich schreibe, dass immer weil ich nicht spoilern, aber eigentlich isses ja klar :ugly:
20 Stunden sind aber für mich aber auch völlig in Ordnung.
Wie ist denn Curse of the dead Gods. Das soll ja ähnlich und auch ganz gut sein. Hat das wer gezockt ?
 
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Witzig, wie unterschiedliche die Geschmäcker sind.

Ich hab Isaac gerade nochmal nach Jahren wieder gestartet und finde es immernoch nicht so toll...
Die Gegner mit ihren random Bewegungn nerven mich zutiefst. Das Setting mit nur matschfarben ist nicht meins und mir fehlt weiterhin eine ordentliche Ingame-Beschreibung, damit ich nicht dauernd ein Wiki öffnen muss. Kurzum: Viel zu viel RNG für meinen Geschmack.

Hades hingegen feier ich total. Hab im EA 120h reingebuttert und danach nochmal 60h.
 
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Die Gegnerpatterns kann man alle lernen, es gibt nur 2-3 Bosse, die wirklich unfair sind (Fick dich, Delirium). Ansonsten lernt man die Roomlayouts mit der Zeit, sodass man für jeden Raum ne Taktik hat. Den RNG-Teil find ich so geil, kein Run ist gleich. Natürlich gibts mal so Krüppelruns, bei denen man irgendwann "R" drückt, aber das passiert mir seit Repentance selten.
 
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A Way out

War im Sale, daher mal geholt, obwohl ich bei zwingendem Co-Op skeptisch war. Ist so ein 3rd-Person-Action-Adventure im Buddy-Movie-Stil und spielt in den 70ern (glaub ich). Hat mir und Spielpartner aber trotz diverser Klischees und einiger Story-/Logik-Lücken gut gefallen. Auch wenn das Ende eher mau war. Aber spielt sich recht launig, selbst wenn man eher wenig bis nie zockt kann man es gut spielen. Für Pros daher aber auch viel zu easy. Insgesamt durchaus okay für kleines Geld, da es solche Titel ja auch eher selten gibt. Auf das neue „It takes Two“ von den Machern bin ich jetzt sehr gespannt, das soll ja richtig geilo sein.
 

parats'

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NieR Replicant
Wie erwartet musste man es mehrmals durchspielen für die komplette Story. Das geht in Summe auch recht flott, da nach dem ersten Durchlauf immer nur knappe 40% wiederholt werden müssen.
Insgesamt ein tolles Spiel mit herausragender Musik und guter Story. Gameplay ist relativer durchschnitt und etwas schwächer als bei NieR Automata.
Alle 5 Enden habe ich schon beisammen, fehlt noch ein Speedrun bis Ending A und etwas grinding für Platin. :deliver:
 
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Leisure Suit Larry: Wet Dreams Don´t Dry +
Leisure Suit Larry: Wet Dreams Dry Twice

2 Games aber quasi die selbe Reihe (dt. Produktion). Negativ fand ich den umgestalteten Larry, den kleinen dicken mochte ich doch mehr, aber der Neue enttäuscht nicht, denn guter Sprecher und Skript sorgen für gute Parodien unserer Zeit. Ansonsten ganz Adventure üblich, mal stärker mal schwächer aber nie wirklich unlösbar aber vllt bisschen anstrengend. Haut jetzt hier wohl keinen von den Socken aber nach 20 Jahren ohne Adventure hab ich hier unterhaltung verspürt.
 

ROOT

Technik/Software Forum, Casino Port Zion
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What Remains of Edith Finch

Nettes kleines (2-3h) Spiel für zwischendurch. Man durchsucht das verlassene Haus der Familie auf der Spur ihrer morbiden Geschichte. Erinnert somit stark an Gone Home.
Wer das Spiel im Backlog (oder Game Pass) rumliegen hat, sollte die paar Stunden durchaus mal investieren. Ich bin mir aber nicht sicher, ob ich mir das Spiel extra kaufen würde... so besonders fand ich es dann doch nicht.
 
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Outriders

Story und alle Nebenmissionen beendet, fehlt nur noch einiges an Gegrinde für die Platin. Insgesamt ein sehr launiges Spiel, wenngleich auch sogar für das Genre ziemlich repetitiv. Dadurch, dass man den Schwierigkeitsgrad sowie die Skills absolut dynamisch anpassen kann, flowt man eigentlich durchgehend wunderbar durch das Game und hängt nie fest. Wie immer bei sowas geht es ja primär darum, im Endgame zu raiden und Loot zu sammeln/optimieren. Das klappt hier soweit prima durch die Expeditionen und die Händler. Diablo als 3rd-Person-Shooter, wobei es ans Original aber nicht ran kommt. Trotzdem imho empfehlenswert wenn man das Genre mag.
 

parats'

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Das schlimmste grinding waren die abzeichen für die Klasse. Gibt aber 1-2 spots wo man das in wenigen Stunden schafft.
 
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Das ist auch imho eigentlich das einzige, was man wirklich als Grinding bezeichnen kann, quasi alles andere erledigt sich ja fast von selbst. Hatte aber auch davon schon knapp die Hälfte nach der Story, der Rest wird halt in den Expeditionen nebenbei gemacht :deliver:
 
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Half-life: Alyx

Ein klasse Spiel und ein klasse Erlebnis in VR.
Es ist nicht so, dass ich keine Kritikpunkte habe, mir ist aufgefallen dass ich in VR weitaus pingeliger gerade mit optischen Schnitzern bin, als bei "herkömmlichen Spielen". Aliasing und Popins sind alles Sachen, die man von dort genauso kennt, die mich in VR aber weitaus mehr stören. Gerade bei den Popins würde ich mir in Zukunft weniger aggressive Performance-Optimierung wünschen (zumindest auf höchsten Details). Auch habe ich im direkten Vergleich gemerkt, das auch hier ein alter 4Core+HT CPU mittlerweile ganz schön ins schwitzen kommt - das kann man aber natürlich schlecht dem Spiel ankreiden. Unspielbar wird das Spiel zwar keineswegs, aber Mikroruckler, die nunmal gerade bei VR störend (und im schlimmsten Fall Übelkeit verursachend) sind, gab es regelmäßig. Mit 8 Kernen kann man dann auch durchgängig die hohen Frameraten halten, die man für das optimale Erlebnis braucht.
Spielerisch habe ich relativ wenig auszusetzen. Mein Hauptkritikpunkt wäre hier, dass das Gegnerdesign der Antlions im späteren Verlauf etwas "gamey" war. Keine Ahnung warum man sich da nicht mehr an HL2 orientiert hat, die Kämpfe gegen die Combine (und selbst headcrabs!) waren jedenfalls weitaus dynamischer und spaßiger. Dadurch dass man sich dabei gerne mal panisch hinter Autos oder Mauern kniet, ist das auch gleich ein kleines Workout :ugly:. Das "Antlion-Problem" hätte dann auch beinahe den Eindruck des letzten Spieldrittels geschmälert, glücklicherweise gibt es ja da aber noch das bemerkenswerte Abschlusskapitel. Das Spiel spielt sich aufgrund des Mediums natürlich langsamer als man es von Shootern gewohnt ist, wenn man aber erstmal die Brille auf hat, merkt man davon nicht viel. Man ist gut mit rumsuchen, Waffenhandling und diversen Sinneseindrücken beschäftigt.
Das Spiel ist - Valve-typisch - gut optimiert. Dabei wird viel mit alt hergebrachten Techniken gearbeitet (forward rendering, prebaked lightning, cubemaps als Reflektionen, etc.). Das sieht trotzdem klasse aus, die Nachteile dieser Techniken werden in der Regel geschickt kaschiert. Besonders hervorzuheben ist auch das Sounddesign, in Kombination mit guten Kopfhörern (in VR eh Pflicht) kommt ein unglaublich atmosphärisches "3D Gefühl" auf. Ich habe mich oft umgeguckt und versucht Geräuschquellen in den Wänden zu lokalisieren. Und dann ist da noch der "Credits"-Song, der im Verbund mit den vorherigen Szenen unter die Haut geht.
Mein abschließendes Problem: Was nun? Ich habe das Gefühl, mit das beste VR-Erlebnis fürs erste erfahren zu haben, von Valve wird wohl erstmal einige Jahre nichts neues kommen :ugly:. Die Freundin spielt regelmäßig Beat Saber, es ist also nicht so dass das Headset jetzt ungenutzt rumliegt, für mich ist das aber nichts. Wenn jemand Tipps für weitere gute VR-Spiele hat (vorzugsweise story driven und single player), immer her damit!
 
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Story driven siehts leider richtig mies aus in VR. Es gibt unendlich viele Spielchen, die man eher als Gimmick bezeichnen kann. Meist fallen sie dann nach wenigen Minuten mechanisch oder technisch auseinander.
Was das reine Immersionsgefühl angeht, kommt für mich nix an Rennspiele und Weltraumsims (Elite Dangerous!) ran. Das ist wirklich unfassbar cool. (Assetto Corsa mit Lenkrad in VR = endieg)

SkyrimVR ist z.B. an sich eine nette Idee, aber selbst mit drölftausend Mods merkt man natürlich, dass das Spiel im Kern nicht für VR gemacht wurde. Kämpfen ist floaty, die Welt ist viel zu groß, das Interface unfassbar nervig. Aber es ist schon witzig, mal wirklich "in" der Spielwelt zu stehen. Würde dafür aber kein Geld mehr ausgeben, bereue den Kauf.
 
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Skyrim mag ich ja nichtmal ohne VR :ugly:, da würde ich mir dann eher die Doom-ports anschauen. Elite ist mir glaube ich als Spiel zu boring (nach allem was ich so gehört habe), auf wenn ich gerne glaube, dass das Raumschiff-Gefühl gut rüberkommt. Würde mir dann halt noch Gameplay dazu wünschen. Rennspiele interessieren mich nicht.

Werde mir wohl irgendwann mal boneworks anschauen, da soll zwar story mäßig nicht viel bei rumkommen, aber es könnte mechanisch interessant sein. Und wenn ich wirklich lust auf Schmerzen habe mal Pavlov VR. Wollte schon immer mal von russischen Kindern in VR zugeflamed werden!
 
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Was die reine Erfahrung angeht, gibt es schon witzige Sachen:
Beat Saber hast du ja schon genannt, das macht Laune, v.a. wenn man custom songs nutzt und nicht diese grässliche Dubstep-Scheiße da. Superhot ist ganz nett, aber grell. Kann man nicht so lang am Stück machen. Gorn ist völlig absurd, aber eher ein Party-Gag. In die selbe Kategorie fällt sowas wie Job Simulator. Was mich total geflasht hat, war tatsächlich Tischtennis. Klingt bescheuert, aber macht erstaunlich viel Spaß.

Von so Singleplayer-Sachen habe ich nur mal eines dieser Vader-Spiele ausprobiert, das war optisch cool, aber spieltechnisch katastrophal. Allgemein merkt man atm einfach, dass der Markt zu klein ist, weshalb es kaum echte Qualitätsspiele gibt. Die einzige Ausnahme sind tatsächlich Rennsimulationen.
 
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Beat Saber fand ich generell nicht so dolle, kein Plan wieso das so gefeiert wurde. Komplett überteuert was die Musikpakete angeht, die Standard-Sounds sind wie du schon sagst eher mau und es ist auch viel zu hektisch. Wobei es sich obendrein ständig nur wiederholt und kaum Abwechslung bietet. Hab’s jedenfalls nach 2-3 Stunden aufgehört.

VR an sich ist aber imho schon sehr cool, wobei ich nur das im Vergleich eher krüppelige PSVR kenne. Aber so Titel wie Creed: Rise to Glory, Astrobot, Surgeon/Job/Vacation Simulator, Accounting+, Batman: Arkham VR oder Trover saves the Universe (um nur ein paar zu nennen) haben schon extrem gebockt. Die „vollwertigen“ Titel wie Skyrim oder Resident Evil fand ich dagegen eher meh. Mag am Headset oder so liegen, aber viel mehr als ne Stunde habe ich da keine Lust zu. Ändert sich ggf mit PSVR2 mal, wenn das alles ausgereifter ist, aber bislang ist das für mich tatsächlich eher so ein Gutes-Minigame-Ding :deliver:
 

haschischtasche

Ährenpenis
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Wenn jemand Tipps für weitere gute VR-Spiele hat (vorzugsweise story driven und single player), immer her damit!
Virtual Virtual Reality
Moss
Boneworks

Nicht story driven, aber krass gute Dinger die ich immer mal wieder spiele:
Audica (aka Beatsaber in gut)
Redout
Jet Island (!!!)
 
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Sowas wie Jet Island wirkt auf mich halt wie der (durchaus gelungene) Prototyp eines Spielsystems und nicht wie ein richtiges Spiel. Danke aber dennoch für die tipps. Bei Virtual Virtual Reality bemängeln manche die, dass die Steurung auf "non vive" headsets weird ist, hast du da Erfahrungen?
 
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