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haschischtasche

Ährenpenis
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EA macht halt auch selbst verhältnismäßig wenig und ist ja primär Publisher, abgesehen von Sporttiteln.
Bei Bethesda würde ich Doom2016 und Dishonored auch nicht gerade als Bethesdaspiele bezeichnen, dafür haben die einfach viel zu wenig bugs. :deliver:
Bei Ubisoft bitte auch nicht RB6:S vergessen, wohl mit die größte Überraschung der letzten fünf Jahre was multiplayer FPS angeht.

Und ja, Capcom hat starke Franchises, aber mit denen haben sie ja auch 'ne ganze zeitlang versucht auf irgendwelche populären Züge aufzuspringen, von denen die Spiele dann aber frontal erfasst wurden. 3D mit Mega Man, multiplayer shooter mit Resident Evil (Umbrella Corps), solche Geschichten…
 
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Capcom hat eigentlich extrem starke franchises und konnte gerade durch die remakes wieder punkten. EA kauft alles was nicht bei drei auf dem Baum ist und fährt es gegen die Wand. Ubisoft hat halt stark die Open World Richtung eingeschlagen, mal besser mal schlechter.

Ka warum so auf Bethesda rumgegehackt wird. Fallout 76 war wohl nicht so geil. Gerade aber die Titel von Arkane Studios sind absolut top (Dishonered, Prey). Fallout 4 und auch Skyrim waren imo die besseres Open World Titel verglichen mit Ubisoft.

Fallout 4 fand ich katastrophal. Kaum "echte" Rollenspielelemente, völlig bescheuertes "Dialogsystem", kaum verzahnte Quests und dann ein "Twist" aus der Hölle. Nee danke. Skyrim war saudumm, aber hatte ne echt tolle open world. Manche Questlinien waren auch nett, man muss bei TES halt immer ignorieren, dass alles, was man tut, praktisch keine Auswirkungen auf die Welt hat.

Bethesda ist als Publisher in der Tat okay, als Entwickler ist da aber ein extremer Abwärtstrend erkennbar. Skyrim wird jetzt seit ACHT Jahren gemolken, das einzige wirklich gute Neo-Fallout stammt nicht von Bethesda, Fallout 3 war mMn eher mittelmäßig, FO4 schlecht und FO76 ist Sinnbild für alles, was im AAA-Markt atm schiefläuft.

@hasch: Stimmt, RB6:S ist cool. Muss ich mal wieder spielen.
 

parats'

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Mir hat FO4 beispielsweise sehr gefallen, ich gehöre aber auch zu den gefühlt wenigen die mit FO:NV nicht warm geworden sind. :D
 
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Skyrim wird jetzt seit ACHT Jahren gemolken, das einzige wirklich gute Neo-Fallout stammt nicht von Bethesda, Fallout 3 war mMn eher mittelmäßig, FO4 schlecht und FO76 ist Sinnbild für alles, was im AAA-Markt atm schiefläuft.

FO4 hatte seine Schwächen, Spaß hatte ich damit trotzdem aber es ist auch verständlich dass es nicht so gut ankam. Unabhängig davon ob man das Hauptspiel mag oder nicht, der Far Harbor DLC ist allerdings genial und hat imo absolut alles richtig gemacht. Alleine für den DLC lohnt es sich, dem Spiel eine Chance zu geben.
 
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Siele mit derart mieser Steuerung, Menüführung, Inventar, etc. fasse ich grundsätzlich nicht mehr an. FO4 ist da so ein Kandidat. Für Konsolenpeons entwickelte Steuerung ist für die PC Masterrace inakzeptabel.
 
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Schlecht angepasste Interfaces am PC nerven IMMER. Meistens sind es zu kleine Fenster, wo man unnötig viel scrollen muss und ein Großteil des Bildschirms ungenutzt bleibt, zumindest in 1440p+, fahre selbst diese Auflösung.

Bei FO4 finde ich es schade, dass man kein PC-freundliches Menü wie bei SkyUI für Skyrim reinmodden kann (selbst wenn es bei FO4 nun die Immersion entfernt, weil dann z. B. der Pipboy nicht mehr sichtbar sein sollte); das was ich im Nexus und im Workshop so gefunden habe, sind halt auch nur Kompromisse, im Gegensatz zum imho genialen SkyUI für Skyrim. Besitze FO4 selbst nicht, nehme es irgendwann sicherlich mal mit, was dauern noch wird, da ich auf einen Sale der GOTY von so ca. 10 Euro inkl. DLCs warte. Wie schon bei Fallout 3 :troll:

Ist halt extra Arbeit für die Entwickler, ein masterracefreundliches UI zu entwickeln, wo Maus und Tastatur sinnvoll genutzt werden können und nicht jeder hat unter dem Druck der Publisher die Zeit oder überhaupt die Muße, ein besseres UI einzubauen. Schade eigentlich.
 
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Jo, als langjähriger Controller-Verweigerer kann ich da eigentlich voll und ganz zustimmen und es nervt wirklich ganz extrem gewaltig, wenn Publisher die PCMasterrace nicht wirklich nutzen und ihren konsoligen Bedienungsmüll einfach porten. Allerdings kann ein Spiel (bzw. ein Addon/DLC) durchaus auch mal gut genug sein, um zähneknirschend über so etwas hinweg zu sehen. Far Harbor schafft das imo.
 
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Fallout 4 hatte ich gerade mal 1-2 Stunden als "Testversion", dann aus Mangel an Interesse wieder gelöscht. Weiß gar nicht, ob man damals schon refunden konnte auf Steam. Wenn, dann hätte ich es halt bewusst runtergeschmissen und Gabe N. durchaus ein paar Euro mehr in den Rachen geworfen.

Nur jetzt weiß ich von mir halt, dass ich vermutlich das Game paar Stunden zocken und dann erstmal auf den Pile of Shame packen würde (nicht die Schuld von FO4, sondern halt von meiner teilweisen Interessenverlagerung). Weil sooo schlecht finde ich es nicht, schon die ersten Eindrücke vom Gunplay und die Gestaltung der Welt wissen doch zu gefallen. Wobei ich bei Bethesda-Spielen mittlerweile aufgegeben habe, von "Rollenspielen" zu sprechen; wenn alles simpler wird und statt denen die Community selbst diverse Bugs fixt. Immerhin stellen die immer wieder schöne Sandkästen auf.
Mit Skyrim hatte ich ein paar hundert Stunden durchaus meinen Spaß, vor allem dank teilweise sehr cooler Mods.

Egal was ich von allem halte, auf das kommende TES bin ich jedenfalls gespannt - sofern die das Skillsystem nicht NOCH weiter vereinfachen als schon in Skyrim. Aber bei unserem Glück kommen wohl Mikrotransaktionen oder/und und dieser Creation Club mit bezahlten Mods rein. Oder vielleicht noch ein Battle Royal-Modus :troll:?
 
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Habe jetzt auch zum ersten Mal die Kampagne beendet (mit Claire auf leicht) und kann das eigentlich alles unterschreiben. Richtig geniales Spiel geworden. Habe sofort nach dem Ende die Kampagne mit Leon begonnen (natürlich wieder auf leicht :deliver: ) und direkt bis zum Finden der drei Medaillons durchgesuchtet. Macht schon übertrieben Laune, freue mich jetzt schon auf die B-Szenarios und den 4th Survivor.

Wie unterschiedlich sind denn bei dem RE2 Remake die 4 (Leon/Claire jeweils A/B) verschiedenen Szenarien? Ist es echt anders oder sind es eher kleinere Unterschiede? D.h. wenn man das Spiel ganz nett fand aber irgendwie mehr auch nicht, lohnt es sich dann überhaupt nach Leon noch Claire zu spielen oder hat man das Wesentliche auch nach einem Durchlauf gesehen?
 
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Also meiner Ansicht nach sind die Unterschiede insgesamt eher gering. Claire A und Leon A spielen sich durchaus ein wenig anders, vornehmlich aber imho aufgrund der unterschiedlichen Waffen und einiger (weniger) exklusiver Räume durch zwei verschiedene zu findende Schlüssel. Die B-Kampagnen sind dann noch mal ein klein bisschen anders durch die unterschiedlichen Starts und wieder leicht geänderte Waffen sowie Gegner-Platzierungen. Die meisten Unterschiede sind aber auch in der ersten Spielhälfte (Polizeirevier) vorhanden, danach eigentlich kaum noch. So zumindest mein Eindruck. Dadurch, dass das Game insgesamt recht kurz ist, hatte ich mit insgesamt drei Durchläufen (Claire A+B, Leon A) wenig Ermüdungserscheinungen, aber es war schon recht repetetiv teilweise. Habe aber auch immer nur auf leicht und nie auf den Score gespielt, kann auf höheren Graden sicher anders empfunden werden. Aber um die Frage zu beantworten: Nee, wenn man das Spiel beim ersten durchzocken nur ganz nett fand, dann lohnen sich weitere Runs eher nicht. Natürlich nur meine Meinung.
 

Photon

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Würde sagen die B-Route lohnt sich, da nochmal eine andere Story gezeigt wird. Und es geht auch recht schnell. Andere A/B ist aber unwichtig.
 
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D.h. wenn das gameplay nicht großartig anders ist dann reicht es für die B-Route auch, einfach eine Story-Zusammenfassung zu lesen.
 

haschischtasche

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Jain, Resident Evil ist ja ein bisschen so wie Dark Souls. Gameplay is king, auch wenn Lore und Story teilweise ganz witzig sind, weil wahnwitzig. Die Story in den B-Routen clashen sich auch ein bisschen mit den A-Routen in RE2make.
Auch wenn die Route selbst eher kleine (aber größtenteils dafür auch markante) Unterschiede hat, spielt es sich schon recht anders; bei Claire B alleine schon durch die Waffe mit der man hauptsächlich rumläuft, die—zumindest in Hardcore—massiv panikinduzierend ist.

Würde eher empfehlen das Spiel mal noch 'nen paar Tage/Wochen liegen zu lassen, und dann mal wieder reinzuschauen.
 
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Gameplay is king? Vielleicht bin ich auch einfach zu sehr PC-verwöhnt aber das gameplay/gunplay würde ich bisher als übelst konsolige Mistscheiße bezeichnen. Doom hat gutes gameplay, RE2 ganz sicher nicht. Bei Dark Souls ist's etwas anders da diese Art von Nahkampf mit einem Controller tatsächlich besser funktioniert als mit Maus/Tastatur, d.h. da ist die Konsolitis zu verzeihen, aber konsoliges schießen wie in RE stinkt.
Vielleicht fehlt mir auch einfach die Nostalgie weil ich es früher nie auf Konsolen gespielt und die Reihe erst mit RE7 ernsthafe kennengelernt habe aber gameplay ist bisher mit Abstand das allerletzte, was ich als Stärke bei dem Spiel sehen würde. Spaß macht es eher durch die gute beklemmende Grusel-Stimmung, die ich allerdings in RE7 deutlich besser fand als bisher im RE2 Remake (bin aber noch recht am Anfang).
 
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parats'

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Ist dir das Gameplay wirklich so zuwider, dass du eine Abwägung von Gameplay vs Storytelling heranziehst? No offense, aber Spiele sollen Spaß machen. Diese Herangehensweise hat mehr was von abarbeiten, was ja eigentlich total widersprüchlich wäre.
 

haschischtasche

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Gameplay is king? Vielleicht bin ich auch einfach zu sehr PC-verwöhnt aber das gameplay/gunplay würde ich bisher als übelst konsolige Mistscheiße bezeichnen. Doom hat gutes gameplay, RE2 ganz sicher nicht. Bei Dark Souls ist's etwas anders da diese Art von Nahkampf mit einem Controller tatsächlich besser funktioniert als mit Maus/Tastatur, d.h. da ist die Konsolitis zu verzeihen, aber konsoliges schießen wie in RE stinkt.
Das "kosolitige" schießen ist doch part des game-designs. Früher waren es halt tank-controls gepaart mit starren Kamerawinkelen, die einem die Ressourcen in Resident Evil kleingehalten haben wenn man unbedacht vorgeht, und in RE2make ist es das gunplay gepaart mit krass varierender HP der Zombies (und dass jeder Zombie quasi 'nen pseudo Crimsonhead ist). Man entzieht dem Spieler bewusst die Kontrolle in bestimmten Aspekten, um einen Mangel an Vorsichtigkeit und Planung mit dem Entzug von Ressourcen (Kräuter, Munition, Saves) zu bestrafen.
Dark Souls macht übrigens was ganz ähnliches mit dem geradezu lächerlichen Ausdauerbalken und langen Angriffsanimationen, die man nicht canceln kann.
Abgesehen von 4/5/6 ist Resident Evil ja kein Shooter, sondern Survival Horror. Natürlich ist das gunplay unbefriedigend. Sinn und Zweck ist doch, dass man Trips im Voraus plant und bedeutungsvolle Entscheidungen trifft wo man welche Zombies permanent umbringt (und welche man mit minimalem Einsatz umgeht/kneecapped), statt alles umzuballern was nicht vor drei auf den Bäumen ist; ansonsten steht man dann gegebenenfalls ohne Herbs/Muni/Saves vor dem nächsten Trip, oder gar 'nem Boss.
Da gehts primär um das harte Bestrafen von Fehlern, und nicht um das Belohnen von Können. Die Belohnung kommt dann später und ist davon abhängig, wie fehlerfrei man eine Situation überwunden hat. (Was bei Dark Souls recht ähnlich ist, wenn auch nicht ganz so ausgeprägt.)
Ist der komplette Gegengesatz zu sowas wie Doom, wo jeder Gegner eine Piñata ist, die direkt 'ne Belohnung in Form von Ressourcen ausspuckt, die man sofort zum Auseinanderfetzen des nächsten Gegners einsetzt.

Was jetzt nicht heißt, dass man das mögen muss. Kann ich schon verstehen, wenn das einem nicht liegt und man lieber Spiele spielen möchte, die unmittelbare Befriedigung bieten. :)
 
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Ist dir das Gameplay wirklich so zuwider, dass du eine Abwägung von Gameplay vs Storytelling heranziehst? No offense, aber Spiele sollen Spaß machen. Diese Herangehensweise hat mehr was von abarbeiten, was ja eigentlich total widersprüchlich wäre.

Dass das gunplay bescheuert ist heißt ja nicht, dass das Spiel an sich keinen Spaß machen würde. Die Stimmung und das Setting sind toll und das vorsichtige beklemmende vorantasten ist auf jeden Fall unterhaltsam. Aber das ist es halt trotz des gunplays, nicht deswegen. Fast jedes Spiel hat doch Aspekte, die einem weniger gefallen (Menüführung in Dark Souls :kotz: Oder auch die oben diskutierten konsoligen Elemente in FO4), ohne dass damit gleich das ganze Spiel schlecht ist. Nur zweimal das gleiche Spiel spielen muss bei mäßigem gunplay halt nicht sein, wenn man allerdings mehr neue Gegenden etc. sehen würde wäre das was anderes.

Spiele, die einen Spieler langfristig bestrafen finde ich übrigens richtig scheiße. Dark Souls macht das sehr gut: Jedes Bonfire ist ein echter reset, d.h. man hat danach wieder volle Estus und kann einen Abschnitt nochmal versuchen. Seelen verlieren ist doof aber wenn man den Abschnitt nochmal (diesmal besser) spielt kriegt man die verlorenen Seelen ja wieder zurück (sofern man sie vorher vernünftig ausgegeben hatte) und ein paar dumme Fehler bei einfachen Gegnern sind total egal, wenn man eben wieder zum Bonfire geht.
Bei Spielen wie RE2 dagegen finde ich es unglaublich frustrierend, dass man durch etwas Munitionsverschwendung am Anfang dann vielleicht eine Stunde später gegen einen Boss chancenlos dastehen kann. Das ist behindertes gamedesign, insb. da man anfangs ja noch gar nicht wissen kann wie sparsam man mit seiner Munition sein muss. Klar, kann man als Spieler umgehen indem man die Schwierigkeit herunterstellt um sich um den Blödsinn keine Gedanken machen zu müssen aber ich finde es als gamedesign trotzdem hochgradig behindert.
Kurzfristige Konsequenzen wie in Dark Souls ja gerne, langfristige Behinderung des Fortschritts nein danke.
 
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haschischtasche

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Naja, wie sparsam man in RE2make mit seiner Munition sein muss, lernt man ja innerhalb der ersten paar Minuten. Deswegen sind in der Tankstelle vier Zombies von denen man mit Mühe und Not gerademal einen kaputtschießen kann. Bosse bei denen man in der Form chancenlos sein kann gibt's in dem Spiel eigentlich nicht. Die haben alle entweder Ressourcen in der Arena die gerade so ausreichen, oder 'ne "Nichtdraufschießmechanik" mit der man die besiegen kann. Es kann halt recht schwer werden, aber unmöglich wird es (meines Wissens nach) nie.

Du sprichst als ob Dark Souls keinen Cursestatus hätte. ;)
Ist auch nicht das Einzige. Der Verlust von Stats/Items ist (Humanity, Pine Resin, etc.), schlecht verteilte Attribute und tote NPCs sind auch längerfristige (und teils recht krasse) Behinderungen. Klar, man kann das durch recht langwieriges farmen wieder beheben (oder "einfach" perfekt spielen, geht in RE2make auch), aber gerade Curse ist doch einfach nur dumm für Erstspieler, zumal man sich da den Weg raus übelst einfach zu großen Teilen verbauen kann.
Und ob man jetzt 'ne halbe Stunde in backtracking und farmen investiert, oder 'ne halbe Stunde Content durch das Laden eines älteren Speicherstandes wiederholt, macht doch am Ende recht wenig Unterschied; ist beides verhältnismäßig schnöde.
 
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parats'

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@MV habs etwas drastischer verstanden, als nun von dir dargelegt. ;)
 
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Resins braucht man in DS nie und so einen wirklich großen Unterschied machen sie auch nicht, humanity hat man idealerweise nicht viel als "soft humanity" sondern gibt sie zum kindlen aus und mal 1-2 zu verlieren ist auch egal, "hard humanity" behält man ja, mir fällt nichts ein wofür man tatsächlich farmen müsste um Fehler auszugleichen oder wo man sich durch Fehler etwas langfristig verbauen könnte. Naja bis auf NPCs umbringen oder sich total verskillen, das kann einen run tatsächlich versauen und ist imo auch in DS1 alles andere als gut gelöst (DS2 und 3 machen es besser), aber dann macht man das halt einfach nicht. Cursed status ist tatsächlich doof (auch hier machen es DS2 und 3 besser), lässt sich aber zum Glück relativ leicht vermeiden und relativ leicht beheben. Ist also zwar doof und imo ein vollkommen gerechtfertigter Kritikpunkt, aber da man "nur" zu einem NPC laufen und verhältnismäßig wenige Seelen ausgeben muss ist's auch nie ein langfristiges Problem.
Das ist schon was anderes als langfristige Munitionsknappheit. Ich kenne kein Spiel, bei dem mir sowas jemals gefallen hätte. Aber Survival-Spiele (egal in welcher Form, auch sowas wie Don't Starve etc.) sind generell nicht mein Ding, kenne da kein einziges das ich mag. Deshalb finde ich vielleicht auch den Survival-Teil von RE2 ziemlich scheiße aber der Horror-Teil ist wie gesagt zum Glück ja unterhaltsam genug.
Insgesamt gefällt mir aber RE7 deutlich besser würde ich sagen.
 

haschischtasche

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Naja, Resins machen quasi jeden Boss um einiges einfacher, ist für Noobs schon recht essentiell. (Soft) Humanity erhöht Defense und Resistenzen. Das Spiel ist wesentlich schwerer wenn man ohne spielt, gerade bei niedrigem Soul Level (was ja bei Neueinsteigern oft der Fall ist). Wenn du es noch nie gemacht hast, mach mal 'nen Run wo du immer jede Humanity futterst die du aufhebst. Da hat dein unterlevelter Pyromancer mal eben fünfmal soviel Defense wie er ohne Humanity hätte. Ganz abgesehen davon, dass man Soft Humanity braucht "um den Easy Mode zu aktivieren", dass Humanity der beste Heal im Spiel ist, und dass das Zeug jetzt nicht gerade überall rumliegt, sondern durch co-op/PvP gefarmt werden muss wenn man welche braucht aber keine mehr hat.

Aber ja, ist schon was anderes als permanente Munitionsknappheit. Ging mir eher um die Aussage, dass Dark Souls Fehler nicht langfristig bestrafen würde, was eigentlich nicht der Fall ist. Humanity wegnehmen ist 'ne ziemlich harte Bestrafung für die Leute, denen Humanity am meißten zugute kommt, was ja nunmal zwangsläufig die Spieler sind, die am meißten Fehler machen.
 
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Naja, die 110 physical defense die man als knight mit starting equip hat gehen auf 123 mit 10 soft humanity. Das ist ganz nett aber ich würde es nun wirklich nicht als großartig relevant bezeichnen.
Bei der curse resistance macht humanity tatsächlich einen großen Unterschied, Basilisks sind um einiges einfacher wenn man da einige hat.
Hard humanity mag ein netter heal sein aber bonfire kindlen ist trotzdem besser, weil es einem 5 weitere heals für die Gegend gibt die sich von selbst wieder auffüllen.
Natürlich ist es frustrierend, viel soft humanity in einem soul stack zu verlieren, aber ich bleibe dabei dass es langfristig keinen ernsthaften Unterschied macht und man genausogut mit 0 soft humanity spielen kann ohne es im PvE großartig zu merken (modulo curse resist, dafür muss man sich dann was überlegen, aber dass curse in DS1 behindert ist haben wir ja schon geklärt ;) ). Es ist sogar generell eine gute Idee, seine soft humanity schnellstmöglich in bonfire kindle zu stecken (und dann effektiv meist mit 0 soft humanity zu spielen) weil die extra Estus viel mehr helfen, insb. etwas später wenn man bis auf 20 hochgehen kann.
Was meinst du mit "easy mode" aktivieren mit soft humanity? Summons? Abgesehen davon, dass ich die beim ersten playthrough auf jeden Fall vermeiden würde: Ja, das hat mich an DS (allen 3 Teilen) auch schon immer genervt, gerade Leute die ständig sterben brauchen summons am dringensten aber haben dann natürlich am wenigsten der Items, die man dafür braucht. Durchaus behindertes gamedesign imo, aber zum Glück mitigiert dadurch dass summons wie gesagt im ersten playthrough sowieso nicht empfehlenswert sind und man "nur" eine humanity/effigy/ember braucht und es mit summons dann so einfach ist, dass ein zweiter Versuch selten nötig sein sollte und an eine humanity kommt man ja eigentlich immer recht einfach ran (auch wenn es durchaus etwas nervt).
Resins hatte ich mir eigentlich noch nie näher angeschaut. Stimmt, die sind (gerade anfangs) wohl echt ziemlich stark, 80 bonus fire dmg ist nicht übel, da hätte ich es mir wohl einfacher machen können :ugly: . 500 souls ist aber günstig genug und man kann sie unbegrenzt kaufen, davon ein paar mehr zu verschwenden würde ich nicht als langfristige Behinderung des Fortschritts sehen.
So wirklich langfristige Bestrafung von Fehlern sehe ich immer noch nicht, insb. in DS2 und DS3, wo gerade die nervigen Elemente aus DS1 nochmal ganz deutlich entschärft wurden.
 
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parats'

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Um mal zum Thema zurück zu kommen. Ich habe gestern den neuen content von crosscode aus den letzten Patches seit dem Herbst beendet. Ich muss sagen, dass da noch gut was gekommen ist. Ich warte jetzt im wesentlichen auf NG+ und die Arena, hoffen wir mal, dass es im Laufe des Jahres kommt für eine neue Runde. :)
 
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Detroit: Become Human

Habe es jetzt etwa 2 1/2 mal durchgespielt, natürlich auch um es zu platinieren. Aber ich muss dazu sagen, bisher hat es ein „Film-Spiel“ noch nie geschafft, mich innerhalb so kurzer Zeit zu mehr als einem Durchlauf zu animieren. Auch wenn sich naturgemäß vieles wiederholt und es stellenweise schon nervig ist, die teils sehr vielen QTE (diesbezüglich nehme ich meine Aussage nach der ersten Abschätzung im Gaming Now Thread zurück) zu wiederholen und sich gleiche, nicht überspringbare Filmszequenzen erneut anzuschauen. Aber die Geschichte verändert sich schon an manchen Stellen extrem, man bekommt völlig neue Szenen/Locations mit zugehörigen Entscheidungen und fast alle Figuren können sterben (auch wichtige Personen, die man nicht steuern kann). Wer das Genre mag und sich für das Setting (Künstliche Intelligenz, ob sie eine neue Lebensform darstellt und wie deren Rechte aussehen) interessiert, dem kann ich das Game jedenfalls nur empfehlen. Hat mir sehr gut gefallen.
 

parats'

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Die 4 Szenarien bei Frostpunk habe ich verschlungen, schade das da nicht noch mehr kommt. Die haben mir sehr gefallen.
Mal sehen was mich im Endlosspiel erwartet.
 

parats'

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Rise of the Tomb Raider habe ich quasi aufgesogen in nicht mal vier Tagen. Ich erinnere mich nicht, wann ein reboot jemals so dermaßen gut war und der Serie wirklich einen neuen und guten Spin gegeben hat. Mit Shadow of the Tomb Raider warte ich aber wohl erstmal bis zum nächsten großen Sale.
 
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habe red dead redemption 2 durchgezockt (story) und liege bei insgesamt 85 %. habe das game aber weiterverkauft, da es ein massiver zeitfresser ist. gutes game
 
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Hab das gekauft angespielt und find's sau langweilig. Ernsthaft. Hab schon ewig kein so langweiliges spiel mehr gespielt. Gameplay ist scheisse, alles ist unnötig super umständlich. Dadurch kommt kein richtiger spielfluß auf. Die charaktere sind scheiss langweilige unsympathen. Multiplayer könnte evtl. spaß machen single player ist crap².
 
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Franken
eben Sekiro durchgespielt und ich bin richtig froh, dass ich jetzt endlich den letzten Boss besiegt habe. Der war unglaublich hart, hatte verdammt viele verschiedene Phasen und war so ziemlich die härteste Geduldsprobe im ganzen Spiel. Es ist halt wieder ein typisches From Software Spiel. Man stirbt unglaublich oft, lernt aber bei jedem Ableben wieder was dazu (zumindest in der Theorie). Das Besondere ist, dass man sich auch wiederbeleben kann. Das verleiht dem Ganzen etwas Taktik, da die Gegner nicht umbedingt damit rechnen. Bosse gabs auch viele und die meisten sind kackschwer, sodass man die schön oft probieren muss. Aber es fühlt sich einfach richtig gut an, wenn man die Moves raushat und den Boss vorführen und richtig eine vor den Latz knallen kann. Gekrönt wird das Ganze durch eine brutale shinobi execution, damit der Boss auch wirklich den Löffel abgibt. Kampfsystem war auch super. Endlich gab es eine Abkehr vom langweiligen Dauergerolle bei Dark Souls. Stattdessen ist jetzt die parry essentiell. Wenn man die nicht beherrscht, wird man spätestens beim 3. Boss solche Probleme bekommen und merken, dass es ohne nicht mehr geht. Die Kämpfe sind ziemlich schnell, teilweise kann man Bosse in <1 min erledigen, wenn man alles beherrscht. Selber sterben geht natürlich viel schneller :deliver:
Insgesamt mächtig gutes Spiel, aber man sollte Zeit und Frustresistenz mitbringen. Ich habe für den ersten playthrough 53 Stunden gebraucht.
 
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Jo, ich hab das nach meinem rant auch nochmal deutlich länger gespielt. Letztendlich sind mir die timing windows aber einfach zu scharf. Selbst wenn ich die attacken schon auswendig kenne kann ich sie oft nicht richtig parrien. Das game artet irgendwann so krass zu nem reaktionszeit tester aus... :ugly:
Den main parry auf Y zu legen anstelle des linken bumpers hat zwar geholfen ist mir aber trotzdem noch zu schnell. Das kam bei dark souls selten vor, da werden die attacken ja idr. recht lange telegraphiert.
 

Photon

Lyric-Contest Sieger 2012
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Hab auch Sekiro durchgespielt.

Der Trick ist, Parry-Timings zu ignorieren wenn sie zu schwer sind. Es gibt zwei andere Dinge die du tun musst:

1. Solange aggressiv draufhauen bis du ein Deflect kriegst, dann blocken - gibt in den meisten Fällen einen Deflect umsonst. Deine Reaktion ist dabei recht irrelevant, weil du genau weißt, wann du blocken musst.
2. Einfach Block-Button in einem Rhythmus drücken. Die Reaktion ist dann insbesondere bei Consecutive Deflects wieder irrelevant, der Rhythmus ist wo es drauf ankommt. Und selbst wenn du den Deflect nicht schaffst, ein Block ist meistens immer noch drin (da ein zu später Deflect ein Block ist, und nicht wie bei Dark Souls dich komplett offen lässt).

Insgesamt ein sehr geiles Spiel, aber man muss wissen, wie man es spielen soll (da sind Guides sehr gut). Dann macht der Kampf eigentlich sogar noch mehr Spaß als bei DS.
 

haschischtasche

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Fightttris VR

Kann man eigentlich nicht durchspielen, hat nur arcade modes. Tetris in VR. Der Witz ist, dass immer zwei Tetronimos gleichzeitig runterfallen, die man dann mit seinen Händen greifen kann und dreht und in die richtige Stelle pfeffert. Saugute Idee, so richtig richtig gut. Allerdings ist die Steuerung absolut beschissen umgesetzt, wodurch man es dann arschlangsam Spielen muss, weil man sonst jeden Stein falsch setzt. Kostet nur zwei Euro, aber ist (einzig und allein der Steuerung sei dank) nichtmal die wert.
Recht schade, weil die Grundidee wirklich wahnsinnig gut ist.
 
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Octopath Traveler

Octopath ist ein traditionelles, rundenbasiertes JRPG. Man spielt inhaltlich getrennte Charaktere, acht an der Zahl. Ihre Geschichten werden in je vier Kapiteln pro Figur erzählt. Dabei bereist man die Welt, erkundet Dungeons und macht Nebenquests.

Traveler Fähigkeiten:
Jeder der acht Charaktere hat eine "Traveler"-Fähigkeit, kann also auf der Weltmap auf bestimmte Art und Weise mit den NPCs interagieren. Der Dieb kann Leute beklauen, die Tänzerin veführen (Verbündete generieren), der Gelehrte analysieren (Story Schnipsel, Nebenquestinformationen sammeln). Allerdings ist jede Fähigkeit zweimal vorhanden. So kann der Dieb zwar auf Risiko beklauen, die Händlerin die gleichen Items jedoch "fix" vom NPC kaufen. Trotzdem habe ich nur den Dieb genutzt, da kein Geld ausgeben >> Geld bezahlen. So verhält es sich mit den anderen 6 Fähigkeiten (bzw. 2x3) im Spiel auch. Der Gelehrte ermittelt auf Chance, der Apotheker macht das gleiche als "Fix"-Wert, jedoch nur bis zu seiner Levelrange. Bei mir hat sich so eine Kerntruppe herauskristalisiert.

Story:
Jeder Charakter hat einen Storyarc von 4 Kapiteln. Nach dem Freischalten eines jeden Charakters kann ich nun die Stories reihum (Kapitel 1 everyone, Kapitel 2 everyone etc.) durchspielen oder mich auf ein paar Charaktere fokussieren. Da ich alle Stories zu gleichen Teilen und zum grinden erleben wollte, riss bei mir jedoch ab Kapitel 3 das Interesse und die Immersion, da ständig was völlig zusammenhangslos Neues kommt. Die Charaktere interagieren quasi gar nicht innerhalb ihrer jeweiligen Questline. Kein Banter oder irgendwas.
Die Stories der einzelnen Chars schwanken generell zwischen "interessant und cool inszeniert" und "saudummer generischer Quark". Octopath wirkt wie eine Blaupause für andere Spiele. Auch scheinen einzelne Charaktere ins Spiel "gerusht" worden zu sein, bevor ihre Story oder ihre Fähigkeiten ausgestaltet werden konnte. So lässt zum Beispiel das "Provozieren" von Haanit einen einfache NPCs angreifen um sie "aus dem Weg" zu räumen. Allerdings werden daraus gerne mal 15-20 Min (!) A-Klick-Orgien. Wer das durchgewunken hat..

Spoiler zur Storyline
Haanits Story ist ein simples "gehe in Wald Y und jage Kreatur X, weil sie Böse ist", während Cyrus Ermittlungen in differenzierte Tempel, Labore und Dungeons führen und tatsächliches Aufpassen erfordern und Primroses Storyarc zusätzlich sogar ein grundlegendes Motiv "Rache" besitzt, welches zumindest ansatzweise bewertet wird. Der Qualitätsunterschied und die "Haupt-Hauptcharaktere" sind spürbar!

Ich habe nun die ersten 4/8 Stories des Hauptspiels durchgespielt sowie kurz in das Kombiklassensystem postgame geguckt. Alles in allem ist Octopath ganz solide. Die Gegner sind häufig generische Wesen XYZ in verschiedenen Stufen. Die Bosskämpfe schwanken wie die Stories zwischen Lame und spannend. Die Nebenquests ebenso. Das Kampfsystem, ähnlich Braverly Default, ist abwechslungsreich und klug umgesetzt. Es ist generell der Grund, dass ich das Spiel durchgegrindet habe. Die übrigen vier Geschichten werde ich mir jedoch nicht mehr anschauen, ebensowenig den Postgame-Content.


Die Musik alleine ist allerdings Weltklasse


Beispiel 2

Beispiel 3

Fazit:
Wer rundenbasierte JRPGs im traditionellen Sinne mag, aber auf Story und Characterinteraction weitestgehend verzichten kann, greife zu. Der Rest kauft sich nur den OST.
 
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Grad nochmal Witcher 3 - Blood&Wine beendet, diesmal eine komplett andere Story bekommen, die ich vorher noch gar nicht kannte.

In der Märchenland-Illusion gelandet, bei der die ganzen Märchenfiguren durchgedreht sind... meine Tochter hats gefeiert ^^
.

Es fällt mir immer wieder auf, dass dieses Game was die Komplexität, Gestaltung, Detailreichtum und Größe der Welt angeht, einfach Maßstäbe setzt. Auch dass es eines der wenigen Games ist, wo man durch Entscheidungen die Story für Einzelpersonen, ganze Dörfer und Teile der Spielgeschichte anders ausgehen lassen kann.

Sowohl die malerischen Ausblicke in Toussaint (sieht in HDR richtig klasse aus...) als auch die trostlosen Sümpfe Velens sind echt gelungen. Hab schon wieder Lust, noch einen Durchgang zu machen mit anderem Build.
 

parats'

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@Fexx es ist so schade, dass solche Spiele teils exklusiv auf der Switch erscheinen. :(
 
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@Fexx es ist so schade, dass solche Spiele teils exklusiv auf der Switch erscheinen. :(

Dann freut es dich sicherlich, dass Octopath ab dem 07.06. auch bei Steam erhältlich ist :ugly:

Generell habe ich mir noch mehr hochwertige JRPGs auf der Switch gewünscht (Persona5!).. bin aber froh, dass wenigstens DQ11 demnächst kommt. Mehr schaffe ich in meinem Alter sowieso nicht mehr :D

PS: Habe für 4/8 Octopath genau 55:00 Std. gebraucht.
 
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Ich hatte schon öfter mal am Rande davon gelesen dass Octopath Traveler voll toll sein soll aber bei dem Namen hab ich immer Octodad im Sinn gehabt und wunderte mich dann, wieso dieses durchaus lustige Spiel jetzt auf einmal so gehyped wird. Erst durch Fexx' Beitrag ist mir bewusst geworden, dass das zwei verschiedene Spiele sind, d.h. dass Octopath Traveler was ganz anderes ist :ugly:

Ich habe noch nie ernsthaft "aktuelle" JRPGs gespielt. Damals auf dem GameBoy habe ich Mystic Quest durchgespielt (zählt das?), seitdem gar nichts mehr in der Richtung bis ich kürzlich mal Xenoblade Chronicles (Teil 1) angefangen habe. Den habe ich auch noch nicht aufgegeben, aber auch nicht sonderlich weit gespielt (bin grob eine Stunde drin und habe die Steuerung schon wieder vergessen, weshalb irgendwie die Motivation fehlt überhaupt weiter zu spielen).

Lohnt sich Octopath Traveler als "echter" Einstieg ins Genre oder gibt's da andere empfehlenswerte Titel (wie z.B. einfach Xenoblade Chronicles weiterspielen)? Ich bin noch nicht sicher ob das Genre allgemein was für mich ist (Tendenz aktuell sogar eher negativ), deshalb würde ich gerne 1-2 der besten Vertreter anspielen um es herauszufinden.
 

parats'

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Dann freut es dich sicherlich, dass Octopath ab dem 07.06. auch bei Steam erhältlich ist :ugly:

Generell habe ich mir noch mehr hochwertige JRPGs auf der Switch gewünscht (Persona5!).. bin aber froh, dass wenigstens DQ11 demnächst kommt. Mehr schaffe ich in meinem Alter sowieso nicht mehr :D

PS: Habe für 4/8 Octopath genau 55:00 Std. gebraucht.

Bitte was, srsly?
Insta buy. :)

@MV JRPGs haben ja auch durchaus verschiedene Richtungen. Final Fantasy XII wäre so mein Tipp für ein offenen Kampfsystem, ansonsten die Tales of Reihe mit Tales of Symphonia vorweg.
 
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Lohnt sich Octopath Traveler als "echter" Einstieg ins Genre oder gibt's da andere empfehlenswerte Titel (wie z.B. einfach Xenoblade Chronicles weiterspielen)? Ich bin noch nicht sicher ob das Genre allgemein was für mich ist (Tendenz aktuell sogar eher negativ), deshalb würde ich gerne 1-2 der besten Vertreter anspielen um es herauszufinden.

Tatsächlich halte ich Octopath eher für ein "Liebhaber"-Spiel und eher ungeeignet für Einsteiger. Der Schwerpunkt liegt hier v.a. auf Tradition. Alleine die Grafik zeigt das bereits (Oldschool-Style).

Eine gute Wahl zum Einstieg ist da sicherlich das von parats erwähnte FF XII. Ebenfalls als "JRPG-Märchenbuch" geeignet ist das aktuelle Dragon Quest 11 (!) sowie Persona5. Letzteres war wohl eines der besten Spiele letztes Jahr für die PS4(?).
 

parats'

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DQ11 ist natürlich super, aber echt speziell. Viele schreckt das glaube ich eher ab. Ich hätte gerne eine neue Auflage von Dragon Quest Monsters, das war für den Gameboy damals super.

Ansonsten scheint Star Ocean seinen Weg auf Steam gefunden zu haben. Auch wenn wohl nie wieder ein Star Ocean an den PS2 Ableger Till the End of Time rankommen wird.
 
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