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Anfang Januar noch God of War geholt und vor ein paar Tagen durchgespielt. Joa, die Story war wirklich nicht schlecht. Wenn der Götter metzelnde Kratos auf einmal einen auf Papa macht, ist das schon ungewöhnlich, aber man gewöhnt sich schnell daran. Auch die nordische Mythologie fand ich nach dem bisherigen Fokus auf griechische Mytholgie eine willkommene Abwechslung. Es spielt sich auch komplett anders als die bisherigen Teile. Stumpfes Buttonmashing bringt fast nichts, man muss schon gut taktisch vorgehen und Lücken in der Verteidigung der Gegner suchen. Das schwierigste ist dann, wenn das Spiel einem verschiedene Gegner auf einmal vorsetzt. Alles in allem super Spiel, werde noch bisschen den side content machen dann weiter auf DMCV und Sekiro warten.
Wobei Button Smashing bei den Vorgängern (insb. GoW 3) auf den beiden höchsten Schwierigkeitsgraden auch nix gebracht hat. Da musste man ebenfalls im fliegenden Wechsel mit an die Gegner/Wellen angepassten Waffen, Skills und Combos arbeiten. Trotzdem natürlich völlig anders als das neue, keine Frage.
@Thema:
Vorhin RE2 zum zweiten Mal beendet, diesmal mit Leon. Wie früher nur kleine Unterschiede zu Claire, aber imho gut gemacht. Und direkt den B-Run mit Claire gestartet (der Linie treu bleibend auf leicht ), der unterscheidet sich bisher schon deutlich mehr. Bockt hammer, einfach ein richtig geiles Game.
Jo, soeben den B run mit Claire abgeschlossen. (Als nächstes wäre dann 4th Survivor dran und dann anschließend Claire A und Leon B.)
Hab' ich jetzt fünf ingame Stunden für gebraucht (7 reale), und hat schon übelst geschockt. Wobei der Sherry Part (wie auch schon der Ada Part in Leon A) so ein bisschen hinterherhinkt. Ist aber auch ziemlich kurz.
Keine Ahnung ob das jetzt ein Hardcoreexklusives "feature" ist, aber in Claire B überlebt die Dame einen Zombiebiss mit voller HP gerade so eben. Beim zweiten Biss direkt tot, selbst wenn der nur in's Bein geht. Pflanzenzombies und die Gs in der Kanalisation sind ohne Blue Herb im Magen auch direkt mal Instantkills wenn man nicht countert. War schon recht krass in der Hinsicht, wesentlich stressiger als mit Leon. Und der scheiß Revolver bei dem das Nachladen erstmal gefühlte 30 Sekunden dauert.
Die Idee mit den wöchentlichen Challenge Runs finde ich auch allererste Sahne, wobei ich mir 95% accuracy schon ziemlich nervig vorstelle mit 'nem Controller, primär wegen den späteren Birkin fights.
Zu REmake: Wird halt größtenteils REmake genannt weil das Spiel offiziell geschickterweise den gleichen Titel trägt wie das Original, und REmake ist halt knackiger als "Resident Evil (2002)" oder "Resident Evil Remake". Resident Evil 2 hat jetzt das gleiche Problem, weswegen ich immer RE2make sage.
Ab wann kann man dort mit Mr. X rechnen? Und wie sehr geht er einem auf die Nerven? Hab jetzt erst ca. 2/3 des Erdgeschosses der Wache gemacht, also noch recht am Anfang. Auf nem Video in der Eingangshalle tauchte er schon mal auf, sonst aber nicht. Triggert man den irgendwie?
Ab wann kann man dort mit Mr. X rechnen? Und wie sehr geht er einem auf die Nerven? Hab jetzt erst ca. 2/3 des Erdgeschosses der Wache gemacht, also noch recht am Anfang. Auf nem Video in der Eingangshalle tauchte er schon mal auf, sonst aber nicht. Triggert man den irgendwie?
Japp, und der ist schon recht nervig. Wobei Claire gefühlt schneller ist und ich sowas wie das Library Puzzle mit dem Typen im Nacken wesentlich erträglicher fand als mit Leon. Weiß nicht wie spezifisch du das wissen willst, weil spoiler und so, und ich persönlich fand die Überraschung sehr gut, deswegen mal 'nen spoiler im spoiler:
Der Kerl hat diverse Trigger. Weiß ich zufällig weil ich ihm beim ersten mal direkt in die Arme gelaufen bin, dann wegen Tod reloaden musste und mir gedacht hab "gut, läufste da halt nicht lang und dann spawnt er nicht".
Einer ist an dem Hubschrauber, genau wie mit Leon, den kann man aber theoretisch umgehen weil mit Claire die Leiter nicht wegbricht. Wenn man übers Treppenhaus in den dritten Stock geht und am S.T.A.R.S-Büro vorbei, kommt der da auch um die Ecke wenn man den vorher noch nicht getriggert hat, und den kann man auch umgehen bis man die dritte Medaille braucht. Hab' den vorhin in 'nem Stream auch noch woanders (im Flur hinter der Library?) spawnen sehen, wobei ich da denke dass das auch noch Zeitabhängig ist oder so, weil ich da bestimmt viermal durchgelaufen bin und der nie für mich gespawnt ist.
Habe mir mal den <= 5 Damage <= 3 Counterattacks Challenge Run gegönnt während ich durch Claire A gespielt habe. War dann so weit gekommen mit 0 Damage dass ich da am Ende in den Stats auch 'ne 0 für Damage und Counterattacks stehen haben wollte.
War wesentlich schwerer als erwartet. Nächster ist >= 95% accuracy. Davor grauts mir schon etwas, werds aber wohl mit Leon B versuchen. ^^
Spiel ist aber immernoch allererste Sahne, feier ich weiterhin übelst ab.
Bin immer noch mit Claire im B-Run und gerade auf dem Weg zum Uhrenturm. Also Mr. X in Kombination mit den neu platzierten und häufigeren Gegnern sowie der recht wenigen Muni machen mich echt fertig. Muss jedesmal durchatmen bevor ich das Spiel überhaupt starte und schaffe dann meist auch nur so 15-20 Minuten. Die beiden A-Runs fielen mir deutlich(!) leichter, vor allem der zweite Durchlauf war quasi Easy Going. Aber aktuell feiert meine Empfänglichkeit für solche Games ne Dauerparty mit Koks und Nutten, einscheißen am max
Wenn ich dann Videos sehe wo Leute das Game auf Standard in ner Stunde komplett durchziehen... ich bin schon wieder bei fast vier Stunden im B-Run
Aber ich unterschreibe die Feiernswürdigkeit dieses Spiels auf jeden Fall. Das ist mal wieder ein echtes Erlebnis.
Japp, die B-runs sind wesentlich schwerer. Nicht nur wegen dem krasseren Gegnerlayout. Man kriegt auch deutlich mehr Schaden von 'nem Biss (zumindest auf Hardcore) und insbesondere bei Claire spielt man erstmal 'ne ganze Zeit lang mit diesem neuen Revolver, der zwar ganz gut reinhaut aber halt auch arschewig zum Nachladen braucht.
Speedruns werde ich vermutlich auch in ein paar Tagen mal 'nen Paar machen um zu gucken ob mir das in dem Spiel zusagt, dann aber wohl auch Hardcore.
Glaube der Schaden ist auf leicht nur minimal höher oder sogar gleich, zumindest dahingehend war es bisher nicht schwieriger. Und man hat ja Autoheal bis 50% nach ner gewissen Zeit. Aber Gegner plus (gefühlt) viel häufigerer Mr. X mit deutlich weniger Muni waren schon gut asi, zumindest für mich. Bin froh dass ich eben das RPD hinter mich bringen konnte, jetzt ist zumindest der Verfolger-Terror weg
Und der Revolver nervte echt tierisch, weil man ja nur noch Muni für den findet statt für die normale Knarre. Hatte den auch schon komplett leer und zehre seitdem nur noch vom Schießpulver. Immerhin noch keinen Schuss mit MP oder GM79 abgegeben
Ich hab noch nie n RE gespielt, aber da mein Weiblein nun von So - Mi außer Haus ist, hab ich es mir mal geholt und bin nun dezent gehyped wegen euch. Wehe es ist scheiße.
Na da bin ich ja mal auf dein Feedback gespannt. Protip: Wenn du es nicht geil findest, liegt es an dir, nicht am Spiel
Bin jetzt im B-Run mit Claire recht weit gekommen
und mittlerweile das Labor zu einem Drittel durch. Die Kanalisation war ja praktisch kein Unterschied zum A-Run und daher recht fix gemacht. Im Labor bislang auch nix neues. Hab halt nur viel weniger Muni übrig, zumindest für die Standard-9mm. Aber MP und GM79 sind nach wie vor prall gefüllt, das sollte hoffentlich langen um das Game zu beenden. Und dann traue ich mich erst mal auch an nix weiteres mehr ran
Na da bin ich ja mal auf dein Feedback gespannt. Protip: Wenn du es nicht geil findest, liegt es an dir, nicht am Spiel
Bin jetzt im B-Run mit Claire recht weit gekommen
und mittlerweile das Labor zu einem Drittel durch. Die Kanalisation war ja praktisch kein Unterschied zum A-Run und daher recht fix gemacht. Im Labor bislang auch nix neues. Hab halt nur viel weniger Muni übrig, zumindest für die Standard-9mm. Aber MP und GM79 sind nach wie vor prall gefüllt, das sollte hoffentlich langen um das Game zu beenden. Und dann traue ich mich erst mal auch an nix weiteres mehr ran
Also mein erster Eindruck (bin immer noch in der Police Station und habe erst 2/3 der Medaillen):
Schon geil, teilw. hat es mich ziemlich gerissen und die ständige Unruhe kommt auch auf. Leider versuch ich immer noch alles totzuballern
Bei dem ersten "Spring-Skelett-Fleisch"-Monster von der Decke wusste ich eigentlich, dass die ja nix tun wenn ich leise bin - nachdem es mir dann ultra nah kam bin ich natürlich krass ausgerastet und hab es totgeballert wobei ich selber fast drauf gegangen wäre
So, mittlerweile bin ich bereits zum dritten Mal durch und hab dann mit dem letzten Run (mit Claire A auf Standard) auch direkt mal nen S+ Run hingelegt
Bin mit Leon A allerdings nochmal neu angefangen, weil es auf Verteran einfach zu krass war, zumindest fürs allererste Mal durchspielen. Die Munitionsknappheit ist da einfach extrem übel. Da stellte sich schon Frust ein. Besonders wenn dann Mr.X ins Spiel kommt.
Insgesamt ziemlich geil geworden, das Remake, aber nicht perfekt. Ich finde das Labor nicht so pralle. Ziemlich kurz und irgendwie kam da nicht das richtige Feeling auf. Für die Endsequenz im B-Run hätte ich mir auch lieber einen richtigen Renderfilm gewünscht. War so in den Cutscenes irgendwie nicht so das Highlight, wie man es damals im Original empfunden hat. Die Szene mit G5 wurde irgendwie schnell abgefrühstückt
Mr. X nervt schon echt tierisch, besonders auf der höchsten Schwierigkeitsstufe ist er einfach zu penetrant. Ob man sich damit so einen großen Gefallen getan hat weiss ich nicht. Nimmt auch irgendwie etwas das Gruselfeeling raus, wenn man auf einmal überall nur noch durchrennt. Im B Spielestand hätte er gereicht.
Insgesamt kam es mir so vor, als wenn zwischen den einzelnen Runs weniger Unterschiede vorhanden sind, als wie im Original. Vielleicht spielt mir meine Erinnernung da allerdings auch einen Streich.
Hab mir mal den DLC mit dem klassischen Soundtrack gegönnt, klingt direkt geiler Hätte man lieber direkt so mit einbauen sollen.
Ich freu mich jedenfalls aufs Nemesis Remake, wenn sie es wirklich umsetzen.
Ori habe ich jetzt durch und auch gleich alles an achievements gemacht, lediglich alle secrets ubd die ganzen runs fehlen noch. Insgesamt ein wirklich tolles Spiel, werde jetzt erstmal eine Pause machen und mich dann an den anderen Runs versuchen.
Ging mit niedrigen Erwartungen ran, aber für <7 Euro und doch Interesse hing ich im Endeffekt ne Weile dran und bin nach knapp 56 Stunden durch, ohne optionales Zeug.
Hat durchaus Spaß gemacht, wobei es etwas schade ist, dass das Spiel erst sehr spät offener wird. Chars waren solide, Story ganz ok und vom Schwierigkeitsgrad gen Ende teils knackig. Es ist imo weniger Grinden als mehr eine Art Puzzlespiel, welche Formation man wann nimmt.
Optisch ist es imo ganz gut gealtert, wobei die PC-Version Performanceprobleme mit stark schwankenden FPS auf vielen Systemen hat. Nicht, dass das Square-Enix in einem mehrere Jahre alten Spiel noch fixen würde ... immerhin behindert es den Spiefluss wenig.
Bei Adamantoises und den späteren Missionen postgame kippt meine Party noch instant aus den Latschen, habe noch k/A ob ich mir den (hier doch notwendigen) Grind antun werde.
Der grind später ist Horror. Eigentlich farmt man nur adaman für Platinbarren und hoffentlich hast du keine Trapezohedrons verkauft.
Ich habs damals auf der ps3 gegrindet und in gut über 100h hatte ich dann auch platin...
Das FF XII remake kann ich sonst eher empfehlen, das war zu ps2 Zeiten schon gut.
Trapezodingens habe ich nichtmal bekommen, was kosten die: 2 Mio ?
Das FF12 Remake (Steam) habe ich schon durch, und habe nur noch Yiazmat und glaube 1-2 Esper vor mir. Hat super Spaß gemacht, auch wenn einem das Spiel beim 2. oder 3. Durchspielen super-leicht vorkommt, bis auf ein paar optionale Bosse, die es damals in der PS2-Version afaik nicht gab. Habe trotz fehlendem damage cap aber keinen Bock, 50 Mio. Hitpoints runterzukloppen - ja, man kann zwischendurch mal speichern gehen, aber meh :/
Das Remake hat mir auf jeden Fall sehr, sehr gut gefallen, außer dass ich zu den wenigen Leuten gehöre, die einen merkwürdigen Equipment Bug mit Balthier haben, wenn man "Optimize" klickt, dann friert das Spiel gelegentlich ein. Ansonsten super-stabil und dank optionalem 2x und 4x Speed durchaus grindfähig.
Tjo, gabs im Bundle für 7,99€, dafür kann mans schon mal zocken. Grafik und Steuerung fand ich durchaus ansprechend, gerade die Möglichkeit/Notwendigkeit den Mech zwischendurch zu verlassen und als Pilot ganz andere Fähigkeiten und Waffen zu haben als im Mech. Story leider viel viel viel viel viel zu kurz. Kein Wunder, dass das Ding Kritik ohne Ende einstecken musste. Abseits der Story gibts nur Multiplayer-Content der mich überhaupt nicht interessiert. Und jede Menge cosmetic Microtransactions zu Preisen die eigentlich 'ne Frechheit sind. Für jede bekloppte Waffe gibts 'nen Skin der Geld kostet...
Fazit: Als Schnäppchen durchaus mal spielbar, fürn Vollpreis never ever. Ich persönlich sehe unendlich viel verschenktes Potenzial in dem Game, wirkt irgendwie halb fertig liegen gelassen.
Mortal Kombat X
„Durchgespielt“ ist relativ, denn den Story-Modus habe ich gar nicht beendet (nur etwa die Hälfte). Ist auch schon was älter, Teil 11 steht ja quasi kurz vor der Tür. Aber haben es die letzten Tage öfter zu mehreren gezockt und das Game ist echt eine Gaudi. Spiele ja praktisch nie Beat Em Ups, nur Mortal Kombat eigentlich immer wenn es ein neues gibt (bislang jeden Teil und jedes Spin-Off gezockt). Auch dieser Ableger macht richtig Laune, wenngleich einige Standard-Figuren etwas lahm sind (z.B. Cassie Cage, Jacqui Briggs und Takeda fand ich recht einfallslos/überflüssig). Dafür sind die optionalen Figuren wie Jason, Alien und Predator umso besser. Hatte mir die XL-Fassung geholt, in der die alle bereits fest integriert sind und man nix zusätzlich kaufen muss. Dann lohnt sich das auch, die normale Fassung wäre wohl nicht so gut gewesen. Aber echt gut spielbar auch für Prügelspiel-Noobs wie mich, lustige Fatalities und einige nette Eastereggs. Empfehlenswert imho.
Nach 12 Stunden Spielzeit nun alle Haupt/Nebenmissionen durch, einzig ein paar Expeditions fehlen mir noch. Insgesamt ganz nett, Far Cry eben. Fande die Spielzeit etwas kurz, die Missionen waren soweit ok, bis auf die ein oder andere wirklich in die länge gezogene Mission
Srsly, das fucking Boot im Nebel fährt gefühlt 2km/h
.
Insgesamt genau das, was ich so erwartet habe - Schwierigkeitsgrad mMn bisschen höher als Far Cry 5 und somit gut.
Jo, habe es jetzt soweit auch durch, offen sind bei mir ebenfalls nur noch 2/3 der Expeditionen. Solide Far Cry Kost, hat Bock gemacht. Hätte aber „lustiger“ sein können so als Spin Off, Blood Dragon fand ich diesbezüglich unterhaltsamer.
Enderal: Forgotten Stories
(ehemals Skyrim Mod, jetzt als Standalone kostenlos auf Steam)
Gestern fertig gezockt. Bin sehr überrascht gewesen wie gut und "immersive" die Story war. Auch die (meisten) Nebenquests sind sehr gut ausgestaltet mit witzigen Ideen und coolen Sequenzen. Auch haben sie einige Dinge die Skyrim meiner Meinung nach eher schlecht gemacht hat neu umgesetzt, zb. gibts Skillbäume und "Klassen" anstatt einfach nur das "Du wirst besser wenn du etwas 100 mal machst"-Prinzip. Außerdem leveln die Gegner nicht mit also gibts dieses coole "Ich bin voll der Lauch" bis "Kniet vor eurem Gott" Gefühl in der Levelprogression
Grafisch eher so Mittelmaß, mit einigen sehr guten Elementen (Landschaft & Lichteffekte) und einigen eher "meh" (Gesichter, Kampfanimation). Leider noch etwas verbuggt und es stürzt regelmäßig ab, daher oft speichern wenn ihr es zocken wollt. Allerdings will man die Story so gern weiterspielen, dass es einem nicht so viel ausmacht.
Companions (+Quests) sind auch sehr gut umgesetzt, aber leider nur wenige
Überraschenderweise ein Lego-Spiel, welches mit dem bisherigen Prinzip der anderen Games bricht. Es gibt keine Levels mehr, keine Minikits, keine roten/goldenen Steine, keine Charaktermarken und keine „echten“ Hintergründe. Alles ist komplett aus Lego-Steinen gebaut und man hat mehrere kleinere und größere „Open Worlds“, in denen man rumläuft. Erinnert stark an „Lego Worlds“. Die Figuren reden jetzt auch nicht mehr und selbst für ein Lego-Spiel ist die „Story“ extrem rudimentär. Man schaltet im Story-Verlauf ein paar Skills frei, die dann jede Figur die man auswählt nutzen kann. Die Geschichte ist extrem kurz und danach geht es nur noch darum, in den Open Worlds die Masterpieces (quasi goldene Steine in lila) zu sammeln. Quasi null Rätsel oder sonstiges, im Grunde ein ultimatives Collectatron. Fand es zwar ganz ok, teilweise launig und selbst wenn man alles für Platin macht geht es sehr fix (vorgestern angefangen, vorhin platiniert). Insgesamt mal eine nette Variation, aber öfter müssen sie sowas nicht machen.
Ist so eine Art Survival-Spiel, in dem man auf einer Insel strandet und solange wie möglich überleben muss. Man stirbt am Ende aber immer, insofern ist „durchgespielt“ relativ, alle Achievements geholt halt. Ist ganz launig, eine Runde dauert meist auch nicht mehr als ein paar Minuten (Achievement für längstes überleben liegt bei 20 Mins). Man steht immer fix an einer Stelle und muss um zu überleben nur regelmäßig essen. Dazu kann man Kokosnüsse pflücken, Fische fangen und braten oder paar andere random Kleinigkeiten snacken. Inhaltlich extrem überschaubar und wäre das ein normales Game, würde man es direkt wieder löschen. Durch VR und die Move-Controller für beide Hände bockt es aber schon, sich diverse Werkzeuge zu craften (z.B. Speer aus Bambus und Stein zum Fische fangen, Steine aneinander hauen um Feuer zu machen, Futter klauende Möwen abzuwehren u.ä.). Lebt zu 99% vom VR-Feeling und der Kurzweiligkeit. Hat aber für die 5 Euro 2-3 Stunden gut unterhalten, ganz witzig gemacht. Mehr aber auch nicht.
Hat mir insgesamt recht gut gefallen, trotz leider extrem schlechter Balance; am Anfang ist fast jeder Kampf eine abgefuckt frustrierende Geduldsprobe, selbst normale Gegner müssen gefühlt 20-50x getroffen werden während man selbst nach 3 Hits tot ist -- während es gegen Ende des Spiels so einfach wird, dass man eigentlich die Schwierigkeit deutlich hochstellen müsste. Der (generell enttäuschende) Endkampf hat ~10 Sekunden gedauert.
Warum das Spiel trotzdem gut ist? Eine coole, ungewöhnliche, offene Welt, insbesondere durch ein Jetpack auch wirklich frei zu erkunden; top deutsche Sprachausgabe, teilweise echt coole Quests (auch wenn es frustrierend ist rauszufinden bei welchen man ohnehin nicht weiter kommt weil man einfach zu weak ist, eine Schwierigkeitsanzeige gibt's nicht). In seinen besten Momenten ein Spiel auf Witcher3-Niveau (was ja nun auch nicht wirklich durch seine RPG-Mechaniken geglänzt hat, auch wenn es Elex hier fairerweise doch noch überlegen ist). Die Handlung und den schwelenden Konflikt zwischen den verschiedenen Parteien fand ich auch gut umgesetzt, auch wenn das Ende etwas wirr war und man sich der Tragweite seiner "Entscheidungen" manchmal nicht ganz im Klaren war, eine falsch ausgewählte Dialogoption hat da plötzlich einschneidende Auswirkungen..
Hat alles in allem 50 Stunden gut unterhalten, werde es zwar nicht unbedingt nochmal durchspielen; schätze die Fraktionen unterscheiden sich da doch nicht so sehr dass das Spielprinzip grundlegend anders wäre. Aber beim (angedeuteten?) Nachfolger bin ich wohl wieder dabei..
Elex fand ich auch extrem gut, für mich eine sehr würdige Im-Geiste-Fortsetzung von Gothic 1+2. Teilweise schon frustend und manchmal buggy, aber das Setting und Gameplay haben mir wie bei den ersten Gothics extrem gut gefallen. Nicht umsonst platiniert
Ebenfalls ein VR-Spiel. Die „Story“ ist, dass man in einem Aufzug gefangen ist. Man kann nur diverse Stockwerke anfahren und von dort aus mit den jeweils erreichten Räumen interagieren. Man bleibt aber immer im Aufzug stehen. Das heißt man kann Sachen vom Aufzug aus in den Räumen aufheben, im (begrenzten) Inventar verstauen und in den Räumen damit interagieren. Mit dem Lösen von diversen Rätseln/Aufgaben schaltet man dann weitere Etagen des Aufzugs frei. Ziel ist es, einen Raumanzug im obersten Stockwerk zu vervollständigen, um dann mittels einer Rakete (die anscheinend im Aufzug integriert ist) aus dem Ganzen zu entkommen. Klingt strange und ist es auch, weil die Räume/Ebenen inhaltlich praktisch keinen Zusammenhang mit den jeweils anderen haben. Dafür wirken sich aber erfolgreiche Rätsellösungen auf andere Ebenen aus. Unterm Strich ist es quasi ein klassisches Adventure im VR- und Kurzformat. Kann man unter 10 Minuten durchspielen (was ich nur mit Hilfe eines Guides geschafft habe), beim ersten Versuch habe ich aber fast zwei Stunden gebraucht glaube ich. Schon etwas tricky und auch recht lustig gemacht. Habe für 3 Euro schon deutlich weniger Spaß gehabt
Edit:
Und auch dieses Spiel profitiert nachhaltig vom VR-Erlebnis imho. Wobei es auch als normales Game ein netter Knobler wäre, also nicht ganz so obsolet wie z.B. Island Time. Trotzdem war ein großer Teil des Spaßes für mich die VR-Umgebung mit den Move-Controllern (ginge aber auch mit einem normalen Controller aka Maus/Tastatur).
Habe Gothic 1+2 in der Tat nur damals gespielt und danach nie wieder, also kann sein dass ich da ein wenig verklärte Erinnerungen dran habe, aber mir kam Elex quasi genau so vor (plus Jetpack halt).
@Topic:
The American Dream
Im Grunde ein VR-Railshooter, allerdings nicht wie die meisten, die es sonst so gibt. Man spielt quasi das Leben eines „amerikanischen Patrioten“ von der Geburt bis zum Alter von etwa 30 Jahren nach. Angesiedelt in den USA der 50er Jahre etwa. Stilistisch wird das ganze so dargestellt, dass alles nur Requisiten und Pappaufsteller sind, nicht nur Gegenstände sondern auch Personen und Tiere. Und in Amerika wird natürlich alles mit Handfeuerwaffen erledigt, egal ob es flirten, tanzen, Burger braten, die Hecke stutzen, Haare schneiden oder ein Baby zur Welt bringen ist. Komplett bescheuert und durchgehend von schmissiger Propaganda untermalt, inklusive böser Kommunisten die an allem Übel der Welt schuld sind. Gibt auch einen zusätzlichen ID4-Modus, in dem alles in Stars and Stripes eingefärbt ist und sämtliche Dialoge durch „God bless America“ ersetzt werden. War sehr unterhaltsam und deutlich langsamer aka weniger stressig als die gängigen Railshooter. Nur die letzten beiden Kapitel (von 22) waren plötzlich extrem abgedreht und irgendwie sinnlos. Trotzdem imho ein ordentliches Game wenn man das Genre mag.
Gestern mal die Story fertiggemacht. Ist in der Hinsicht (Story) doch schon ziemlich nett. Klar, ist jetzt kein Bioshock oder Silent Hill 2 oder so, aber wesentlich besser als die älteren Teile. Vom Gameplay her ist es extrem gut, auch wenn ich persönlich denke, dass V als spielbarer Charakter etwas schäbig umgesetzt wurde. Die Idee, in einem Spectacle Fighter 'nen Summoner zu haben, ist ja ganz nett. Das Hauptproblem ist aber, dass die Katze (die halt die Primärquelle für Combos ist) einem extrem wenig audio-visuelles Feedback gibt, wenn man damit 'nen Gegner am anderen Ende der Straße malträtiert. Zudem gehen die directional-inputs (z.B. Y + back) von V aus und nicht von dem Summon, wodurch man dann komplett umdenken muss, weil es ja sonst immer von dem Charakter ausgeht der die Angriffe ausführt.
Abgesehen davon denke ich, dass man sich bei Dante auch 1-2 Styles und 3-4 Waffen hätte sparen können, um dafür dann ein etwas angenehmeres Kontrollschema einzusetzen. Es gibt in dem Spiel Bosse, die ganz klar so designed wurden, dass man innerhalb von Sekundenbruchteilen Styles wechseln muss, wenn man die in einigermaßen angemessener Zeit ohne getroffen zu werden besiegen möchte. Und da kommt es dem Spiel nicht gerade zugute, dass die Styles mit dem Steuerkreuz gewechselt werden. Klar, geht trotzdem, ist aber recht klobig.
Ansonsten ist die Musik in späteren Teilen des Spiels etwas zu lahmarschig, imho. Also ich hab jetzt kein konstantes RULES OF NATURE erwartet, aber die Musik am Anfang und der Mitte ist so genial treibend, dass das Ambientgedudel in Teilen des letzten Drittels etwas enttäuschend war.
Aber das sind eher nitpicks als riesengroße Mankos. Saugutes Spiel, saugutes Spielgefühl, saugute Cutscenes. Ganz klare Kaufempfehlung wenn man Spectacle Fighter mag, und selbst wenn nicht ist das vermutlich so ziemlich der bis dato beste Einstieg in's Genre, weil es wirklich simpel anfängt und man nicht sofort mit 30 verschiedenen Combos, Gegnern und 'nem Dutzend Waffen erschlagen wird. Später, wenn man dann Fuß gefasst hat wird es dann aber schon wahnwitzig komplex.
So, nun erstmal überall S-Rankings holen. Achievements sind etwas krass in dem Spiel, man muss es wohl insgesamt sechs mal durchspielen für die ganzen S-Rankings. Aber ist ja auch die Motivation in dem Genre, ne?
Die Motorradsägen als Waffe sind einfach das geilste.
Wie ich mir einen Ast abgelacht habe mit den Teilen.
Keine Ahnung was mit Capcom passiert ist. Die haben früher ja wirklich nur saugute Sachen auf den Markt geschmissen, dann aber zehn Jahre eher so mittelmäßiges Zeug und danach dann nochmal zehn Jahre lang fast nur Schund. In den letzten zwei Jahren kamen dann RE7, Mega Man 11, Monster Hunter World, RE2make und nun Devil May Cry 5, was einfach mal mehr als 2/3 meiner Lieblingsspiele im AAA-Sektor der letzten paar Jahre sind…
Capcom haben wahrscheinlich EA, Ubi und Bethesda beim Rumfailen zugeschaut und dann das einzig Richtige gemacht: Spiele für Spieler.
Finde es auch erstaunlich, wie die die Kurve bekommen haben.
Wobei ich das häufige Gemeckere über Ubi-Soft echt nicht ganz nachvollziehen kann. Die beiden Southpark-Spiele, Far Cry 3, 5 und Primal sowie AC: Origins/Odyssey waren echt feine Games, wenn man denn die Genres mag. Hatte jedenfalls mit allen genannten verdammt viel Spaß.
Joa, AC:Odyssey finde ich auch gut. Mich stört da eigentlich nur die Tatsache, dass man oftmals viel Zeit damit vergeudet, die mittelmäßige Gegner-KI auszunutzen. Die Forts werden dadurch ziemlich schnell dröge. Aber ansonsten echt ein gutes Game.
Capcom hat eigentlich extrem starke franchises und konnte gerade durch die remakes wieder punkten. EA kauft alles was nicht bei drei auf dem Baum ist und fährt es gegen die Wand. Ubisoft hat halt stark die Open World Richtung eingeschlagen, mal besser mal schlechter.
Ka warum so auf Bethesda rumgegehackt wird. Fallout 76 war wohl nicht so geil. Gerade aber die Titel von Arkane Studios sind absolut top (Dishonered, Prey). Fallout 4 und auch Skyrim waren imo die besseres Open World Titel verglichen mit Ubisoft.
Bei Bethesda kann ich es zwar auch nicht so verstehen, von denen habe ich in den letzten Jahren aber auch in der Tat nur Skyrim und FO4 gezockt. Die ich beide auch echt gut fand. FO76 war natürlich in der Tat eine Frechheit wenn es nur halbwegs stimmt was ich darüber gelesen habe, aber da es so ein Online-Ding ist kam das für mich eh nie infrage.
Und klar, Odyssey sowie die meisten der OW-Collectatrons von Ubi spielen sich sehr ähnlich und haben die gleichen Macken. Muss man natürlich nicht mögen, aber die Games selber sind echt solide Ware.
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