durchgespielt

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Würde ich niemals freiwillig spielen sowas :(
Silent Hill 1 auf der PS hat mir völlig gereicht.
 
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Stimmt es, dass Outlast 2 grob 8-10 Stunden dauert? Gruselei für 4 Stunden passt und nutzt sich da nicht so ab, 10 Stunden scheint mir aber doch recht lang und ich kann mir nicht vorstellen, dass es da dauerhaft spannend bleibt, oder?
 
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Stimmt es, dass Outlast 2 grob 8-10 Stunden dauert? Gruselei für 4 Stunden passt und nutzt sich da nicht so ab, 10 Stunden scheint mir aber doch recht lang und ich kann mir nicht vorstellen, dass es da dauerhaft spannend bleibt, oder?

Das kommt schon hin. Mir kam es auch relativ lang vor, 8h hab ich schon gebraucht schätze ich. Es kam mir auch stellenweise etwas gestreckt vor. Der Horror nutzt sich leider wirklich ab. Besonders durch die vielen Trial/Error phasen verliert man irgendwann dieses Gruselgefühl. Beim ersten mal erschreckt man sich noch vor dem Gegner, beim zweiten mal vielleicht noch...beim dritten mal weiss man ja eh was einen erwartet...usw. Irgendwann hat man eben keine Angst mehr und ist stattdessen genervt.

Überhaupt ist Outlast 2 nicht ganz so gruselig wie Teil1 was sicherlich auch am Szenario liegt. Aber für mich war es schaurig genug, ich hab es eher als Abenteuer mit grusel/gore gesehen.

Bei mir wars eher am anfang so das ich es nicht soo spannend fand, aber je mehr es zum Ende ging desto spannender wurde die Story und ich wollte wissen was am Ende passiert.
 

Deleted_504925

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Hyper Light Drifter

Hyper Light Drifter
http://store.steampowered.com/app/257850/Hyper_Light_Drifter/

gerade erst angefangen, aber man merkt direkt das es wohl richtig gut wird.
zelda/dark souls mix mit einer komplett surealen welt, die story wird ohne text nur in mysteriösen bilder erzählt.
1a steuerung mit dem pad, kämpfe und health system erinnern sehr an dark souls.
war selten so (positiv) verwirrt von einem spiel.
aus dem gaming now thread.


habs jetzt durch, leider nur 10h spielzeit, wobei ich nur einen bruchteil der secrets gefunden hab.
aber in der kurzen spielzeit gibts das ernsthaft beste spiel der letzten jahre. ganz eigener artstyle/atmosphäre und noch eine ganze ecke mysteriöser und beklemmender als dark souls.
der programmierer leidet an einer tödlichen herzkrankeit, was die dunkle story nachvollziehbarer macht.
das gameplay ist über jeden zweifel erhaben. perfekte steuerung, harte aber faire kämpfe.

9/10 leider zu kurz, ansonsten ganz nah am perfekten spiel. wundert mich das es nicht mehr gehyped wurde beim release.
 
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Dass es nicht gehyped wurde, wundert mich nicht. Muss ja nicht unbedingt sein, zumal viele ja leider denken "Nicht noch ein Indiespiel", wo man ja zugegebenermaßen mittlerweile etwas sieben muss.

FTL - FASTER THAN LIGHT. ZOCKT FTL, WENN ES IHR IMMER NOCH NICHT KENNT. JETZT
Sorry :8[:

Hyper Light Drifter habe ich auch auf Steam liegen (wie so viele Spiele angespielt, dann liegen gelassen - was bei den allermeisten Spielen NICHT an mangelnder Qualität liegt, sondern schlichtweg am eigenen Pile of Shame). Trotz der etlichen Retro-Pixelarttitel in den letzten Jahren ganz großes Kino in der Präsentation. Mich hat es optisch ein bißchen an FEZ erinnert, was ja in eine komplett andere Richtung geht.

Cool finde ich, wie das Spiel ohne Text auskommt, sondern die Story in gemalten Bildern erzählt.
 
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Mini Metro

Präsentation
Habe nun das wunderschöne, kleine Rätsel/Management-Spiel Mini Metro durch. Das gesamte Spiel ist wie auch das Interface sind minimalistisch gehalten. Man verbindet geometrische Stationen mittels bunter "Metrolinien". Man denke an einen Metroplan einer beliebigen Großstadt. Abgebildet werden die Stadt und das Metronetz auf weißem Background mit klaren Farben. Dazu ein loungiger Soundtrack bzw. Backgroundsound.

Gameplay
Wie man hier sieht, geht es darum verschiedene abstrakte Metrostationen mit bunten Linien zu verbinden. Auf den Linien fahren dann die Züge. Linien, Züge sowie sämtliche andere Elemente sind allerdings mengenmäßig begrenzt.
An den Stationen ploppen Passagiere auf, die zu einer anderen Station (ein anderes Symbol) wollen. Nun gilt es die Strecken entsprechend effizient zu gestalten. Warten zuviele Passagiere zulange auf einen Transport, endet das Spiel.
Es erscheinen regelmäßig neue Stationen und bereits bekannte Stationen werden zu neuen Symbolen. Die Häufigkeit der entstehenden Stationsgeometrien variiert. Kreise entstehen am häufigsten, gefolgt von Dreieck und Quadrat. Weitere Symbole sind noch seltener, werden aber teilweise ebensohäufig angesteuert. So entsteht, zusammen mit dem Bevölkerungswachstum der Stadt, eine neue Dynamik, die man irgendwie managen muss und bei der Planung der Linien bereits vorab berücksichtigen sollte.
Mini%20Metro%20-%20screenshot-0.png

Features
Zusätzlich zum grundlegenden Spielprinzip gibt es nun ein paar Features und Techniken um den Transport der Leute zu bewerkstelligen. Wasserflächen können per Tunnel durchquert werden. Es gibt normale Züge und schnellere Varianten, vgl. ICE vs. Regio. Man kann zusätzliche Waggons an eine Lok hängen und ggf. alles zwischen den Linien manuell verschieben und nachjustieren. Die Linienführung kann durch Loops optimiert werden. Interchanges beschleunigen die Be- und Entladung an den wichtigsten Stationen.

Mir hat es ziemlich gut gefallen. Ich habe jede Map durchgespielt, d.h. das erstes Achievement zum Unlock der weiteren Maps freigeschaltet. Für jede Map gibt es ein Ranglistensystem mit der weltweiten Spielerschaft sowie den Leuten in der Friendslist (Auckland Top 5% :D). Dazu kommen Daily Challenges für bestimmte Maps, ein Hardcore Modus (keine Änderungen an Strecken möglich) sowie eine Endlosspielvariante.

Bewertung
Ein ideales Puzzle/Management/Sim-Spiel zum "runterkommen", ohne dass man hier übermäßig harte Rätselnüsse knacken oder komplexe Zusammenhänge erlernen muss (siehe Paradox-Spiele).

Für ein paar Euro oder aus einem Bundle sollte man es unbedingt testen. Es existiert auch eine Tablet - App.

Wer Empfehlungen für ähnliche Spiele hat, her damit!




EDIT
Website für User-Reviews?

Gibt es eigentlich eine ingame/bw.de Community "Review"-Page für die doch allerhand Spiele? Ich dachte an sowas wie Boardgamegeeks das macht. Quasi eine Website für "User"_Reviews aller Art. Einige haben hier ja bereits ihre eigenen Blogs ;)
 
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parats'

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MiniMetro war echt toll, hab aber irgendwann bei den letzten 5 harten Achievements aufgehört weil es doch zu sehr whack a mole wird. :D

So eine allgemeine review Plattform ist sicherlich cool, wenn sie denn hier alle auch befüllen.
 

parats'

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The Turing Test habe ich jetzt durch nach knapp 7h mit allen Achievements, war echt relativ einfach. Hatte gehofft Richtung Ende ziehen die Puzzle nochmal an.
 
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Kaum frisch aus dem Urlaub wieder daheim, habe ich soeben Owlboy (PC) beendet. Naja, war ja nur noch der Endboss zu machen :ugly:

Ziemlich cooler 2D-Plattformer um einen Antihelden mit gar nicht mal so schlecht geschriebenen Dialogen. Spielmechanik ist auf Springen/Fliegen und aufs Switchen zwischen drei Begleitern (bzw. deren Waffen und Skills) ausgelegt. Es gibt Rätsel, die relativ einfach gemacht sind. Es muss anfangs nur jeweils "klick" machen, um die interaktiven Elemente zu finden.
Vom Schwierigkeitsgrad ist es genau richtig ausgelegt. Kann sein, dass man bei einzelnen Bossen 1-2 Anläufe braucht, bis man die Patterns raushat. Erinnert ein ganz klein wenig an Mega Man, wenn auch beiweitem nicht so schwer.
Gen Ende gibt es ein paar Schleichpassagen, eine davon könnte eventuell den einen oder anderen frusten, da die Checkpoints weiter auseinanderliegen. Beim dritten Anlauf klappt es bei mir dann auch.

Das Einzige, was mich ein wenig genervt hat ist, dass der Held bei einem Treffer abstürzt und man nach kurzer Zeit erst wieder fliegen kann. Ist logisch, nervt aber in Bosskämpfen etwas, da sich der Charakter manchmal schlecht von den anderen Sprites abhebt und man in der Hektik nochmal nen Treffer kassiert.

Habe ca. 9 Stunden gebraucht, Wiederspielwert dürfte gegen null gehen und an Secrets gibt es neben 3-4 Extras für mehr Story nur noch die ganzen Münzen, wo es ein zusätzliches Item für 100% gibt (mehr Iframes beim Rollen. Gameplaymäßig nicht nötig. Wie gesagt, es ist kein Souls, wenn auch kein supereinfacher AAA-Titel) - war es mir nicht wert.
Bin doch ziemlich überrascht gewesen von Owlboy. Grafik und Sound sind sowieso sehr cool.

Wer 2D-Games mag, sollte unbedingt mal reingucken. Wer Ori and the Blind Forest mochte, sowieso, obwohl Owlboy nicht wirklich ein Metroidvania ist, wie manche Reviews sagen. Dafür gibt es viel zu wenige Secrets und Fähigkeiten.
Für den halben Preis von 12 Euro im aktuellen HIB absolut zu empfehlen.
 

parats'

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NieR Automata habe ich nun soweit komplett durch und bin echt begeistert gewesen. Technisch ein paar kleine Schwächen, dass wird durch die Story aber wieder rausgeholt.
 
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The Elder Scrolls V: Skyrim - Dawnguard
Endlich nachgeholt. Erstaunlich umfangreich, wobei einige Quests unfassbar zäh sind. V.a im "Soul Cairn" und im "Forgotten Vale" zieht sich die Sache ziemlich. Allerdings sieht letzteres unfassbar geil aus und beinhaltet auch schöne Secrets. Story ist okay, ich hab natürlich die Vampirseite gewählt. Allein die Tatsache, dass man am Ende die Sonne ausknipsen kann, ist das Eintrittsgeld wert.

Jetzt noch "Dragonborn" und dann ist das Kapitel Skyrim endlich beendet...bis zum nächsten Mal. :ugly:
 

Photon

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Perception

Ein Geisterhaus-Spiel, indem man eine blinde Protagonistin spielt. Die Mechanik der Echolokation funktioniert großartig, man hat wirklich das Gefühl, eine andere Wahrnehmung zu haben. Die Story ist im Gesamten ganz gut, hat allerdings ein paar Macken, zum Beispiel gibt es zu wenig Einführung, und zu viele "Audiofiles", statt mehr Gameplay.
Man merkt dem Spiel auch deutlich an, dass es nicht genug Budget/Leute gab, die daran gearbeitet haben. So bleibt es im Großteil ein Ablaufen von Checkpoints. Ein paar weitere Mechaniken hätten nicht geschadet.
Insbesondere Kämpfen mit Echolokation hätte glaube ich ziemlich großartig werden können.

Als "Proof of Concept" wirkt es Wunder, ich hoffe, davon gibt es noch mehr.

6-7/10.
 
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The Elder Scrolls V: Skyrim - Dragonborn
Viel kürzer als Dawnguard und auch nicht so gut, aber immer noch ne 7/10. Positiv: Solstheim und Apocrypha. Die Insel sieht toll aus und es gibt wieder einiges zu erkunden. Vor allem die Nähe zu Morrowind spürt man im Süden, schon der Blick auf den Red Mountain ist richtig nice. Bonuspunkte auch für die Ewo...Rieklings. Mainquest ist relativ simpel: Erster Dragonborn macht Terror, mach ersten Dragonborn kaputt. Naja. Da hätten sie irgendeinen Twist einbauen können.

Habe neulich die 200-Stunden-Marke auf Steam geknackt und werde wohl im Laufe meines Urlaubs noch ein paar Stunden mehr zocken. Gerade macht es wieder Spaß. Skyrim ist das perfekte Spiel, wenn man Zeit hat und einfach mal für ne Weile das Hirn auf andere Gedanken bringen will. Kein anderes 3D-RPG hat auf mich je so eine langfristige Faszination ausgeübt. Maximal noch Morrowind und Oblivion. Die Witcher-Spiele sind gut, aber haben nen anderen Schwerpunkt. Gothic fand ich schon immer lächerlich. Mass Effect hat schöne Ansätze, nervt mich aber mechanisch. Und die modernen Fallouts haben ein tolles Setting, spielen sich im Vergleich zu TES aber recht monoton. (Ausnahme: Fallout:NV, das ist super.)
 

Deleted_504925

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blasphemie!!!
wie kann man gothic den lächerlich finden? teil 1 und vor allem gothic 2 sind doch absolute meisterwerke. alleine schon das man nicht der strahlende held ist sondern ein niemand dem alle misstrauen fand ich erfrischend. so machen selbst die typischen fetchquest am anfang sinn weil einem die leute nicht mehr zutrauen. dazu die ganze welt voll mit herrlich schlechtgelaunten npcs, mal abgesehen von den sumpfkraut typen :)
schade das es nach gothic 2 keine nachfolger mehr gab. :troll:
 
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blasphemie!!!
wie kann man gothic den lächerlich finden? teil 1 und vor allem gothic 2 sind doch absolute meisterwerke. alleine schon das man nicht der strahlende held ist sondern ein niemand dem alle misstrauen fand ich erfrischend. so machen selbst die typischen fetchquest am anfang sinn weil einem die leute nicht mehr zutrauen. dazu die ganze welt voll mit herrlich schlechtgelaunten npcs, mal abgesehen von den sumpfkraut typen :)
schade das es nach gothic 2 keine nachfolger mehr gab. :troll:
Habe 1 und 2 damals auch durchgespielt und fand v.a. die Charaktere und Dialoge dum. Alles schrie förmlich "Schaut her, wir sind so tough und männlich und provokant!" Ich mags eher mythischer. Spiele z.B. in den TES-Titeln immer den sneaky archer, meist mit Conjuration dazu. Steuerung und Interface der Gothic-Titel sind auch ne Frechheit, die man nicht durch Nostalgie aufwiegen kann. Es fühlt sich an, als wäre der Spielcharakter ein Lastwagen.
 

Deleted_504925

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kennst du elder scrolls online? das ist auch super als singleplayer spiel. gibts in keyshops oder sales für unter 10€ und kostet keine monatlichen gebühren. den mmo part hab ich quasi komplett ignoriert und nur die story gespielt.
das hat eines der besten quest systeme. man bekommt nicht einfach random aufträge sondern jedes dorf hat seine eigene story die man durchspielt und alle quests machen sinn im zusammenhang mit der geschichte. die orte verändern sich auch, je nachdem wie man sich bei den quests entscheidet.
dazu kommt die elder scrolls nostalgie, es kommt einem halt alles irgendwie bekannt und vertraut vor.

auch wenn man sonst keine mmos mag, das kann man sich alleine für den singleplayer part holen. hab da bestimmt 100h gespielt damals und gerade mal 1/3 der story fertig gehabt (1 von 3 fraktions gebieten).
 
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War vor kurzem mal in Versuchung, mir das zu holen. Beim nächsten Sale gönne ich mir das mal.
 
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Schon vor einigen Wochen The Swapper durgezockt. Man merkt sofort, dass das Game aus dem Dunstkreis von Jonathan Blow kommt. Stimmige Atmosphäre, sehr zugänglich, einfache Mechanics aber dennoch später angenehmer Schwierigkeitsgrad. Recht kurz wenn man die hidden Logs nicht sucht. Da sucht man sich tot dran, sowas gucke ich dann doch gerne nach.
 
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Swapper war durchaus stimmig und nett, aber ich fand es etwas zu einfach. Man muss nur ganz, ganz selten mehr als wenige Sekunden nachdenken. Ein paar richtige Rätsel wären toll gewesen, so konnte man quasi einfach "durchlaufen".
 
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Also vom Kaliber The Witness war der Schwierigkeitsgrad zwar nicht, aber es gab schon einige Räume, wo ich mindestens ne halbe Stunde dran geknobelt habe.
Solche Rätsel "schwierig" zu designen ist wohl auch eine ziemliche Herausforderung. Wem abstraktes denken liegt, löst solche Dinger ja immer einigermaßen schnell.
 
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Prey (2017), PC

Joa. Edles Stück Unterhaltungssoftware.

Für System Shock 2-Fans ein Pflichtkauf. Punkt.

Wie früher, nur viel besser. Haufenweise E-Mails, Audiologs, Nebenaufgaben und Zeug zu finden.
Einzelne Aufträge sind recht kreativ, etwa eine optionale Questreihe, die sich mit einer Tabletop-Gamingsitzung beschäftigt, wo man eine kleine Schnitzeljagd macht. Habe die zugegeben nicht zuende gelöst, da mich die anderen Aufgaben durch mehr Hinweise einfach mehr gereizt hatten. Wird noch nachgeholt.
Es gibt nur sehr wenige Dinge, die etwas gestört hatten (Inventarmanagement, Ladezeiten zwischen den Gebieten - wobei das Spiel "nur" auf der Festplatte, und nicht auf der SSD mangels Platz liegt. Sofern das in diesem Spiel einen Unterschied macht). Hatte einen einzigen Absturz in 40+ Stunden, bis auf 3 oder 4 Nebenquests viel erledigt - leider nur wenige Leute gerettet. Aber da sich das Spiel für ein Replay anbietet, mal schauen wie es in Zukunft wird.

Habe mich am Ende entschieden,
das Nullwave-Device zu aktivieren und alle Typhons auszulöschen.
Gen Ende habe ich einem gewissen Alex Yu die Hand gegeben, nachdem ich realisiert habe, zu was Morgan wirklich geworden bin.

Naja, nachdem ich ihn mit Neuros vollgepumpt habe, auch kein Wunder :troll:

Keine Ahnung, was in diesem Jahr so noch kommt, Prey ist aber ein heißer Anwärter auf mein GOTY.
 
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Kann man so wie in System Shock 2 (und Bioshock 1) auch einen melee only Charakter bauen, der hauptsächlich rumschleicht und dann alles mit der wrench platthaut? :ugly:
 
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Das geht. Gibt sogar 2-3 Skills, die den Schaden erhöhen.
Habe den Wrench bei einfacheren Gegnern benutzt, einfach um Muni zu sparen, zumal man dann weiß wie die Gegner ticken.

Das kann man in Zusammenhang mit einer bestimmten Waffe nutzen, um den Schaden noch weiter zu erhöhen. Plus bonus dmg, wenn die Gegner dich nicht bemerken.
Bei gewissen Telepathen im späteren Verlauf wird es aber schon hart im Nahkampf. Wrench only absolut ohne Fernkampf geht aber zu 100% wohl nur auf den unteren Schwierigkeitsgtaden frustfrei.

Wobei der Schwierigkeitsgrad schon sehr gut ausbalanciert ist. Am Ende fand ich es schon spürbar einfacher als zu Beginn (ist aber sehr buildabhängig), man hat so viele Möglichkeiten. Was aber nicht heißt, das man einfach nen kllling spree macht und in Sekundenbruchteilen seine Medkits verheizen sollte :deliver:
 
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Hab Prey auch schon vor 2-3 Wochen durchgespielt. Einfach gutes game ^^ Hat mir sehr viel Spass gemacht...jedes mal wenn ich nur bisschen und kurz spielen wollte sind es 3-4 h geworden. Gibt einfach haufenweise zeugs zu entdecken und zu man will nur noch den ganz kurz hier reinschauen ...und noch schnell den raum....ach fuck da ist ja noch ein raum...und hier gehts auch weiter, oh hier ist noch ein pc, da sind noch emails, hier noch ein Audiolog...oh hier ist auch noch was ...oh shit 5 uhr morgens :D

Wem Bioshock, System Shock usw. gefallen hat muss Prey spielen!

Bisschen Kritik hab ich trotzdem:
Fand das ende zwar nicht so schlecht, aber hatte mir irgendwie mehr erhofft. Im Prinzip sind auch alle enden mehr oder weniger gleich. Klar ich kann beeinflussen wen man rettet usw...aber im endeffekt wird am ende immer das gleiche abgespult. Ein richtiger Endgegner oder sowas in der Art wäre auch nicht schlecht gewesen. Schade. Ausserdem konnte ich 3-4 nebenquests nicht abschließen weil verbuggt. Personen weg, Marker weg, endet im nichts.
 
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Ich habe mal wieder ein paar Indie-Spiele "abgearbeitet"

Albert and Otto ist ein netter Plattformer. Was etwas nervt ist, dass gerade am Ende die Checkpoints etwas spärlich gesetzt sind und man dann recht lange Sequenzen nochmal machen muss, andererseits sind sie auch wieder nicht sooooo lang und wer durch die Super Meat Boy-Schule gegangen ist macht das in ein paar Versuchen ganz entspannt :) Die Steuerung könnte etwas präziser sein, dafür sieht es schick aus. Man ist auch in unter 2 Stunden durch. Ein netter Zeitvertreib für einen Abend.

Nihilumbra ist ähnlich kurz und kurzweilig. Es ist ein Rätsel-Plattformer, der allerdings sehr, sehr einfach ist, d.h. man muss sich nie wirlich den Kopf zerbrechen, jedenfalls nicht für den ersten Durchlauf. Geschicklichkeit wird auch nicht wirklich verlangt. Dafür sorgt die Erzählstimme mit ihren pseudophilosophischen Kommentaren für eine erstaunlich gute Stimmung. Ebenfalls ein netter Zeitvertreib für einen Abend bzw. einen halben Abend :)
Nach dem ersten Durchlauf wird eine Art NG+ freigeschlatet, in dem viel mehr Monster herumlaufen. Das scheint dann durchaus anspruchsvoll zu sein, man kann nicht mehr einfach durchlaufen sondern muss nachdenken, wie man die verschiedenen Fähigkeiten vernünftig einsetzt. Ich fand es aber eher nervig, man läuft durch ähnliche Welten wie vorher und so toll bzw. tief ist das Spielprinzip auch wieder nicht als dass ich mich da mit Detailoptimierungen hätte aufhalten wollen. Also als Kurzunterhaltung echt gut, wer mag kriegt durch NG+ dann auch etwas anspruchsvollere Missionen, die habe ich aber nicht mehr durch gespielt.

Jetzt habe ich X-Com 2 mal richtig angefangen. Mich stört sehr, dass so viel zufallsabhängig ist. Statt 5 Schaden mit 60% Wahrscheinlichkeit wäre es mir, gerade bei einem Taktik-/Strategiespiel, deutlich lieber, wenn ich 3 Schaden mit 100% Wahrscheinlichkeit machen würde. Planbarkeit ist wichtig und Zufall finde ich bei sowas nur frustrierend. Aber es funktioniert trotzdem sehr gut: Es gibt, wie auch im 1ten Teil, genügend Möglichkeiten, die wirklich wichtigen Aktionen zu garantieren, z.B. indem man eine Granate nimmt (die trifft immer) statt zu schießen oder später psionische Fähigkeiten oder andere Spezialfähigkeiten mit Treffergarantie nutzt.
Das System um die Rüstung und wie man sie handhabt ist gut, die Kombination aus Technologie und Psionikern klappt, auch das Rundensystem mit dem Zeitdruck, sowohl innerhalb der Missionen als auch auf der Weltkarte über das Avatar-Projekt, klappt gut.
Es macht sogar Spaß, aus dem concealement heraus Fall für ganze Gegnerhorden zu legen.
Daher kommt dann aber auch mein größter Kritikpunkt, und der ist leider ganz besonders schlimm: Die Art, wie Gegner "entdeckt" werden, ist einfach bescheuert. Squads fangen an aktiv zu werden, sobald man sie sieht. D.h. wenn der letzte Soldat, der am Zug ist, in die falsche Ecke rennt, kriegt das Gegner-Squad eine volle Runde um meine Leute zu beschießen. Im regulären Spiel heißt das neu laden, will man ohne quickload bei sowas spielen muss man extrem langsam vorrücken. Das macht einfach keinen Spaß, es ist nur lästig. Klar, es gibt Fähigkeiten die das etwas weniger nervig machen, wie die Sensoren des Engineers, aber es ist trotzdem einfach nicht geschickt gelöst.
Es macht auch allgemein keinen Sinn, dass ich als Spieler dafür bestraft werde, einen Soldaten in gute Deckung zu schicken aus der heraus er neue Gegner sehen kann. In der Deckung können die ihn ja sicher nicht sehen. Es ist nicht intuitiv und es bestraft "gute" Taktik über eine küstliche, sinnlose Spielmechanik.

Dennoch, das Spiel macht süchtig und es macht einfach richtig viel Spaß, mit meinem Psioniker starke Gegner zu übernehmen oder mit meinem Scharfschützen mal eben 5 Gegner nacheinander wegzuschießen. Die Kampagne ist gut gemacht und trotz einiger Schwächen überzeugt das Spiel insgesamt.
 
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Pokemon X auf 3DS

Tjo. Pokemon halt. Ich habe mich nun auch bis zu den Top 4 durchgegrindet, die im ersten Anlauf ohne viel Theater gelegt und bin im Post-Late ein bisschen rumgelaufen und hab die obligatorischen Legendaries gefangen. Tja. Nun gibt es anscheinend noch eine Art Detektivstory. Da man aber bereits in der erste Mission die ganze Stadt absuchen musste und ich darauf keine Lust habe, bleibt es das wohl.
In meinem Bekanntenkreis spielt es niemand (logisch :ugly: ) daher fällt auch das Catch em all weg.

Als nächstes Super Mario 3d Land! Dann Fire Emblem Awakening, Monster Hunter oder ein Stardew Valley Clon :D

Generell ist der 3DS aber ein tolles Gerät für "unterwegs daddeln". Stand diese Woche knapp eine Stunde im Stau und konnte prima währenddessen spielen. So fühlte sich die Zeit nich ganz so tot an.
 

parats'

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Wolfenstein The New Order ist wirklich super gewesen. Werde old blood bald noch kaufen und dann auf den nächsten Teil warten.
 
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Das geht. Gibt sogar 2-3 Skills, die den Schaden erhöhen.
Habe den Wrench bei einfacheren Gegnern benutzt, einfach um Muni zu sparen, zumal man dann weiß wie die Gegner ticken.

Das kann man in Zusammenhang mit einer bestimmten Waffe nutzen, um den Schaden noch weiter zu erhöhen. Plus bonus dmg, wenn die Gegner dich nicht bemerken.
Bei gewissen Telepathen im späteren Verlauf wird es aber schon hart im Nahkampf. Wrench only absolut ohne Fernkampf geht aber zu 100% wohl nur auf den unteren Schwierigkeitsgtaden frustfrei.

Wobei der Schwierigkeitsgrad schon sehr gut ausbalanciert ist. Am Ende fand ich es schon spürbar einfacher als zu Beginn (ist aber sehr buildabhängig), man hat so viele Möglichkeiten. Was aber nicht heißt, das man einfach nen kllling spree macht und in Sekundenbruchteilen seine Medkits verheizen sollte :deliver:

Jo cool. Hols mir vermutlich im sale.


Die ganz schweren gegner muss man ja nicht unbedingt nur mit der wrench machen, der vorteil an dem build ist ja auch, dass man dann für die dicken gegner immer genug munition für die dicken wummen hat. :uglyup:

Zumindest bei SS2 und Bioshock.
 
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Super Mario 3D Land auf dem N3DS

Ein Super Mario mit 2,5D. Nachdem ich die halbe Hinrunde gebraucht habe, mich an die Steuerung zu gewöhnen war es ganz nett. Nach der Mainquestline gibt es noch "Spezialwelten", d.h. nochmal eine ähnliche Menge Levels in schwierig. Insgesamt fand ich es aber deutlich zu anstrengend. Vielleicht ist Mario auch nichts für mich.

Einigen hervorragende Welten folgen viel zu harte Abschnitte, durch die man "durchstirbt" und auswendiglernt. Stirbt man dort allerdings zu häufig, "belohnt" einem das Spiel mit dem Stern. Für die Trottel :|

Alles in allem kann ich den Hype um dieses Spiel nicht nachvollziehen. 6/10.
 
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Franken
hab gestern Gone Home durchgespielt. Ich fands ganz nett, die Geschichte wird nur durch Notizen erzählt und das ist so gut gemacht, dass es einen bis zum Ende bei der Stange hält. Ein zweiter Durchlauf lohnt imho nicht, da es sich doch nur um einen gut gemachten walking simulator handelt.
 
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Paar Games in letzter Zeit durchgezockt:

Nier: Automata
Kennen wohl einige hier, daher nicht viel dazu. Japanisches 3rd-Person-Action-RPG mit ungewöhnlicher Aufteilung. Man muss es quasi drei mal durchzocken um alles gesehen bzw. die komplette Story mitbekommen zu haben. An und für sich gut, Gameplay passt, aber auch nur deshalb für mich im spielenswerten Bereich. Grafisch wie technisch eher Mittelmaß, Story auch ziemlich mittelprächtig (und ziemlich typisch japanisch mit vielen Peinlichkeiten). Das mehrfache durchspielen sorgt für zu viel langatmige Wiederholungen und bietet wenig Neues. Unterm Strich bockt es aber, wäre ich aber nicht auf die Platin scharf gewesen hätte ich nach dem ersten Durchlauf wohl aufgehört. Kann man imho spielen, aber ist nix herausragendes.

The sexy Brutale
Im Grunde ein klassisches P&C-Adventure. Man spielt eine Figur, die in einer Art Hotel ist und eine Maske trägt. Genau wie alle anderen Gäste und Bedienstete des Hotels. Zu Beginn beobachtet man den Mord an einem anderen Gast und muss anschließend eben diesen verhindern. Das ist möglich, weil man den Tag anhand einer Uhr neu starten kann. Dann hat man eine gewisse Anzahl Stunden (nicht Echtzeit, die Uhr im Spiel braucht etwa ne Minute für eine Stunde), Hinweise zu finden wie man den Mord verhindern kann. Gelingt es, bekommt man die Maske des geretteten Gastes und deren Fähigkeiten (z.B. Zeit besser kontrollieren, Truhen öffnen, Geheimgänge finden etc.). Danach wird der nächste zu rettende Gast und dessen Szenario gestartet. Bisschen schwer zu erklären, aber insgesamt recht simpel zu spielen und durchaus unterhaltsam. Ist allerdings recht kurz und relativ leicht, dafür fand ich die Story sehr gelungen. Auch die Stimmung und Inszenierung waren durchaus cool, wenngleich der Titel für das Spiel irgendwie komisch ist (durch die Morde vielleicht ein bisschen brutal, aber sexy ist da nix :deliver: ). Für kleines Geld das spielen aber wert.

Time Machine VR
Wie der Titel schon sagt ein reines VR-Spiel. Man spielt einen Forscher, der mittels Zeitreise in verschiedene Epochen der Urzeit reist um Hinweise auf eine mögliche Heilung eines Virus zu finden, der bis zur globalen Erwärmung im Eis eingeschlossen war und in der Gegenwart droht, die komplette Menschheit auszurotten. Dafür springt man in einer frei steuerbaren Kapsel in diverse Abschnitte der Saurierzeit und erforscht deren Physiologie mittels diverser Messgeräte. Kaum Action, wenig Gameplay, nicht wirklich was zu rätseln. Eher ein Diving-Simulator (ja, gibt leider nur Unterwasser-Saurier) mit viel Education. Das ist dafür trotz der mittelmäßigen Grafik aber gut gemacht, dank VE wirken die Viecher gigantisch und es macht schon Laune, die allesamt näher zu begutachten. Ist aber definitiv eher was zum ruhigen Entspannen und Saurier feiern als wirklich ein anspruchsvolles Spiel. Bock gemacht hat es für die 5-6 Stunden um 100% zu erreichen aber definitiv.

Neon Chrome
Klassischer Roguelike-Twin-Stick-Shooter mit prozedual generierten Levels und Permadeath, aber globalem Fortschritt dank aufrüstbarer Basis durch gesammelte Credits im letzten Anlauf. Dort kann man dann bestimmte Charakterwerte (Health, Damage, Luck usw.) aufwerten, Buff-Slots freischalten oder Startgegenstände für den nächsten Run kaufen. Ziel ist, alle 26 Levels zu packen und den bösen Overseer zu besiegen. Ist das geschafft, landet man quasi im NG+ und beginnt mit allem bisher erreichten von vorne mir stärkeren Gegnern und besserem Loot. Spielerisch tadellos, Grafik eher low aber brauchbar, verschiedene Klassen (Soldier, Assassin, Hacker und weitere) und die zufällige Generierung der Levels sorgen für Abwechslung. Der Umfang ist trotzdem sehr überschaubar, es unterscheidet sich insgesamt doch sehr wenig. Nervig ist, dass freischaltbares und Secrets nur random und zu selten kommen. Um alles freizuspielen muss man alles x-fach machen, bekommt aber wenig bis nichts wirklich Neues geboten. Hab jetzt 12 Stunden Spielzeit und mir fehlen noch einige freischaltbare Sachen, aber so langsam verliere ich die Lust am wiederholen. Kein Vergleich mit Genialitäten wie Isaac oder Rogue Legacy, aber für Genre-Fans und kleine Geld durchaus einen Blick wert. Spaß macht es schon.
 
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Risk of Rain kenne ich. Hätte mich an sich auch interessiert, aber Spiele mit permanentem Zeitdruck sind nicht so meins :deliver:
 
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DA Origins nach längerer Pause endlich fertig gespielt

hab einen weiblichen warrior (2H) gespielt
und alistair geromanced, ihn & mich auf den thron gesetzt, bin den deal mit morrigan eingegangen und hab den archdemon - der einfach ein "normaler" drache war - mit hilfe der zwergen armee gekillt

main char ist lvl 21, der rest zw. 19 und 21, hab aber das gefühl, ein wenig verskillt bzw. keine optimale ausrüstung angelegt zu haben :ugly:

€: zahlt sich das DLC Warden's Keep aus?
 
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Sonic Mania, das gerade erst frisch auf Steam herauskam.

Wenn man damit leben kann, dass Sega als Publisher beschissen wie immer ist, die Verzögerung am Spiel mit "Optimierungen" begründet hat, obwohl sie stattdessen den umstrittenen Kopierschutz Denuvo eingebaut haben (gibt genug Diskussionen auf Steam und reddit) - und die Entwicklerarbeit bzw. Fanarbeit honoriert, ist es ein sehr geiles Retroerlebnis.

Grafik, Sound, Leveldesign ... da passt einfach alles. Gibt nur wenige Situationen, wo ich das Gefühl habe, dass man quasi zwingend Schaden nehmen muss. Bis man raushat, wie man ohne Ringe zu verlieren weiterkommt.
Es ist erwartungsgemäß nicht das allerlängste Spiel. Wobei ich 12 Zonen mit je zwei Acts ganz okay finde. Vom Schwierigkeitsgrad auch Sonic-typisch. Nicht allzu schwer, dennoch sollte man achtgeben, nicht blindlings in alles reinzurennen.

Bezahlt habe ich knapp 13 Euro über Gamesplanet, Steam sagt knapp über 5 Stunden, realistisch sind 4-5 oder sehr viel weniger, wenn man eben durchrennt oder/und die Chaos Emeralds holt (Speed ist geil, ich erkunde aber schon ganz gerne - auch wenn es idR Ringe sind, manchmal findet man noch eine Bonus Stage. Und ein dicker Punktebonus fürs Durchrasen ist mir ziemlich egal).

Wenn man Sonic mag und den Absatz oben akzepztiert hat, kann man getrost zuschlagen. Für die Arbeit, die die Entwickler ins Spiel gesteckt haben, ist Sonic Mania jeden Cent wert.
 
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Life is strange: Before the storm - Episode 1
Habe den 1. Teil sehr gemocht. Der 2. erzählt die Vorgeschichte von Chloe und Rachel. War wieder mehrmals ziemlich berührend. Adventure-Gameplay wurde noch weiter reduziert, was ich gut finde. Im Endeffekt ist LiS ein interaktiver Film, da haben die Item-Suchereien nur genervt. Erzählstil ist wie im 1. Teil, Grafik wurde etwas aufgehübscht. Stilistisch wieder grandios, auch die Musik ist wunderschön. Dialoge bis auf ein paar käsige Ausnahmen auch wieder super. Schade ist, dass sie bei den Gesichtsanimationen nichts draufgepackt haben, die Figuren wirken immer noch recht puppenhaft.

Alles in allem ein tolles Spiel. Freue mich auf die nächste Episode.
 

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Technik/Software Forum, Casino Port Zion
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Horizon: Zero Dawn

Für mich wohl das beste Open-World Spiel seit GTA5. Die super Grafik und die kreative Spielwelt als Stärken sind ja vermutlich allen bekannt, auch von dem coolen Kampfsystem hatte ich schon geschrieben, aber hervorheben möchte ich zusätzlich noch die m.E. ziemlich coole Story. Geschickt fand ich auch, dass man auf natürliche Weise erkundet wie es zu der Welt kam, in der man sich befindet. Klar, es ist vielleicht nicht jedes letzte Detail zu 100% glaubwürdig, aber in ihrer Gesamtheit finde ich die erzählte Geschichte durchaus plausibel, aufwühlend und tatsächlich ein bisschen bedrückend.

Insgesamt viele sehr ausgeprägte Stärken bei dem Spiel, während die Schwächen eigentlich nur Kleinigkeiten sind. Die Itemization in dem Spiel ist nicht so gelungen, das Inventar läuft permanent mit Loot über, dass man lieber behält, weil dransteht man könnte es bei irgendwelchen Händlern eintauschen. Leider steht das auch noch da, wenn man sich die Waffe oder das Outfit, für das man den Gegenstand benötigt, schon längst hat.
Waffen lassen sich nur indirekt über Mods verbessern, hier gelangt man aber zu schnell an einen Punkt an dem 95% der Mods die man findet schlechter sind als die bisherigen, bis man irgendwann anfängt seine restlichen Shards (Geld) für Gamble-Boxen auszugeben, weil man es sonst nicht los wird.
Zudem gibt es halt so typische OpenWorld-Aufhänger (Jagd, auf Tallstrider klettern (laufende Funktürme), Banditencamps) etc.pp. die man inzwischen einfach satt hat. Und ich muss sagen, dass sich, gegenüber dem tollen Kampfsystem gegen Maschinen, Kämpfe gegen menschliche Gegner schrecklich unterwältigend anfühlen und eher ziemlich nerven.

Die kleinen Schwächen trüben den Gesamteindruck aber nur unwesentlich.
Würde dem Spiel noch ganz knapp eine 9.0/10 geben.
 
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Als ich von Horizon zum ersten mal gehört hatte und dann auf youtube lets play videos gesehen hab, war kurzdavor mir ne ps4 zu kaufen dafür :D habs dann aber doch gelassen weil einfach eh kaum zeit is zum spielen ;)
 
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Meine Frau hat mir extra wegen dem Game 'ne PS4Pro geschenkt, weil wir die LetsPlays schon am TV geschaut haben :)

Ein wirklich geiles Spiel, dafür dass es quasi der "Erste Teil" dieser neu erfundenen Welt ist. Kann von der Spieltiefe und vom Umfang der Welt nicht mit Witcher3 mithalten, aber welches Game kann das schon... - die Grafik dagegen ist einfach nur grandios, mit das Beste was die Gamingwelt derzeit zu bieten hat und die Story wie oben erwähnt wirklich spielenswert. Demnächst gibts noch eine Erweiterung und weitere Teile sind bereits angekündigt.

Einziges Manko in meinen Augen: Dadurch, dass es nur eine spielbare Figur gibt und man recht schnell alle sinnvollen Skills gelernt und alle nützliche Ausrüstung gefunden hat, bietet es recht wenig Wiederspielwert. Also es gibt keine "Builds" in dem Sinne, die mal mehr mal weniger stark sind und verschiedene Ansprüche und Herangehensweisen abverlangen.
 
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