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Life is Strange (PS4)
Erinnert mich, vermutlich nicht ganz überraschend, ziemlich an die Telltale-Games. Hat mir aber besser gefallen als die meisten von denen, das Spiel ist thematisch irgendwie echt ganz cool gemacht und auch die Handlung ist wirklich interessant und erstaunlich verzwickt. Das Ende war irgendwie schade, aber (im Rahmen des Settings) durchaus schlüssig und konsequent.
Ich hatte auch das Gefühl, dass die Entscheidungen im Laufe des Spiels hier durchaus mehr Einfluss haben als bei den bisher gezockten Telltale-Games.
Einen großen Schocker gab es, als gegen Ende von Episode 4 plötzlich das Spiel abgestürzt und das Savegame danach nicht mehr lesbar war.
Wir dachten schon, wir müssten nicht nur E4 komplett neu spielen, sondern würden auch alle bisherigen Entscheidungen mit dem "Default"-Save verlieren, wenn wir direkt in E4 einsteigen.
Glücklicherweise ließ sich das Savegame am nächsten Tag plötzlich doch wieder laden
Insgesamt ein wirklich schönes Spiel und für einen Preis von häufig nur 5€ absolut zu empfehlen.
8.5/10
The Last Guardian (PS4)
Als ich angefangen hab fand ich es ehrlich gesagt ein bisschen speziell. Klar, Trico war schon von Anfang an irgendwie etwas besonderes, aber das Gameplay war ziemlich reduziert, die Ästhetik lediglich "okay" und auffallen taten vor allem Kamera- und Steuerungsprobleme.
Mit zunehmender Spielzeit wurde das Game aber immer besser, nicht zuletzt weil die Verbindung zu Trico wirklich gut inszeniert ist und man förmlich spürt, wie sich die Beziehung / das Vertrauen der beiden Protagonisten intensiviert. Geschickt ist auch, dass genau dies dafür sorgt, dass gameplaytechnisch neue Möglichkeiten zur Verfügung stehen, Trico bspw. plötzlich "klettern" kann.
Es war bei mir jetzt nicht so, dass das Spiel einen emotional komplett vereinnahmt oder ähnliches ... aber trotzdem stößt man permanent wieder auf niedliche oder auch Mitleid erregende Situationen und ist da mehr involviert als in vielen anderen Fire&Forget Spielen.
Dazu wurde auch die Ästhetik immer besser und das Finale des Spiels ist nicht nur von der Inszenierung, sondern auch dem Abschluss der Handlung durchaus beachtlich.
Kann mir vorstellen, dass das Spiel stark geschmacksabhängig ist. Manche werden es lieben, andere können überhaupt nichts damit anfangen. Bei mir ist es ein Zwischending mit sehr positiver Tendenz, das Game stößt schon wirklich aus der Masse heraus und überzeugt auf seine besondere Art und Weise.
8.7/10
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Erinnert mich, vermutlich nicht ganz überraschend, ziemlich an die Telltale-Games. Hat mir aber besser gefallen als die meisten von denen, das Spiel ist thematisch irgendwie echt ganz cool gemacht und auch die Handlung ist wirklich interessant und erstaunlich verzwickt. Das Ende war irgendwie schade, aber (im Rahmen des Settings) durchaus schlüssig und konsequent.
Ich hatte auch das Gefühl, dass die Entscheidungen im Laufe des Spiels hier durchaus mehr Einfluss haben als bei den bisher gezockten Telltale-Games.
Einen großen Schocker gab es, als gegen Ende von Episode 4 plötzlich das Spiel abgestürzt und das Savegame danach nicht mehr lesbar war.
Wir dachten schon, wir müssten nicht nur E4 komplett neu spielen, sondern würden auch alle bisherigen Entscheidungen mit dem "Default"-Save verlieren, wenn wir direkt in E4 einsteigen.
Glücklicherweise ließ sich das Savegame am nächsten Tag plötzlich doch wieder laden
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Insgesamt ein wirklich schönes Spiel und für einen Preis von häufig nur 5€ absolut zu empfehlen.
8.5/10
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The Last Guardian (PS4)
Als ich angefangen hab fand ich es ehrlich gesagt ein bisschen speziell. Klar, Trico war schon von Anfang an irgendwie etwas besonderes, aber das Gameplay war ziemlich reduziert, die Ästhetik lediglich "okay" und auffallen taten vor allem Kamera- und Steuerungsprobleme.
Mit zunehmender Spielzeit wurde das Game aber immer besser, nicht zuletzt weil die Verbindung zu Trico wirklich gut inszeniert ist und man förmlich spürt, wie sich die Beziehung / das Vertrauen der beiden Protagonisten intensiviert. Geschickt ist auch, dass genau dies dafür sorgt, dass gameplaytechnisch neue Möglichkeiten zur Verfügung stehen, Trico bspw. plötzlich "klettern" kann.
Es war bei mir jetzt nicht so, dass das Spiel einen emotional komplett vereinnahmt oder ähnliches ... aber trotzdem stößt man permanent wieder auf niedliche oder auch Mitleid erregende Situationen und ist da mehr involviert als in vielen anderen Fire&Forget Spielen.
Dazu wurde auch die Ästhetik immer besser und das Finale des Spiels ist nicht nur von der Inszenierung, sondern auch dem Abschluss der Handlung durchaus beachtlich.
Kann mir vorstellen, dass das Spiel stark geschmacksabhängig ist. Manche werden es lieben, andere können überhaupt nichts damit anfangen. Bei mir ist es ein Zwischending mit sehr positiver Tendenz, das Game stößt schon wirklich aus der Masse heraus und überzeugt auf seine besondere Art und Weise.
8.7/10