durchgespielt

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Na ob es halt so klassisches Fantasy - gespielt werden kann.? Kampfsystem (weil divinity)? Ob es dann halt auch so generell ins BG Universum eigentlich noch passt? Will ja eigentlich wieder die Vorgänger mir reinziehen (noch nicht fest ob selber gamend voll durchgezogen oder nurn bissi zocken und/oder Tube Vids ansehen; das wäre dann aber dann schon sehr anders wenn man zu 3 rübersswept denk ich, also würde es raushauen aus der pre Welt?) Und wie gesagt ist es nicht Stein gemeißelt auch eine "Runde" mit allem abgedrehten Zirkus das Game zu zocken, aber glaube lieber wäre mir dann doch ein reines Trilogie Erlebnis zu haben. Schlechtes Beispiel war für mich zum Beispiel WoW - bis auf einmal Panda´s mitrumgerannt sind und alles Asia geworden ist, wars kein warcraft mehr für mich, klar hatte warcraft vorher auch schon so dinos und clowns ingame aber war dann in einem Rahmen geblieben wo man noch so wegschauen konnte, aber wenn das ganze Setting sich wandelt über die Gnaze Zeit rum. ne.

Du schreibst echt wirr, aber ich glaube ich habe verstanden was du meinst:
Du kannst BG3 zocken, es hat die Probleme die du ansprichst nicht. Spiel ist stimmig und passt zum setting.
 
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btw gibts jetzt einen funktionierenden "highlight all" mod

...ich brauch doch Ausreden, das Spiel erstmal NICHT zu kaufen, verdammt :8[:
e: ah, Starfield pre-load auf Gamepass. Ich vergaß :ugly:
 
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ja hatte wie gesagt noch bis zum letzten Male mir nicht viel angekuckt (um mich selber nicht zu spoilern), aber dann mal 2-3 sachen nebenbei laufen lassen und da kam mir eben dieser Eindruck vom Game........jetzt Mal wieder was angesehen (aber so skippend.......-........-......-....) und scheint man ja doch ganz normal Spielen zu können. Das es aber ebend rein Rundenbasiert nun ist, leicht gerade noch son faden Beigeschmack, > nicht das ich was gegen ein Rundenbasiertes hätte im RPG Genre (gibt/gab genug gute wo es toll funktioniert) aber nur weil es dem Mainstream schmeckt muss es nicht automatisch heißen das ichs auch gleich mag.....ahja mal sehen.
 
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Cuphead (PC)

Lag Jahre auf dem PoS, und nachdem es nun zumindest auf Normal durchi. Hatte ich echt bislang was verpasst.
Sehr geil, so abgedrehte Bosskämpfe in derart schicker Retro-Grafik und tollem Big Band-Soundtrack, habe jeden Moment genossen.

Das Schöne ist, dass trotz den später minutenlangen Kämpfen alles gut ausbalanciert ist. Einzelne, für einen schwere, Phasen gehen dann doch fix herum, und wenn man sich das mental vor Augen hält, ist es schon deutlich einfacher. Habe nun die Stufe Expert freigespielt, mal gucken wie weit ich komme, da alles nun noch mal ne Schippe härter ist bzw. viele Angriffe schneller kommen (schon die Frösche sind hier ne deutlich andere Nummer). Den DLC werde ich mir auf jeden Fall noch zulegen.

Klare Empfehlung, gerade wenn es etwas herausfordernder sein darf.
 
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Atlas Fallen

Habe jetzt nach knapp 25h die Story durch und dabei auch recht viel Nebenkrempel erledigt, fehlen nur noch ein paar Collectible/Grind-Achievements. Insgesamt ein für mich wirklich ziemlich unterhaltsames Spiel. Lebt aber in erster Linie vom imho wirklich sehr brauchbaren Kampfsystem und den extrem vielen Anpassungen, die man daran vornehmen kann, sowie der schön smoothen Fortbewegung zu Lande und Luft. Grafik/Technik/Story sind allesamt eher okay, Sound vor allem gut wegen der deutschen Stimmen von John Cusack und Nicolas Cage. Definitiv kein Highlight, macht nichts besser oder neu was man nicht schon over 9000 Male in dem „Genre“ gesehen/gespielt hat, allerdings meiner Meinung nach auch weit entfernt von schlecht aka nicht gut. Kannste spielen, musste aber net :deliver:
 

ROOT

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Metro Exodus (PC Enhanced Edition)

Quasi als Grafikdemo für meinen neuen PC begonnen, ohne große Erwartungen, dann aber Gefallen dran gefunden und jetzt in ~15h durchgespielt.
Ich hatte seinerzeit Metro 2033 mal getestet, das war mir aber zu klaustrophobisch, dunkel und sowohl optisch als auch spielerisch irgendwie langweilig - war überrascht wie anders Exodus dann doch ist. Die offenen Areale mit all ihren Pfaden, Vertikalität und nicht zuletzt der tollen Grafik waren schon ziemlich cool.

Die Handlung hat einen ganz gut bei der Stange gehalten, das Pacing mit dem Wechsel aus offenen und geschlossenen Arealen mit jeweils ganz anderen Klimabedingungen, Stealth und Action, war schön abwechslungsreich, das Feeling endzeitlicher Soviet-Roadmovie mit Anspielungen auf Fallout, Mad Max und tlw. Last of Us, das Waffenbasteln war ganz lustig. Shooter-Gameplay insgesamt jetzt nichts besonderes, aber im Gesamtpaket doch durchaus ein ganz cooles Spiel, auch wenn ich das Finale ein bisschen nervig fand.
Wäre für mich nichts zum Vollpreis, aber für ein paar wenige Euros im Bundle .. klar wieso nicht.

8 / 10
 

Der Ziegentobi

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metro exodus starb fuer mich als ich als artjom dem schwiegervater erklaeren sollte warum wir die beiden mitnehmen sollen die ich von den verrueckten gerettet habe. und artjom sagt kein wort und jeder sagt er hat das aber gut gemacht :kotz: die englische sprachausgabe war mehh, schlimm genug das ich das ganze auf russisch umgeschalten habe.
 
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Ich wollt damals den ersten auf russisch spielen, aber es gab keine subs für Unterhaltungen, die im Hintergrund bzw der Umgebung stattfanden. Musste also wieder zurück zum englischen dub
 

Der Ziegentobi

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Ich wollt damals den ersten auf russisch spielen, aber es gab keine subs für Unterhaltungen, die im Hintergrund bzw der Umgebung stattfanden. Musste also wieder zurück zum englischen dub
das russische ist schon stimmig, aber der stumme protagonist der so einen grossen einfluss auf alles hat. dabei sitzt man nur stumm da und lauscht :rage:
 

ROOT

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Ihr habt absolut Recht, ich hatte vergessen das zu bemängeln.

Der stumme Protagonist ist ein dicker Minuspunkt in dem Spiel, und mir gleich aus drei Gründen völlig unverständlich:
  1. Die Handlung ist sehr linear, wäre also nicht sehr viel Arbeit fürs Voice Acting mit verschiedenen Pfaden o.ä.
  2. Artjom hat doch sogar schon eine Stimme (in den Ladebildschirmen) -- warum nicht im Spiel?!
  3. Manche NPCs labern einem vollvertont minutenlang (!) ein Kotelett an die Backe wenn man ein bisschen bei ihnen stehen bleibt ... eigentlich müssten die Ressourcen also da gewesen sein
 

Der Ziegentobi

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Manche NPCs labern einem vollvertont minutenlang (!) ein Kotelett an die Backe wenn man ein bisschen bei ihnen stehen bleibt ... eigentlich müssten die Ressourcen also da gewesen sein
eben diese dialoge mochte ich, darum schadet es dem spiel das artyuom still ist.

Artjom hat doch sogar schon eine Stimme (in den Ladebildschirmen) -- warum nicht im Spiel?!

natuerlich gibts den :raul: anna war der grund warum ich schlussendlich auf russisch gespielt habe
 

parats'

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Remnant 2
Letzte Woche schon durchgespielt und heute dann auch komplettiert. Wie schon der erste Teil, wird hier auf prozedurale Welten mit Start/Hub/Traversal/Dungeon Areas gesetzt. Für mich eines der besseren Konzepte der jüngeren Vergangenheit. Man unterliegt natürlich einem gewissen RNG bei den spawns, aber man hat eben auch Abwechslung.
In Summe ist Remnant 2 wirklich richtig gut, man hat haufenweise Waffen, Traits und Archetypes. Die Rätsel in einigen Bereichen sind bis zu einem gewissen Grad fordernd, auch wenn die Wiederspielbarkeit etwas abnimmt, da nur wenige random sind. Wer den ersten Teil mochte, wird beim zweiten nichts verkehrt machen.

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Ist das eigtl was für single player, oder ist das komplett auf coop ausgelegt?
 

parats'

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Ich habs zu 100% solo gespielt. coop ist aber eigentlich die Stärke, war zumindest beim ersten so. Es gab afair nur zwei kleine Sachen die ich nicht solo machen konnte.
 
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Ich bin mit Jagged Alliance3 jetzt nach gut 100 Stunden auf Mission Impossible durch und fand´s als alter JA2 Fan echt mega!
War schön knackig schwer, aber mit Safe/Load Spam kam ich dann doch irgendwie durch. Gegen Ende musste ich einen absoluten Amateuersquad einstellen, da alle Sölderveteranen schon im Einsatz gefallen sind. Barry mit seinen Sprengstofftalent hat´s rausgerissen! :elefant:

Aber in Summe ein ordentliches rundenbasiertes Taktikspiel, was dem Charme und Feeling des Vorgängers absolut gerecht wird. Setting in Afrika ist auch ganz erfrischend.
Wermutstropfen: Etwas mehr Mut zur Innovation wäre nett gewesen, z.B. durch einen wie auch immer ausgeprägten PVP Mode.

Für´s nächste Jahr dann irgendwann nochmal einen Ironman-Run mit ein paar Mods.

Jetzt ist erstmal BG dran! :deliver:
 

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parats'

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Sea of Stars
Die Story habe ich soweit beendet und befinde mich nun im post clean up und Richtung true ending.
In Summe ein wirklich hervorragendes Retrospiel, dass sofort SNES flashbacks auslöst. Viele kleine Details die es echt spielenswert machen und zeigen, dass die Entwickler sich hier und dort Gedanken gemacht haben und um das alte feeling einzufangen.
In Summe ist es leider zu leicht, es gab zwar zwei Spitzen, die aber mit etwas Geduld und Grind dann insgesamt gut von der Hand gingen.
Rein vom Umfang sind es gute 25h für die Story und ich schätze nochmal 15h für den Rest. Die Story selbst ist lange ziemlich schwammig und wird zum Ende schon recht abgedreht, stört mich persönlich nicht aber ich könnte mir vorstellen, dass es nicht für jeden was ist.
 

parats'

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Die Story habe ich soweit beendet und befinde mich nun im post clean up und Richtung true ending.
In Summe ein wirklich hervorragendes Retrospiel, dass sofort SNES flashbacks auslöst. Viele kleine Details die es echt spielenswert machen und zeigen, dass die Entwickler sich hier und dort Gedanken gemacht haben und um das alte feeling einzufangen.
In Summe ist es leider zu leicht, es gab zwar zwei Spitzen, die aber mit etwas Geduld und Grind dann insgesamt gut von der Hand gingen.
Rein vom Umfang sind es gute 25h für die Story und ich schätze nochmal 15h für den Rest. Die Story selbst ist lange ziemlich schwammig und wird zum Ende schon recht abgedreht, stört mich persönlich nicht aber ich könnte mir vorstellen, dass es nicht für jeden was ist.
Ich nehme das mit den 15h fürs clean up zurück. :deliver:
Es gab echt noch ne Menge zu tun plus ein halber NG+ Lauf (prinzipiell ist aber nichts verpassbar).
In Summe nach gut 50h Spielzeit eines meiner potenziellen GOTY dieses Jahr.

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Everspace 2

Story, alle Nebenmissionen und das Main-Achievement des Endgames (so Rifts wie in Diablo 3) sind durch. Fehlt noch extrem viel Exploration, weil das Game echt mega umfangreich ist und zudem ein paar Challenges/Races. Da ich aktuell sonst nix zum zocken habe werde ich das wohl so nach und nach noch erledigen, vielleicht auch nicht wenn mich die Lust verlässt :deliver: Bisher bockt es aber immer noch, echt ein verdammt geiles Spiel imho. Brauchte anfangs etwas, um in Fahrt zu kommen (die ersten 4-5 Stunden waren etwas zäh gefühlt), zudem krüpple ich immer hart rum bei Spacegames und der Steuerung. Aber sobald man wirklich freier im All ist und Schiffe/Skills/Perks freischaltet wird es hart geilo. Spielt sich prima, ist teilweise echt lustig gemacht mit der Begleiter-KI, Sound und Optik sind sehr gut und die Freiheit im All fühlt sich aufgrund der vielen unterschiedlichen Systeme und Orte sehr gut an. Wer Bock auf ein Space-Action-Game hat wird hier definitiv seinen Spaß haben.
 

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The Ascent

Selten ein so zwiespältiges Spiel gehabt: Fast alles in dem Game ist entweder richtig gut oder richtig schlecht.
Hammer Grafik, schöne Akustik, super Feeling in der coolen Cyberpunk Welt, gutes Grund-Gameplay.
Dafür aber auch übelst unsympathische Charaktere, schnarchige Story die man eigentlich ständig skippt, ein RPG-System das irgendwie nicht richtig funktioniert, permanent ödes Backtracking mit super langen Laufwegen und unübersichtlicher Map, sehr schlechtes Balancing (teilweise selbst auf "easy" bockschwer, aber dann wiederum sind in 50% der Gebiete die Gegner total unterlevelt).

Das Spiel hätte sich definitiv mehr auf seine Kernqualitäten als Twinstick Shooter konzentrieren sollen, den RPG/Upgrade-Part weglassen, etwas kürzer sein müssen, den Spieler weniger Laufbursche sein lassen. Hab es trotzdem insgesamt nicht bereut, allein schon weil der Titel so einzigartig ist was die Kombination aus Grafikpracht, Worldbuilding, Kameraperspektive und Gameplay angeht.

7 / 10
 
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parats'

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Lies of P
Soeben das NG+ gestartet und im ersten Lauf so ziemlich alles gemacht was ging. Hat mich bisher knappe 40h beschäftigt und wirklich exzellent unterhalten.
Für mich stimmt hier so ziemlich alles. Es gibt ne echt gute Story mit teils schon tragischen Figuren. Einen absolut fantastischen Soundtrack. Das Leveldesign ist gut gemacht, und die bekannten shortcuts fügen sich in die teils vertikalen und weiten Ebenen gut ein. Die Gebiete selbst geben so ziemlich alles an düsterem Setting her, was man sich vorstellen kann. Die Variation an Gegnern ist hervorragend und die Bosskämpfe sind ziemlich gut inszeniert.
Was sich als wirklich gutes Element herausgestellt hat: Die normalen Waffen Unterteilen sich in Klinge und Griff. Die Klinge bestimmt die Schadensart und der Griff das scaling mit den Attributen. Klingen werden gewohnt aufgebessert und Griffe können bestimmten Items nochmal im Scaling angepasst werden. Es ermöglicht einem natürlich keine krassen Builds, aber man bekommt schon ganz lustige Kombinationen raus, die einem manchmal gut helfen. Da jeder Gegnertyp (Human, Robot, Carcass) gegen ein Element empfindlich ist, lohnt sich das experimentieren definitiv.
Ich habe jetzt häufiger gelesen, dass das Spiel vom Anspruch des Kampfsystems an Sekiro ranreichen soll. Das kann ich so nicht bestätigen. Die Bosse sind allesamt zwar fordernd aber keine buchstäbliche Mauer, gegen die man stundenlang anrennen muss. Sekiro war da durchaus schwieriger, vor allem weil es eigentlich nur über deflecting und posture damage ging. Hier kann ich eben auch gut dodgen oder wegrennen und bin nicht gezwungen den Gegner zu staggern.
Was mich etwas gestört hat, waren im wesentlichen die Trashmobs. Die sind teils einfach zu leicht und selten kommen mal Situationen auf, wo man in deutlicher Unterzahl kämpfen muss. Dafür gibt es dann aber exakt zwei Elites, bei denen ich den Controller am liebsten in die Ecke geworfen hätte. Auch die sehr schlauchigen Level lassen einem kaum Freiheit mal neben der Spur was zu erkunden, aber ich erkenne dann schon an, dass der Fokus eben woanders liegt.

Besonders erwähnt sei noch die Performance. Ich habe in den letzten Jahren selten ein Spiel auf dem grafischen Nieveau gespielt, was technisch so gut umgesetzt wurde.

In Summe wird es mit Afterimage wohl mein GOTY sein.
 
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Fand das Game insgesamt ziemlich cool, stimme dir aber zu dass die Laufwege und das Backtracking zu viel waren, insbesondere in Verbindung mit der miesen Map und den schlechten bzw. zu wenigen Waypoints. Gebockt hat es aber ordentlich, hab auch den DLC vollständig komplettiert (abgesehen von dem einen Achievement, bei dem man X Gegnaz auf Level 30 oder so besiegen musste, weil die schlichtweg nie wirklich spawnten :deliver: )

Everspace 2

Jetzt doch recht zeitnah platiniert, konnte einfach nicht aufhören es zu spielen. Eigentlich das bessere Diablo 4, bin fast enttäuscht dass es nix mehr zu tun gibt. Suchterei am Max, das große Update Anfang Oktober wird aber leider keinen wirklich neuen Content bringen wenn man alles erledigt hat. Hoffe stark auf einen kommenden DLC.
 
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Cyberpunk 2077: Phantom Liberty

Zumindest die Story mit allen möglichen Enden durch und ich bin ziemlich beeindruckt muss ich sagen. Fand trotz latenter Ego-Perspektive-Abneigung schon das Maingame extrem gut, aber der DLC war imho echt noch mal überragend gemacht. Ist ja selten dass ich mir Story-Zeug in Games gebe, hier habe ich jeden Schnipsel komplett inhaliert und fand alle Endings mega. Geiler Zusatzcontent und durch den übertriebenen Patch auch ein ziemlich neues Spielgefühl insgesamt. Kann es jedem der das Game mochte nur hart empfehlen :deliver:
 

parats'

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Lies of P
Soeben das NG+ gestartet und im ersten Lauf so ziemlich alles gemacht was ging. Hat mich bisher knappe 40h beschäftigt und wirklich exzellent unterhalten.
Für mich stimmt hier so ziemlich alles. Es gibt ne echt gute Story mit teils schon tragischen Figuren. Einen absolut fantastischen Soundtrack. Das Leveldesign ist gut gemacht, und die bekannten shortcuts fügen sich in die teils vertikalen und weiten Ebenen gut ein. Die Gebiete selbst geben so ziemlich alles an düsterem Setting her, was man sich vorstellen kann. Die Variation an Gegnern ist hervorragend und die Bosskämpfe sind ziemlich gut inszeniert.
Was sich als wirklich gutes Element herausgestellt hat: Die normalen Waffen Unterteilen sich in Klinge und Griff. Die Klinge bestimmt die Schadensart und der Griff das scaling mit den Attributen. Klingen werden gewohnt aufgebessert und Griffe können bestimmten Items nochmal im Scaling angepasst werden. Es ermöglicht einem natürlich keine krassen Builds, aber man bekommt schon ganz lustige Kombinationen raus, die einem manchmal gut helfen. Da jeder Gegnertyp (Human, Robot, Carcass) gegen ein Element empfindlich ist, lohnt sich das experimentieren definitiv.
Ich habe jetzt häufiger gelesen, dass das Spiel vom Anspruch des Kampfsystems an Sekiro ranreichen soll. Das kann ich so nicht bestätigen. Die Bosse sind allesamt zwar fordernd aber keine buchstäbliche Mauer, gegen die man stundenlang anrennen muss. Sekiro war da durchaus schwieriger, vor allem weil es eigentlich nur über deflecting und posture damage ging. Hier kann ich eben auch gut dodgen oder wegrennen und bin nicht gezwungen den Gegner zu staggern.
Was mich etwas gestört hat, waren im wesentlichen die Trashmobs. Die sind teils einfach zu leicht und selten kommen mal Situationen auf, wo man in deutlicher Unterzahl kämpfen muss. Dafür gibt es dann aber exakt zwei Elites, bei denen ich den Controller am liebsten in die Ecke geworfen hätte. Auch die sehr schlauchigen Level lassen einem kaum Freiheit mal neben der Spur was zu erkunden, aber ich erkenne dann schon an, dass der Fokus eben woanders liegt.

Besonders erwähnt sei noch die Performance. Ich habe in den letzten Jahren selten ein Spiel auf dem grafischen Nieveau gespielt, was technisch so gut umgesetzt wurde.

In Summe wird es mit Afterimage wohl mein GOTY sein.

Mittlerweile das NG++ beendet, um auch das letzte Ende zu bekommen.
Es ist einfach ein grandioses soulslike und ich kann es jedem ans Herz legen, der für das Genre etwas übrig hat.
Im NG+ habe ich nochmal alles gemacht was ging, vor allem weil ich nicht wusste wie stark der Schwierigkeitsgrad noch anzieht.
Schlussendlich war das NG+ aber ein Spaziergang mit lediglich einer kleinen Hürde, die ich auch im ersten Durchlauf hatte.
Das NG++ hingegen war wirklich übel. Ich bin in knapp 8h mehr oder minder einfach durchgelaufen. Ergo grinden machte eh kaum noch Sinn und die Bosse hatten durchaus einige 2 shots drauf.
Schlussendlich kennt man aber halt das moveset und da ich alle Durchgänge mit exakt der gleichen Waffe durchgespielt habe (okay im ersten ab der Hälfte), war es einfach nur noch muscle memory und Geduld.

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Cyberpunk 2077: Phantom Liberty

Zumindest die Story mit allen möglichen Enden durch und ich bin ziemlich beeindruckt muss ich sagen. Fand trotz latenter Ego-Perspektive-Abneigung schon das Maingame extrem gut, aber der DLC war imho echt noch mal überragend gemacht. Ist ja selten dass ich mir Story-Zeug in Games gebe, hier habe ich jeden Schnipsel komplett inhaliert und fand alle Endings mega. Geiler Zusatzcontent und durch den übertriebenen Patch auch ein ziemlich neues Spielgefühl insgesamt. Kann es jedem der das Game mochte nur hart empfehlen :deliver:
Bin an dem Spiel schon länger interessiert und noch am überlegen es mir demnächst inkl. DLC zu holen. Ist das Ding denn inzwischen soweit gepatched, dass die meisten Bugs raus sind? Und beeinflusst das DLC das Hauptspiel vong Spielgefühl her und sollte man das ggf. erst nachträglich installieren/aktivieren?
 

parats'

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Ich hab es im Frühjahr 2022 gespielt. Soweit lief es schon ganz gur, aber ich hatte bei den Gigs einen ziemlichen Bug, der mir fast Platin versaut hätte. Hab es nach einer Stunde gemerkt und musste Teile dann mehrmals ab dem Quicksave wiederholen. Ich würde ja tippen, dass der DLC neue Bugs ins Haus holt. :ugly:
 
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Also während des Hauptspiels damals kann ich mich jetzt an keine nennenswerten Bugs erinnern, hatte einmal nen lustigen Optik-Glitch aber sonst nix. Beim DLC hatte ich es jetzt einmal, dass eine Mission nicht getriggert wurde bzw. ich nicht mehr telefonieren konnte. Quickload des Checkpoints und es war behoben. Bei insgesamt jetzt 80+ Stunden also sehr überschaubar bis praktisch fehlerfrei. Durch Patch 2.0 wurde das Spiel ja eh ziemlich verändert was das Skillsystem angeht. Laut CD Red soll man am besten das Spiel noch mal komplett neu spielen wenn man den DLC installiert, weil es dann wohl noch optimaler von der Story eingebettet ist. Habe ich aber nicht gemacht und nur den DLC mit meinem Endgame-Char gespielt. Der DLC findet auch nicht wie oft komplett getrennt statt, sondern das Areal ist in die bisherige Welt einbezogen. Wenn du es jetzt zum ersten Mal zockst würde ich wohl direkt das Komplettpaket holen.
 
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Chordosis (Episode 1)

Wer auf der Suche nach einem sehr guten, atmosphärischen Horrorspiel ist, sollte sich das hier anschauen. Es sieht fantastisch aus und erzeugt ein geniales, düsteres Setting.
Episode 1 ist komplett spielbar und ist relativ kurz (1:30 Std) aber die 2. Episode soll laut Entwickler(One-man Team!) relativ zeitnah kommen.

Ich will gar nicht zu viel verraten aber das Ende von Episode 1 ist schon unglaublich krass wie ich finde.

7€ sind hier perfekt angelegt und Horrorfans MÜSSEN sich das geben.
 
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Chorus

Tjo, also eigentlich sehr ähnlich zu Everspace 2, aber irgendwie doch ziemlich anders insgesamt :deliver: Wie schon im GN-Thread gesagt sind sich beide Spiele vom direkten Gameplay her extrem ähnlich, von der Steuerung sowie vom Umfang (Everspace 2 ist over 9000 Mal größer) aber gar nicht. Zudem ist hier wie ebenfalls schon gesagt alles eher arcadiger und weniger Loot/ARPG-lastig. Optisch nicht ganz so beeindruckend, trotzdem sehr hübsch und am entscheidendsten: Es bockte die ganzen rund 25 Stunden ordentlich! Die Story habe ich zwar nur so halb gecheckt, dafür wurde der Mainchar recht bald viel angenehmer (vom Flüstern abgesehen, das fuckt permanent ab, wer es spielt weiß was ich meine…). Long Story told short: Prima Spiel :deliver:
 
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Somerville

Gestern Abend beendet. Ist mehr oder weniger ein Sci-Fi Walking Simulator in 3D mit ansprechenden Visuals und einer super Soundkulisse. Wird gegen Ende etwas verworren und die Steuerung ist manchmal etwas hakelig; 3D Umsetzung in meinen Augen eher fragwürdig, weil sie kaum Vorteile bringt aber zuweilen sinnlos hinderlich ist. Insgesamt hat es mir aber gut gefallen - sehr stimmungsvoll. Und in wenigen Stunden abgehakt, bei meinem aktuellen Zeit Budget ein Vorteil.
 
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West of Dead

Tjo, das war tatsächlich kein umfangreiches Roguelite, habe bereits nach roundabout 15 Stunden bis auf zwei extrem grindige Achievements alles erledigt, was es gibt. Und schon vor den letzten 1-2 Bossen/Levels gab es praktisch kaum noch Progress oder sonstige Herausforderungen. Insgesamt schon sehr nett, gutes Gameplay, ordentliche Optik und Sound, hat Spaß gemacht soweit. Vom Konzept her (stark BoI-inspiriert) aber dann doch etwas zu „wenig von allem“, dafür dauert ein Run zu lange und es gibt zu wenig Neues dabei. Für quasi lau einige Stunden solide Unterhaltung, aber mehr auch nicht. Die Grinderei für die beiden letzten Trophäen gebe ich mir zwar wahrscheinlich sogar, aber auch nur weil ich keinen Bock auf irgendwas Neues bis Spooder-Min 2 habe :deliver:
 

parats'

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Armored Core VI
Ich weiß gar nicht so richtig, wo ich anfangen soll. Grundlegend ist AC6 wirklich gut gemacht. Gameplay, Grafik, Performance und Feeling stimmen einfach.
Allerdings gibt es da so 1-2 Designentscheidungen die einen echt etwas ratlos machen.
Zum einem gibt es drei verschiedene Enden, was prinzipiell nicht das Problem ist. Aber man spielt im wesentlichen drei mal das gleiche Spiel durch (NG, NG+, NG++), was an sich auch nicht dramatisch ist. Der erste Durchlauf dauerte 25h, der zweite 5h und der dritte dann 3h. Aber wieso zu Hölle gated man Missionen ins NG++? Ich kann mich beim NG und NG+ entscheiden, in welche Richtung ich beim Ende gehe. Aber ich muss zwangsläufig einen dritten Durchlauf starten und bestimmte Inhalte zu bekommen. Vollkommen unabhängig was ich vorher auswähle.
Da fand ich das Konzept von NieR Automata mit seinen drei Durchläufen und Alternativen Enden deutlich logischer.
Der andere Punkt ist der Schwierigkeitsgrad. Es kommt ja extra von FromSoftware aber wieso zur Hölle wird das NG+ und NG++ nicht schwerer?
Ich hatte ca. in der Mitte des ersten Durchlaufs meinen Build fertig und den habe ich bis ins NG++ durchgezogen. Es gab einfach gar keine Not was daran zu ändern, weil das Prinzip hier nicht unbedingt Schere-Stein-Papier ist, sondern nackte Zahlen. Wer mehr AP und DPS hat gewinnt relativ sicher, was darin resultierte, dass eigentlich alle Bosse first try waren.

Was ich FS zugute halte sind die mission rankings danach. Für Platin müssen alle Missionen auf S gebracht werden, das bedeutete dann endlich mal Variation im Loadout. Mein Build für die Kampagne war zu langsam. Da Zeit der größte Faktor ist, musste ich zwangsläufig ein wenig experimentieren wie ich möglichst hohe AP, DPS und Geschwindigkeit zusammenkriege.
Und selbst mit einem gefühlt guten Loadout musste ich schon Routen suchen um an einen S Rank zu kommen.

Hört sich jetzt nach viel Gemecker an, aber wenn man die Enden zur Seite legt und beim Loadout auch mal experimentieren möchte, kriegt man ein wirklich gutes Spiel.
Zeitweise hatte ich das Gefühl Ace Combat 6 zu spielen. Das hatte in Teilen auch so absurde Missionen die einfach vollkommen übertrieben die Story vorantreiben.

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Star Ocean - The Divine Force

Wer die Reihe nicht kennt oder interessiert ist, sollte den Post skippen. SO ist eine doch schon recht spezielle JRPG-Reihe, nicht für jedermann.

Für ein Star Ocean hatte das Spiel eine gar nicht mal so schlechte Story, keine Fremdscham-Vollkatastrophe und uninteressantem Hauptchar wie in SO4 (das ich NUR wegen dem Kampfsystem durchgespielt hatte). Erstmal etwas viel Backtracking und man hat eher so das Gefühl dass es Füllmaterial ist. Ab dem 1. Drittel wird es durchaus interessant. Man sollte natürlich kein Witcher oder Pillars erwarten, sondern JRPG-Standardkost. Man kann anfangs zwischen 2 Chars wählen - habe den Vokuhila-Kerl genommen, der trotz Klischees eine grundsolide Entwicklung durchmacht.

Die Kämpfe sind diesmal ohne separaten Screen. Es geht deutlich schneller vonstatten, und recht früh kann man mit nem Cyberteil schnell herumdashen.

Auf dem höchsten der anfänglich 3 Schwierigkeitsgrade (habe nun einen 4. freigeschaltet) angefangen und bis auf den 1. Boss null Probleme gehabt. Ein Char hat nen Skill, der ausgebaut mal eben 100% mehr XP für die ganze Party bedeutet. Bosse plättet man auch ohne übertriebenem Grind in unter einer Minute, Kämpfe mit Trashmobs dauern dagegen viel länger; ein Meme in der Reihe :troll:
Gen Ende ist alles nur mehr spongy und andere Leute in der Party kippen dir wegen deren dämlicher KI ab und an mal aus den Latschen. Blöderweise hat man ne Wartezeit bis Items auch eingesetzt werden, was das komplette Gegenteil in den vorherigen Vorgänger ist, wo du nach sofortigem Einsatz einfach einen Cooldown hast. Balancing? Man kann sowieso, wie immer, nur 20 Stück von allen Gegenständen tragen (was dicke reicht - zudem gibt es nun Fast Travel auf der Map). Items kann man zwar auf Tasten wie normale Kampf-Skills legen, was es schneller macht. Stattdessen levelt jeder Char dann doch lieber einen Skill hoch, der die Wartezeit um bis zu 90% verringert. Finde das irgendwie sinnfrei, aber egal ... Gegenstände musste ich nur in einzelnen Kämpfen sowieso nur selten einsetzen. Die (einzige) Heilerin macht dafür ihren Job in den meisten Fällen gut genug.

Die Areale sind hier größer, man kann die Karte freier erkunden. Man sollte keine allzu großen Anspruch haben; außer Upgrade-Mats und Truhen mit meistens sinnlosen Items findet man wenig. Das Dungeon-Design ist etwas kreativer als bisher, dürfte dabei niemanden hinter dem Ofen hervorholen. Die Grafik fand ich okay,. Das ist kein Cyberpunk und man merkt an den Texturen die Konsolenherkunft an. Für das Budget kann man aber echt nicht meckern. Soundtechnisch für mich keine Ohrwürmer dabei, wie manche Battle Themes in SO3+4, dafür nervt die Musik aber auch nicht.

Ist das Spiel für einen Star Ocean-Fan zu empfehlen?

Ja, aber nicht zum Vollpreis. Habe 30 Euro gezahlt, was ich für das Gebotene vollkommen in Ordnung finde. Ich denke, ca. 40 Stunden dürfte man brauchen, es gibt den typischen, grindigen Postgame-Content (weiß nicht ob ich den mache). Das kann durchaus schwanken, ob man nun die Fast Travel-Funktion nutzt oder nicht für Extra-Dialoge, die meistens etwas dünn sind. Vom Kampfsystem her hat es durchaus Laune gemacht.

7,5/10
 
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Armored Core VI
Ich weiß gar nicht so richtig, wo ich anfangen soll. Grundlegend ist AC6 wirklich gut gemacht. Gameplay, Grafik, Performance und Feeling stimmen einfach.
Allerdings gibt es da so 1-2 Designentscheidungen die einen echt etwas ratlos machen.
Zum einem gibt es drei verschiedene Enden, was prinzipiell nicht das Problem ist. Aber man spielt im wesentlichen drei mal das gleiche Spiel durch (NG, NG+, NG++), was an sich auch nicht dramatisch ist. Der erste Durchlauf dauerte 25h, der zweite 5h und der dritte dann 3h. Aber wieso zu Hölle gated man Missionen ins NG++? Ich kann mich beim NG und NG+ entscheiden, in welche Richtung ich beim Ende gehe. Aber ich muss zwangsläufig einen dritten Durchlauf starten und bestimmte Inhalte zu bekommen. Vollkommen unabhängig was ich vorher auswähle.
Da fand ich das Konzept von NieR Automata mit seinen drei Durchläufen und Alternativen Enden deutlich logischer.
Der andere Punkt ist der Schwierigkeitsgrad. Es kommt ja extra von FromSoftware aber wieso zur Hölle wird das NG+ und NG++ nicht schwerer?
Ich hatte ca. in der Mitte des ersten Durchlaufs meinen Build fertig und den habe ich bis ins NG++ durchgezogen. Es gab einfach gar keine Not was daran zu ändern, weil das Prinzip hier nicht unbedingt Schere-Stein-Papier ist, sondern nackte Zahlen. Wer mehr AP und DPS hat gewinnt relativ sicher, was darin resultierte, dass eigentlich alle Bosse first try waren.

Was ich FS zugute halte sind die mission rankings danach. Für Platin müssen alle Missionen auf S gebracht werden, das bedeutete dann endlich mal Variation im Loadout. Mein Build für die Kampagne war zu langsam. Da Zeit der größte Faktor ist, musste ich zwangsläufig ein wenig experimentieren wie ich möglichst hohe AP, DPS und Geschwindigkeit zusammenkriege.
Und selbst mit einem gefühlt guten Loadout musste ich schon Routen suchen um an einen S Rank zu kommen.

Hört sich jetzt nach viel Gemecker an, aber wenn man die Enden zur Seite legt und beim Loadout auch mal experimentieren möchte, kriegt man ein wirklich gutes Spiel.
Zeitweise hatte ich das Gefühl Ace Combat 6 zu spielen. Das hatte in Teilen auch so absurde Missionen die einfach vollkommen übertrieben die Story vorantreiben.

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naja, bei den neuen durchläufen hattens die extra level schon ordentlich in sich. an ner mission mit 5 endgegnern oder so fast verzweifelt, bestimmt 30 fails. dann auf reddit nen loadout für die mission gesehen und direkt geschafft ohne nen medpack zu nutzen lol
ich glaub alle waffenslots mit zielsuchrakten war so easy gegen die neuen bosse
 

parats'

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Dann war dein Loadout einfach suboptimal. :deliver:
Ich bin ab dem dritten Kapitel nur noch mit 2x Gatling und 2x Stun Lance rumgefahren.
Dazu heavy tank als Unterteil und auf dem Rest max AP. War halt teilweise langsam, aber dafür hatte ich null Probleme.
Am Härtesten fand ich Balteus beim ersten Durchlauf, einfach weil man kaum Zugriff auf coole Sachen hatte.
 
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