durchgespielt

parats'

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Vice City war ein Meisterstück. Da hat die GTA Formel bei mir noch gezündet.
 
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Jo VC war cool, und GTA3 hat Kumpels und mich damals einfach umgehauen, das war ja komplett neu, eine open world Stadt zu haben. San Andreas mochte ich insofern, dass ich halt die ganzen Filme wie Boyz n tha hood etc kannte, aber das gameplay...bei der Motorrad-auf-den-Gleisen-Mission war Schluss. Hab dann den 5ten vor ein paar Jahren gezockt, und jo, technisch beeindruckend, aber die Schreibe...ka, wer das überhaupt "Satire" nennt, geht auch zu Mario Barth ins Stadion
 
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Bin zwischenzeitlich mit meinem zweiten Dead Space Durchlauf fertig. Im New Game Plus war das auf Mittel absolut easy going, die paar minimal schwierigeren Gegnaz sind mit dem ganzen aufgepeppten Arsenal und Anzug nicht fordernd. Wirkliche Änderungen sind mir auch nicht aufgefallen. Aber es hat schon gebockt das Ganze noch mal im Ballerbude-Style durchzurocken ohne ständig Köttel abzuwerfen :deliver:
 
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:deliver: Us the Moon

Wie im GN-Thread schon geschrieben ein wirklich brauchbares Game, da hätten sich auch ~20 Euro gelohnt wenn es nicht eh gerade in PS+ gewesen wäre. Tolle Atmosphäre im Interstellar-Style, sehr nette Story, gute Spielbarkeit und technisch insgesamt voll in Ordnung. Nicht sehr umfangreich und halt nahezu ausschließlich auf Puzzles/Erkunden aufgebaut. Paar Frustmomente inklusive weil es keine Map und nur rudimentäre Hinweise gibt, was als Nächstes zu tun ist. Musste mehrfach nen Guide bemühen aufgrund mangelnder Geduld. Hat insgesamt ein bisschen was von nem Walking Simulator, gibt praktisch nix was mit Gameplay-Skills zu tun hat und die „Rätsel“ sind an sich easy, wenn man dann halt mal weiß was und wo zu tun ist. Waren imho einige Stunden sehr solide Unterhaltung, um den Nachfolger zu zocken müsste ich aber jetzt wieder 1-2 Jahre vergehen lassen, so sehr fixt mich das Genre dann doch nicht an :deliver:
 

parats'

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Ich werd es nicht so hart grinden, dass ich an irgendein cap oder so will. Mal sehen wo es mich noch hintreibt. Aktuell bringt jede Quest noch ein HR/MR Level und ich bin bei 120/30

Kleines Update:
1678560570574.png

Ich muss aber gestehen, dass ich es mir an einer Stelle leicht gemacht habe. Für die Kronen hatte ich extra eine overlay mod zur Anzeige installiert. So konnte ich die Quest starten und hab direkt beim start gesehen, ob es die gesuchte Krone ist. Weil mir auch das abbrechen irgendwann zu "lästig" wurde, habe ich noch ein makro auf der Tastatur angelegt, das mich direkt aus der Quest geworfen hat. :deliver:

In Summe aber wirklich richtig gutes Spiel mit massig content und der Eindruck hat sich nach weiteren 200h nicht groß verändert.
 

Deleted_504925

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Hab die Kronen "casual" gemacht und einfach das Monster immer wieder gekillt.
Hat auch nur 600h gedauert bis ich alle Achievements hatte :troll:

Ist halt hart RNG, viele hast du beim Story durchspielen schon und andere dauern ewig. Hab in World 150 mal Kushala gemacht bis ich die große Krone hatte :rofl2:
 

parats'

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Eigentlich wollte ich es auch gar nicht machen. Aber irgendwann kam der Punkt, da fehlten mir noch ca. 10 kleine und 20 groß Kronen und ich hatte eigentlich noch weiter Lust auf den end game grind. :deliver:
Wenn man dann noch möglichst viel Synergie zwischen dem ganzen content erzeugt, dann spart man massig Zeit. Geht natürlich nur, wenn man nach den letzten großen Content Updates angefangen hat.
Glaube mein Endgegner waren die Apex Monster was die kleinen Kronen angeht.
 

Deleted_504925

Guest
jo, habe das auch als karotte vor der nase genommen um was sinnvolles zu tun zu haben im endgame :birb:
 
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Hab zum Achievement-Hunting heut nochmal n guten Post bei Reddit gesehen. :deliver:

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dARRRRRk lord

Pirat ehrenhalber
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Hogwarts legacy.

Story mäh, Kampfsystem ganz cool und absoluter Fanservice 8/10
 
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Da Jedi Survivor verschoben wurde und die Diablo 4 Beta erst in über ner Woche startet mal ein bisschen im PS+ Spielekatalog gestöbert:

Telling Lies

Ein FMV-Game, eigentlich nicht mein Genre aber da die Schauspieler recht gut waren und das Setting ganz nett klang mal durchgezockt. Man sitzt als Ermittlerin eigentlich nur an einem gehackten Desktop und schaut darauf gespeicherte Videos, um eine Spionage-Geschichte aufzudecken. Die Videos sind allerdings fast alle versteckt und man findet sie nur, indem man in den ersten bereits entdeckten Schnipseln Keywords sucht, um die weiteren zu finden (in denen man dann wieder Keywords für die nächsten sucht usw.). War auch anfangs recht interessant, aber mit zunehmender Zeit wurde es immer schwieriger, die noch fehlenden Keywords zu finden und viele Videos wiederholen sich auch einfach nur. Zudem ist es durch das System auch absolut random, welchen Schnipsel man als nächstes findet. Wodurch die eigentliche Geschichte völlig wild und zufällig in der Zeit springt. Konnte der Story daher relativ schnell nicht mehr konkret folgen, weil es halt keine „Regie“ in dem Sinne gibt. Eigentlich muss man sich alles inhaltliche merken und dann selbst im Kopf zusammensetzen. Was aber noch dadurch erschwert wird, dass man in den Schnipseln immer nur das Gegenüber reden hört (so Webcam-Style) und nicht weiß, wer der aktuelle Zuschauer ist. Etwa ab der Mitte der Spielzeit (2-3 Stunden oder so) war ich komplett lost und habe dann die Story auf Wiki nachgelesen sowie die fehlenden Videos per Guide gesucht. Insofern eher nicht empfehlenswert meiner Meinung nach, selbst wenn man das Genre gut findet.

Ice Age: Scrats nutty Adventure

3D-Plattformer auf spätem PS3-Niveau. Ganz nett um es einmal durchzuspielen, wenn man das Genre mag, anspruchslos Zeit totschlagen will und es nichts kostet. Damit wäre auch imho alles dazu gesagt :deliver:
 
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Hades
"Durchgespielt" ist bei den meisten Rogue-likes natürlich ein etwas schwammiger Begriff. Nachdem ich aber alle Enden gesehen habe und sämtliche Achievements inklusiver aller Skelly-Statuen erreicht habe, bin ich glaube ich durch mit dem Spiel. 226 Stunden reichen auch. Sehr gutes Spiel mit tollem Soundtracker, tollem Artstyle und präzisem, forderndem Gameplay sowie guter, vollvertonter Story. Könnte mir vorstellen, dass einige Rogue-Like-Aficionados sich an der geringeren Run-Randomisierung stören, ich persönlich kann damit aber gut leben, weil das Spiel dafür an anderen Stellen deutlich mehr bietet.
 
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Hades war großartig, freue mich schon auf Teil 2
 

parats'

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Tunic
Nachdem ich es gestern schon durchgespielt hatte, habe ich es dann heute auch komplettiert. In Summe ein kurzweiliges aber wirklich gutes Spiel mit echt knackigen Rätseln, wenn man die ganzen Geheimnisse finden will. Für 4 Rätsel brauchte ich aber einen Guide. Drei wären mit viel überlegen auch noch gegangen, aber das eine war einfach nur absurd, als ich mir die Lösung dafür durchgelesen habe. :ugly:
 
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Telling Lies ist seit einigen Monaten auf meiner Wishlist, aber da die Meinungen ja eher gemischt negativ sind, wollte ich nie wirklich zuschlagen.

"Her Story" verfolgt im Übrigen das gleiche Konzept aber wohl viel besser. Das habe ich vor einiger Zeit Mal "durchgespielt" - hat wirklich Spaß gemacht.

Ansonsten habe ich letztens noch "What remains of Edith Finch" gespielt - Recht kurzer First Person Walking Simulator mit super Atmosphäre und gutem Aufhänger. Man begleitet das letzte Mitglied einer Familie bei der Erforschung wie und warum die restlichen Familienmitglieder gestorben sind.

Ebenfalls abgeschlossen habe ich noch "The pedestrian" ein kleines Puzzle Game mit Platform Elementen. Toll gemacht, grafisch sehr schön, kurzweilig. Puzzles eher leicht.
 
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Wie gesagt ist das (auf Telling Lies bezogen) auch an sich nicht mein Genre, daher wenige Vergleichsmöglichkeiten, aber von allen FMV-Games die ich „gespielt“ habe war es imho trotz der guten Darsteller das schwächste. „Her Story“ klingt zwar gut, gibt es aber wohl nicht auf der PlayStation.

The Dark Pictures Anthology: Little Hope

Ersten Durchgang vorhin beendet und insgesamt extrem angetan muss ich sagen. Grafisch und von Figuren/Schauspielern zwar nicht auf dem imho recht hohen Niveau (für das Genre halt) wie Until Dawn oder The Quarry, aber das Setting und vor allem die Story fand ich richtig gut. Logisch Trash-Horror mit Jumpscares on masse, weißte ja aber auch vorher. Magste oder eben nicht. Ich mag es und fand die Geschichte mit insbesondere dem (ersten erspielten) Ende saugut. Jetzt geht es wie für mich gewohnt daran, die restlichen Wege/Enden freizuschalten, hoffe da kommt noch was Gutes bei rum außer den Trophies :deliver:
 
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Unpacking

On and off über die letzten Monate gezockt, heute das letzte Level gespielt und die letzten Cheevos geholt. Der Großteil des Spiels ist sehr entspannend - Kartons auspacken und Dinge *sortieren* hat etwas befriedigendes. Nette kleine Lebensgeschichte, die durch die verschiedenen Wohnungen und Häuser erzählt wird, und es gibt witzige kleine Dinge zu entdecken (Fernseher, Konsolen, Radios etc die man zB anschalten kann).

Das letzte Level wurde hingegen imo zu Arbeit. V.a. die gottverdammte Küche, wer lebt so ffs. Trotzdem gutes indie game
 
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Resident Evil 4 Remake

Auf standard durch und direkt NG+ auf hardcore angefangen, mit guten Kostümen (sexy Leon mit Fliegermütze sieht aus, als bräuchte er nen Betreuer, love it).
Das Spiel ist 1a, so ziemlich alles, was man sich von nem remake wünschen könnte - natürlich nicht so ein beeindruckender Sprung wie von RE2 zu RE2 Remake, aber wirklich klasse. Riesenmanko imo ist die Sprecherin von Ada, absolute Katastrophe. Zocks im zweiten Durchgang auf japanisch, um dem zu entgehen. Brrr.

Unlocks waren im Original imo besser gestaffelt, hier muss man wirklich heftiges vollbringen, um die dicken Knarren freizuschalten - und da fragt man sich, wenn man den kranken S+ run geschafft hat, was soll man dann noch mit neuen Waffen? Ich hoffe, dass der Mercenaries mode, der am 07.04. nachgeliefert wird, ein paar mehr unlocks mit sich bringt.

Unterm Strich auf jeden Fall eine Empfehlung - wobei mich wirklich interessieren würde, wie das Spiel bei Leuten ankommt, die das Original nicht gespielt haben.
 
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Erica

Hatte nach Telling Lies irgendwie noch mal Bock auf ein FMV-Game und das hier war eh in PS Plus drin. Geht um ein traumatisiertes Mädel, das als Kind den Mord an ihrem Vater miterleben musste (und weil ihre Mutter schon tot war somit verwaiste). Als junge Erwachsene wird sie dann von den damaligen Geschehnissen eingeholt. Fand’s eigentlich ziemlich gelungen. Insgesamt zwar schon B-Movie-Trash-Style, aber teils recht gute Darsteller und ne ganz nette Geschichte, die sogar viele unterschiedliche Abzweigungen je nach Entscheidung bietet. Bisschen nervig war nur, dass man bereits gesehene Szenen nicht skippen konnte, was für die erneuten Durchgänge dann manchmal etwas langatmig war (da ein Durchgang aber nur so 60-90 Minuten dauerte war es noch okay). Imho ein gutes Stück besser als Telling Lies, wenn man Bock auf das Genre hat jedenfalls keine Zeitverschwendung.
 

parats'

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Valkyrie Elysium
Ein bisschen was habe schon im anderen Thread geschrieben und ich glaube ich beende es an dieser Stelle auch. Ich hab auf meinem savegame die 100% und es fehlen lediglich alle 6 Waffen auf S++. Leider hat man sich für ein beschissenes XP System entschieden, was bedeutet, dass die Waffe nur XP bekommt, wenn man damit schlägt. Jeder hit bringt 2 XP und um von Level A auf S++ zu kommen braucht man irgendwas um die 7k hits. Also 7k xp x 6 Waffen / 2xp pro hit ergibt 21k hits.
Da dachte ich mir "cool, starte ich einfach ein NG+, muss ja eh noch auf Hard und Valkyrie durchspielen". Nur leider gibt es kein NG+, man muss alles von vorne machen und dann stacken die Achievements nicht mal. Also 2x komplett from scratch.

Warum zur Hölle baut man so einen Grind ein und dann gibt es nicht mal ein NG+?
Immerhin war der content vom November Update (Hildes Rache) ganz cool.

Ich leg es jetzt erstmal weg und hoffe noch auf ein NG+..
Sowas ruiniert den Wiederspielwert, der gemessen an Gegnern und Leveln eh nur Mittelmaß ist. Lediglich das spaßige Kampfsystem reißt es dann und könnte einen im NG+ und höherem Schwierigkeitsgrad noch bei der Stange halten.
 
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JRPGs halt, die sind doch fast immer so nervig grindlastig. Also mit Betonung auf nervig, denn grinding kann ja auch motivierend gemacht sein. Ist in diesem Falle definitiv aber nicht der Fall wie es aussieht 8[

The Dark Pictures Anthology: The Devil in me

Wie im GN-Thread beschrieben halt ein fast ausschließlich auf die Story/Figuren/Inszenierung angelegtes „Gameplay“, also größtenteils 50/50-Entscheidungen und QTE. Mittlerweile zwei Durchläufe hinter mir (einmal alle überleben, einmal alle sterben), sind beide auch schon recht unterschiedlich gewesen. Hat insgesamt gebockt, nettes Setting und dieses Mal halt die Saw und Friday 13th/Halloween Richtung. Das „happy ending“ war imho aber deutlich schwächer, wobei auch das schlechte nicht so wirklich toll war. Insgesamt meiner Meinung nach etwas zu platt und „unerklärt“ im Gegensatz zu z.B. „TDPA: Little Hope“, aber sicher Geschmacksache. Genau wie ich die Figuren/Schauspieler weniger cool fand, alles etwas zu „generisch“ (um den Schrottausdruck auch mal zu bemühen). Wie gesagt war es trotzdem echt okay und ich werde natürlich noch die fehlenden Achievements holen, aber die anderen im GN-Thread genannten Titel fand ich eigentlich alle besser.
 

parats'

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JRPGs halt, die sind doch fast immer so nervig grindlastig. Also mit Betonung auf nervig, denn grinding kann ja auch motivierend gemacht sein. Ist in diesem Falle definitiv aber nicht der Fall wie es aussieht 8[
Es kommt halt immer drauf an. Meistens haben Reihen ja Systeme die sich über viele Teile hinwegziehen wie z.b. das grade system bei Tales Of oder die Battle Trophies aus Star Ocean.
Bei VE bin ich mir fast sicher, dass ein NG+ mal angedacht war. Wenn man das Spiel durchspielt kann man nochmal final speichern und der Spielstand bekommt einen Stern. Dazu wird man wieder direkt vor die letzte Quest gesetzt und kann alles nochmal clearen. In jedem verdammten JRPG hat man dann einen 100% Spielstand und einen für die höheren Schwierigkeitsgrade im NG+(++).
So aber erscheint es mir als einziger cock block und ich hoffe einfach mal auf einen Content Patch (wie im November).
 

haschischtasche

Ährenpenis
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Was ich seit Ende Dezember so durchgespielt habe:
  • Stardew Valley (All Achievements) - Sehr cool
  • Tetris Effect (All Achievements) - Megacool, aber Sprint ist ein doofer Modus
  • Pocket Kingdom (All Achievements) - Cool
  • Snakeybus (All Achievements) - Zwischendurch mal cool
  • Just Cause 2 (All Achievements) - Recht cool
  • Dark Souls 2 (All Achievements) - Fast cool
  • Tomb Raider (2013) - Relativ cool
  • Rise of the Tomb Raider - Saucool
  • Final Fantasy XV - Das Gegenteil vom Gegenteil von "nahezu cool"
 

Deleted_504925

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Wolcen

Hatte nach Diablo 4 Lust auf ein ARPG und Wolcen hat seinen finalen Story Patch bekommen.
Es ist immer noch der gleiche verbuggte Quatsch, irgendwie solide, mit gut inszenierter Story und wahrscheinlich der besten Grafik im Genre, aber das Gameplay ist immer noch janky und ohne jegliche Balance. Es gibt im Endgame im Prinzip nur einen Build, wer was anderes als Summoner spielt macht sich nur selbst das Leben schwer.
Dazu ein Haufen Bugs bei denen man sich fragt was die Programmierer da 5 Jahre getrieben haben, selbst einfachste Menu Interaktionen sind immer noch voller Bugs.
6/10
 
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DOUBLEKUSEN
jo, zocks auch seit der d4 beta wieder. vor 3 jahren schon gekauft und hatte damals schon spaß. ansonsten kann ich mich dir da überall anschließen. wobei man schon sagen muss, dass das reine gameplay nach/mit diablo das beste in dem genre ist
 
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Chained Echoes

Soeben nach rund 40 Stunden (natürlich vieles bzw. das meiste „Beiwerk“ nebenbei gemacht) die Story beendet und ich bin insgesamt einfach massivst begeistert. Imho ein grandioses Spiel und trotz Hogwarts Legacy oder Dead Space Remake bisher wohl sogar tatsächlich mein persönliches GotY. Das Genre „JRPG“ war für mich eigentlich spätestens nach der PS1-Ära (eher schon SNES) ziemlich gestorben, nie kam für mich auch nur ansatzweise was an die Klassiker aus der 16-Bit-Zeit aka FF6, Chrono Trigger, Terranigma und Konsorten ran. Paar brauchbare Vertreter gab es zwar, aber das meiste war eher so Durchschnitt und/oder cringy-grindy-Anime/Manga-Müll. Hier stimmt aber echt fast alles, kann eigentlich nix (zumindest so richtig hart) kritisieren. Eigentlich alles Gute von damals ohne die alten Schwächen weil sinnvolle „moderne“ QoL-Features integriert wurden. Figuren, Story, insbesondere das geile Kampfsystem bzw. das generelle sogar recht knackige Gameplay, Optik, Sound, eigentlich egal welcher Aspekt, alles saugut. Meckern könnte ich höchstens über das etwas nervige Crystal-Upgrade-System, da musste ich echt nen Guide bemühen um es halbwegs zu raffen und finde es auch im Post-Clean-Up noch schwach. Das tutet meinem Gesamturteil aber keinen Abbruch, härtestes Like, will it hopefully noch 100%en :deliver:
 

parats'

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The Last of Us part 1 (+Left Behind DLC)
Vorab ein paar Worte zum technischen Zustand. Die Rezensionen und community discussions auf Steam lesen sich noch immer wie Krebs Aids. Das kann ich zum Teil auch unterschreiben, hatte aber die Hoffnung, dass ich weitesgehend davon verschont bleibe bzw. es micht nicht so stört. Bei Horizon Zero Dawn hatte ich auch nur die gelegentlichen frame drops und wurde von Abstürzen und stuttering verschont.
In diesem Fall hatte ich wohl auch Glück - keine Abstürze und schwankende FPS zwischen 40 und 60, allerdings nichts was mich irgend groß gestört hat. Ich habe allerdings auch gut 20 Minuten in den Settings verbracht, bis ich die richtige Mischung gefunden habe.

Zum Spiel selbst kann ich mal soviel sagen, dass ich absolut nicht enttäuscht wurde. Ich hatte eigentlich etwas mehr creep erwartet, was hier und da auch mal aufblitzte, aber in Summe war es noch ziemlich human. Was ich als negativ empfunden habe, ist das ständige bonding dritter Charaktere, die dann wieder verschwinden. Nicht, dass mich das bonding an sich stört, aber es stellt sich schnell eine gewisse Routine ein, wenn Hilfsgefährten nach 60 Minuten Gameplay wieder weg sind, weil der Storyplot erfüllt wurde. Das klappt bei A Plague Tale: Requiem deutlich besser. Zwischen Ellie und Joel stimmt hingegen wirklich alles, auch wenn die eine oder andere Situation ein bisschen überzeichnet ist.
Rein vom Gameplay gibt es (außer einer Passage in der Universität) nichts zu meckern.
Wenn ich mir die beiden A Plague Tale Spiele daneben legen, welche wohl am ehesten dazu passen, gefällt mir APT:R noch ein tacken besser, weil die Geschichte und Gruppendynamik viel besser transportiert wird. In jedem fall ist es besser als APT:I, weil es einfach viel mehr Gameplay gibt.
In Summe mein bisheriges GOTY und das trotz der Performanceproblemchen.

1681470650065.png
 
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Deleted_504925

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Everspace 2

In Gaming now ja schon kurz was dazu geschrieben, hat gehalten was es versprochen hat, auch wenn es ein wenig anders war als erwartet.
Für ein ARPG schon sehr Story und rätsellastig, auch wenn die gut gemacht sind, es erschlägt einen einfach wenn man in den über 100? handgebauten Locations JEWEILS locker eine Stunde mit Rätseln und Secrets finden beschäftigt ist.
Es ist vom Aufbau eben of mehr ein Descent mit weitläufigen Innenräumen, gerade was die Rätsel angeht.
Hab nach 80 Stunden fast keine Map zu 100% erforscht, es ist einfach zuviel. Zumindest hat man so was zu tun bis der erste DLC erscheint :birb:

Gameplay ansich ist Top Tier, viel Action und Explosionen, dazu interessante Schiffstypen die an typischen RPG Klassen angelehnt sind, es gibt quasi Sachen wie Rogue, Nahkämpfer, Nekromant (mit Dronen), Magier, usw..
Die Schiffsttypen sind auch alle gleichwertig, also ein schweres Kampfschiff ist nicht automatisch besser als ein kleines Schiff, es ist jeweils nur ein anderer Spielstil.

8/10 würde ich sagen. Mit Potential nach oben, wenn man sich in den DLCs mehr auf den Looter Shooter teil fokussiert.
 
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Aber das ist alles so Spacecombat im Schiff, oder? Hab mir mal n Trailer angeschaut und damit werd ich einfach nicht warm.
 
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Ja, bissl wie Freelancer mit mehr Loot und weniger Story/Worldbuilding.

Ich finde es auch ganz cool, für den großen Wurf ist es mir aber zu "gamey" und zu wenig "immersive".
 

Deleted_504925

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Aber das ist alles so Spacecombat im Schiff, oder? Hab mir mal n Trailer angeschaut und damit werd ich einfach nicht warm.
Jo, aber sehr actionlastig, näher an Descent (falls das noch jemand kennt) als an Elite.
Inklusive "Spells" und Ultimate Fähigkeiten.
Ja, bissl wie Freelancer mit mehr Loot und weniger Story/Worldbuilding.
Fand gerade die Story ganz cool, auch wenn sie aus kostengründen bisschen schwach präsentiert ist. Professionelle Sprecher, aber im Prinzip nur Konzeptzeichnungen zur Untermalung.
Die Masse an Dialogen richtig zu Rendern würde wohl das Budget weit sprengen.
Ist btw. ein deutsches Studio. Sieht man ja in der Qualität, ausserhalb von Strategie/Manager Games, auch nicht oft.
 
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Horizon: Forbidden West - Burning Shores (DLC)

Tjo, also der war insgesamt recht überschaubar was die Quest-Inhalte anging. Hab keine zehn Stunden gezockt und alle Main/Side-Quests waren durch, den Großteil des Gebiets habe ich ebenfalls schon gesehen, neues Max-Level von 60 ist auch erreicht. Mehr als okay fand ich den DLC jetzt nicht muss ich sagen. Wie schon im GN-Thread gesagt sehr hübsch und alles wie gewohnt, Story war mittelgut und der Endboss imho sehr nervig, wenn auch gut inszeniert. Also 20€ ist dafür meiner Ansicht nach zu viel, das wäre eher so ein 5-10€ Add-On eigentlich. Da hat das kostenlose Update für Ghostwire Tokyo nicht sehr viel weniger geboten. Wird morgen also doch noch Dead Island 2 angefangen :deliver:
 

parats'

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Hogwarts Legacy
Den Plot habe ich als solches jetzt beendet, allerdings ist noch ne menge an sidequests offen und noch viel mehr als collectibles.
Im Vergleich zu meinen paar Sätzen im anderen Thread hat sich jetzt nicht soviel geändert. In Summe ein gutes Spiel mit ein paar Kinderkrankheiten was das Interface angeht. Mal sehen ob ich mir noch alle collectibles für die 100% gebe. :ugly:
 
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Dead Island 2

Zumindest die Story und die meisten Nebenmissionen beendet sowie Max Level (30) erreicht. Diverse Challenges und ein paar Sidequests fehlen zwar noch, aber mein Fazit fällt jetzt schon insgesamt sehr gut aus. Das ist mal wieder ein richtig schön brachialer Zombie-Slasher, wie im GN-Thread schon gesagt absurd brutal und stellenweise extrem lustig inszeniert. Prima Optik, fluffiges Gameplay, trotz der mitlevendeln Gegnaz merkt man deutlich Progress über Skills/Waffen-Optimierung und es ist obendrein ziemlich polished, was ich nach den Vorgängern und der langen Entwicklungszeit so nicht erwartet hätte. Habe sogar recht viel online mit randoms gezockt, weil es dann teilweise noch lustiger wurde. Negativ anmerken kann ich höchstens, dass es manchmal etwas repetitiv wurde was die Quests angeht und das Max Level etwas zu früh erreicht ist. Insgesamt aber imho ein richtig gelungenes Game, erfindet nix neu aber macht durchgehend Bock. Reicht mir :deliver:
 
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Ja, bissl wie Freelancer mit mehr Loot und weniger Story/Worldbuilding.

Ich finde es auch ganz cool, für den großen Wurf ist es mir aber zu "gamey" und zu wenig "immersive".
Du beschriebst genau, warum mich die ewigen Freelancer-Vergleiche bei dem Spiel nerven. Es sieht kein bisschen aus wie Freelancer. Freelancer hatte eine open world mit dynamischen Events, überall waren Transporter, Piraten trieben ihr Unwesen, es gab "radio chatter". Man merkte sofort, wenn man von weniger in mehr "belebte" Bereiche des Spiels kam. Alles was ich von Everspace gesehen habe, wirkt dagegen recht steril und auf Kampf alleine getrimmt. Vielleicht täuscht dieser Eindruck aber?
 
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Prinzipiell gibt es das auch bei Everspace, Transportkonvois die ins System reinspringen, wieder rausspringen oder Piraten, die die angreifen. Es gibt auch verschiedene Fraktionen mit Backstories, die unterschiedlichen Systeme heben sich teilweise farblich voneinander ab (Nebel im Hintergrund etc.). Dann noch so Zufallsbegegnungen im Hyperspace, ähnlich wie bei Elite.
Das Handelssystem ist ähnlich rudimentär wie bei Freelancer.
Aber alles viel weniger, nebensächlicher und vor allem weniger "ins Gesicht gedrückt" als bei Freelancer. Bei Freelancer hatte man ja diese Handelsrouten, die einen immer wieder wie auf Schienen an zentrale Punkte gebracht haben, wo dann die Action abging. Von der Logik her Schwachsinn, vom Gameplay her aber durchaus hilfreich gewesen.
Ansonsten hat man bei Freelancer, wenn man nicht von A nach B geflogen ist, aber auch hauptsächlich stumpf gekämpft, in dem man den Mauszeiger auf den Gegner bewegt hat.

wirkt dagegen recht steril
Diese Sterilität ist glaube eher der Normalzustand bei solchen Spielen und Freelancer war der Ausreißer. Der Weltraum ist nun mal eher steril, Freelancer war ja im Prinzip wie ein Themenpark aufgebaut (ständig und überall ist man auf jemanden getroffen, alles bunt etc.)
 

Deleted_504925

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Du beschriebst genau, warum mich die ewigen Freelancer-Vergleiche bei dem Spiel nerven. Es sieht kein bisschen aus wie Freelancer. Freelancer hatte eine open world mit dynamischen Events, überall waren Transporter, Piraten trieben ihr Unwesen, es gab "radio chatter". Man merkte sofort, wenn man von weniger in mehr "belebte" Bereiche des Spiels kam. Alles was ich von Everspace gesehen habe, wirkt dagegen recht steril und auf Kampf alleine getrimmt. Vielleicht täuscht dieser Eindruck aber?
nee, ist schon sehr anders. schreibe ja auch oben, es ist näher an descent, als an elite.
im prinzip hat es auch eine open world mit richtigen städten, händler, piraten, usw. als setpieces, aber es dreht sich doch eher um ballern und puzzles.
du kannst hier zwar auch handeln, hast random events, radio chatter, fraktionen die sich selbständig bekämpfen, usw., aber jeder sektor bleibt im prinzip immer ein level in einem action spiel, mit ein bisschen "lebendige welt" illusion als zuckerguss.

es lohnt sich zb. nicht einen zivilen frachter abzuschießen, der dropt höchtens ein bisschen loot, wie jeder andere gegner. ist alles nur schön gemachte dekoration.

Diese Sterilität ist glaube eher der Normalzustand bei solchen Spielen und Freelancer war der Ausreißer. Der Weltraum ist nun mal eher steril, Freelancer war ja im Prinzip wie ein Themenpark aufgebaut (ständig und überall ist man auf jemanden getroffen, alles bunt etc.)
finde das ist in everspace ganz gut gelöst, eben weil es nicht nur der typische leere weltraum ist. du hast ja in jedem level teil riesige indoor bereiche. da ist auch alles dabei, von blade runner städten, über riesige häfen an denen waren beladen werden, höhlen in denen piraten, aliens, whatever wohnen.

die videos sind noch aus der early access phase, aber sowas abwechslungsreiches habe ich noch in keinem anderen spacegame gesehen.
 
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es lohnt sich zb. nicht einen zivilen frachter abzuschießen, der dropt höchtens ein bisschen loot, wie jeder andere gegner. ist alles nur schön gemachte dekoration.
Ich fand bei Freelancer war das aber genauso. Alles außer "Mission annehmen, Gegner stumpf weg ballern" hat sich eigentlich nicht gelohnt und war mehr Deko.
 

Deleted_504925

Guest
Ich fand bei Freelancer war das aber genauso. Alles außer "Mission annehmen, Gegner stumpf weg ballern" hat sich eigentlich nicht gelohnt und war mehr Deko.
jo, aber da hat es sich zumindest so angefühlt als wäre es eine dynamische welt in der man als spieler nur ein kleine rädchen ist.
am ende war da natürlich nichts von da, aber es konnte zumindest das gefühl vermitteln.

die x serie ist da ja gut, da ist wirklich alles eine große simulation und es hat reale auswirkungen wenn du frachter abschießt und die stationen nicht mit ihren waren beliefert werden.
 
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