durchgespielt

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Cult of the lamb auf von Anfang an auf "Schwer" oder "Sehr schwer" spielen, dann hat man seine 20h+. Hat sehr viel Bock gemacht das Game, klare Kaufempfehlung, wenn man Hades & Co. mag.
 
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Hab überhaupt erst recht am Ende beim mehrfachen Lesen des Trophy-Guides (für die fehlenden Achievements) zufällig gesehen, dass es mehrere Schwierigkeitsgrade gibt. Insofern wohl auf Normal durchgespielt wenn das die Standard-Variante ist. Hätte gar nicht erwartet dass ein Roguelite sowas hat :deliver:

Kangaroo Simulator

Wie schon im GN-Thread gesagt ein wirklich launiges Oldschool-3D-JnR mit ein paar Modernisierungen. Story und alle Trophies durch, hat für die paar Stunden schon echt Laune gemacht muss ich sagen. Keine überzogene Länge, keine Skilltree-Faxen und auch nicht zu viel Sammelkram zur Spielzeitstreckung. Einfach wie „früher“ bisschen hüpfen, boxen und minimal knobeln. Unterhält für die paar Stunden prima wenn man das Genre mag, nichts überragendes aber solider JnR-Spaß.
 

parats'

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Thymesia
Laut Reviews auf Steam soll es wohl an Bloodborne erinnern, kann ich jetzt nicht beurteilen, da ich es nie gespielt habe. Es war jedenfalls spielerisch ganz gut. Die Grafik ist Durchschnitt, die Areale sehr schlauchig und auch ansonsten relativ kurz. Denke mit 10-12h hat man alles relevante gemacht und müsste nur noch farmen für platin. Es ist definitiv nicht "schwer", da die Gegnertypen wenige movesets haben und sich recyclen. Die Bosse sind abwechslungsreich, aber nicht fordernd - da war Sekiro deutlich schwieriger.
Was mich tierisch nervt: Beim true ending wird der Spielstand zurückgesetzt, wenn man die Frage "ist dies das wahre Ende?" mit ja beantwortet. So ganz ohne Warnung o.ä. landet man dann wieder im Tutorial. Ob es ein Bug oder by design ist weiß ich nicht, jedenfalls behindert und daher platiniere ich es aus Trotz nicht. :mond:
 
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Saints Row

Heute die Story beendet und diese sowie das Spiel an sich insgesamt für gut bis sehr gut befunden. Wie im GN-Thread recht ausführlich geschrieben ein völlig solider Teil der Reihe, den ich lediglich aufgrund der stark reduzierten Abgefahrenheit minimal hinter Teil 3+4 ansiedele. Ansonsten alles wie von SR gewohnt prima, sofern man es halt mag.

Eine Sache muss ich jedoch revidieren: Konnte das gesamte Spiel zwar ohne nennenswerte Bugs durchspielen, dafür hatte ich 1-2 Stunden nach Abschluss der Story beim Aufgaben erfüllen in der OW einen der größten Gamebreaking-Bugs, der mir persönlich je untergekommen ist. Aus dem Nichts heraus konnte ich plötzlich mit nichts mehr interagieren, keine Waffen ausrüsten und praktisch überhaupt nichts mehr tun außer rumzulaufen. Einen älteren Spielstand neu laden hat daran auch nichts geändert. Kurze Google-Recherche ergab: Wenn dieser Fehler auftritt, muss man sofort das Spiel beenden, alles andere (speichern, laden, masturbieren) führt dazu, dass das komplette Game im Eimer ist und man von neu anfangen muss. Ganz hervorragend :deliver: Hatte Gott sei Dank noch einen Save in der Cloud, also Spiel und Spielstand gelöscht und alles neu runtergeladen. Hat mich daher „nur“ 3-4 Stunden Progress gekostet, trotzdem übertriebener Abfuck. Vor allem, weil das natürlich jederzeit wieder passieren kann bis es mal gepatcht wird.

Insofern klare Empfehlung, das Spiel aktuell nicht zu zocken oder halt spätestens alle 30 Minuten einen Speicherstand in die Cloud zu packen.
 

parats'

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Dieser Gamebreaking bug ist halt direkt aus der Hölle. Musste direkt an Cyberpunk und den Bug bei den Gigs denken, der mich auch mehrere Stunden Spielzeit gekostet hat. Oder jetzt bei Thymesia, sofern es ein Bug war.
Für sowas gehören Entwickler einfach auf den Scheiterhaufen.
 

parats'

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Resident Evil 2
Unglaublich gutes remake, könnten sich so manche eine Scheibe von abschneiden. Etwas doof, dass ich nicht gecheckt habe, wann die points of no return waren. Hab im Polizeirevier und auch Lab einige Räume ausgelassen, weil ich da später hinwollte.
Hab jetzt Leon A durch und hab es echt genossen. Scheinbar sollte man wohl Claire B im Anschluss machen und danach Claire A und Leon B, damit es einigermaßen sinnvoll wird. Platin werde ich definitiv nicht machen, das ist mir bei Resident Evil zu nervig. :D
 
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Überlege tatsächlich nächsten Monat durch TBC classic zu rennen, um dann Ende Aug das WOTLK Wettrennen von LVL70 auf 80 mitzumachen.
 

parats'

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Resident Evil 3
Was die technische Umsetzung angeht, kann man hier 1:1 das Remake des zweiten Teils heranziehen.
Anders als bei zwei, fehlt mir hier jetzt aber der Wiederspielwert, von daher ist nach nicht einmal 5h wahrscheinlich schon Schluss.
 

parats'

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Ich find ihn eigentlich ganz gut, es fehlt halt nur der Wiederspielwert. Nicht das Leon/Claire aus Teil 2 da so groß anders wären, im Kern sind die Rätsel 1:1 identisch und nur der Weg ist anders. Aber immerhin gab es Storyelemente aus der anderen Perspektive etc. pp..

Ist ja aber nicht schlimm, hab ja noch Teil 1/7/8 liegen. :birb:
Wobei ich nicht weiß, ob ich mir die starre Perspektive aus 1 nochmal geben will.
 
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teil 3 war aber auch früher schon eher mittel.
Isso. Bin ja eigtl ziemlich beinharter RE fan, aber durch den dritten hab ich mich nur einmal gequält, damals, als es neu war. Hab vom remake nur die demo gezockt und wusste direkt, warum ich das nie wieder angefasst hatte.
 

parats'

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Okay, was nervt euch denn so hart?
Ich hab gestern doch noch flott einen Lauf gemacht ohne Heilung/Truhe + diverse Achievements und es spielt sich schon super so. Ist halt deutlich mehr action und keine Rätsel, was ich jetzt aber nicht störend fand.
 

Deleted_504925

Guest
ist ja schon paar tage her, fand es glaube vom setting nicht cool und wenig gruselig.
war doch mit dem großen typ der einen verfolgt?
alles drum herum war einfach besser 1+2, code veronica und vor allem teil 4, der mit abstand beste resident evil teil.
 

parats'

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Ja, genau. Im Prinzip Mr.X aus Teil 2 auf Steroiden. Allerdings sind die encounter ja hart geskriptet und Enden eigentlich immer gleich. :/
 
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Nemesis ist einfach nur nervig. War damals nervig, ist heute nervig. Afair wurde RE3 damals auch von 'nem b-team entwickelt. Bah. Neue Jill ist aber cute.

Jedenfalls: Spider-Man Hauptstory durch. Richtig gut. Leider etwas viel open world nonsens (zu viele collectibles und Gedöns), aber die devs haben den Charakter verstanden, und die Doc Ock story ist 1a. Und ich meine, Liebe für Raimi's Filme erkannt zu haben. Immer gut.
 
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The Last of Us - Part I

Mittlerweile beendet und platiniert. Insgesamt das imho (fast) perfekte Beispiel für ein durchweg gelungenes Remake/Remaster, auch wenn das Spiel erst rund neun Jahre alt war. Es sieht hervorragend aus, spielt sich nach wie vor recht rund (wenngleich im Gegensatz zur Optik das Gameplay so gut wie gar nicht an Part II angeglichen wurde) und ist mit dem Nachfolger zusammen für mich nach wie vor mit das beste, was es so an Story-driven-Games gibt. Hatte extrem viel von der Story bzw. vor allem Inszenierung davon nicht mehr richtig im Kopf und war deshalb mehrfach gut geflashed, wie sich die Folgen des Handelns von Joel im zweiten Teil dann niederschlagen. Eines der wenigen Games bei denen ich nie eine Filmsequenz skippen wollte. Hat derbe gebockt es noch mal in der frischen Aufmachung zu spielen. Kommt ja recht bald auch für den PC afaik, kann das nur jedem empfehlen.
 

parats'

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Steelrising
Schon am Wochenende durchgespielt und nun auch den meisten Sidecontent beendet. In Summe ein gutes Spiel, wobei "souls like" nicht wirklich treffend ist. Es hat die Mechanismen wie Dark Souls aber ist einfach viel zu leicht. Gerade die Bosse sind absolut straight forward ohne wirkliche Überraschung. Es gibt eine ziemlich breite Palette an Macken und eigentlich gefällt mir das Spiel nur aus genau einem Grund und das ist das Setting. NieR Automata im Kontext der französischen Revolution mit wirklich guten Sidequests, viel Kram zum lesen und einer sauberen Story sind der einzige Pluspunkt, der mir aber persönlich reicht.

Zu den Macken mal soviel: Ich wusste vorher wer der Entwickler ist und deren vorheriges Spiel (GreedFall) war auch technisch schwach umgesetzt und verbuggt. Man könnte meinen Piranha Bytes hat seinen Meister gefunden.
Was hier aber technisch abgeliefert wurde ist eigentlich eine Frechheit. Das niedrigste Grafik-Preset hat bereits 5,4GB VRAM, alles darüber war bei mir dermaßen unspielbar. Framedrops für mehrere Sekunden oder gar framelocks auf 15fps waren dann keine Seltenheit.
Das topping ist eigentlich das Ende, denn man wird vor dem letzten Gebiet hingewiesen, dass es ein point of no return ist. Danach kommt die Meldung, dass für den zukünftigen content ein Speicherstand angelegt wird. Man spielt dann das letzte Gebiet, guckt sich das Ende an und landet wieder im Hauptmenü. Den vorherigen Spielstand kann man hier aber nicht laden, weil es nur einen Slot gibt. Lädt man den aktuellen Spielstand nach dem letzten Gebiet erscheint nur noch der Endbildschirm und man landet wieder im Menü.
Es gibt auch kein NG+, damit ist der Spielstand prinzipiell "kaputt". Zum Glück habe ich vorher PowerPyx konsultiert und mir ein Backup vor dem letzten Gebiet gemacht.
Dank einiger Bugs ist Platin nicht mehr in dem Lauf drin und es fehlen noch zwei Rüstungen die gefühlt alle im Internet suchen und die in keinem Guide vorhanden sind, aber in den game files. :ugly:
Ich warte mal auf ein NG+ und hole den Rest dann nach.
 
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Hatte ich auch grob mitbekommen dass es ordentlich buggy sein soll. In Verbindung damit, dass Elden Ring noch nicht so ewig lange her ist warte ich damit bis zu einer GotY oder einem entfernten Sale, wenn das meiste/alles gefixt ist. 60€ für sowas ist mir dann doch zu blöde, dann ernsthaft lieber 80€ für ein nahezu perfektes LoU Remake mit viel Spaß und ohne Ärger :deliver:

Carrion

Mittlerweile durch und platiniert, wirklich ein sehr ordentlicher Indie-Titel. Ist aber teilweise eher ein Puzzle-Game als ein echtes Metroidvana, Plattforming gibt es gar nicht und die „Kämpfe“ sind größtenteils auch eher Mini-Rätsel, gibt auch in dem Sinne keine echte Combat-Mechanik. Es hat schon gebockt, aber wie man auf die Idee kommt bei so einem Spiel auf eine Map zu verzichten verstehen wohl nur die Entwickler. Am Ende habe ich mit einer Karte aus dem Netz alles abgegrast, weil es viel zu unübersichtlich war und ich teils ne halbe Stunde im Kreis geschwabbelt bin :deliver:
 

parats'

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Hatte ich auch grob mitbekommen dass es ordentlich buggy sein soll. In Verbindung damit, dass Elden Ring noch nicht so ewig lange her ist warte ich damit bis zu einer GotY oder einem entfernten Sale, wenn das meiste/alles gefixt ist. 60€ für sowas ist mir dann doch zu blöde, dann ernsthaft lieber 80€ für ein nahezu perfektes LoU Remake mit viel Spaß und ohne Ärger :deliver:
Habs für 32€ geschossen, von daher ging es noch. :D
 
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Kann hier uneingeschränkt und passend zum Oktober "Detention" empfehlen. Für mich das erste Spiel das von der Atmosphäre an Silent Hill Reihe herankommt.

Man sitzt wegen eines Typhoons in der Schule fest und löst eine mM nach sehr gut geschriebene Geschichte auf. (Zirka 3-4 Stunden)

Mehr möchte ich nicht sagen aber die Effekte und Stimmung sind richtig genial und die Rätsel sind nicht wirklich schwierig.

9,5/10

 
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Young Souls

Siehe auch GN-Thread. Wirklich ein sehr nettes Beat Em Up, die RPG-Elemente (hauptsächlich Ausrüstung looten/wechseln, Stats verbessern) taten dem Genre imho gut. Die Fights waren launig und wuchtig, es war auch weder zu einfach noch zu schwierig. Bemängeln würde ich in erster Linie die mangelnde Gegnervielfalt und der Grafilstil ist halt schon Geschmacksache. Kein Mega-Highlight und auch nicht allzu lang (glaub knapp 10h für 100%), aber es hat durchgehend ordentlich gebockt und damit sein Ziel als cooles Indie-Game erreicht.
 

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Kena - Bridge of Spirits
Kam vor wenigen Tagen samt einem größeren content patch für steam, ist aber afaik aus dem letzten Jahr.
Vom Prinzip ähnelt es sich wohl am ehesten Zelda. Man sammelt Ausrüstung, kommt in der Story voran und sammelt nebenher ein bisschen Kram ein. Keine schweren Rätsel und eigentlich ein seichtes Gameplay, was aber wirklich Spaß macht. Im ersten Durchgang habe ich alles gemacht, was es so gab und sitze nun am zweiten Durchlauf auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad für das letzte Achievement.
Jetzt im ersten Drittel wird es aber zunehmend frustrierender. Hauptproblem, dass man prinzipiell nach 2-3 Schlägen stirbt und die Kameraführung dazu zu unsauber ist um angreifende Gegner rechtzeitig zu erkennen. Auf normal war das noch fast egal, weil es genug Fehlertoleranz gibt, aber das hier spielt sich wie Sekiro mit Joystick.
Mal sehen ob ich es nochmal durchspiele oder doch frustriert aufgebe. Der erste Durchlauf hingegen war wirklich super.
 

parats'

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Nach einigen Umstellungen an der Kameraführung und etwas Übung hab ich es jetzt auch auf Master durchgespielt. Wirklich zufriedenstellende 100% und mit eine der schwersten die ich bisher hatte. :ugly:
 
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Source of Madness

Nach knapp 20h jetzt beendet, wenn man das so sagen kann bei einem Roguelite. Zumindest jede Gegend erkundet, alle Bosse erlegt sowie die „Story“ (ist eher so rudimentär/kryptisch wie in den Souls-Spielen) durch und alle entsprechenden Trophies geholt. Kann nur ein sehr positives Fazit ziehen, hat durchgehend gebockt. Spätestens sobald man sich an den „wabernden“ Kampf/Bewegungsstil gewöhnt hat flowt man richtig schön durch die Levels und Gegnaz. Natürlich auch immer etwas luck-based was die gefundenen Items angeht. Imho ein richtig gutes Game (für Fans des Genres). Anfangs dachte ich noch, die fehlende Map wäre nervig, aber die braucht man tatsächlich eigentlich nicht. Negativ anmerken kann ich abschließend nur, dass die Main- und Side-Bosse allesamt recht einfallslos sind, das waren echt keine Highlights. Und aus Achievement-Hunter-Sicht sind die verbleibenden drei Trophies eher murksig. Allesamt hart grindig (5000/10000 Gegner töten, stehe bisher bei knapp über 2500 sowie alle Upgrades freischalten, was over 9000 Ressourcen erfordert) und die nächsten jetzt verfügbaren Schwierigkeitsgrade sind zwar härter, geben aber sogar weniger Rewards bei den Ressourcen. Definitiv uncool :deliver:
 
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The Good Life

...
Okay. Ich mag Swery. Deadly Premonition ist ein einzigartiges Spiel, so janky es auch ist. Kult! The Missing ist ebenfalls recht gut.
The Good Life...funktioniert nicht so wirklich. Es kommt halt einfach nicht als ganzes zusammen. Die zentrale Story: Naomi Hayward wird als Reporterin nach Rainy Woods geschickt, um ein "Geheimnis" zu lüften - u.a. dass sich die Bewohner bei Vollmond in Hunde und Katzen verwandeln - und wird in eine Mordermittlung verstrickt. Wieder absurde Charaktere und vibes, nettes Setting, und theoretisch könnte es superspannend sein.
Aber das Gameplay ist einfach pure Arbeit, Tortur, Qual. Die Map ist viel zu groß für die sehr begrenzte Beweglichkeit die man hat: alle 10 Sekunden muss man langsamer laufen wgn Staminaleiste, in Hundeform (man kann sich sowohl in einen Hund als auch eine Katze verwandeln) kann man zwar länger ununterbrochen rennen, aber die Landschaft (in der nichts spannendes los ist) ist durchzogen von Steinmauern, die gerade so hoch sind, dass man nicht als Hund, sondern nur als Katze drüberhüpfen kann, etc etc etc. Die Nebenquests sind fetchquests, die sich vom design her 15 Jahre oder älter anfühlen, renne zu A, grinde nach mats, renne zu B. Alles ist so aufgebläht und ätzend, dass ich jede Sidequest über Bord geworfen und nur den critpath gespielt habe. Und das Ende der Story hat einen seltsamen twist, der nicht nur nicht erklärt, sonden wortwörtlich mit einem Schulterucken quittiert wird.
Low budget dev in allen Ehren, ich kann das niemandem empfehlen.
 

parats'

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Far Cry 6
In Summe kein schlechtes Spiel, aber irgendwas fehlt. Eigentlich sagt mir 1x in Jahr so eine Ubisoft open world zu. Letztes Jahr hatte ich mit AC Valhalla >100h meine Freude. Diesmal werde ich aber nach der Story nicht mehr weiterspielen. Es ist einfach alles zu beliebig und austauschbar.
 
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Destroy all Humans! 2 - Reprobed

Story und ein Großteil der Achievements erledigt, fehlen nur noch diverse Sammelaufgaben und ein paar optionale Missionsziele.

Unterm Strich ein recht unterhaltsames OW-Game. Story ganz nice, Humor prima, Setting mit Alien was die Welt in den 70ern übernehmen will plus u.a. KGB/M16/Ninjas/feindliche Aliens als Gegnaz schön originell. Kann man sich geben wenn man das Genre mag.

Negativ würde ich anmerken, dass es technisch eher „höchstens okay“ ist, wobei ich nur die PS5-Fassung kenne. Aber die Grafik ist nur brauchbar und die Ladezeiten sind dafür (insbesondere bei den recht kleinen Open Worlds) viel zu lang.

Vom Gamedesign merkt man teils ziemlich, dass es ein hauptsächlich optisches Remake ist und was Gameplay und Missionsdesign inkl. Checkpoints angeht eher auf nem alten Game basiert. Nix gravierendes, aber manchmal nervig.

Aus Achievement-Hunter-Sicht was die Collectibles angeht richtig mau. Sind recht viele und werden obendrein nicht auf der Map angezeigt. Gibt nur einen recht unbrauchbaren Vibrations-Näherungs-Alarm. Zudem kann man nicht mal eigene Waypoints auf der Map setzen. In einer bestimmten Reihenfolge sind sie auch nur teilweise angeordnet. Was das Suchen etwas nervig macht, selbst mit Internet-Maps. Also wer wie ich auf komplettieren steht braucht etwas Geduld :deliver:
 

parats'

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A Plague Tale: Requiem
Ein würdige und sehr gute Fortsetzung des ersten Teils. Macht konsequent alles besser, was ich beim Ersten gemocht habe und fügt noch ein bisschen Alternative Spielstile hinzu. Klar, das offensive Vorgehen ist nicht die Stärke und imo hätte man vielleicht stärker auf knackige Rätsel setzen sollen. Aber alles in allem wirklich hervorragend und die Hauptstory ist in gut 15h-17h auch ausreichend erzählt. Das NG+ habe ich eben noch knapp zu 2/3 für die restlichen Achievements gemacht und damit auch komplettiert. :deliver:
Ich freue mich jedenfalls auf den dritten Teil.
 
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Man Eater - Truth Quest

Relativ überraschend (zumindest für mich) kam vor einiger Zeit ein DLC zu diesem etwas über zwei Jahre alten B-Movie-Game heraus. Da ich das Game klasse fand direkt mal gekauft und durchgesuchtet.

Erweitert die bekannte OW um ein neues Areal mit neuen Gegnaz (u.a. Helikopter, Panzer-Stealth-Boote und mehrere neue Spitzenprädatoren) sowie natürlich neuen Missionen und erhöht das Max-Level von 30 auf 40, womit auch einige neue Skills und ein neues Body-Set erlangt werden können.

Unterm Strich zwar hauptsächlich „More of the Same“, von den ebenfalls neuen Time-Trials mal abgesehen, aber es bockte direkt wieder ordentlich. Der Humor (diesmal mit einem Verschwörungstheoretiker als Sprecher) ist wieder gelungen, es spielt sich nach wie vor gut und hat für den schmalen Preis ordentlich Umfang.

Wer auf humorige OW mit nem ungewöhnlichen Setting steht, erneut klare Empfehlung :deliver:
 
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Little Nightmares 2

Sehr schön gemachter Indie-Sidescrolling-Puzzler mit Plattform-Einlagen. Star des Spiels sind aber imho eindeutig der Artstyle und die Horror-Atmosphäre, das Gameplay ist höchstens gut, eher brauchbar. Teilweise extrem viel Trial&Error und die Kampfeinlagen sind fast schon eine Katastrophe. Ne Story in dem Sinne gibt es auch nicht, hätte aber auch eher an der Atmo gekratzt meiner Meinung nach. War richtig launig und für mich als Horror-Pussy auch durchweg spannend. Die Achievements sind aber imho nur mit Guide machbar, die 100% hätte ich ohne jedenfalls never ever errichtet :deliver:
 
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Crown Trick

Wie schon im GN-Thread erwähnt ein rundenbasiertes Roguelite. Mittlerweile alles an Story/Levels/Bossen und Sammelkram durch. Extrem gutes Spiel imho, auch wenn es vom Roguelite-Faktor abgesehen eigentlich null mein Genre ist. Im Grunde ein Strategie/Taktik/Puzzle-Game bei dem man insbesondere zum Ende hin wirklich ordentlich über jeden einzelnen Zug nachdenken muss. Hat mich an meine diesbezüglichen persönlichen Grenzen gebracht was Nachdenken und Geduld angeht :deliver: Die letzten vier Achievements (für jeweils alle vier Main-Level auf dem neu freigeschalteten hohen Schwierigkeitsgrad durchspielen) werde ich skippen, eindeutig zu hart für mich. Aber es hat gute 40 Stunden bestens unterhalten und ich kann es nur empfehlen.

Heute Abend dann endlich GoW: Ragnarok :deliver:
 
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Berlin
Triangle Strategy (PC)

Für Strategiefans, die rundenbasierte Taktik a la Fire Emblem mögen, durchaus ne Empfehlung.
Das Spiel ist ziemlich storylastig. Die Handlung ist nun kein Game of Thrones (erwartet auch keiner, aber der Vorreiter Final Fantasy Tactics war halt recht tiefgründig, durch die vielen Textfenster für den einen oder anderen aber wohl zu dröge), aber ist doch spannend geschrieben und toll vertont, zumindest auf Englisch.
Die Entscheidungen, die man immer wieder fällt, sind von der Story gut durchdacht und führen zu komplett anderen Verläufen und Maps; mal was komplett anderes als nur ne andere Textbox zu sehen, sehr schön für den Wiederspielwert.
Hatte die Sprachausgabe in normaler Geschwindigkeit durchlaufen lassen, ohne i-was wegzudrücken, führte bei mir in den ersten 3 Stunden zu vielleicht 2 Kämpfen :ugly:

So krass wird es später nicht bis recht weit hinten wieder, obwohl es weiter auf die Handlung fokussiert bleibt. Das optimale Ending habe ich nicht erreicht, aber es ist schon nett anzusehen, wie krass sich die Geschichte verzweigt. Die vielen Sidestories der zahlreichen Chars fand ich dagegen eher mäßig bzw. als Filler. Habe die durchgeklickt, zumindest für die Achievements.

Nun zu den Kämpfen:
Jeder der Fire Emblem und Co. kennt, braucht nicht umdenken, klassisch rundenbasiert eben.
Wirklich gut finde ich die Zugänglichkeit, weil das sowohl für Veteranen als auch Neulinge im Genre passt.

Man startet gerade später oft in brenzligen, nachteiligen Situationen, wobei das Spiel immer fair bleibt (bis auf den krassen damage später auf beiden Seiten. Char nicht richtig aufgestellt? Bam, bevor der dran ist, schon 70% HP verloren von Gegnern...). RNG spielt zum Glück fast keine Rolle.
Im Gegensatz zu anderen Genrevertretern gibt es hier keinen Permadeath, und selbst wenn man mal failt, darf man die XP behalten beim nächsten Versuch. Außer bei 3-4 Kämpfen mit nem Restart kam ich aber ohne Probleme durch auf Normal. Die Skills sind gut ausbalanciert.

Keine Klassenwechsel zu haben fand ich erstmal nachteilig, später aber als eine gute Entscheidung empfunden. Weniger Variablen, die das Spiel viel zu leicht oder zu schwer machen. Dafür sind die Maps zu gut durchdacht.
Wenn man manche Skills freischalten will, muss man ggf. grinden (kann etwas nerven), was sonst nicht nötig ist. Dafür gibt es verschiedene Trainingskämpfe, die man jederzeit - auch noch direkt vor Kämpfen, machen kann. Und auch wenn man sehr schnell aufholt, was Gegnerlevel angeht, fand ich das etwas öde.

Alles in allem hat mir das Spiel aber doch sehr gut gefallen, Grafik ist schön, Soundtrack gut, Steuerung nach kurzer Eingewöhnung mit dem Gamepad gut.

Wie eingangs beschrieben, klare Empfehlung für Jeden, der storylastige Taktikspiele mag.
 
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parats'

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Danke für die Zusammenfassung. Was mich an den Square Ports nervt ist der Preis. Oftmals dürftig portiert und trotzdem volle 60€ verlangen ist mir mittlerweile zu blöd. Im Sale aber definitiv ganz oben auf meiner Liste.
 
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Habe vor ein paar Tagen Inside gespielt und am Ende sitzt man nur so da und fragt sich, was man da eigentlich gespielt hat. Ich mochte ja schon Limbo, aber Inside war noch einen Ticken besser. Ich will hier auch gar nichts über die Geschichte spoilern, sollte man einfach mal probieren, wenn solche Spiele mag.
 
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