Ich habe jetzt im Laufe der letzten Monate einige längere Interviews mit / Reden von Trump gesehen. Der Mann schrammt haarscharf an der Debilität vorbei. Vielleicht ist er sogar klüger, als seine Unfähigkeit, logisch kohärent zu sprechen, nahelegt, dies ändert aber nichts daran, dass es ein Armutszeugnis für USA ist, so einen offensichtlich geistig zurückgebliebenen Idioten zum Präsidenten zu wählen. "Drain the swamp", lol. Je unfähiger ein Präsident ist, desto wichtiger wird genau dieser Swamp, denn er existiert unabhängig von der Hackfresse, die gerade im Weißen Haus residiert. Bush jr. hat das recht geschickt gemacht. Selber auch nicht gerade der hellste Stern im Universum, aber besser vernetzt als Boris Becker im Jahr 1996.
Ich bin aber wirklich gespannt, wie die Trumpwähler darauf reagieren werden, dass Trump wohl bei jedem seiner großen Verspreche am Ende nen U-Turn vollzogen haben wird. Andererseits sind Trump seine eigenen Positionen offensichtlich egal (siehe z.B. NATO), sodass er wahrscheinlich auch das eigene Scheitern geschickt verkaufen wird. Denn bei all seiner Idiotie muss man ihm lassen, dass er eine immense Faszination ausübt; primär, weil er schlicht anders als alle vor ihm ist. Wenn aber jetzt Andersartigkeit schon zur wichtigsten Eigenschaft eines Politikers wird, dann ist es weit gekommen.
Momentan beschäftige ich mich gerade mit Alan Watts, David Bohm und William Calvin. Der Mehrwert von Infowars ist seit 2005 am Fallen, und seit 2012 am Stolpern ins Bodenlose... meine aktuelle Positionen kannst du in meinen Büchern nachlesen 
Hab den heute in ner Headline gelesen, weil Ivanka zu G20-Frauentreffen oder so hier ist.