Die deutsche Asylpolitik - Pros, Kontras und Verbesserungsvorschläge

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Deleted_504925

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ich hab als kind in den 90ern an 2 verschiedenen orten zufällig quasi direkt neben asylantenheimen gewohnt.

in beiden fällen hat ich über die jahre nie irgendwas negatives aus der richtung mitbekommen.
man hat die überhaupt nicht wahrgenommen im alltag da sie an beiden orten die heime garnicht verlassen haben.
war auch die zeit von mölln, lichtenhagen etc., da würde ich mich wohl auch nicht raus trauen.


hab damals schon nicht verstanden warum man so sehr dagegen sein kann.
es gibt numal menschen die aufgrund von kriegen heimatlos sind und wir sind ein reiches land das durchaus die kapazitäten hat diesen leuten ein leben zu ermöglichen.


mich kotz einfach diese ganze propaganda an die immer nur von irgenwelchen halb-wilden redet die hier angeblich in saus und braus leben und wenn ihnen mal langweilig ist ziehen sie durch die straßen und vergewaltigen kleine blonde mädchen.
was ich bisher in der realität gesehen hab sind verängstigte menschen die in mehrbett zimmern schlafen und sich nicht vor die tür trauen.


gibt natürlich auch die andere seite, das leute wirklich nur als wirtschaftsflüchtlinge herkommen, oder ihr taschengeld mit gras ticken im park aufbessern aber das ist doch eine minderheit.

momentan wird einfach wieder eine anti stimmung erzeugt in den medien verbreitet, da ist es doch nur eine frage der zeit bis irgendwelche pegida spacken nicht mehr nur vor den heimen demonstrieren.

musste in den letzten wochen oft an ne alte textzeile von wizo aus den 90ern denken:
Und der kleine Vollidiot mit seinem Brandsatz in der Hand fühlt sich als legitimer Rächer seines Vaterlands
 
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Gelöschtes Mitglied 137386

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Warum nicht? Sind schicke Länder.

Der Punkt ist der, dass das eine abstrakte, nicht zuende gedachte Angst ist, da der landeseigene Pöbel ja schließlich auch existiert und deutlich über 1 Mio Menschen repräsentiert. Bevor hier die Sharia eingeführt wird, wird die Rechte ihre parlamentarische Stimme erheben. Pegida, Freital und co. sind zum einen plumber Fremdenhass der letzten Jahre, auf der anderen Seite ein wichtiges regulativ, welches Multikulti-Only auch mittelfristig verhindert, weil diese ängstliche Stimme auch einfach lauter wird.


Eventuell wird sich die Unterschicht aufs Maul hauen, aber das gabs schon immer (auch in westlichen Gesellschaften) und wird es auch immer geben - die oberen 30% waren da aber nicht von betroffen und konnten sich das spektakel im TV anschauen. Bei den Rodney King Unruhen ist keiner in Bel Air, Beverly und Holmby Hills auch nur aufgewacht, während halb South Central aufs Maul bekam, bei den London Riots brannte in Mayfair auch kein Auto, während es im Norden halt bissel abging.

Die Kunst ist es seine Schäfchen ins trockene zu bringen, dann kann einem der Rest auch egal sein. Wenn sich halb Berlin aufs Maul haut werden die Menschen in Kladow, Dahlem und Wannsee davon nichts mitbekommen. Da muss man einfach dazugehören, dann hat man auch keine Angst vor der Unterschicht.

Na um mich mach ich mir auch keine Sorgen, aber ist es echt nicht einleuchtend, warum eine Gesellschaft in der sich nicht die Unterschicht in Riots aufs Maul hat objektiv besser als eine, in der es im unteren Drittel brodelt? Abgesehen davon, dass Deutschland sich ja eigentlich auch mal durch eine sehr breite Mittelschicht mit sehr kleinen Rändern auszeichnete. Muss man auch darüber diskutieren, warum das besser ist als große Ränder und eine kleine Mittelschicht? Verstehst du echt nicht, was die Vorteile einer friedlicheren Gesellschaft sind, auch für die oberen 30%?

momentan wird einfach wieder eine anti stimmung erzeugt in den medien verbreitet, da ist es doch nur eine frage der zeit bis irgendwelche pegida spacken nicht mehr nur vor den heimen demonstrieren.

Hä? Was liest du denn für Medien? Also in den normalen Medien muss man mit der Lupe suchen (und findet dann trotzdem nur ganz zaghafte Andeutungen), wenn man was anderes lesen will als: Juhu, so eine tolle Bereicherung, wir schaffen das, Deutschland hat EINE VERPFLICHTUNG!!!!11 (Warum eigentlich, durch wen, gegenüber wem? )
 
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Na um mich mach ich mir auch keine Sorgen, aber ist es echt nicht einleuchtend, warum eine Gesellschaft in der sich nicht die Unterschicht in Riots aufs Maul hat objektiv besser als eine, in der es im unteren Drittel brodelt? Abgesehen davon, dass Deutschland sich ja eigentlich auch mal durch eine sehr breite Mittelschicht mit sehr kleinen Rändern auszeichnete. Muss man auch darüber diskutieren, warum das besser ist als große Ränder und eine kleine Mittelschicht? Verstehst du echt nicht, was die Vorteile einer friedlicheren Gesellschaft sind, auch für die oberen 30%?
Wenn ein paar Flüchtlinge die "Gesellschaft" zum implodieren bekommen, dann dürfte diese Gesellschaft ganz andere Probleme haben als ein paar Flüchtlinge.
Komm doch mal in der Realität an. Die Mittelschicht schrumpft jedes Jahr, viele Normalverdiener rutschen auf einmal in die Unterschicht ab, Häuslebau als Alleinverdiener aus der Arbeiterklasse relativ undenkbar, in den 60ern Usus.
Die USA ist das Endstadium, die Subprimekrise war kein Zufall. Die Gesellschaft wird ohne massive Reformen (an die sich kein Politiker herantraut) so oder so "auseinanderdriften" und bevor ich da jetzt herumjammer und die Schuld bei armen Flüchlingen suche (die jetzt vielleicht ein Tropfen im großen Fass sind), versuche ich lieber meine Lebensenergie darauf zu lenken zu denen im Licht zu gehören.

Elysium für alle wird es nicht geben, man selbst hat aber die Chance dort hinzukommen. Das ist fair.
 

Deleted_504925

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gerade was von unions politikern kommt spielt doch durchweg mit den ängsten der leute.
klar gibt es immer die lippenbekenntnisse das man helfen muss, dann kommt aber immer wieder der verweis auf die vielen wirtschaftflüchtlinge, kriminalität, massen die wir nicht bewältigen können etc.

es wird mit zahlen um sich geworfen wie 60 mio. flüchtlinge weltweit, "flüchtlingswelle", etc.
das nicht 60 mio. in deutschland vor der grenze stehen ist jedem mit minmal iq ja klar, aber der unterton kommt doch bei den pegida spacken an.
"wir sind bedroht, da kommt die flüchtlingswelle"

denke mal viele kenne ja die pegida interviews "bald kein weihnachten usw."
leute auf dem niveau sehen solche aussagen doch als bestätigung, gepaart mit deren informationsquellen (facebook, pi-news etc.) halte ich das für ne extrem gefährliche mischung.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Die Mittelschicht schrumpft jedes Jahr, viele Normalverdiener rutschen auf einmal in die Unterschicht ab, Häuslebau als Alleinverdiener aus der Arbeiterklasse relativ undenkbar, in den 60ern Usus.
Die USA ist das Endstadium, die Subprimekrise war kein Zufall. Die Gesellschaft wird ohne massive Reformen (an die sich kein Politiker herantraut) so oder so "auseinanderdriften"

Und was ist deiner Meinung nach der Grund?

Wenn ein paar Flüchtlinge die "Gesellschaft" zum implodieren bekommen, dann dürfte diese Gesellschaft ganz andere Probleme haben als ein paar Flüchtlinge.

Ein "paar"? Wir sprechen hier von Millionen ohne erkennbare Grenze nach oben, zusätzlich zu den Millionen, die schon hier sind und bei denen die Integration eher so meh geklappt hat.

Und once again, das bedeutet nicht, dass man niemanden aus Syrien oder dem Irak aufnehmen sollte. Nur verstehe ich nicht, warum es nicht möglich sein soll die Belastung auf alle Schultern in der EU zu verteilen. Während der Griechenlandkrise hat Deutschland seine Macht auch genutzt um seine Position durchzusetzen und hier soll es plötzlich nicht klappen? Das Problem mit der Integration war doch schon immer: sie funktioniert umso besser, je weniger Migranten auf einem Haufen zusammenkommen. Wenn du der einzige Migrant in der Klasse bist, ist der Integrationsdruck gerade groß genug.
 
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Wenn ein paar Flüchtlinge die "Gesellschaft" zum implodieren bekommen, dann dürfte diese Gesellschaft ganz andere Probleme haben als ein paar Flüchtlinge.
Komm doch mal in der Realität an. Die Mittelschicht schrumpft jedes Jahr, viele Normalverdiener rutschen auf einmal in die Unterschicht ab, Häuslebau als Alleinverdiener aus der Arbeiterklasse relativ undenkbar, in den 60ern Usus.
Die USA ist das Endstadium, die Subprimekrise war kein Zufall. Die Gesellschaft wird ohne massive Reformen (an die sich kein Politiker herantraut) so oder so "auseinanderdriften" und bevor ich da jetzt herumjammer und die Schuld bei armen Flüchlingen suche (die jetzt vielleicht ein Tropfen im großen Fass sind), versuche ich lieber meine Lebensenergie darauf zu lenken zu denen im Licht zu gehören.

Elysium für alle wird es nicht geben, man selbst hat aber die Chance dort hinzukommen. Das ist fair.

Je weniger nach Elysium gelangen, desto weniger werden sich ans "System" halten. Die Unterschicht, welche derzeit mit Aufstocken gerade so über Wasser bleibt, ist ruhig, weils eben gerade so "reicht". Bröckelt das weg (und das wirds mittelfristig, wenn sich die Zahl derjenigen erhöht, die Zuzahlungen aus dem Sozialsystem beziehen), werden die das irgendwann deutlich hinterfragen und irgendwann sich ihren Kram, den sie zum Leben benötigen, einfach holen. Und wenn man dafür noch ein paar Asylheime anzünden und Asylsuchenden totschlagen muss, "dann sei es so". Und Heator hat recht, natürlich werden die, die es sich leisten können, sich weiter in gated-communitys zurückziehen, was nur noch zu einer weiteren Radikalisierung derer beiträgt, die eben nicht mehr am Gemeinwohl partizipieren.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Ist ja auch nicht, was gemeint ist. Die Aussage vorher war schon ironisch gemeint, natürlich hat es nichts mit Geographie zu tun, sondern mit den Menschen, aus denen sich die Gesellschaft zusammensetzt, bzw. deren Einstellungen. Das hat auch nichts spezifischen mit dem arabischen Raum zu tun, sondern gilt ebenso für Russland und co.
 
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Wann hat eigentlich das letzte Mal ein Politiker Islamisten als Pack bezeichnet?
 
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es läuft ein kopf an kopf rennen wer die untersten untermenschen dieser dekade sind.

pädos vs terroristen vs rechte vs islamisten

etwas abgeschlagen, aber noch im rennen politiker und bankster
 
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Die nennt man vornehmlich "Terroristen".

Ich denke, wenn man die Nazis als Terroristen bezeichnet hätte, hätte es keine Bombendrohung gegeben. Hätte man die Islamisten als Pack bezeichnet, würde das Gebäude wohl schon nicht mehr stehen.
 
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So schwer zu verstehen, dass Pack =/= Terroristen? Pack ist, im Gegensatz zu Terroristen, abwertend. Für dich, Achtung Bildung inside:

https://www.openthesaurus.de/synonyme/Pack

Bedeutungen:
1. abwertend: heruntergekommene, (teils kriminelle) Menschen; Gesindel
Synonyme:
1. Gesindel

https://www.openthesaurus.de/synonyme/Terrorist

Bedeutungen:
1. eine Person, die mit Hilfe von Gewalt (siehe Terror), politische Ziele durchzusetzen versucht
Synonyme:
1. (im positiven Sinne einer Freiheitsbewegung) Freiheitskämpfer

edit: Da hat wohl ein mod einen Beitrag dazwischen gelöscht
 
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Wann hat eigentlich das letzte Mal ein Politiker Islamisten als Pack bezeichnet?

Wann wurde eigentlich das letzte mal einem Nazi mit Wasserwerfern das Auge kaputt geschossen?
Mit dummen Fragen relativierende Nebendiskussionen anfangen, großartiger rhetorischer Kniff. Alte Goebbels-Schule :troll:
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Wir können ja eine offizielle Pack-Liste vom Bundespackamt erstellen lassen. Keine Diskriminierung!
 
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Randalierende nazis als pack bezeichnen! Also DAS geht dann nun wirklich mal zu weit!!! Würde vielleicht EINER mal an die kinder denken??!?!
 
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Ist Terrorist nicht das Label, das einen zum sofortigen Drohnenabschuss frei gibt? Dann bin ich lieber Pack als Terrorist!
 
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Getroffene Hunde bellen. Macht das Erkennen von Pack leichter. I like.
 
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Outsider wieder mal am halluzinieren. Ich habe nicht gesagt, dass man Nazis nicht als Pack bezeichnen sollte, sondern wollte nur mehr Hass für alle Husogruppierungen.

Der andere spricht von Kniffs und bringt dann einen Göbbelsvergleich, bitch please.

Und der "Getroffene Hunde bellen"-Spruch, Facebook Argumentationsniveau vom feinsten. :rofl:
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Wir sind uns doch auch hier einig. Nazis sind Pack, Islamisten sind Pack wenns nach mir geht Gewalttäter jeder Art ist Pack. Fraglich ist, welche Konsequenz daraus erwachsen soll.
 
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Sobald es um rechtes pack geht springt hier halt immer einer mit ABER ABER ABER ABER ABER ABER DIE XYZ!!! WARUM DIE KEIN 123??? DIE SIND DOCH AUCH ABC!!! Dieser reflex ist halt megamäßig befremdlich.
 
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Diese Reaktion erfolgt, weil viele nicht verstehen können, warum bei vermeintlich "rechten" Delikten die ganze Medienlandschaft samt Politiker in die schrillsten Töne verfällt und Endlösungen fordert (z.B. Einschränkung der Demonstrationsfreiheit), während bei gleichartigen Vorfällen von linker Seite gönnerhaft darüber hinweggesehen wird.
Das verstehen viele nicht. Das Problem ist also offensichtlich, dass viel zu viele noch nicht erkannt haben, dass linksextremistisch sein voll okay ist, während rechts angehaucht quasi der Satan in Person und Hitler ist!
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Wobei man mal klarstellen sollte, dass beides eben Satan in Person ist und nicht beides gleich "harmlos" ist. Mir persönlich ist es scheissegal aus welchem Grund jemand mit Eisenstangen und Steinen auf Polizisten losgeht, ich wünsche mir in jedem Fall ein hartes Durchgreifen gegen jeden, der die Vertreter des Rechtsstaates gewalttätig angeht. Ein Aspekt ist auch, dass man sich (hoffentlich) gar nicht darüber unterhalten muss, dass Rechte Gesindel und Pack sind. Das ist, unter normalen Menschen, absolut herrschende Meinung. Es muss sich nur noch durchsetzen, dass das eben auch für Linksradikale gilt.

edit: Wobei der von Outsider zitierte Reflex natürlich trotzdem bescheuert ist. Ist dasselbe wie mit dem "Russland macht das, ABER DIE USA machen jenes" und umgekehrt Reflex ist. Jedes Thema sollte da schon für sich behandelt werden, wenn es nicht einen unmittelbaren Kausalzusammenhang gibt.
 
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Es sollte halt jedem klar sein, dass diese einseitige political correctness das Problem einfach nur verschlimmert. Vermutlich war das dem Gabriel auch bewusst. Je mehr Wirbel die Nazis schlagen, um so besser werden die Wahlergebnisse der SPD.
 
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Wobei man mal klarstellen sollte, dass beides eben Satan in Person ist und nicht beides gleich "harmlos" ist. Mir persönlich ist es scheissegal aus welchem Grund jemand mit Eisenstangen und Steinen auf Polizisten losgeht, ich wünsche mir in jedem Fall ein hartes Durchgreifen gegen jeden, der die Vertreter des Rechtsstaates gewalttätig angeht. Ein Aspekt ist auch, dass man sich (hoffentlich) gar nicht darüber unterhalten muss, dass Rechte Gesindel und Pack sind. Das ist, unter normalen Menschen, absolut herrschende Meinung. Es muss sich nur noch durchsetzen, dass das eben auch für Linksradikale gilt.

edit: Wobei der von Outsider zitierte Reflex natürlich trotzdem bescheuert ist. Ist dasselbe wie mit dem "Russland macht das, ABER DIE USA machen jenes" und umgekehrt Reflex ist. Jedes Thema sollte da schon für sich behandelt werden, wenn es nicht einen unmittelbaren Kausalzusammenhang gibt.

#2

Alles andere ist altbekannter whataboutism.
 
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Hier ein neuer Artikel aus der WELT über die Flüchtlingsproblematik:

http://www.welt.de/debatte/henryk-m...itleid-empfindet-der-hat-keinen-Verstand.html

Wer angesichts solcher Bilder (gemeint sind die momentanen Übertritte Griechenland-Mazedonien) kein Mitleid empfindet, der hat kein Herz, wer aber nur Mitleid empfindet, von dem er sich mit einer Spende befreit, der hat keinen Verstand.

Leider hat das Argument, die Einwanderer würden uns "bereichern", inzwischen ausgedient. Bund, Länder und Gemeinden streiten darüber, wer und in welchem Umfang für die Kosten der Einwanderung aufkommen soll. Allein in diesem Jahr könnten es rund zehn Milliarden Euro werden. Peanuts, verglichen mit den Summen, die in Griechenland versenkt wurden. Man sollte nur wissen, dass die Betreuung eines minderjährigen Zuwanderers 60.000 Euro pro Jahr kostet, das ist mehr, als ein Facharbeiter im Jahr verdient.

Der Jugendliche bekommt nur ein Taschengeld, von dem er Zigaretten und Prepaid-Karten für sein Mobiltelefon kaufen kann. Der Rest verteilt sich auf den Ankauf von Wohncontainern, die Anmietung von Wohnungen und Häusern, den Unterhalt sozialer Netzwerke, die sich um die alleinstehenden Jugendlichen kümmern.

Und weil all das nicht reicht, lassen die Medien immer öfter Migranten zu Wort kommen, die nicht dankbar, sondern enttäuscht sind. So habe er sich Deutschland nicht vorgestellt, klagte vor Kurzem ein Syrer bei der "Welt", der kein Wort Deutsch und nur sehr gebrochen Englisch sprach. Wie dann, ist man versucht zu fragen, wie dann? Ein Paradies, in dem Milch und Honig fließen, die Menschen ihr Geld im Schlaf verdienen und nur darauf warten, ihren Wohlstand mit Millionen von Flüchtlingen zu teilen?

Wer das Werk (einen deutschen Infofilm über das deutsche Asylverfahren) gesehen hat, der kann gar nicht anders, als sich sofort auf den Weg nach Deutschland zu machen. Wo ihn eine Mitarbeiterin des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge mit dem Satz begrüßen wird: "Es tut uns sehr leid, wir haben wegen Überfüllung geschlossen."

Welche der Meinungen teilt ihr, welche nicht?
 
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Broder hat einfach immer mal wieder seine Sternstunden. Alles zum Thema gesagt.
 
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Das Problem ist also offensichtlich, dass viel zu viele noch nicht erkannt haben, dass linksextremistisch sein voll okay ist, während rechts angehaucht quasi der Satan in Person und Hitler ist!

Also echt... Nicht nur das Du Extremismus mit einem vermeintlichen "angehaucht" vergleichst, Du relativierst damit auch den Sachverhalt und schrammst an der Realität vorbei. Grober Unsinn!
 
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Du hast mein posting nicht verstanden.
Kain Problem, bist ja auch kein Muttersprachler :troll:

Damit, dass ich linksextremisten (die okay sind) mit rechts angehaucht (was schon reicht um Hitler zu sein) vergleiche, will ich auf die unterschiedliche Wahrnehmungsschwelle aufmerksam machen. Bewusste Übertreibung als Stilmittel, bin ganz beeindruckt von mir. Ich denke das bist du jetzt auch.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Broder hat einfach immer mal wieder seine Sternstunden. Alles zum Thema gesagt.

#2

Geil ist auch der Merkelstyle heute in Marxloh, wo ganz offensichtlich die Scheisse am Dampfen ist und sich sogar die Migranten über die Sinti und Roma beschweren (so wie komischer Weise alle Menschen überall, wo diese Gruppe auftaucht und zwar in jedem Teil der Erde) und Merkel zu allem so "joa da kann ich auch nix machen", "das wird eine Herausforderung", "dazu habe ich auch kein Patentrezept" :rofl:
http://www.welt.de/politik/deutschland/article145640016/Die-Mutti-kommt-zu-Multikulti.html

Man erlebt eineinhalb Stunden lang eine Bundeskanzlerin, die viel Verständnis zeigt, die sich die Sorgen anhört und Hilfe verspricht. Aber Lösungen bietet sie nicht. Merkel ermuntert die Anwesenden, sie sollten "nicht den Kopf in den Sand stecken".
Euer Viertel ist gefickt, weil wir unbedingt eine bescheuerte Union mit völlig unterentwickelten Staaten und zum Teil vorzivilisatorischen Bevölkerungsgruppen bilden mussten, wegen ist so, aber hey, gebt nicht auf. So wird Integrationspolitik bei der CDU gemacht :top:

weiteres Highlight:
Die Anwesenden erzählen, dass Migrantinnen oft keine Chance hätten, ein Studium zu ergreifen, weil die Zulassungsbeschränkung zu hoch sei.

Wat? :lol: Dann habt halt bessere Noten. Diese typische "Ey Staat du musst uns unsere Wünsche erfüllen, egal wie unfähig wir im Wettbewerb mit anderen sind" Einstellung verpestet echt das Land.
 
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Sie denkt laut darüber nach, ob man nicht Lebenserfahrung in den Numerus clausus eines Studienfachs miteinbeziehen sollte.

Alter was? :rofl:

Es gibt doch n Haufen Fächer ohne/mit niedrigem NC und genug Support für arme ebenfalls.....
 
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Der NC für's studienfach "Soziale Arbeit" ist hier in der Stadt 1,3. Kann mir keiner erzählen, dass so ein abitur für sowas notwenig ist. :ugly:
 
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Es kann nicht wahr sein. lol fehlt nicht mehr viel und ich schreite in den keller und bereite mich auf madmax vor. :8[:

btw. broder bester dude, war aber auch schon vorher so, seine komplett prätentiöse und bedingungslose solidarität mit israel feier ich seit jahren :top2:


outsider frag dich mal warums son nc gibt, richtig: weil die studienplätze nicht am baum wachsen und unser bildungsystem seit jahren kastriert wird und jetzt haben wir plötzlich free studiplätze for all.. einfach alle! jeder der will, demnächst melden dann noch die kleinen chromosom 21 muckis ansprüche auf nen nukularstudium an, inklusion und so, yes baby! ich muss wohl wirklich ftp wählen die sehen das mit der leistungsgerechtigkeit wenigstens realistisch.
 
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@Mackia: arbeite Du mal zuerst an deiner "Wahrnehmungsschwelle", bevor Du auf andere aufmerksam machen möchtest. Ist Dir übrigens maximal misslungen. "[Insert Rnd Relativierung]" hättest Du "Muttersprachler" stattdessen ebenso gut niederkritzeln können.

Rechtsextremisten sind Müll. Wenn Du darauf nicht klar kommst überdenke Dein Leben.
 
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Ka, in meiner heimatstadt gibt's für medizin z.B. überhaupt keinen NC mehr, die machen stadtdessen einen fachspezifischen test, das wäre denke ich für viele fächer von vorteil, ist natürlich aber auch viel aufwändiger als einfach nach abinote zu sortieren. Man muss sich halt auch mal entscheiden was man will. 0815 arbeiter braucht man halt einfach immer weniger, dann muss man aber auch entsprechende studienplatzangebote bringen.
 
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