Im Projekt „PLM“ (Product Lifecycle Management) wurde das Unternehmen
Accenture laut
Bundesrechnungshof „unter Verstoß gegen die Vergaberichtlinien“ mit Beratung und Unterstützung beauftragt. Der Ausschuss kam zur Auffassung, dass der zuständige Abteilungsleiter, General
Erhard Bühler, die Gesamtverantwortung dafür trage.
Katrin Suder sei dafür nicht direkt verantwortlich gewesen, habe aber dazu beigetragen, einem Manager von Accenture einen Zugang zum Ministerium zu verschaffen, und habe die Vergabe-Entscheidung für das Unternehmen mitgetragen. Der Bericht erwähnt, dass Erhard Bühler mit diesem Accenture-Geschäftsführer befreundet und Taufpate von dessen Kindern sei, auch Suder war demnach mit dem Manager befreundet und Taufzeugin.