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Die neue Farbe gefällt, find ich besser als die alte Farbe.
Was kostet es das Rad neu zu lackieren?
Aber dein Rad triggert mich
Ich mag mein Rad am liebesten ohne jeglichen Schnick- Schnack.
Da ist nix dran, Schutzbleche und Licht zum anklicken, Luftpumpe hab ich nicht, nur ein Getränkehalter vorhanden. Schon meine kleine Werkzeugtasche unterm Sattel empfinde ich als störend (da ist auch meine Pumpe drinnen).
Jo, mir gefällt die neue Farbe auch besser. Dieses metallic-grün-blau ist für sich zwar echt edel, aber an einer an einer versifften Pendelschlampe etwas fehl am Platz. Der harte Kontrast zu den schwarzen Anbauteilen wirkt einfach aggressiver und böser
Zu den Kosten speziell für das Lackieren kann ich dir nichts sagen. Der alte Rahmen wurde nach dem Unfall von Patria entlackt, um eventuelle Haarrisse finden zu können. Danach müsste ja ohnehin neu lackiert werden, da hätte ich auch eine andere Farbe wählen können. Nun war der alte Rahmen aber verzogen und ich hab nen neuen Rahmen gebaut bekommen -> ebenfalls freie Farbwahl.
Gesamtkosten der Reparatur (inklusive Transportkostenpauschale und den ganzen Demontage/Montagekram) waren dann knapp über 1000 Euro, die aber komplett von der Versicherung meines Unfallgegners übernommen wurden.
Aber dein Rad triggert mich
Ich mag mein Rad am liebesten ohne jeglichen Schnick- Schnack.
Da ist nix dran, Schutzbleche und Licht zum anklicken, Luftpumpe hab ich nicht, nur ein Getränkehalter vorhanden. Schon meine kleine Werkzeugtasche unterm Sattel empfinde ich als störend (da ist auch meine Pumpe drinnen).
Die silberne Stahlflasche hab ich zweimal, nur leider stoßen die gegeneinander, wenn die bis zum Anschlag in den Flaschenhaltern stecken. Deshalb muss die grüne 0,8 l Flasche herhalten.
Und bezüglich des einheitlichen Taschendesigns: die Rahmentasche am Oberrohr ist auch aus dem Cordura-Reststück, dass ich vor einiger Zeit günstig bekommen habe. Und die Ortlieb Front- und Backroller kommen auch irgendwann in der High Visibility Version. Wenn ich eine Ausrede dafür gefunden habe, so viel Geld dafür auszugeben. Denn kaputt gehen die alten nicht so schnell
Nicht, dass ich das Teil gebraucht hätte, aber ich wollte es einfach haben Jetzt ist an dem Trondheim wirklich nur noch Top Notch Shizzl dran (abgesehen von den Bremsen, aber V-Brakes sind zuverlässig, billig und können ohne jegliches Spezialwerkzeug in ein paar Minuten komplett ausgetauscht und gewartet werden).
Der "alte" Scheinwerfer geht damit an die alte Gurke und ersetzt dort den funzeligen B&M Lyt
Oder zweimal volltanken. Man gönnt sich ja sonst nix
Hab natürlich auch gleich mal eine Runde durch den Wald gedreht. Die ersten paar hundert Meter waren etwas ernüchternd, weil der nur etwas heller ist als der alte. Da musste ich mir vor Augen halten, dass der Cyo Senso Plus Premium auch schon ein Oberklasse-Dynamolicht ist.
Im Wald wurde der Helligkeitsunterschied aber deutlich. Was mich richtig geflasht hat war dann aber der Lichtkegel: an der Oberkante (also vorne) etwas heller (sehr schön zum Einstellen), dahinter dann ein saubreiter homogener Lichtkegel. Geil. Und dann hab ich die Piko aufgerissen und der Lichtkegel war weg
Die 18650 Li-Ion Akkus sind inzwischen einfach so stark, da will ich auch am Stadtrad keinen Dynamo mehr haben. Man muss halt nur immer nen Reserve-Akku dabei haben.
jemand protipps was ich beim kauf von überschuhen für mtb-klickschuhe beachten muss oder jmd sogar 1 konkrete empfehlung? winddicht wäre mir wichtig und einsatz bei temperaturen über dem gefrierpunkt. wasserdicht nicht umbedingt erforderlich
Welche Schuhgröße hast du und welches Modell? Und was für ein Klicksystem? Bei eigentlich fast allen gängigen Systemen sollten Überschuhe kein Problem sein, da die unten entsprechende Aussparungen haben.
Generell rate ich von Überschuhen nur aus einfachem, beschichteten Gewebe ab, da es, wenns etwas kühler wird, sofort Kondenswasserbildung gibt und die Schuhe trotzdem nass werden.
Ich selbst hab zwei verschiedene Überschuhpaare: Vaude Gaiter (~15 Euro, einlagiges, beschichtetes Gewebe) und Shimano S1000X H2O (~40 Euro, innen flauschiges Fleece). Den Gaiter hab ich mir zuerst gekauft und dann nur ein paar mal angehabt, wenn es wirklich extrem schüttet.
Der Shimano ist da deutlich besser, komfortabler anzuziehen, liegt besser um den Schuh herum, das Flauschefleece auf der Innenseite nimmt Kondenswasser auf. Wasser und Winddicht und (in der gelben Version) gut sichtbar. Mein Schwager und ich (beide Fahrradpendler mit ~1000 km/Monat) sind begeistert, klare Empfehlung.
Achja, wie bei Allem, was von Shimano kommt: lieber eine Größe größer nehmen. Oder sogar zwei, je nachdem, wie deine Schuhe ausfallen.
€: im normalen Leben hab ich Schuhgröße 45-46. Meine Shimanoschuhe sind 47 und die Überschuhe hab ich in der XXL-Größe.
Nachdem es mich bei dem Glatteis am Anfang des Monats trotz übervorsichtiger Fahrweise ein paar mal auf die Fresse gehauen hat, hab ich den alten Laufradsatz des alten Rades mit Schwalbe Marathon Winter bezogen und montiert. Jetzt muss es nur noch glatt werden.
Erster kurzer Test: Laufruhe ist natürlich dahin, aber die Kratzer auf dem Asphalt jede Vollbremsung wert
Vor inzwischen zwei Wochen bin ich mit meinem Schwager zusammen den Ruhrtalradweg von Duisburg nach Winterberg gefahren.
Eckdaten der Tour:
Distanz: 244 km
Nettozeit: 12:01 h
Bruttozeit: 14:15 h
gefahrene Durchschnittsgeschwindigkeit: 20,36 km/h
Vmax: 51,76 km/h
positive HM: ~1460 m
größter Anstieg am Stück: 300 HM
Verpflegung:
Dickes Müsli am morgen
Müsliriegel
Traubenzuckertabletten
Müsliriegel
Nudeln (vorgekocht)
ein paar Käsestullen
ein Apfel und eine Möhre, aufgeschnitten (hätten ein paar mehr sein können, lagen morgens noch so rum)
Müsliriegel
Studentenfutter
0,8 l Brühe
reichlich Wasser sowie sehr dünnen Kaffee (war nur ein trauriger Rest Pulver da, erste große Krise um 05:15 Uhr)
...hab ich Müsliriegel schon erwähnt?
~15.000 kcal
Die (Tor)Tour:
Wir sind morgens um 06:25 in Duisburg gestartet, leichter Westwind (perfekt). Einstieg in den Ruhrtalradweg ~5 km oberhalb der Ruhrmündung (die letzten Kilometer fahr ich eh jeden Tag). Quasi ab dem ersten Kilometer angefangen, die Müsliriegel zu fressen und mir die Traubenzuckerdrops in die Backentasche zu stecken.
Kurz hinter dem Baldeneysee in Essen mussten wir dann das erste Mal den Ruhrtalradweg verlassen, da Abschnitte des Radweges überflutet waren. Kam auch noch öfter vor. Trotzdem ganz gut durchgekommen und zwischendurch immer wieder Videos und Fotos mit meiner GoPro für Arme a.k.a. Smartphone gemacht.
Nach 78 km hat es uns dann beide auf die Fresse gehauen: Holzbrücke, relativ langsam und vorsichtig drüber gefahren. Auf einmal langt es meinen Schwager vor mir hin, ohne Vorwarnung. Also ich schön den Lenker gerade gehalten, langsam an ihm vorbei... und ich lag daneben, Räder schön ineinander verhakt. Keine Ahnung, es war einfach scheiße glatt. Biofilm halt, der Tod aller Zweiradfahrer.
Mein Vorderrad wollte nicht mehr drehen. Schrecksekunde - Tour abbrechen, bevor sie richtig angefangen hat? Vorderrad ausgebaut, wieder eingebaut, Bremsen neu eingestellt, läuft wieder. Schwein gehabt. Den linken Lowrider hat es aber gut verbogen, der hat sich in den Gepäckträger meines Schwagers eingefädelt. Aber egal, hängt ja nichts dran und das Rad fährt wieder. Erst Zuhause hab ich dann festgestellt, dass die Steckachse vorne wohl nur noch einmal und unter Zuhilfenahme einer Metallsäge herausgenommen werden kann
Erste richtige Pause nach 103 Kilometern, dürfte so 13:30 Uhr gewesen sein. Der Sturz hat uns gut den Schnitt versaut, da dürfte knapp eine halbe Stunde für draufgegangen sein mit allem Drum und Dran. Egal, wir waren gut drauf und sind auch schnell weiter, bevor wir wieder einen Kaltstart hätten machen müssen. Fleißig weiter Müsliriegel gefuttert, in den kleinen Pausen (<5 min) immer wieder welche auf "Reserve" halb ausgepackt in die Lenkertasche gepackt. Von der Power her auch kein Problem gehabt, nur dummerweise hat das rechte Knie was beim Sturz mitgenommen und schmerzte.
Bei Kilometer 160 musste mein Schwager dann doch dem Ruf der Natur folgen und schlug sich in die Botanik. Die Pause habe ich genutzt, um den Helm und den Trinkrucksack abzusetzen und mich einfach neben die Räder auf den Asphalt zu legen und die Augen zu entspannen. Plötzlich die Frage: "Alles okay bei Ihnen?" - "Ja klar, keine Ursache. Ich lieg' nur hier rum"
Kleiner Zeitsprung: 18:00 Uhr in Meschede, 192 km gefahren. Das rechte Knie war wieder okay, dafür meldete sich das linke Knie mit langsam ansteigenden Schmerzen. Hier war uns spätestens klar, dass wir den totalen Irrsinn, nämlich am nächsten Tag wieder zurück zu fahren, doch besser sein lassen- und stattdessen in Winterberg in den Zug steigen sollten. Anruf bei der Pension, Anfrage, bis wann wir da sein müssen. 22:00 Uhr. Alles klar, brauchen wir uns nicht stressen.
Laut Navi noch 43 km to go. Eigentlich kein Thema, aber die Sache hatte einen Haken: bis hierhin waren die einzigen spürbaren Höhenmeter Brückenrampen (und eine lustige Steilstrecke auf Höhe Witten oder so)...
So langsam wurde es dunkel, so langsam hatten wir (insbesondere ich) auch keinen Bock mehr. Allmählich ging es doch an die Reserven. Kurz nach Meschede haben wir uns auch endgültig vom Ruhrtalradweg, der immer häufiger eher einem besseren Trail als einem Radweg glich, verabschiedet und sind den Bundesstraßen gefolgt. Teilweise mussten wir für Räder gesperrte Abschnitte umfahren, dank der Navis (insgesamt drei Stück, zwei Handys und ein Garminteil, außerdem eine Powerbank (seeeeehr gute Idee, das Teil)) aber kein Problem. Bei einem Teilstück, wo dann doch mal ein Radweg an der Seite war, haben wir dann einen ziemlich dummen Fehler gemacht: wir sind von der Bundesstraße weg... nur, um ein paar Kilometer sowie einen sehr brutalen und sinnlosen Anstieg inklusive Abfahrt später wieder auf der selben Bundesstraße zu landen
Wenn mich eins gefickt hat, dann dieser Anstieg: ohnehin schon in den Reserven, dank falscher Flacher aber auf der Bundesstraße gut Tempo und auch einige HM machen können... aber nach dieser kack Kuppe war ich durch. Egal, viele positive HM sollten nicht mehr kommen und die letzten 15 km bis Medelon (eine der letzten Pensionen in der Gegend, wo es noch ein Zimmer gab, scheiß Karnevalswochenende) waren überwiegend Abfahrt.
Ganz ehrlich, aber diese letzten 15 km wäre ich lieber im Flachland gewesen. Ausgepowert, müde, unkonzentriert und inzwischen leichte Minustemperaturen, die dank Windchill aus zwei durchgeschwitzten Fahrradjunkies Eiszapfen gemacht haben... bei der längsten Abfahrt hat es dann auch meinen Schwager ein zweites Mal auf die Fresse gehauen, diesmal deutlich heftiger: überfrorener Tau im Randbereich der Bundesstraße und er ist bei 40 km/h zu weit nach rechts gekommen. Nicht schön. Glücklicherweise war hinter uns der vermutlich einzige Autofahrer mit HSK-Kennzeichen, der nicht alle Beteiligten (und Unbeteiligten) gefährdent überholt- sondern brav und mit Sicherheitsabstand hinter uns geblieben ist. Er hat auch sofort gebremst und den Warnblinker gesetzt und ist erst weitergefahren, als wir die Straße freigemacht- und ihm ein Thumbs-up gegeben haben.
Eine halbe Stunde später waren wir dann endlich, ENDLICH!, an der Pension ("Orketal" in Medelon, sehr empfehlenswert). Sehr herzliches niederländisches Ehepaar, er hat unsere Räder in die Garage gebracht, während sie uns erst das Zimmer gezeigt hat und uns, nachdem wir frisch geduscht und nicht mehr komplett durchgefroren waren, noch einen Kaffee gemacht- und unsere Nudeln in der Mikrowelle aufgewärmt hat.
Am nächsten Morgen erstmal fett gefrühstückt und dann entspannt bei geilstem Fahrradwetter die 20 km (und rund 400 HM) nach Winterberg zum Bahnhof gekurbelt. Auf dem Weg noch an der Ruhrquelle vorbei und dann, nachdem uns der Fahrkartenautomat halb wahnsinnig gemacht hatte, ganz unsportlich nach Duisburg zurück fahren lassen.
Fazit:
244 km sind echt eine Ansage. Vor Allem, wenn das dicke Ende auf die letzten 40 km kommt. Ich denke, dass ich meine persönliche Wohlfühlgrenze für einen Tag bei so 160-180 km setzen würde, je nach Höhenprofil aber auch gerne weniger. Trotzdem würde ich den Ruhrtalradweg nochmal am Stück fahren... allerdings nur in die andere Richtung
Verpflegung war gar nicht schlecht, nächstes Mal gibts nur doch noch mehr frisches Obst und mehr/stärkere Brühe dabei. Wichtigstes Gadget (abgesehen von den Navis): die Lupine Piko an meinem Helm. Fahrradleuchten aus dem Premiumsegment von B&M/Schmidt's Maschinenbau hin oder her, ohne diesen kleinen Flakscheinwerfer wären wir in der Dunkelheit gefickt gewesen.
Wenn mich in den nächsten Wochen mal die Muse überfällt, schnippel ich die ganzen Videofetzen mal zusammen...
P.S.: Mora, ich verneige mich tief vor dir für den 250 km/6600 HM-Wahnsinn, den du da mitmachst. Kranker Scheiß
Hab mir jetzt Magura HS33 für den Bomber bestellt, die werde ich wohl nach der nächsten Inspektion montieren.
Achja, noch eine Gear-Erfahrung von der Tour: wir hatten beide Schwalbe Marathon Plus Tour Reifen hinten drauf (nur hinten, bei mir aus Gründen der Faulheit, bei meinem Schwager, weil Amazon einen defekten Reifen geliefert hat). Unter Beladung schwimmen die deutlich, auch bei 6 Bar. Keine Empfehlung, beim nächsten Wechsel kommt wieder der normale SMP drauf.
Viel zu den Specs geschrieben hat der Verkäufer ja nicht. Immerhin Deore LX und Marathon-Bereifung, Schrott ist das schonmal nicht. Wenn die Rahmengröße passt und das Rad soweit in Ordnung ist, kannst du für 340 Kröten vermutlich nicht viel falsch machen.
Viel zu den Specs geschrieben hat der Verkäufer ja nicht. Immerhin Deore LX und Marathon-Bereifung, Schrott ist das schonmal nicht. Wenn die Rahmengröße passt und das Rad soweit in Ordnung ist, kannst du für 340 Kröten vermutlich nicht viel falsch machen.
aus dem Jahre 2011, Kaufpreis waren 700€.
Die Crossreifen wurden letztes Jahr getauscht gegen Marathon Bereifung. Das Rad hat nach seiner Einschätzung eigentlich kaum mehr als 500 km (in 6 Jahren). Er konnte es aber nicht genau einschätzen. Es wäre in sehr gutem gebrauchten Zustand. Keine nennenswerten Kratzer oder Beschädigungen. Es wurde nicht Cross gefahren, sondern nur auf Schotter und Straße.
Spontan klingt das doch i.O. für den Preis, oder?
Ich schaue es mir morgen abend an, daher würde ich mich über Einschätzungen freuen.
P.S. Auf dem Bild im Ebaylink sieht man ja die Ritzel, sehen die noch gut aus? Passen die zu der Aussage bzgl Laufleistung?
Das Comp gab es imho damals für einen knappen 100er weniger... hat er da viel anbauen lassen (Barends, Licht, Ständer, etc...) oder wie kommt er auf die 700?
Das Comp gab es imho damals für einen knappen 100er weniger... hat er da viel anbauen lassen (Barends, Licht, Ständer, etc...) oder wie kommt er auf die 700?
Naja... er hat es für 700€ gekauft. Ich glaube Dir dass es vlt. 600 Euro gekostet hat, aber ich müsste Ihn ja einer Lüge bezichtigen wenn ich darauf bestehen würde.Ich kann nja nicht das Gegenteil beweisen.
Dir wären 340 € zuviel für das Rad?
Naja... er hat es für 700€ gekauft. Ich glaube Dir dass es vlt. 600 Euro gekostet hat, aber ich müsste Ihn ja einer Lüge bezichtigen wenn ich darauf bestehen würde.Ich kann nja nicht das Gegenteil beweisen.
Dir wären 340 € zuviel für das Rad?
Für mich wäre generell ein gebrauchtes Rad nichts aber das ist Geschmacksache.
Und 700 kann ja sein, wenn er noch einiges an Zusatzkram dran gebaut hat. Schaltungsschutz, BarEnds, Tacho, Ständer, Licht, Kettenschutz, usw... da kommen auch schnell mal 200-300 zusammen.
Keine Ahnung ob 340 für ein 6 Jahre altes Bike fair sind, ich würds nicht machen.
Nur zum Vergleich: ein Cube Curve gibts neu im Netz für 450, Curve Pro für 600 (ab da gibts Scheibenbremsen), das SL für 630 und das Nature (meine Empfehlung) für 680.
mir wäre das rad auch keine 350 eur mehr wert. (gerade mal 10 sekunden auf kleinanzeigen.ebay.de nach crossrädern geschaut: https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s...rrenrad-crossrad-tourenrad/624358425-230-1401 sowas wäre austattungsmässig schon deutlich überlegen, aber dennoch deutlich günstiger..müsste das 2013er modell gewesen sein.)
denk dran, dass du beim gebrauchten immer mit einkalkulieren musst, dass du in naher zukunft (=> früher als beim neurad) irgendwelche folgekosten (reifen, bremsen, ritzel, kette) hast.
An die RR-Fahrer: was habt ihr für Reifen? Ich spiele mit dem Gedanken, mich zumindest vorübergehend von den zuverlässigen, aber bockschweren SMP zu verabschieden und was flinkere Schuppen drauf zu machen.
Bis 28 mm runter wäre drin.
Hatte am Wochenende Bock zu ballern und habe am Pacemaker teilgenommen. Das ist ein Radmarathon bzw. eine Friedensdemo mit 150 Leuten, abgesperrten Straße, Polizeieskorte und geiler Verpflegung.
Es begann bis auf einen fünfminütigen Wolkenbruch in der Mitte echt großartig und im Feld fliegt man echt dahin. Aber, oy gevalt, ab Kilometer 310 war es nicht mehr feierlich. Ich hatte einen unschönen Einbruch und ging zum Schluß schon auf dem Zahnfleisch.
Trotzdem sehr empfehlenswert. Im Feld fühlen sich 340km echt wie 240km an.
Hut ab vor der Leistung. Ich bin dieses Jahr richtig faul und saß noch nicht einen Kilometer auf dem Rennrad. Der Sommer ist aber auch echt bescheiden bis jetzt.
Hör bloß auf, bin dieses Jahr wenn es hoch kommt, gerade mal 200 Km gefahren.
Nicht einmal zum Boxen konnte ich. Völlig außer Form.
Diesen Monat Cyclassic, werde froh sein, wenn ich
a) keinen Schnupfen habe und
b) unter 2 h ankommen würde.
Achjo, ich bin seit knapp 3000 km auf 32 mm Conti GP 4 Season unterwegs (danke für den Tipp mit Conti). Geile Schluppen. Bislang nur einen Platten. Und das war ein Snakebite.
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