Coronavirus Sterben wir oder doch nicht?

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Der R Wert war so viel in den Medien weil man daraus die Entwicklung bzw. die Notwendigkeit für kurzfristige Schutzmaßnahmen ableiten kann. Einfach gesagt: R > 1, es wird schlimmer, man muss mehr tun.

Darum gehts aber gerade nicht, sondern eher um die Frage wie gut eine geimpfte Bevölkerung geschützt ist. Dafür ist R_0 wichtig. Grob: 1 - 1/R_0 ist der Anteil der geimpft sein muss (steht auch in dem wiki artikel).
Wenn man also von R_0 ist 2-3 bei der ersten covid variante ausgeht, dann hätte >67% gereicht. Wenn man aber annimmt dass UK 50% mehr hat (also bis 4.5) und delta nochmal mehr (sagen wir mal 6, völlig geraten) dann braucht man > 83% Impfung. Oder eben andere zusätzliche Schutzmaßnahmen.
 

parats'

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Heator wollte doch nur wissen, was die Basisreproduktionszahl ist. Dem geneigten Juristen mit Edelprädikat wird medial der Auswurf "R Wert" aufgefallen sein. Im Kopf abgespeichert ist genau das was Du zuerst schreibst "R > 1, es wird schlimmer, man muss mehr tun.".
Damit ist seine Frage doch schon beantwortet, viel tiefer wird es ihn ohnehin nicht interessieren denn:
Bitte für Juristen verständlich erklären, ich kenne Plus und Minus. Mal geht so und Geteilt ist schwer.

Inhaltlich hast du ja vollkommen recht und ich war da sicherlich etwas ungenau, aber ihm wird das als Antwort ausreichen. :deliver:
 
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Die Basisreproduktionszahl für das Erste-Welle-Virus wurde teils schon in Richtungen 2,5 bis 3 geschätzt. UK-Variante liegt etwa 50% drüber und Delta könnte nochmal was drauflegen.

just FYI -> R0 bei Delta wird auf 6 geschätzt

Damit könnten sogar 80% Immun sein und trotzdem würde sich (bei gleichmäßiger Verteilung der nicht Immunen ) ohne Schutzmaßnahmen das Virus weiter verbreiten (R>1).
Aber da geimpfte nie im Leben die gleich Attack Rate haben werden wie ungeimpfte ist das alles Quatsch.*

Heator wollte doch nur wissen, was die Basisreproduktionszahl ist. Dem geneigten Juristen mit Edelprädikat wird medial der Auswurf "R Wert" aufgefallen sein. Im Kopf abgespeichert ist genau das was Du zuerst schreibst "R > 1, es wird schlimmer, man muss mehr tun.".
Damit ist seine Frage doch schon beantwortet, viel tiefer wird es ihn ohnehin nicht interessieren denn:

Genau, es ging ihm eben um die Basisreproduktionszahl aka R0.
Nicht um die Reproduktionszahl aka R die damals überall in den Medien war und nicht über 1 kommen durfte.

Unterschied verstanden?


* Das ist wirklich das größte Märchen was ich immer wieder zu hören bekomme "Geimpfte können ja trotzdem andere anstecken......"
JA, verdammt können sie, aber ca. um den Faktor 100 bis 1000 weniger!1!1!!
Das geimpfte weniger ansteckend sind hat noch nie ein (echter) Experte in Frage gestellt! Die Frage ist wieviel weniger.
Man muss doch echt kein Einstein sein um zu verstehen, dass wenn sich das Virus auf der Mundschleimhaut nicht mehr gut vermehren kann (IGA anyone?), die Viruslast im Gegensatz zu einem ungeimpften wesentlich geringer ist.
Kennt jemand nen Superspreaderevent ausgelöst durch einen 2x geimpften? Nein? eben..
 
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Gustavo

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just FYI -> R0 bei Delta wird auf 6 geschätzt

Damit könnten sogar 80% Immun sein und trotzdem würde sich (bei gleichmäßiger Verteilung der nicht Immunen ) ohne Schutzmaßnahmen das Virus weiter verbreiten (R>1).
Aber da geimpfte nie im Leben die gleich Attack Rate haben werden wie ungeimpfte ist das alles Quatsch.*

Mir ist nicht ganz klar was daran Quatsch sein soll. Der Prozentwert für die Zahl der Personen die immun sein müssen um den R-Wert unter 1 zu drücken geht doch davon aus, dass die Attack Rate für immune Personen 0 ist, nicht dass die Attack Rate die gleiche ist wie für Personen die nicht immun sind. Wenn die Impfquote 83% ist, sind in einer naiven Rechnung fünf der sechs Personen, die du angesteckt hättest, bereits immun, weshalb du nur eine Person ansteckst und der R-Wert bei 1 ist. Insofern würde sich das Virus eben unterhalb von 83% weiter ausbreiten. Nur halt nicht sonderlich lange, denn jeder, der sich angesteckt hat, zählt nach relativer kurzer Zeit zu denjenigen, die das Virus nicht weiter übertragen können.
 
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ja hast recht...ok ich berichtige mich, in einer einer wunderschönen theoretischen Mathe Welt mag das alles möglich sein, ich glaube in der Realität nicht dran.

Woran ich glaube ist dass sich das Virus in bestimmten Communities clusterartig weiter und heftig ausbreiten kann. Aber nicht wegen des obigen Rechenbeispiels sondern weil dort nur 10 oder 20% geimpft sind.

Aber dieses ganze theoretische Konstrukt von der gleichmäßigen Durchmischung der Bevölkerung war doch schon immer Quatsch und Realitätsfern. Jetzt mal unabhängig davon ob geimpfte ne attack rate von 0 oder 0,5, oder 2 haben
 
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Deswegen ist und war es auch nie ein "theoretisches Konstrukt", sondern lediglich eine grob vereinfachte, da rein auf Mittelwerten basierte Rechnung. Quatsch oder realitätsfern ist daran nichts.
 
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Via Karl Lauterbach bei Twitter, ein interessanter Artikel darüber, wie Orthodoxie der Gesundheitsbehörden und in Teilen der Humanmedizin dazu geführt hat, dass man lange das Risiko der Luftübertragung bei SARS 2 unterschätzte:

Im Nachhinein ist es auch für mich frappierend, wie stark lange Zeit ohne hinreichende Grundlage die Tröpfchen-These vertreten wurde. Selbst ich hab das als vermeintlichen Analogieschluss zur Übertragung bekannter Krankheiten lange für bare Münze genommen, obwohl es offenbar selbst da auf wackliger Grundlage steht.

Traurige Geschichte, wenn man zu erahnen versucht, wie viel mehr Menschen man eventuell hätte schützen können.
 
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Es gab eine neue Studie zur Dunkelziffer in Deutschland. demnach waren 6,3% der Bevölkerung bereits infiziert, eine meiner Meinung nach immer noch zu geringe Zahl, und das obwohl diese Zahl schon wesentlich höher ist als das RKI vermutete.

6,3% wären 5,3 Mio Infizierte.
Bei über 91.000 toten würde das eine IFR (Infection Fatality Rate) von 1,74% ergeben, das wäre erschreckend hoch.

Ich glaube die Dunkelziffer ist wesentlich höher. -> ca. 11 Mio und gehe immer noch von einer IFR um die 0.8% aus.

Warum ich glaube dass die Dunkelziffer höher ist, liegt in der schlechten Antikörperproduktion bei Genesenen, man weiß schon länger dass bei 20-25% trotz Infektion keine Antikörper nachgewiesen werden. Meine Vermutung ist das die Zahl noch viel größer ist und Antikörperstudien somit nur das halbe Infektionsgeschen abbilden können.

Dazu aus der Studie aus Mainz:

Bei den Antikörper-Messungen auf Corona-Infektionen habe sich die Nutzung eines Tests als nicht ausreichend erwiesen, sagte Wild. "Der Großteil hatte nicht beide Antikörper, sondern nur einen." So seien durch die Verwendung eines weiteren Antikörpertests rund 23 Prozent zusätzliche Proben als positiv identifiziert worden.

Sollte ich mich Irren und die Dunkelziffer stimmt mehr oder weniger (dank neuer AK Tests), wäre eine IFR von 1,72% für ein erste Welt Land wie Deutschland mit diesem Gesundheitssystem einfach nur krass. 😲 Das kommt mir viel viel zu hoch vor......

Zum Vergleich, eine sehr gut gemachte Studie aus der Schweiz aus dem letzten Jahr kam auf eine IFR in Europa von 0,64%.
 
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Derzeit wird ja verstärkt über Luftfilter in Schulen gesprochen, insbesondere dass diese am besten schon gestern eingebaut werden sollen. Hat hier jemand Informationen darüber, wie sinnvoll diese Idee in der Praxis ist? Die SPD in Hamburg hält die Diskussion für überflüssig, da der Einbau ordentlicher Filter wohl so oder so Jahre dauern dürfte. Mir kommt die Sache auch eher wie Aktionismus vor, zumal zu befürchten ist, dass jetzt auf die schnelle mobile Geräte angeschafft werden, die am Ende womöglich nur ein teures Placebo sind. Andererseits kann der langfristige Ausbau mit "ordentlichen" Anlagen unter der Annahme eines dauerhaften "Covidzustands" natürlich sinnvoll (wenn auch teuer) sein.
 
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Es gab da einen Podcast vor einem Jahr von 2-3 Wissenschaftlern die Luftfilter untersucht haben.
Der eine hat sich selbst als inoffiziellen Luftfilter TÜV bezeichnet 😬
Dummerweise war einer auch irgendwie mit der "Luftfilterindustrie" verbandelt.

Tenor war, hilft schon, allerdings nur wenn 3x pro Stunde die gesamte Raumluft durch den Filter gezogen wird.
 
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Mir fällt es schwer eine Welt vorzustellen, in der aufgrund der Luftfilter in allen Klassenräumen die Inzidenz im Schulalter statta auf 200 nur auf 50 steigt oder so. Wir wissen ja nicht mal, ob die Übertragungen im Umfeld der Schule tatsächlich im Klassenraum passieren und noch weniger, wie viele davon anständige Luftfilter vermeiden könnten. Wie viel länger man die Schulen nur aufgrund der Luftfilter offen lassen könnte, halte ich daher für spekulativ. Intuitiv glaube ich nicht, dass es der große Bringer wäre, aber kA.
 
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Mir fällt es schwer eine Welt vorzustellen, in der aufgrund der Luftfilter in allen Klassenräumen die Inzidenz im Schulalter statta auf 200 nur auf 50 steigt oder so. Wir wissen ja nicht mal, ob die Übertragungen im Umfeld der Schule tatsächlich im Klassenraum passieren und noch weniger, wie viele davon anständige Luftfilter vermeiden könnten. Wie viel länger man die Schulen nur aufgrund der Luftfilter offen lassen könnte, halte ich daher für spekulativ. Intuitiv glaube ich nicht, dass es der große Bringer wäre, aber kA.
Wenn ich so an meine Kids denke sehe ich den Klassenraum auch als eher geringes Risiko. Zumindest tragen die Kinder dort immerhin Maske und die Fenster sind zumindest im Sommer bei mir immer offen. Problematisch sind ja eher die "wir teilen unser Pausenbrot"-Situationen sowie dass eben viele Kindern auch an Wochenenden bei anderen übernachten/zum Playstation spielen vorbei kommen. Sind ja Kinder und ist auch ok, aber ich denke die Filter helfen nur minimal. Vielleicht insgesamt schon ein bisschen aber den Nutzen insgesamt würde ich als Laie eher als so lala einschätzen.
In meinem Klassenzimmer steht ein kleiner Luftfilter in der Größe einer halben Waschmaschine. Kann ich mir gar nicht vorstellen, dass der soviel umwälzt und filtert, dass da wirklich große Effekte entstehen.

Ich gehe fest davon aus, dass innerhalb der ersten zwei Schulwochen (sind ja schon bald in Berlin) bestimmt 20% der Klassenverbände in Quarantäne wandern.
 
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In meinem Klassenzimmer steht ein kleiner Luftfilter in der Größe einer halben Waschmaschine. Kann ich mir gar nicht vorstellen, dass der soviel umwälzt und filtert, dass da wirklich große Effekte entstehen.

Sollte der wirklich die Größe einer halben Waschmaschine haben ist das aber alles andere als klein.

Ich hab einen Luftreiniger in der Größe eines Atkenvernichters (sowas in der Art), damals gegen Feinstaub gekauft, und der reinigt mein 25qm Zimmer in 10 Minuten komplett. Deiner müsste bei der Größe ja mindestens die dreifache Leistung haben.
 
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Sollte der wirklich die Größe einer halben Waschmaschine haben ist das aber alles andere als klein.

Ich hab einen Luftreiniger in der Größe eines Atkenvernichters (sowas in der Art), damals gegen Feinstaub gekauft, und der reinigt mein 25qm Zimmer in 10 Minuten komplett. Deiner müsste bei der Größe ja mindestens die dreifache Leistung haben.
Ah ok, ja ich habe nur den Vergleich zu einem anderen Luftfilter in der Schule. Der ist in etwa das Format eines großen Kühlschranks :ugly:
 
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Neuseeland: Covid-Isolation hat Immunsystem der Kinder stark geschwächt, extremer Anstieg von akuten RS-Virusinfektionen​

  • In Neuseeland explodieren die Fälle von Kindern, die mit schweren Atemwegserkrankungen in Krankenhäuser eingeliefert werden.
  • Experten führen den Anstieg auf die Isolation während der Pandemie zurück.
  • Diese habe das Immunsystem der Menschen geschwächt. Vor allem kleine Kinder seien die Leidtragenden.
 
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Der Artikel liest sich dann doch stark anders, als die 2-3 Sätze dort.

Die Fälle von RSV wurden um 98% verringert durch die Hygienemaßnahmen und nun steigen die Fälle deutlich, weil die Kinder ihre Infektionen jetzt nachholen.

Das Immunsystem ist nicht geschwächt, sondern bisher nur noch nicht damit in Kontakt gekommen.

Zumindest verstehe ich den Artikel so und habe das Gefühl, dass die erstem drei Sätze vom Schreibstil her nur dazu dienen soll, die Maßnahmen schlecht zu reden (oder Klickbait).
 
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In Neuseeland traf das Virus in Folge der Pandemiemaßnahmen nun auf deutlich mehr Kinder, die dem Virus noch nie zuvor ausgesetzt waren.

Es wird immer Kinder geben die dem RS Virus das erste mal ausgesetzt werden. jetzt kommt das einfach nur gehäuft vor.
Mit einem geschwächten Immunsystem wie die Überschrift suggeriert hat das nichts zu tun.

In einem Bericht des neuseeländischen Nachrichtenmediums Stuff wurde der Fall eines vier Wochen alten Mädchens beschrieben, das die Mutter „würgend und nach Luft schnappend“ ins Krankenhaus brachte.

Das hört sich dramatisch an, kann aber genauso in nicht Lockdown Zeiten vor kommen.
 
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davon abgesehen - glaubt ihr, dass der lockdown so far keinerlei auswirkungen auf das immunsystem hatte? mir kommt das plausibel vor, mehr hygiene, mehr abstand, weniger bakterien- und viruslast. mich würde interessieren, ob es hier signifikante steigerungen von autoimmunerkrankungen oder allergien gibt, weil das immunsystem auf der anderen seite unterfordert ist.
 
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Meine Kinder haben seit November gefühlt abwechselnd eine Schnuddelnase. Keine Ahnung was daran geil sein soll. :8[:
 

Benrath

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Unser Kind ist Juli 2020 geboren und war quasi noch kein Mal richtig krank. Ka ob da corona geholfen hat aber bisher gab es tatsächlich wenig Kontakt zu anderen Kindern und Leuten jenseits der Familie. Die ganzen pekip kurze und Mütter Kaffees sind entfallen. Wer weiß ob das gut oder schlecht ist, generell kann ich es jetzt kaum ändern.
 

parats'

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Die ersten Monate ist das Abwehrsystem bei Babys eh noch recht gut, da vieles von der Mutter während der Schwangerschaft hängen bleibt.
Überhaupt ist es nicht unbedingt schlimm, wenn Babys und auch Kleinkinder krank sind, stärkt nur das Immunsystem.
Wehe hier kommt gleich jemand mit Blutkrebs oder so, es geht um normale Infektionen. ;)
 

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Interview zur Lage der Jugend: https://www.tagesschau.de/interview-jugend-corona-101.html

Kann man nur jeder Silbe zustimmen. Zum Kotzen wie von politischer Seite auf die junge Generation geschissen wird. Dabei hätte man easy auch kurzfristig beim Impfen noch Prioritäten einräumen können, z.B. indem man bestimmte Zeitslots in den Impfzentren für Menschen <25 reserviert.

Aber was soll man erwarten, wenn man von drei Rentnerparteien regiert wird? :mad: :rolleyes:
 

parats'

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Verstehe dein Problem nicht.
Hans, Doris, Holger und Bettina können doch schon wieder in die Boomerkneipe. Da müssen sich die jungen halt mal gedulden.
 
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Interview zur Lage der Jugend: https://www.tagesschau.de/interview-jugend-corona-101.html

Kann man nur jeder Silbe zustimmen. Zum Kotzen wie von politischer Seite auf die junge Generation geschissen wird. Dabei hätte man easy auch kurzfristig beim Impfen noch Prioritäten einräumen können, z.B. indem man bestimmte Zeitslots in den Impfzentren für Menschen <25 reserviert.

Aber was soll man erwarten, wenn man von drei Rentnerparteien regiert wird? :mad: :rolleyes:
Ich hab das Interview auch gelesen und finde, dass der Typ sich ziemlich durch Übertreibung profiliert. Welche "harten Einschränkungen" gelten denn bitte noch? Clubs sind vielerorts noch zu, okay. Private Treffen und Parties sind schon länger wieder möglich und waren es auch letzten Sommer. Niemand musste ein Jahr lang zur Hause im Zimmer sitzen.
Ich hab durchaus Verständnis für die Situation junger Leute - mich hätte es auch stark abgefuckt, wenn ich ums Abi oder den Studienbeginn rum so ausgebremst worden wäre. Vieles davon wird man imo einfach nachholen und es wird okay sein. Dass die Leute, die jetzt randalieren udn sich mit der Polizei anlegen, eigentlich ganz vernünftige Gesellen sind, die jetzt ihrem berechtigten Unmut Luft verschaffen, bezweifle ich dann doch irgendwie.

Was mich vor allem stört, ist der offen vorwurfsvolle Ton, obwohl viele der Einschränkungen schlicht für alle Menschen galten und ziemlich alternativlos waren. Was hätte die Politik denn groß anders machen sollen?
Eine Lösung wären sogenannte Safe Spaces, also Orte, an denen kontrolliertes Feiern möglich ist. Das könnten Bürgerhäuser oder Festhallen sein, in denen es eine Infrastruktur für Coronatests gibt und in denen Verantwortliche darauf achten, dass die Corona-Regeln eingehalten werden.
Jo klar, mal so richtig ausgelassen unter Aufsicht und Kontrolle "Verantwortlicher" anbandeln oder einfach die Sau raus lassen -darauf hat die Jugend von 2020/21 gewartet. :rofl2:
 

Gustavo

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Finde den Artikel auch arg überzogen. Vor ein paar Monaten haben hier noch alle geschimpft, wie langsam Deutschland impft und da war noch so ziemlich ALLES zu, was man irgendwie zumachen konnte. Nach über einem Jahr Pandemie finde ich jetzt zwei Monate plusminus auch nicht mehr DIE große Einschränkung. Der größte Teil, warum das junge Leute härter trifft als alte, ist einfach dass junge Leute mehr Dinge machen, bei denen sich das Virus leichter verbreitet. Da sind die Mittel des Staates begrenzt, genau wie es halt im Zweifelsfall einfacher ist das Museum wiederzueröffnen als das Tanzstudio, auch wenn das eine nicht inhärent wertvoller ist als das andere.
 
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solidarität sollte weniger einbahnstraße sein. die jüngeren waren/sind durch covid wenig bedroht, wenn man die überlastung des gesundheitssystems mal ausklammert. aber wie häufig kommt man schon als notfall ins kH? das ist idR selten der fall. selbst bei nem überlasteten gesundheitssystem wird der trümmerbruch schon noch ne anständige versorgung bekommen. es sind die alten/vorerkrankten, die vom virus bedroht waren. für die haben viele ihr leben radikal umgestellt. gabs da ne anständige anerkennung für? ich finde nicht
 

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Ich hab das Interview auch gelesen und finde, dass der Typ sich ziemlich durch Übertreibung profiliert. Welche "harten Einschränkungen" gelten denn bitte noch? Clubs sind vielerorts noch zu, okay. Private Treffen und Parties sind schon länger wieder möglich und waren es auch letzten Sommer. Niemand musste ein Jahr lang zur Hause im Zimmer sitzen.
Ich hab durchaus Verständnis für die Situation junger Leute - mich hätte es auch stark abgefuckt, wenn ich ums Abi oder den Studienbeginn rum so ausgebremst worden wäre. Vieles davon wird man imo einfach nachholen und es wird okay sein. Dass die Leute, die jetzt randalieren udn sich mit der Polizei anlegen, eigentlich ganz vernünftige Gesellen sind, die jetzt ihrem berechtigten Unmut Luft verschaffen, bezweifle ich dann doch irgendwie.

Was mich vor allem stört, ist der offen vorwurfsvolle Ton, obwohl viele der Einschränkungen schlicht für alle Menschen galten und ziemlich alternativlos waren. Was hätte die Politik denn groß anders machen sollen?

Jo klar, mal so richtig ausgelassen unter Aufsicht und Kontrolle "Verantwortlicher" anbandeln oder einfach die Sau raus lassen -darauf hat die Jugend von 2020/21 gewartet. :rofl2:
So unrecht hat der Typ nicht. Deine Kritik verstehe ich ich in manchen Bereichen, bei Kitas & co. ist man angeschissen - viel mehr als Dichtmachen und Rahmen bauen ging nicht. An sich wären Schulschließungen und Einschränkungen im Privaten auch für Teenager nicht "das Problem", es "trifft ja alle". *
Allerdings kann man sich das im Gesamtpaket für Schüler anschauen: Gerade wie mit dem Thema Distanzunterricht umgegangen wurde und noch wird, ist lächerlich. Es gab schlicht kaum eine spürbare Verbesserung, noch ein Umdenken, noch sonstwas wirkungsvolles, sondern das Versprechen von mehr des immer gleichen. Gerade ab dem Alter 15+ ist das eklig, weil es tatsächlich um den Berufseinstieg geht. Informieren und gut planen sieht anders aus, bzw. war das eigentlich überhaupt nicht möglich, außer über tolle Selbstinfo-Portale. Egal ob du die klassischen Streber oder 0815 Teenager-Bummler anschaust, das hat schon gut Panik ausgelöst.
Ich weiß nicht ob es dir bewusst ist, aber die Zustände in puncto Psyche sind enorm gestiegen. Hier, vor Ort, nehmen die Geschlossenen beispielsweise nur noch akkut Selbstmordgefährdete auf. Klar, Nahfeldempirie, aber im Schnitt zehn Aufnahmen pro Tag über mehrere Wochen (!) sind heftig, üblich wären eher so 2-3 pro Woche. Und das sind dann wirklich krasse Fälle.
Gepaart mit der generellen Stimmung bezüglich Klimapolitik, Rentnergeschenke und co. ergibt das ein ungesundes Gesamtbild, wie man als Jugendlicher von den Rentnerparteien wahrgenommen wird. Verstehe jede Hormonbestie, die etwas pissed ist.

Was Feiern und anderes angeht: Verstehe auch das, bzw. kann sehen wo es herkommt. Es gab so gut wie kein Ventil für diese Altersgruppen, jetzt eskaliert es halt. Find' ich zwar nicht gut, absehbar war es dennoch. Dass so was passiert wurde schon von Durkheim postuliert und zeigt sich auch gut immer wieder. Ist jetzt kein Alleinstellungsmerkmal für diese Altersgruppen, eher vorhersehbar für die angespannte Lage gesamtgesellschaftlich.

*Wieder Nahfeldempirie, lebe neben einem Friedhof mit entsprechenden Rentnertreffs. Das erste, das schon April / Mai 2020 zu sehen war, waren die Alten, die sich in Grüppchen unter Vorwand trafen ["Grabpflege oder sonstigen wichtigen Beweggründen"], weil "die Grippe" ihnen egal war. Sehe jetzt nicht den postulierten Lebenswandel der armen Mumien. Verstehe aber die Attitüde "sterbe eh bald", was tatsächlich immer kommt, wenn man fragt. Tatsächlich begegneten mir viel mehr Jugendliche, die aus Angst um Oma & Opa zu Hause blieben. Zumindest recht lange.
 
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Gerade ab dem Alter 15+ ist das eklig, weil es tatsächlich um den Berufseinstieg geht.

Ich denke Kids ab 15 Jaren haben genug Ahnung um über und mit dem Interwebs zu lernen auch mit begrenzten Hilfsmitteln seitens der Schule. Theoretisch sollten da gut formulierte Aufgaben und ein paar Logins für kostenpflichtige Webseiten reichen, den Rest bekommt ein durchschnittlicher 15 jähriger schon selber hin. ;)
Ersetzt natürlich nur die reine Wissensvermittlung und nicht den pädagogischen Aspekt.

Ich weiß nicht ob es dir bewusst ist, aber die Zustände in puncto Psyche sind enorm gestiegen. Hier, vor Ort, nehmen die Geschlossenen beispielsweise nur noch akkut Selbstmordgefährdete auf. Klar, Nahfeldempirie,

bezieht sich das jetzt speziell auf Jugendpsychatrie, dass in einer der schlimmsten Pandemien/Naturkatastrophen Europas der letzten Jahrzehnte und wahrscheinlich der schlimmsten Krise seit dem zweiten Weltkrieg die Psychiatrien generell voll sind, sollte nicht wirklich verwundern.... Man sieht doch wie viele "normale" Menschen schon jetzt leicht am Rad drehen..
 
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Ich denke Kids ab 15 Jaren haben genug Ahnung um über und mit dem Interwebs zu lernen auch mit begrenzten Hilfsmitteln seitens der Schule. Theoretisch sollten da gut formulierte Aufgaben und ein paar Logins für kostenpflichtige Webseiten reichen, den Rest bekommt ein durchschnittlicher 15 jähriger schon selber hin. ;)
Ersetzt natürlich nur die reine Wissensvermittlung und nicht den Pädagogischen Aspekt.
Nein. Die Kids, die ich habe, können es größtenteils nicht.
 

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Ich denke Kids ab 15 Jaren haben genug Ahnung um über und mit dem Interwebs zu lernen auch mit begrenzten Hilfsmitteln seitens der Schule. Theoretisch sollten da gut formulierte Aufgaben und ein paar Logins für kostenpflichtige Webseiten reichen, den Rest bekommt ein durchschnittlicher 15 jähriger schon selber hin. ;)
In der Theorie, ja. In der Praxis, nein. In dieser Phase des Lebens lernt man überhaupt selbstständig zu sein, nur läuft da vieles über zwischenmenschliche Kontakte, die einer speziellen Intensität unterliegen. Diese ist aktuell kaum gegeben, weder mit der Peer-Group, noch mit den Hilfsstellen.
Der "0815-Jugendliche" hat zudem begrenzte Mittel mal so eben alles zu machen, was dir vorschwebt. Technik mag limitieren, je nach Ort & sozialem Milieu, zu schweigen von der Einschätzung, ob ein Hilfsmittel ein solches ist. YouTube muss man erstmal bewerten können, auf jeden guten Kanal kommt eine größere Anzahl an Schwurblern. Medienpädagogik wäre sinnvoll, ist aber eher eine Randnotiz in unserem Bildungssystem.

bezieht sich das jetzt speziell auf Jugendpsychatrie, dass in einer der schlimmsten Pandemien/Naturkatastrophen Europas der letzten Jahrzehnte und wahrscheinlich der schlimmsten Krise seit dem zweiten Weltkrieg die Psychiatrien generell voll sind, sollte nicht wirklich verwundern...

Ja, nur gibt's generell wenig Möglichkeiten damit umzugehen. Weniger jedenfalls, als ein Erwachsener hätte, bei dem es je nach Lebensphase auch nicht so schwerwiegende Konsequenzen hat, wenn man die Komplettbiographie im Schnitt betrachtet.
 
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Hach wie schön, dass hier bald Herdenimmunität, wie sie in Großbritannien kurz vor der Tür steht herrscht.
Die Briten sollten ja fast soweit sein, immerhin gab es dort im letzten Jahr deutlich mehr natürliche Infektionen UND vollständig geimpfte. Der freedom day steht ja auch kurz bevor.
Dann sollten ja bald die Schlagzeilen kommen: Großbritannien erreicht als erstes europäisches Land Herdenimmunität!
Freue mich, so geballte Corona Kompetenz wie @Gustavo und @saistaed, hier im Forum zu haben :rofl:

upsi

Inzidenz in Großbritannien bei fast 400: Vereinigtes Königreich meldet knapp 50.000 Corona-Infektionen


na da fühlt man sich ja als Immunsupprimierter oder Krebspatient so richtig doll durch die immune Herde geschützt 😅
Danke an die Statistik Experten von bw.de
Freut euch schon mal auf mehr updates zur "baldigen" Herdenimmunität in Deutschland.

Achso achso, ich vergaß es gibt noch 1-2 Wellen (eine kleine Spätsommerwelle und dann die Herbstwelle?) aber dann haben wir doch endlich Herdenimmunität erreicht oder?
Ach dann verlieren die ersten natürlich infizierten bereits ihre Immunität wieder, das ist ja ungünstig 😕
Oh und die Impfstoffe wirken nur zu maximal 70% gegen die Weitergabe des Virus, hmm... und sie lassen auch bereits nach ein paar Monaten wieder nach, naja egal wir haben ja genug, dann impfen wir alle einfach nochmal durch, aber was wäre wenn die Impfbereitschaft mit jeder neuen Impfwelle abnimmt? Najaaaa aber 2023 haben wir dann doch bestimmt endlich die Herdenimmunität, das ist ja eigentlich auch "bald".
Am Ende haben sogar Drosten und Streek recht und das Virus wird nie wirklich verschwinden und immer wieder wellenartig neue Ausbrüche verursachen. Aber die können doch nicht mehr Ahnung als die BW Statistik Elite haben 🤔
 
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parats'

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Irgendwie wird es langweilig. Hier hat mittlerweile der letzte verstanden, dass ihr nicht miteinander reden könnt oder wollt. :mond:
 
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scnr
ich muss halt einfach jedes mal kurz innerlich über diese grenzenlose Naivität lächeln wenn ich aktuelle Sars cov2 News sehe. :angel:


Das hat auch nichts mit aneinander vorbeireden zu tun, K E I N E R im öffentlichen Diskurs in Deutschland redet noch von Herdenimmunität in absehbarer zeit. Nur in irgendwelchen Foren von irgendwelchen "Experten" lese ich diesen Bullshit.
Wer sich mal mit Herdenimmunität befassen will sollte sich die Geschichte der Poken und deren Ausrottung in Deutschland zu Gemüte führen:

Wenn eine Seuche nach der Erkrankung Genesene hinterlässt, die lebenslang immun sind, dann ist ein Impfstoff fast immer möglich (“Natural infection is the mother of all vaccines”, Antony Fauci). Solche Krankheiten sind die Pocken und die Kinderlähmung (Poliomyelitis)

Für die etwas einfach gestrickten hier eine leicht verständliche bunte Präsentation:


Die Herdenimmunität ist eine statistische Überlegung unter vereinfachten Annahmen. Sie setzt voraus:

  • Eine Gruppe, in der alle Kontakte gleich wahrscheinlich sind und alle das gleiche Risiko haben, zu erkranken
  • Einen festen R-Wert
  • Eine Impfstoffwirksamkeit von 100 Prozent
  • Dass Geimpfte und Genesene gar nicht oder nur wenig infektiös sind

Blöd nur, dass keine* dieser statistischen Überlegungen in der realen Welt existiert. 😅

*außer Punkt4. (zumindest temporär, bei ausstreichenden IGA Titer)
 
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Trotzdem ist Corona spätestens nächstes Jahr im öffentlichen Leben vorbei. Entweder weil kaum noch jemand stirbt oder weil man die Toten hinnehmen wird. Ich halte ersteres für wahrscheinlicher.
 
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Trotzdem ist Corona spätestens nächstes Jahr im öffentlichen Leben vorbei.

das ist nichts neues, schrieb ich auch schon vor etlichen Seiten.

Corona ist im Prinzip* jetzt schon vorbei**, weil wir ne gut wirksame Impfung haben und bald jeder der noch gefährdet wäre, sich impfen lassen kann.
Sobald der letzte der möchte doppelt geimpft wurde (und wir genug Impfstoff für Drittimpfungen haben), sehe ich keinen Grund, nicht wieder alles zu öffnen.

Das hat nur nichts mit Herdenimmunität zu tun...

Es ist im obrigen Fall nämlich vollkommen egal ob 50% 60% 70% oder 90% geimpft sind. Wichtig ist nur dass alle gefährdeten Personen (30+) sich Impfen lassen könnten wenn sie denn wollen.

Es gibt natürlich einen threshold für Herdenimmunität, aber der liegt so hoch dass er angesichts der Mutanten und der fehlenden sterilen Immunität mit den aktuellen Impfstoffen allein schon theoretisch*** niemals Bevölkerungsweit erreicht werden könnte. Einfach impossible!

*vorausgesetzt es kommen keine wirklich harten Immun Escape Mutanten
** vorbei bedeutet nicht dass das Virus verschwinden würde

***Also theoretisch möglich wäre es vielleicht schon:
Wenn wir innerhalb von 1-2 Monaten 100% der Bevölkerung impfen, könnte der Zeitraum in der die IGA Titer hoch genug sind um sterile Immunität zu gewähren ausreichen. Dann hätten wir kurzzeitig Herdenimmunität und es wäre theoretisch möglich das Virus in Deutschland kurzfristig auszurotten, natürlich nur so lange bis es wieder von außen eingetragen wird. :mond:
 
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Gustavo

Doppelspitze 2019
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Hach wie schön, dass hier bald Herdenimmunität, wie sie in Großbritannien kurz vor der Tür steht herrscht. [...]

Ich fasse zusammen: Du hast keine neuen Argumente. Wie oft muss man dir noch erklären, dass niemand hier behauptet hat, wir stünden kurz vor der Herdenimmunität oder gar dass Inzidenzen wie in GB jetzt schon unmöglich wären? Nichts von dem, was ich hier (offensichtlich umsonst) versucht habe dir zu erklären schließt aus, dass man momentan 400, 800 oder auch 4000er-Inzidenzen haben kann.

Setz dich mit der RKI-Modellrechnung auseinander, wie die Impfquoten die Inzidenz Herbst/Winter 2021/2022 beeinflussen, anstatt hier gegen irgendwelche Strohmänner zu argumentieren.
 
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Benrath

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Ganz schlechter Stil, dass so aus dem Kontext zu Quoten, aber Gustavo kann auch für sich selber antworten. Bei dir fragt man sich echt immer àuf welcher Grundlage du dich für so nen geilen Hengst hältst, dich aber ständig wie ein Vollhonk verhälst
 
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um des lieben Friedens willen gelöscht, wer interessiert ist kann ja das RKI Bulletin 25/2021 lesen
 
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