Es wird ja aktuell viel vom "Ösi Wunder" gesprochen, und ich muss sagen ich bin schon ein bisschen erstaunt, ich hätte im Leben nicht gedacht das man B117 mit testen (und sogar teilweise Öffnungen) auch nur Ansatzweise unter Kontrolle bringen kann, ich war fest davon überzeugt dass Österreich nach zwei Wochen wegen stark steigender Neuinfektionen wieder in einen Lockdown muss.
Offensichtlich scheint das Konzept zu funktionierenden, von einem exponentiellen Wachstum seit Februar sehe ich zumindest nichts.
Der Peak war im Winder ohne B117! sogar höher und aktuell sinken die Zahlen sogar seit 1-2 Wochen.
Austria Coronavirus update with statistics and graphs: total and new cases, deaths per day, mortality and recovery rates, current active cases, recoveries, trends and timeline.
www.worldometers.info
Eine Sache die mich schon bei Schweden in Verbindung mit B117 gewundert hat.
Auch da hätten die Zahlen ab Feruar eigentlich durch die Decke gehen müssen, dort blieb ja vieles offen, taten sie aber nicht.
Ja auch die Schweden hatten eine dritte Welle aber nicht in dem Ausmaß den man bei B117 hätte annehmen dürfen.
(bei Schweden kann man natürlich noch mit einer natürlichen Immunität argumentieren.)
So ganz erklären kann ich mir das nicht.
B117 doch nicht soviel ansteckender wie am Anfang vermutet?
Ich habe gerade eine leichte Hoffnung dass die Maßnahmen reichen B117 halbwegs unter Kontrolle zu bekommen (aka das exponentielle Wachstum stoppen) und wir uns langsam aus der dritten welle rausimpfen.
Die Intensivstationen werden natürlich trotzdem noch Monatelang am Limit sein, ein 50 jähriger Covid Patient liegt doch im Schnitt 6 Wochen auf der Intensiv oder?