Clawg`sche Ernährung

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naja das was du meinst ist ja eher salat. :confused: gemüse (karotten z.b.) haben soweit ich weiß nach dem kochen btw dämpfen oft einen höheren nährstoffgehalt als vorher
und irgendwo hab ich mal gelesen, dass in der mikrowelle kurz erhitzen wegen der kurzen garzeit am besten ist, noch vor dämpfen (und kochen obv)

wie soll das denn bitte passieren, soll dämpfen bzw. mikrowelle nährstoffe aus dem nichts erschaffen? Kann sein, dass es so verträglicher (für leute ab 80+) ist, aber das einzige was passieren könnte, wäre doch, dass der Wasseranteil durch die Hitze sinkt, wodurch die konzentration an guten Sachen / g steigt, aber besser kann es doch nicht werden oder?
Außer wiederum es ist so ne Sache wie z.B. bei Karotten, weil es ja heißt, dass Karotten einfach so essen nichts bringt, weil der Stoff, der auch gut für die Sehkraft sein soll ohne Fett nicht bebunden werden kann. Sprich, dass das erhitzen die Stoffe irgendwie besser bindbar machen, aber irgendwas aus dem nichts erschaffen sollte nicht möglich sein denke ich :D
 

uzi

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Das Thema halte ich für aufgebauscht.
Rotes Fleisch, über offener Flamme gegart, war über Jahrtausende eine unserer Hauptnahrungsquellen. Natürlich ist die Art, wie viele Menschen heute Fleisch konsumieren, ungesund. Dennoch würde ich so eine Pauschalverurteilung nicht unterschreiben.

Das ist so nicht richtig.
Die Auffassung, dass Nahrung immer hochwertiger ist, je weniger sie verarbeitet wurde, stimmt einfach nicht. Denn es sind eben nicht nur "die guten Stoffe", die da drinstecken. Nicht umsonst soll man z.B. auch Gemüse vor dem Verzehr garen.
Je nach Getreidesorte ist das volle Korn für uns nur eingeschränkt verdaulich und bekömmlich. Diese Bekömmlichkeit wird durch traditionelle Zubereitungsarten erreicht, z.B. indem man Haferflocken zu Brei verkocht, Roggen zu Sauerteig gärt und Weizen zu Weißmehl verarbeitet.
Die Pauschalaussage "Vollkornmehl > Weißmehl" ist insofern kritisch zu sehen. Dass man Gluten ohne diagnostizierte Unverträglichkeit meiden sollte, dafür sehe ich weiterhin keinen Anlass.

Genauso sehe ich das auch (danke, jetzt muss ich das nicht selbst tippen :D). Und man könnte das mit beinahe allen Punkten, die Claw aufzählt, fortführen.

Ich hoffe, dass das Topic hier lediglich als Anstoss dient, dass sich ein paar User ein bisschen mehr mit ihrer Ernährung auseinandersetzen. Und nicht, dass die hier gegebenen Ratschläge mit dem Wunsch, sich gesund zu ernähren, einfach übernommen werden.
 
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Toad, bei Salat und dem entsprechenden Gemüse (Tomate, Gurke, Paprika usw.) stimme ich dir ja zu, aber ich will gern sehen wie du Rosenkohl, Broccoli oder ähnliches roh verzehrst. Das ist glaub ich nicht so spaßig. :x
 
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Also ich finde eins auf alle Fälle wichtig und das hat jetzt mal rein gar nichts damit zu tun was wie gesund ist usw.. :

Man sollte auch noch in geringen Mengen Sachen essen die einem sehr gut schmecken, ganz gleich ob sie gesund sind oder nicht. Ich meine Ich kann das ja im Prinzip auf alle Bereiche im Leben anwenden.


Ich werde immer mal nen gutes Steak essen oder mal fast good geniesen, weil es manchmal einfach gut schmeckt.

Ich könnte mir nichts dümmeres vorstellen, als NUR gesunde Sachen zu essen und mir dann einzureden, dass das ganze Zeuch auf das ich verzichte alles ja eh nicht schmecken würde und meine Hirse und was ich sonst so vor Allem esse das non plus ultra ist..


Das finde ich is die oberste Premisse. Ich würde nie nur um der Gesundheit willen auf Gerichte verzichten die mir gut schmecken. Was bringt es mir, wenn ich 5 Jahre dadurch länger lebe aber dann nie mehr fast food oder nen gutes filetsteak oder so gegessen habe obwohl es mir schmeckt..

Genauso mit dem Sport: Ich werde nie Fußball, Badminton , Skifahren oder auch gefährlichere Sportarten aufhören nur weil ich mir paar mal Bänder gerissen habe oder mit dem Knie Probleme habe / bei Extremsportarten umkommen könnte..

Kannst ja auf beliebige Felder ummünzen.. Soll heißen: Nur um möglichst sicher/gesund/lang zu leben würde ich nie Lebensqualität ( die definiere ich mir ja wie ich sie persönlich sehe .. ) einbüßen wollen


Extremes Beispiel: Ich würde ohne zu zögern 10 Jahre eher sterben ( statt mit 80 mit 70 ) wenn ich dafür im vergleich im Grunde essen kann was ich will und auch sonst einfach die Dinge die ich gerne mache, machen kann


Ich unterstelle jetzt keinem, dass er das hier mit seiner Ernährung macht, aber die Komponente, dass Ernährung auch '' glücklich machen '' soll und nicht nur '' gesundheitsfördernd '' sein soll ist schon sehr wichtig meiner Meinung nach..


Zum Glück kann sich der Mensch, der irgendwann mal nen Hamburger geliebt hat und ein saftiges Rumpsteak, wenn er sichs nur oft genug einredet dann irgendwann die Hirse und das Vollkorndinkelbrot usw.. als schmackhafter hinstellen. Und nein damit sage ich nicht, dass gesundes Zeuch automatisch schlecht/er schmeckt..
 

shaoling

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Es ist eben fetter und soll (was ich bisher gelesen habe) das Darmkrebsrisiko stärker erhöhen als weißes Fleisch.
Somit komme ich auch zum Schluss weiß > rot.
Mehr Fett heißt mehr Energie, was gut sein kann.
Das Darmkrebsrisiko beeinflusst es nur, wenn es in zu großen Mengen verzehrt wird. Außerdem sind solche Studienergebnisse keineswegs eindeutig, weil Menschen, die soviel rotes Fleisch in sich reinstopfen, sicherlich auch allgemein nicht allzu gesund leben.

Das pauschale Rote-Fleisch-Bashing sagt mir nicht zu, obwohl es sicherlich richtig ist, dass man es nicht mehr als ein oder zweimal in der Woche essen muss.

Aber ich persönlich esse eh sehr selten Fleisch, weil ichs mir nicht leisten kann. :(

Wenn man Nahrungsmittel kocht, bleibt die Mischung erhalten. Bei der Herstellung von Weißmehl (oder auch Zucker) werden Teile der Stoffe entfernt.
Ja, weil Teile der Stoffe uns nicht bekommen. Es nützt dir unter Umständen nun mal nichts nichts, die Giftstoffe, die Samen enthalten, um sich vor Fressfeinden zu schützen, mitzuessen.
Du erwiderst überhaupt nichts auf mein Argument, dass ganze Getreidekörner nur unter speziellen Umständen (z.B. Sauerteiggärung) gut verdaulich sind. Es gibt natürlich auch wieder Leute, die genau die Tatsache, dass nicht alles verdaut wird, als Vorteil herausstellen. Aber Fakt ist und bleibt, dass bestimmte Vollkorngetreidesorten bei falscher Zubereitung vielen Menschen nicht bekommt. Das sollte gerade dich ja skeptisch machen.

Und beim Zucker ist eher die Eindickung (=Verkochung) der Mineralstoffe das Problem. Entfernt werden muss da nichts. Wer behandelte Lebensmittel kauft, ist selbst schuld.

wie soll das denn bitte passieren, soll dämpfen bzw. mikrowelle nährstoffe aus dem nichts erschaffen? Kann sein, dass es so verträglicher (für leute ab 80+) ist, aber das einzige was passieren könnte, wäre doch, dass der Wasseranteil durch die Hitze sinkt, wodurch die konzentration an guten Sachen / g steigt, aber besser kann es doch nicht werden oder?
Der Nährstoffgehalt erhöht sich durch Garen zwar nicht, aber die Nährstoffe werden dadurch zugänglicher. Unser Verdauungssystem ist nicht wirklich gut auf rohes Gemüse ausgelegt. Auch hier gilt, dass dir alle guten Nährstoffe im Gemüse nichts nützen, wenn du sie nicht verwehrten kannst.
Und die schlechte Verträglichkeit betrifft nicht nur Leute ab 80, sondern uns Menschen allgemein.
 
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Clawg

Guest
Ja, weil Teile der Stoffe uns nicht bekommen. Es nützt dir unter Umständen nun mal nichts nichts, die Giftstoffe, die Samen enthalten, um sich vor Fressfeinden zu schützen, mitzuessen.
Vielleicht sollte man diese Speise dann ganz weglassen.

Und beim Zucker ist eher die Eindickung (=Verkochung) der Mineralstoffe das Problem. Entfernt werden muss da nichts. Wer behandelte Lebensmittel kauft, ist selbst schuld.
Natürlich wird bei der Herstellung von Zucker etwas entfernt. Erst mal nimmt man auf Zuckergehalt optimierte Lebensmittel (unnatürlich), dann entfernt man die restlichen Bestandteile der Pflanze so weit wie möglich. Ich sehe einen großen Unterschied zwischen raffiniertem Zucker und sagen wir mal Apfelmuß. Ersteres hat wesentlich mehr Arbeitsschritte hinter sich, letzteres ist wesentlich gesünder.
 

Clawg

Guest
Ich habe schon mal einen Apfelkern verschluckt
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shaoling

Guest
Es ist jedenfalls völlig gewöhnlich, dass wir nicht die ganze Pflanze, sondern nur einen Teil, z.B. die Frucht essen. Warum sollte das bei Zucker anders sein.
 

Clawg

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Möglicherweise weil sich der Mensch jahrtausende lang darauf angepasst hat, ohne größere Maschinerie Früchte direkt aus der Natur zu nehmen.
 

shaoling

Guest
Zusammenhang zum Zucker? (Im Übrigen geht es hier immernoch um Zucker als Süßungs-, nicht als Grundnahrungsmittel.)
 

Clawg

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:bored:
Wenn ich aus Früchten kristallinen Zucker herstelle, dann macht jeder Löffel Zucker meine Speise ungesünder, es fehlen ja die ganzen anderen Stoffe der usprünglichen Frucht.
Selbiges, wenn auch in geringerem Umfang, wenn ich Früchte so züchte, dass ich ihren Zuckergehalt maximiere.

kA was da nicht/schwer zu verstehen ist.
 

Jesus0815

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Weil immer so getan wird als wären Fette das größte Übel inder Ernährung empfehle ich folgendes Video.
 

shaoling

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Was für eine Frucht? Ich rede hier über Zucker, der durch das Auspressen von Zuckerrohr gewonnen wird.
Das ist prinzipiell erstmal nichts anderes, als wenn ich mir ne Orange auspresse. Natürlich wird er dann noch eingedickt(=gekocht), was die Nährstoffausbeute schmälert.
Darin sehe ich keinen Grund, keinen Zucker zu verwenden. Zucker und Honig als Süßungsmittel sind bei vielen Speisen wertvoll zur Verfeinerung des Geschmacks.
 
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Jesus0815

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Es ist trotzdem empfehlenswert die Kohlenhydratezufuhr auf einen vernünftigen Wert pro Tag zu begrenzen. Hier mal süßen, da mal verfeinern summiert sich...
 

Clawg

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Was für eine Frucht? Ich rede hier über Zucker, der durch das Auspressen von Zuckerrohr gewonnen wird.
Das ist prinzipiell erstmal nichts anderes, als wenn ich mir ne Orange auspresse.
Ja, ausgepresster Orangensaft ist auch nicht gesund.

Natürlich wird er dann noch eingedickt(=gekocht), was die Nährstoffausbeute schmälert.
Raffinierter Zucker enthält 99,98% chemischen "Zucker". Von Nährstoffausbeute ist da nicht mehr zu reden.

Darin sehe ich keinen Grund, keinen Zucker zu verwenden. Zucker und Honig als Süßungsmittel sind bei vielen Speisen wertvoll zur Verfeinerung des Geschmacks.

Zucker ist wertvoll um die Zuckerrezeptoren im Körper zu aktivieren, richtig.
Ich rede hier aber über Gesundheit.

Man kann Zucker schon benutzen, man sollte sich aber über dessen Eigenschaften im Klaren sein.

Ich persönlich hab seit Jahren keinen Zucker im Haus :o
Vielleicht einmal im Monat tu ich mir bischen was in den Tee, das war's aber auch schon. Wer Süsses möchte, der kann sich ja Apfelmus reinrühren, da ist schon genug Zucker drin.
 
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Ich glaube Calw heisst in Wirklichkeit August Engelhardt und will uns gleich erklären, dass wi runs nur noch von Kokusnüssen ernähren sollen, weil die die göttlichsten Früchte sind.
 

Clawg

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Ja, weil ich sage, dass raffinierter Zucker ungesund sei, bin ich ein obskurer Sektenführer :hail:
 
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Ich dürfte auch seit über nem Jahr keinen Kristallzucker mehr gegessen haben. Ist mir einfach suspekt.
Einen Quark oder einen Tee kann ich wenn ich es denn tue auch mit Honig süßen, der hat eine bessere Zusammensetzung und viel weniger Verarbeitunsschritte.
Ansonsten wüsste ich ehrlich gesagt gar nicht, wofür ich Zucker überhaupt verwenden sollte.
Bei Hunger auf etwas Süßes esse ich halt (Trocken)obst statt Kuchen oder dergleichen.

Mehr Fett heißt mehr Energie, was gut sein kann.
Ja, wenn man nicht weiß wann man das nächste mal eine Mahlzeit bekommen kann, weil die Mammutfalle kaputt ist.
Aber dann lieber gleich pures Fett von der Schwarte essen, maximale Energie!
 
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Apfelmus in den Tee?

Dann doch lieber Honig.
Oder ist der auch böse? Claw?

Ist Reis auch böse? Ich plane auch meine Ernährung ein bisschen umzustellen weil ich wirklich fett geworden bin und will dabei Reiß stark einbinden.
Hinzu kommt das ich sehr schleckig bin und viel der dargebotenen Gemüßevielfalt strickt verweigere. Blumenkohl oder Brokkolie treiben mir den Würgereiz in den Hals.
Erbsen oder Karotten hingegen verspeiße ich mit Wonne, vermute aber dass diese bestimmt ungesund oder voller Zucker sind.

Eines der Gerichte dass ich mir wohl fest auf meine Liste setzen werde ist Reis mit gebratener Hähnchenbrust + Tomatensoße

Erbens+Karotten werden wohl auch eine Mahlzeit sein die ich öfter zu verspeisen Gedenke.

Ich bin aber voll dum was solche Sachen angeht und hab auch nicht so den Nerv mich da so extrem reinzulesen was nun gut ist oder nicht. Ich bin ja schon froh wenn ich die Disziplin aufweiße mal auf meine Geliebten Wienerle zu verzichten.
 

EasyRider

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Nochmal zum Obst/Zucker: Das Problem ist dabei denke ich auch einfach die Menge, die man zu sich nimmt. Die Zellen/Organe brauchen einen gewissen Teil an Glukose, alles darüber hinaus wird eingelagert. d.H. wenn man zwischendurch Obst isst passiert folgendes: Blutzuckerspiegel steigt -> Insulin wird ausgeschüttet -> Blutzuckerspiegel wird unter Normalniveau gesenkt -> Hungergefühl. Da meinen viele sie könnten Abnehmen, wenn sie zwischendurch Obst essen, aber das genaue Gegenteil wird eingeleitet. Wichtig ist auch, dass der hohe Insulinanstieg den Fettabbau hemmt.

Also ich esse auch gerne mal was ungesundes (Kuchen, Süßes, nen Burger) Zwischendurch, aber versuche mich an folgende Punkte zu halten:

- 3 Mahlzeiten (morgens, mittags, abends)
- 60% Kohlenhydrate (allerdings aus Kartoffeln, Reis, Hirse, weniger Nudeln -> Stärke Kohlenhydrate als Vollwertprodukte mit vielen Ballaststoffen)
- viel Gemüse, einen Teil Obst ( mind. 250g am Tag)
- 2-3 mal pro Woche mageres Fleisch
- 2x Fisch
- Zucker und Fett nur zum Verfeinern
- keine tierischen und gehärteten Fette
 
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Ich bin aber voll dum was solche Sachen angeht und hab auch nicht so den Nerv mich da so extrem reinzulesen was nun gut ist oder nicht.
Du hast ja nichtmal den Thread gelesen, da wurde ein Großteil deiner Fragen schon besprochen. :(
 
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Das ist relativ. Das Fruchtfleisch sollte man nicht wegwerfen. Auch ist da Zucker drin, da muss man auf die Menge aufpassen.


Generell möchte ich auch auf Jack Lalanne (-> google) aufmerksam machen ::]:

Share Guide: When I was in my early twenties I started a natural foods distribution company. My mom thought I was kind of crazy--eating health foods, taking supplements and exercising (..)

Jack LaLanne: That is very touching. How old was your mom when she died?

Share Guide: She was only 62. She had ovarian cancer.

Jack LaLanne: There must have been something she was doing wrong along the line.

Hätte sie mal eine Ernährungsumstellung gemacht und weniger Orangensaft getrunken, dann wäre sie auch nicht an Eierstockkrebs gestorben. :rofl2:
 
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Eierstockkrebs scheint nur zu einigen Prozent genetisch bedingt zu sein.
 

sdgj123

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wisst ihr, was auch ungesund ist? den ganzen tag vorm pc zu hocken und komische weisheiten zu verbreiten
 

shaoling

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Ja, ausgepresster Orangensaft ist auch nicht gesund.
Dämliche Aussage. Natürlich ist es noch gesünder, die ganze Orange zu essen. Das heißt nicht, dass der Saft nicht gesund wäre.

Raffinierter Zucker enthält 99,98% chemischen "Zucker". Von Nährstoffausbeute ist da nicht mehr zu reden.
Und wo habe ich etwas über raffinierten Zucker gesagt?
Wer sich im Supermarkt Industriezucker fürn paar Cent das Kilogramm holt, ist selbst schuld.
Ich benutze Vollrohrzucker und Honig als Süßungsmittel. Und zu vielen Rezepten gehören die eben einfach dazu.

Ja, wenn man nicht weiß wann man das nächste mal eine Mahlzeit bekommen kann, weil die Mammutfalle kaputt ist.
Aber dann lieber gleich pures Fett von der Schwarte essen, maximale Energie!
Ich sehe immernoch kein schlagendes Argument gegen rotes Fleisch. Der Fettgehalt von hochwertigem Rindfleisch ist im Vergleich zu anderen Gerichten wie Fisch oder Eiern so marginal, dass man ihn schwerlich als Gegenargument anführen kann.
Und Studien über die gesundheitlichen Risiken von Fleischkonsum richten sich eher gegen den entarteten Fleischkonsum, wie er von vielen Menschen praktiziert wird: große Menge, schlechte Qualität. So esse ich aber kein Fleisch, darum muss ich mir darüber auch keine Gedanken machen.
 
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Wie viele dumme Einzeiler die komplett das Thema verfehlen willst du noch posten, Antrax?
 

shaoling

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Ich habe mich auch nur über dein Argument mehr Fett -> mehr Energie -> kann 'besser' sein lustig gemacht.
Die Frage ist: warum?
Ich habe nicht gesagt, dass man pure Schweinsschwarte essen soll. Ich belächle nur diese ganze Anti-gehaltvoll-Propaganda. Als ob in der Bibel der Ernährung drinstünde, dass magereres Essen immer das bessere Essen ist. Mich mit Energie zu versorgen, ist eine der Hauptaufgaben der Nahrungsaufnahme. Was soll daran schlecht sein?
Genauso wenig steht da drin: Esset das Fleisch von Pute und Hühnern, das von Rindern, Schweinen und Lämmern verschmähet!
Ich habe noch keine gute Begründung dafür gehört, welchen Nachteil der Konsum von rotem Fleisch für mich persönlich bringt - gegenüber dem von weißem Fleisch. Das ist schlicht irgendeine willkürliche Einteilung, die sich aus der statistischen Auswertung von Studien ergibt.
Für mich als Individuum sagen diese Studien aber quasi nichts aus, weil sie völlig grobschlächtig sind und sich auf den durchschnittlichen Fleischkonsum in unserer Gesellschaft beziehen. Da wird nicht differenziert, um was für Fleisch es sich handelt: Wie wird es verarbeitet, wie wurden die Tiere gehalten, geht es um Grillwürstchen oder Filetsteak?
Dass der Standardwestmensch mit seinen durchschnittlich ~60kg Fleisch pro Jahr aufgrund seiner Lebensweise ein gesundheitliches Problem hat, hätte ich dir auch so sagen können. Dazu brauch ich keine ausgefuchste Studie.
Diese Form des Fleischkonsums hat aber nichts mit mir zu tun. Darum kannst du mir auch schlecht mit solchen Studien kommen, um mir weiszumachen, dass ich rotes Fleisch eher meiden solle.
 
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MUC
Antrax du beweist mal wieder wie beschränkt du bist..

@ Clawg: Meintest du ernsthaft mit deiner Aussage vorhing, dass du Apfelmus an Tee tun würdest ? Hab ich das falsch verstanden !?
 
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@shao
ich kann mir genug nahrung leisten um so viel zu essen, dass ich genug energie habe, also ist die energiedichte der einzelnen nahrungsmittel bezüglich des aspekts 'energieversorgung' irrelevant.

ich habe aber auch nie gesagt dass rotes fleisch 'schlecht' ist, ich esse es selbst ab und zu. ich persönlich halte aber weißes für mich, für den regelmäßigen konsum, so wie ich ihn praktiziere, für geeigneter.
ich will mich hier also gar nicht streiten, wenn du eine antwort haben willst warum rotes pauschal (ich zitiere Claw) "nicht so gut" sein soll, musst du ihn fragen.
den sätzen mit der ernährungsbibel kann ich nicht folgen.
 
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Eierstockkrebs scheint nur zu einigen Prozent genetisch bedingt zu sein.

Auch wenn du erblich nicht belastet bist, kannst du dich durch gesunde Ernährung und Sport nicht sicher vor Krebs schützen. Finde das schon recht daneben, jemandem, der an Krebs stirbt, zu sagen, daß er sich nur falsch ernährt hat und selbst schuld ist.
 
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