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Ich habe mich aufgrund einer Nahrungsmittelunverträglichkeit zwangsläufig mit Ernährung beschäftigen müssen. Habe relativ viel querbeet gelesen; also von "Vollkornpäpsten" bis "Industrielobbyisten". Schlussendlich bin ich kaum schlauer geworden, was denn nun gesund ist und was nicht. Der eine sagt, nur Vollkorn ist das Wahre und untermauert das mit Studien. Der andre sagt, Vollkorn ist schädlich und untermauert das wiederum mit Studien. Beide Argumentationen finde ich nachvollziehbar; aber welches ist denn nun die gesunde Wahl? Das Gleiche gilt für alle anderen Ratschläge bezüglich gesunder Ernährung. Man findet immer Studien und Gegenstudien; wenn man eine gewisse Meinung hat, kann man dazu immer eine passende Studie finden (z. B. zum Thema vegetarische Ernährung). Wenn man aber recht objektiv versucht an die Sache ranzugehen, kommt man irgendwie zu keinem Schluss, was denn jetzt wirklich gesund ist und was nicht. Ernährung ist ein so kompliziertes Thema; da steht die Menschheit forschungs- bzw. erkenntnissmäßig noch ganz am Anfang. Was vor 20 Jahren noch als gesund galt, gilt heute als ungesund und andersrum. Es gibt zu viele Meinungen und zu wenige Erkenntnisse. Es wird krampfhaft versucht eine allgemeingültige gesunde Ernährung zu finden; aber wir sind nunmal verschieden und was für den einen schlecht ist, kann für den anderen gut sein.
Ernährungsberater geben auch nur ihre Meinung weiter und deshalb würde ich nie zu einem solchen gehen. Ich finde, dass mein Körper mein bester Berater ist. Schließlich geht es beim Essen ja darum, dass mein Körper alles Benötigte zugeführt bekommt. Und was mein Körper wirklich braucht, weiß er wohl am besten bzw. als einziger.
Ich esse, wenn ich Hunger habe - und möglichst genau das, worauf ich am meisten Appetit habe. Problematisch ist nur, dass unsere Hightech-Lebensmittel mithilfe von Geschmacksverstärkern, Aromen, Farbstoffen etc. unseren Körpern Eigenschaften vorgaukeln, die sie eigentlich gar nicht haben. Ich esse also ein Stück Käse, weil ich Appetit darauf habe. Geruch, Aussehen und Geschmack zeigen meinem Körper: Jetzt kommen diese und jene Stoffe. Aber ich esse gerade ein Stück "Analogkäse" und es kommen eben nicht die erwarteten Stoffe an. Folglich bekommt mein Körper auch nicht die Stoffe, die er (angezeigt durch den Appetit) braucht. Und dann habe ich weiterhin Appetit und essen mengenmäßig mehr, als eigentlich nötig.
Deshalb versuche ich möglichst zusatzstoff- und aromenarm zu essen. D. h. keine Fertiggerichte, Zutatenlisten immer anschauen und größtenteils mit frischen Lebensmitteln selbst kochen. Außerdem meide ich stark verarbeitete Lebensmittel (z. B. Zucker; wobei ich da nicht ganz verzichten kann ) und trinke nur Wasser. Ich richte mich nach diesen Punkten, was aber nicht heißt, dass ich nicht mal zu Burger-King oder zur nächsten Dönerbude gehe, wenn ich mal keine Zeit zum Kochen habe.
Ernährungsberater geben auch nur ihre Meinung weiter und deshalb würde ich nie zu einem solchen gehen. Ich finde, dass mein Körper mein bester Berater ist. Schließlich geht es beim Essen ja darum, dass mein Körper alles Benötigte zugeführt bekommt. Und was mein Körper wirklich braucht, weiß er wohl am besten bzw. als einziger.
Ich esse, wenn ich Hunger habe - und möglichst genau das, worauf ich am meisten Appetit habe. Problematisch ist nur, dass unsere Hightech-Lebensmittel mithilfe von Geschmacksverstärkern, Aromen, Farbstoffen etc. unseren Körpern Eigenschaften vorgaukeln, die sie eigentlich gar nicht haben. Ich esse also ein Stück Käse, weil ich Appetit darauf habe. Geruch, Aussehen und Geschmack zeigen meinem Körper: Jetzt kommen diese und jene Stoffe. Aber ich esse gerade ein Stück "Analogkäse" und es kommen eben nicht die erwarteten Stoffe an. Folglich bekommt mein Körper auch nicht die Stoffe, die er (angezeigt durch den Appetit) braucht. Und dann habe ich weiterhin Appetit und essen mengenmäßig mehr, als eigentlich nötig.
Deshalb versuche ich möglichst zusatzstoff- und aromenarm zu essen. D. h. keine Fertiggerichte, Zutatenlisten immer anschauen und größtenteils mit frischen Lebensmitteln selbst kochen. Außerdem meide ich stark verarbeitete Lebensmittel (z. B. Zucker; wobei ich da nicht ganz verzichten kann ) und trinke nur Wasser. Ich richte mich nach diesen Punkten, was aber nicht heißt, dass ich nicht mal zu Burger-King oder zur nächsten Dönerbude gehe, wenn ich mal keine Zeit zum Kochen habe.