Grob gibt es drei Alternativen als Broker (also die Plattform, über welche du kaufst/verkaufst und wo dann dein Depot liegt)Ich meine einfach, wie du jetzt konkret Geld in bestimmte Anlagen steckst. Du rufst ja wahrscheinlich nicht beim Bankberater an und sagst "bitte 50€ in einen MSCI World ETF".
Ein Arbeitskollege macht das afaik über Comdirect. Lohnt sich das? Genossenschaftsbanken bzw. Union Investment habe ich mal direkt im Verdacht nicht die kostengünstigste Alternative zu sein.
- Filalbanken (Sparkasse, Volksbanken, Deutsche Bank)
- Direktbanken (Comdirect, ING, DAB)
- Neobroker (Smartbroker, Trade Republic, Scalable Capital)
Grundsätzlich gilt:
- Filialbanken schlecht, viel zu teuer.
- Direktbanken OK vom Preis, aber deutlich teurer als Neobroker. Dafür etwas besserer Service (nicht dass man den wirkich bräuchte)
- Neobroker sind am günstigsten, daher meine Empfehlung.
- Smart Broker hat gar keine App und ein altbackenes Interface. Ist sonst aber cool.
- Trade Republic hat nur eine App
- Scalable ist irgendwo in the middle von den beiden
Tools wie Portfolio Performance sind super zur Selbstkontrolle, wenn man aktivere Ansätze verfolgt.
Die größe Warnung geht gegen Bank-"Berater". In Anführungszeichen, weil eigentlich Verkäufer. Die wollen dir teure Produkte aufschwatzen. Sparkassen drücken Deka, Volksbanken Union Investmnet etc.pp. -- Finger weg! Am besten gar nicht das Gespräch suchen.