bundestagswahl 2017

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Ich bezweifle ja massiv, dass Mr. "Dem deutschen Bürger und den Parlamenten kann man sinnvolle Politik nicht mehr anvertrauen, das sollte alles nach Brüssel" das sagen wir mal angeknackste vertrauen des klassischen SPD Wählers wiedergewinnt.
Aber wer weiß :deliver:
 
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Dieses hin und her ist natürlich auch nicht zwingend positiv...hätten nicht vor ein paar Monaten Siggi und Schulzi ihre Köppe zusammenstecken können?
 
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Schulz :rofl2:

Problem: Zu viel EU.
Lösung: Mehr EU!!

Erinnert mich an die Griechenland"rettung"

Problem: zu hohe Schulden.
Lösung: mehr Schulden.
 

parats'

Tippspielmeister 2012, Tippspielmeister 2019
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Wen könnte denn die SPD sonst auf breiter Front aufstellen?
 
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Sagt wer? Du? Eine "insolventen Polyurethan-Herstellerin aus Bergkamen"?

Ja. Nur ich. Sonst keiner.

Es gab kein Ja zum Brexit. EU-skeptische Parteien wie FN, AfD, PVV gibt es nicht. Und die Visegard-Staaten setzen ohne ein Gegenwort jedes Wort der EU zu 100% um.
 
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vielleicht solltest du dann mal anfangen das problem auch bei dir zu suchen :rolleyes:
 

Gustavo

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Ja. Nur ich. Sonst keiner.

Es gab kein Ja zum Brexit. EU-skeptische Parteien wie FN, AfD, PVV gibt es nicht. Und die Visegard-Staaten setzen ohne ein Gegenwort jedes Wort der EU zu 100% um.


Aha. Und dir ist nicht klar, wenn ich als Grundlage meiner Problemdefinition irgendwelche abstrusen Parteien und [strike]irgendeinen Hansel aus dem Internet[/strike] aufmerksame Internet-Mutbürger gelten lasse, so ziemlich alles als Problem gesehen wird, ganz gleich ob links, rechts, oben oder unten?
 
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Wenn jeder, der eine andere Meinung hat als du, in deinen Augen "irgendein Hansel" ist, der "abstrusen Parteien" angehört, dann reihst du dich wunderbar in die Reihe des zweifelhaften Demokratieverständnis zu Maas und Gabriel ein.
 
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Die SPD würde am besten fahren, wenn sie keinen "Kanzlerkandidaten" sondern nur einen Spitzenkandidaten antreten lassen. Alles andere ist vermessen und große Selbstüberschätzung. Peinlichst.
 

Gustavo

Doppelspitze 2019
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Wenn jeder, der eine andere Meinung hat als du, in deinen Augen "irgendein Hansel" ist, der "abstrusen Parteien" angehört, dann reihst du dich wunderbar in die Reihe des zweifelhaften Demokratieverständnis zu Maas und Gabriel ein.


Nee, es ist nicht jeder. Es bist nur du. Oh und die Parteien zweifelhafter Provenienz, die du offensichtlich gut findest. Aber hauptsächlich du.
 
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Und wir haben die Ebene der Argumente und Positionen vollständig verlassen :rofl2:
 
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Gabriel ist echt so ne Wurst. Der ist sieben Jahre Parteivorsitzender und wirft das jetzt hin, weil er Panik hat gegen Angie anzutreten :rofl2:

Ich glaube persönlich nicht, dass Schulz eine bessere Wahl ist. Der ist ein EU-Apparatschik und hat doch noch keinen Wahlkampf gewonnen. Und wie der ein Zeichen gegen eine weitere große Koalition sein soll, ist mir auch nicht klar
 
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Gabriel hat das doch eigentlich ganz gut gemacht: Er geht "unbesiegt". Ja, ist ein feiger Move. Aber passt perfekt zum Siggi. Schulz kennt unter den Normalbürgern keine Sau. Er ist wohl ein recht eloquenter Kerl mit Charisma, aber als EU-Mann ist er in der heutigen Zeit wahrscheinlich der falscheste Kandidat, den sich die SPD geben kann. Andererseits: Wen haben die noch? Malu Dreyer find ich gut, aber die ist gesundheitlich nicht die fytteste. Ansonsten? Oppermann, Nahles, Kraft? Lol.
Die dauernde Groko hat die SPD dermaßen ausgehöhlt, dass es einfach nur noch traurig ist. Bitte nach der Wahlniederlage in die Opposition gehen und die Partei neu aufstellen, danke.

Ich bin mir mittlerweile recht sicher, dass ich FDP wählen werde. Einfach nur, um dazu beizutragen, dass die Partei wieder in den BT einziehen, dort ein paar Jahre vernünftig die Mitte besetzen und dann wieder brav umfallen kann.
 

Deleted_38330

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Genug Angriffsfläche bietet Schulz jedenfalls, vielleicht können so noch ein paar Wähler der Arbeiterklasse zur AfD geholt werden. Das Signal der SPD ist jedenfalls eindeutig: Vollgas weiter so, alles an der EU ist gut, kein bisschen läuft falsch in Brüssel.
 

Gelöscht

Guest
ztOIssI.jpg


zitat war ein bisschen anders, aber gut. der erich rotiert bestimmt schon in seinem grab.

[...]Martin Schulz, ein volksnaher Anti-Populist. Die Umfragen signalisieren: Der sprachmächtige Redner oder Talkshowgast ist die richtige Aufstellung gegen Merkel.
 
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Yea, und die ÖR wieder voll objektiv und so!

So langsam sollte die AfD mal einen Kanzlerkandidaten stellen. Bessere Chancen als der der SPD hätte er ja.
 
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1. Wo zeichnet sich daraus ab, dass die ÖR nicht objektiv sind?

2. Du hast das Wort "Kommentar" entdeckt?
 
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Hast du das wort populistisch schon mal im zusammenhang mit anderen parteien in den ÖR gehört? Gibt es wirklich nur rechtspopulismus oder könnte es sein, dass gewisse teile der politik schon immer aus populismus bestanden, weil man nun mal als partei alles daran setzen muss wieder gewählt zu werden?
 
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Schultz hinterlässt sehr, sehr viele Probleme in der EU. Wie weit hat er die Probleme selber zu verantworten? Ich weiß gar nicht wo ich bei dem anfangen soll.

Diese Worthülsen :D

Bundesfamilienministerin und SPD-Vizechefin Manuela Schwesig sagte der «Rheinischen Post» (Mittwoch): «Mit ihm haben wir die Möglichkeit, einen engagierten, lebendigen Wahlkampf zu führen. Einen Wahlkampf für Gerechtigkeit».

Die SPD hatte die Möglichkeit für Gerechtigkeit einzutretten weil direkt an der Regierung beteiligt. Was ist daraus geworden? Ich glaube gerade die Arbeiterschaft fühlt sich verloren und verkauft.

Was sagt Schultz so?

Schulz setzte für den anstehenden Bundestagswahlkampf auf die Themen Gerechtigkeit und Sicherheit. „Wir wollen, dass die hart arbeitenden Menschen in diesem Lande, die sich an die Regeln halten, sicher und gut in Deutschland leben können“, sagte er. „Wir wollen, dass es gerecht und fair zugeht.“ Menschen müssten „nach ihren Taten und Motiven beurteilt werden und nicht nach ihrer Herkunft“.

Wir wollen, dass es gerecht und fair zugeht^^ Das wollen viele andere Menschen auch. Die hatten aber nicht die Möglichkeit was zu verändern weil sie nicht im EU Parlament der Präsident waren.

Da würd ich ja lieber Angie wählen.
 
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auch wenn durch die medien jetzt ein großes "huuch, welche überraschung" geht finde ich es überhaupt nicht überraschend. dass gabriel dermaßen verbrannt ist war doch offensichtlich. jetzt feiert die lückenpresse den move als hussarenstreich - oh wei. schulz ist natürlich auch ein huso. für die wahl aber besser als fatty..

als ob schulz seine brüsselkarriere aufgegeben hätte ohne gewusst zu haben dass die spd ihn aufstellt.

ps und dann noch dieses chuzpe vor ein paar wochen zu lancieren "ich rechne nicht mehr damit die chance zu bekommen". alter... verlogene bastarde
 
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Die SPD attackiert Angie also mit einem Mann, der inhaltlich für genau so viel steht wie sie. Klingt fair.
 

TheGreatEisen

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Cui bono?

Welcher Politiker ist eigentlich kein Huso?
 
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Welcher Politiker ist eigentlich kein Huso?

Trump.
Oder meinst du in Deutschland? Höcke :deliver:

Generell muss man glaube ich ein Huso sein, um es in einer großen Partei in eine hohe Position zu bringen. Oder sich im Darm anderer Menschen wohlzufühlen geht das einfach nicht.
Deshalb können vernünftige Menschen eigentlich nur gegen den Willen der Parteien (Trump) oder in einer kleinen bzw. neuen, nicht komplett versifften Partei (AfD) erfolgreich sein.

Sieht man auch gut an den Grünen: Früher gab es da mal Idealisten, deren Position ich nicht unbedingt teile, die ich aber dennoch nicht als Husos bezeichnet habe. Seitdem sie eine etablierte Partei geworden sind ist das vorbei.
 
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Gabriel hat das doch eigentlich ganz gut gemacht: Er geht "unbesiegt". Ja, ist ein feiger Move. Aber passt perfekt zum Siggi.

Na ja, wie sagt man so schön: Wer nicht antritt, hat schon verloren. Es ist vermutlich in der Geschichte der SPD beispiellos, dass ein langjähriger Vorsitzender nie Spitzenkandidat wurde. Gabriel hat praktisch Selbstmord aus Angst vor dem Tod begangen. Ob das der Partei hilft ist für mich offen. Allerdings hast du recht, es passt wirklich zu ihm. Ein schwacher Abgang für einen schwachen Politiker
 
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Schulz will seinen Wahlkampf dem Kampf gegen Rechtspopulismus widmen. So wird das was mit den 15% :rofl2:
 
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Kein wunder, dass die SPD lieber Schulz nimmt. Gewinnen werden sie so oder so nicht, wenn's für ein paar prozentpunkte mehr reicht hat sich's ja schon gelohnt.


Was die Einstellung der Deutschen gegenüber der EU angeht sollte der eine oder andere AFD nazi vieleicht einmal durch den rand seiner scheisseblase tauchen.

 

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42% wollen ein Referendum über die Mitgliedschaft :eek: Das Verlangen nach direkter Demokratie wächst.
 
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trollt der juso? :rofl2:

Die Grafik bestätigt die AfD doch total und zeigt, was für ein Versager Schulz war und sicher auch bleiben wird.

Heilige Scheisse. 95% sind mit der Zusammenarbeit in der EU, dessen Parlamentspräsident Schulz war, nicht zufrieden :lol: Was stellen sich die dummen 27/28 Staaten auch stur und hören nicht auf Merkel!!!elf
 
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Was die Einstellung der Deutschen gegenüber der EU angeht sollte der eine oder andere AFD nazi vieleicht einmal durch den rand seiner scheisseblase tauchen.
Also wenn 62% der Deutschen finden, dass die eu und ihre mitgliedstaaten nicht auf dem richtigen Weg sind...ist das für mich nicht grad ein "yay EU!"

"Was wünsche ich mir" hat nur recht bedingt mit der Einstellung gegenüber der aktuellen EU zu tun.
 
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Mehr zusammenarbeit zwischen EU mitgliedern, gemeinsame Wirtschaftspolitik, größere Rolle der EU, stärkeres EU parlament, gemeinsame EU Armee...

Wo liest du da nochmal den wunsch nach weniger EU heraus?
 
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War natürlich klar, dass du der Frage ausweichst und mit nem Strohmann antwortest...lass mich raten als nächstes kommt dann ne Beleidigung als linki-"Argument"
 
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Ich bin auch der meinung, dass die EU und ihre mitgliedstaaten aktuell nicht auf den richtigem weg sind. Ich find nänmlich den zunehmenden nationalismus extrem scheisse. Heisst das ich bin EU feindlich? Nein, genau das gegenteil ist der fall, ich wünsche mir eine engere zusammenarbeit und mehr kooperation innerhalb der EU. Genau wie anscheinend die mehrheit der Deutschen. Nur weil man der meinung ist, das etwas aktuell nicht super funktioniert will man es noch lange nicht abschaffen. :rolleyes:
 
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Die Fragen oben sind aber natürlich auch nicht zwingend auf die EU als Organ gerichtet...denn Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedstaaten, muss ja nicht zwingend über das Organ gehen. Find es interessanter welche Lösungskompetenzen die Leute der EU zutrauen und da würd ich sagen, dürfte den meisten Arbeit&Sozial/Wirtschaft/Innere Sicherheit/Währung doch etwas wichtiger sein als Außenpolitik/Entwicklungspolitik/Einwanderung/Verteidigungspolitik.

Wobei sich selbst der AfDler wohl eher eine zentralere EU-Einwanderungspolitik wünschen kann, denn da würden dann wohl weniger aufgenommen als die Groko das tut.
 
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jaja, schon klar, man will zwar mehr zusammenarbeit auf allen ebenen aber natürlich ohne EU... :rolleyes:

Btah logic
 
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Wie passt es denn sonst zusammen, wenn gleichzeitig 87% sagen bitte "stärker abgestimmte Wirtschaftspolitik zwischen den Mitgliedstaaten der EU", aber nur 32% der Meinung sind, dass die EU Wirtschaft besser kann als die Bundesregierung.

Möchten die also alle gern ne schlechte Wirtschaftspolitik? Oder hoffen die einfach stumpf drauf, dass Deutschland das alles allein entscheidet und die EU, dass so schluckt? :rolleyes:
 
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"Eine geringere bedeutung der Eu und stattdessen mehr einfluss der Nationalstaaten". Schau das bild halt mal an.
 
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Was wäre denn deine Erklärung zwischen der Abweichung des Vertrauens in die EU-Wirtschaftpolitik und dem (wie du es interpretierst) massiven Wunsch nach mehr EU-Wirtschaftspolitik?
 
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