Was haben hier alle gegen Skylar? Ich meine klar, die ersten 4 Staffeln war sie 'ne Fotze. Aber ich fand sie hat in dieser Folge alles richtig gemacht (gesetzt dem Fall, dass zu Walter halten "alles richtig machen" ist).
In der Vergangenheit war sie nur die "arme, unterdrückte Ehefrau und Mutter", die mit niemanden über Walters Aktivitäten hätten reden können. Ihr gings scheiße, klar, aber sie hatte keinen Druck oder kein "schlechtes Gewissen" mit jemanden über die Situation reden zu
müssen. Ihre Position in der Geschichte war eindeutig, denn sollte alles auffliegen, hätte sie immer sagen können, dass Walter sie gezwungen hat zu schweigen/lügen.
Jetzt aber, wo ihr Hank einen Ausweg bieten kann, macht sie nen Rückzieher.
Klar, sie würde sich selbst belasten. Aber Hank würde ihr mit seiner Position/Erfahrung helfen können. Jemand hat sein Mindset angesprochen. Er war schließlich nicht darauf aus, sie auch hinter Gitter zu bekommen, sondern wollte lediglich Walt dingfest machen
Sie steckt jetzt in einer moralischen Zwickmühle und "hält trotzdem zu Walter", obwohl ihre eigene Schwester sie mit der Wahrheit konfrontiert.Wer würde nicht in einer so emotional aufgeladenen Szene zusammenbrechen und sich auskotzen? Andererseits ist Marie auch maximal behindert und hätte vielleicht nur 1-2 Minuten warten müssen.
Ansonsten gute Folge. Wäre gut, dass die Emokacke mit Jesse jetzt aufhört und wir mal was anderes von dem Charakter sehen (das Ende lässt hoffen).
Btw. waren die Häscher von der schwarzhaarigen Alten (der Onkel und Co von dem Typen, der das Kind erschossen hat [Gott, bin ich schlecht mit namen
]) auch diejenigen, die die Knastmorde organisiert haben oder sah man die zum ersten mal in Breaking Bad?