Brauchen wir öffentlichen Rundfunk?

Shihatsu

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Ich bin triggered? Erzähl mir mehr von mir und meinem Leben...
Moderativer Hinweis: Lass es. Du kannst nicht beurteilen wann ich triggered bin und wann nicht. Das kann niemand hier, darauf achte ich nämlich sehr, wegen genau solcher Spaßvögel wie dir.
 
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Man mag sich über den ÖRR aufregen, insbesondere wenn es um die Sparten "Unterhaltung" und das Geldverprassen in diesen Rubriken geht, aber ehrlich, die Neutralität der Nachrichten sind hierzulande ziemlich gut. Mir sind wenige Länder bekannt, die einen ähnlichen Standard haben oder sogar noch übertreffen.
Ja, aber:
Der ÖRR hierzulande ist leider auch extrem provinziell und mit sich selbst beschäftigt; gerade im Bereich Nachrichten.
Ich bin immer wieder erfreut wie international Veröffentlichungen in anderen Ländern sind wenn ich sie lese. Allerdings zieht sich das durch die gesamte deutsche Medienlandschaft und ist nicht allein auf den ÖRR beschränkt. Selbst FAZ, SZ, Zeit und Spiegel als die wichtigsten überregionalen Zeitungen/Magazine pflegen eine sehr deutsche Nabelschau-Sicht der Dinge.
Das mag diverse u.a. historische Gründe haben, aber ich würde mir schon etwas mehr Internationalität wünschen. Allein das irgendwie meist irrelevante Ding mit dem Wetter … in Tagesschau/heute wird das europäische Wetter regulär wenn, dann höchstens am Rande gestreift und die Temparatur-Einblendungen und Städtenamen enden an der deutschen Grenze. Weltweite Wetterkarten … höchstens wenn irgendwo etwas passiert ist.
In anderen, auch kleineren, Ländern werden da Weltkarten mit Städtenamen und Temperaturen gezeigt.
Ja, es ist eine Kleinigkeit die für die meisten Menschen vermutlich irrelevant ist, aber es steht pars-pro-toto für diesen Provinzialismus der alles jenseits des eigenen Gartenzauns ausblendet. Ähnlich wird nur über das Ausland berichtet wenn etwas "Relevantes" passiert, aber nicht regelmäßig über das politische und sonstige Leben dort. Das finde ich sehr schade.
 

Celetuiw

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Denkt ihr das mal bitte zu Ende? Wo stehen wir denn als Demokratien (vma auch ne nummer kleiner: debattekultur), wenn wir selbst Debatten, in denen man argumentativ haushoch überlegen ist, aus dem weg geht, weils es nicht verfängt. Idiocrazy inc?

Sollten wir tatsächlich im postfaktischen gelandet sein, können wir Demokratie auch zumachen
Du verdrehst das absichtlich. Es geht nicht darum legtime Mindermeinungen zu canceln, sondern bewusste Falschaussagen. Wenn sich einer in die Glotze stellen will um z.b. den Klimawandel zu leugnen mit dem EINZIGEN Zweck, dem Wutbürger zu gefallen in dem man bewusst schrott erzählt, dann ist das nicht legitim.

Also anders gesagt, du hast keinen Anspruch darauf in die Talkshow zu kommen um zu lügen. Das ist eigentlich sowas von cpt obvious, dass ich es peinlich finde drüber reden zu müssen. Aber:
Fast so, als würde coon hier eine ähnliche Strategie fahren :rolleyes:
Du weisst ganz gut was ich meine, weil du die gleiche Nummer fährst wie Coon oder Afd Gäste in der Talkshow. In der Sache NICHTS sagen, aber darauf bestehen dass man nicht gecancelt werden darf.

Das ist in etwa so als ob die Schüler sich über Cancelculture beschweren weil der Mathelehrer sagt "nein, 2+2 ist nicht 5 und ich will es auch nicht weiter diskutieren"
 
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Das ist in etwa so als ob die Schüler sich über Cancelculture beschweren weil der Mathelehrer sagt "nein, 2+2 ist nicht 5 und ich will es auch nicht weiter diskutieren"
was ist die analogie zu nicht-wissenschaftlichen themen? was ist die einzig wahre lösungsmenge zu atomkraft, tempolimit, abtreibung, immigration, gendergaga und heizgesetz? kannst du das mal bitte alles in einem satz zusammenfassen, wenn's so einfach ist? will nicht auf twitter gecancelt werden.
 
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gibt es dafür einen empirischen beweis? lass mal deine peer-reviewed mathematische gleichung sehen, warum deine meinung zu abtreibung die einzig richtige ist.
 
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Wer außer Dir redet von Mathe als Problemlösung? Allein, dass Deine Vorstellung von Fachwissen bzw Expertise auf Mathe bzw, wenn ich großzügig bin, STEM beschränkt ist...naja, ich mein, dadurch erklärt sich auch Dein Anspruch auf eine "Ethikdebatte", die Du ähnlich fundiert führst :mond:
 
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Celetuiw

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was ist die analogie zu nicht-wissenschaftlichen themen? was ist die einzig wahre lösungsmenge zu atomkraft, tempolimit, abtreibung, immigration, gendergaga und heizgesetz? kannst du das mal bitte alles in einem satz zusammenfassen, wenn's so einfach ist? will nicht auf twitter gecancelt werden.
Nee es gibt keine universale Wahrheit auf diese Fragen. Nur die AfD versucht sie nichtmal zu beantworten. Von der Afd gibts populistische Sprüche und Hatespeech nah an der Volksverhetzung vorbei.

Das fällt halt auf, auch den Programmverantwortlichen, ergo wird die Afd recht selten eingeladen. Ist eigentlich recht simpel.

Gegenfrage: stört es dich ernsthaft nicht, dass du eine Partei wählst die Faschisten und Nazis in ihren Fuhrungskadern hat? Ist dir das ernsthaft egal? Wenn ja: wieso?
 
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Nee es gibt keine universale Wahrheit auf diese Fragen. Nur die AfD versucht sie nichtmal zu beantworten
Thats like....your oppinion, man.
Die afd hat ne menge Antworten aber sie gefallen dir nicht. Du sagst "keine flülü mehr reinlassen ist a) asozial und b) rechtlich unmöglich"
Afd sagt " scheiß auf flülü, wenn wir gewählt werden, ist die offenholland zeit vorüber"

Ihr habt die Wahrheit nicht gepachtet. Was soll das überhaupt sein, Wahrheit
 
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Wer außer Dir redet von Mathe als Problemlösung? Allein, dass Deine Vorstellung von Fachwissen bzw Expertise auf Mathe bzw, wenn ich großzügig bin, STEM beschränkt ist...naja, ich mein, dadurch erklärt sich auch Dein Anspruch auf eine "Ethikdebatte", die Du ähnlich fundiert führst :mond:
hier wird es immer so dargestellt, als ob philosophische/polistische probleme so einfach zu beantworten wären wie wissenschaftliche. als ob die abtreibungsfrage so eindeutig binär zu beantworten wäre wie 2+2. und deswegen brauchen wir keine debatten zu führen, v.a. nicht mit der bösen afd.
Nee es gibt keine universale Wahrheit auf diese Fragen. Nur die AfD versucht sie nichtmal zu beantworten.
du verwechselst nicht-beantworten mit antworten, die dir persönlich nicht gefallen.
Das fällt halt auf, auch den Programmverantwortlichen, ergo wird die Afd recht selten eingeladen. Ist eigentlich recht simpel.
wenn die programmverantwortlichen genau so denken wie du (halte ich für wahrscheinlich), sitzen sie halt dem selben irrtum auf wie du. und erweisen den zuschauern einen schlechten dienst. so zu tun, als ob es die afd nicht gäbe bringt keinen afd wähler zurück in die mitte. das ist übrigens auch nicht aufgabe der ÖR.
Gegenfrage: stört es dich ernsthaft nicht, dass du eine Partei wählst die Faschisten und Nazis in ihren Fuhrungskadern hat? Ist dir das ernsthaft egal? Wenn ja: wieso?
vor ein paar tagen hat gustavo den begriff "kopftuchmädchen" als beweis für faschistisches gedankengut wiederholt. wann seid ihr so dünnhäutig geworden? wenn das schon faschistisch ist, dann wundert mich die "das wird man ja wohl noch sagen dürfen" mentalität null.

und nazis: in deutschland kann man nicht mitglied von zwei parteien sein und zweitens ist die NSDAP verboten. in deutschland gibt es keine nazis mehr.
 

Celetuiw

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Es sind Nazis wenn sie sich mit der Ideologie des Nationalsozialismus identifizieren. Ich hatte aber explizit nach Nazis und Faschisten gefragt. Du weichst der Frage aus. Warum wählst du eine Partei in der solche Leute in Fuhrungspositionen sind oder, nochmal,

bestreitest du ernsthaft, dass es so ist? Ist das deine Antwort?
 
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mit augenrollen, ja. selbstverständlich, ja.

und ich lehne deine definition von nazi ab. nazis sind (beinahe) ausgestorben. und die überlebenden sind sicher nicht in der afd führungsriege.
 

Benrath

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Wird euch das nicht so ein bisschen langweilig? Und damit meine ich alle beteiligten.
Klar so viel anderes ist hier auch nicht los, aber dann lieber nix als diese lahme "Diskussion".
Es steht alle frei, nicht aufeinander zu reagieren. Das ist dann keine Kapitulation, sondern bessere Nutzung eurer Zeit.
 

Shihatsu

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Wir haben nur einen (in Zahlen: 1, in Buchstaben: a) Moderator im Comforum. Wenn du etwas zur Moderation loswerden willst, tu das an der richtigen Stelle, direkt, nicht verklausuliert und sachlich richtig. Oder gar nicht.
 

Gustavo

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Achvor ein paar tagen hat gustavo den begriff "kopftuchmädchen" als beweis für faschistisches gedankengut wiederholt. wann seid ihr so dünnhäutig geworden? wenn das schon faschistisch ist, dann wundert mich die "das wird man ja wohl noch sagen dürfen" mentalität null.


Die Tatsache, dass du "faschistisches Gedankengut" dazu erfunden hast, während du "Messermänner" unter den Tisch fallen lässt, zeigt nur warum man Leute wie dich aus der Diskussion ausgrenzen sollte.
 

Celetuiw

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mit augenrollen, ja. selbstverständlich, ja.

und ich lehne deine definition von nazi ab. nazis sind (beinahe) ausgestorben. und die überlebenden sind sicher nicht in der afd führungsriege.
Ja gut, das macht die Sache etwas lächerlich, aber bitte:
1)Der Herr Höcke. Wie würdest du denn seine politische Gesinnung beschreiben.
2) was denkst du warum ein immerhin studierter Geschichtslehrer SA Zitate bringt wie "meine Ehre heißt Treue".
3) Du solltest dich ja mit der Partei, mit der du dich offenkundig stark identifizierst besser auskennen als ich. Gucken wir mal Wikipedia zu Björniboy nach zusammen?
In der von Heise herausgegebenen NPD-Zeitschrift Volk in Bewegung & Der Reichsbote schrieb 2011 und 2012 ein „Landolf Ladig“ Artikel mit sprachlichen Wendungen und Ausdrücken, die ab 2013 sonst nur Höcke in seinen Reden verwendete. Dies belegte der Soziologe Andreas Kemper ab 2015.[14] Ladig beschrieb auch Höckes Wohnhaus in Bornhagen genau,[15] lobte die Ideen der NPD, verherrlichte das NS-Regime, behauptete, auf den „Fleiß“ und die „Formbestimmtheit“ der Deutschen neidische fremde Mächte hätten Deutschland in beiden Weltkriegen überfallen, und sprach von einer Revolution oder einem Systemwechsel, der durch „sich aufpotenzierende Krisendynamik“ nahegerückt sei. Die „identitäre Systemopposition“ müsse sich an die Spitze dieser Revolution setzen, um die „organische Marktwirtschaft“ (NS-Wirtschaftspolitik) auf rassenbiologischer Grundlage wieder einzuführen.

In seinem Gutachten zur AfD vom 15. Januar 2019 urteilte das BfV mit Bezug auf Kempers Belege, Höckes Identität mit „Landolf Ladig“ sei „nahezu unbestreitbar“ und „angesichts der plausibilisierten Faktendichte nahezu mit Gewissheit anzunehmen.“

Ker... Ich bin ja nicht so schlau wie die Herren Historiker die da Texte analysieren aber ""„organische Marktwirtschaft“ (NS-Wirtschaftspolitik) auf rassenbiologischer Grundlage"" klingt irgendwie schon fascho oder?

4) letztes mal: keine Faschisten in der AfD, wir sind sicher, ja? Wollen sie diese Antwort einloggen Herr Kandidat?
 
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Das Problem an dem Pechstein Auftritt ist die Uniform, da hat man eben Zurückhaltung zu üben wenn man sich politisch äussert, dafür war der Auftritt schon sehr dumm.

Ach, sie trägt das etwas polemisch vor, aber das sind doch alles Meinungen, die von einer Breite der Bevölkerung getragen werden und auch völlig legitim sind. Die dramatischste Aussage ist das mit den ängstlichen Blicken in Verkehrsmitteln ab 0:42. Einerseits ist das schon grenzwertig, da sie es indirekt in Bezug dazu stellt, dass bei abgelehnten Asylanträgen nicht durchgegriffen wird, andererseits ist das leider aber auch Realität in vielen Deutschen Innenstädten. Da jede ursächliche Debatte im Keim zu ersticken hilft wirklich nur der AFD.

Als Privatfrau Pechstein kann sie sich da ja hinstellen und soviele Meinungen zu was auch immer haben wie sie will. Aber in Uniform halt nicht. Wenn du dich und deine Sportkarriere dein Leben lang vom Staat bezahlen lässt dann hast du neutral zu bleiben und keine "Meinungen" zu haben. Freund der Familie war Schulleiter in Aachen und hat mal einen Leserbrief (warn die 90er :ugly:) an die Aachener Nachrichten geschrieben bei dem es um irgendeinen Fußgängerübergang/Zebrastreifen/Bushaltestelle-Kombination ging bei der wohl über die Jahre mehrere Schüler verunfallt sind. Gab einen riesen Rüffel vom Schulministerium weil irgendson Autonazi das gemeldet hat.
 
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4) letztes mal: keine Faschisten in der AfD, wir sind sicher, ja? Wollen sie diese Antwort einloggen Herr Kandidat?
den bernd gebe ich dir. kein guter hombre. hält mich aber nicht davon ab die partei zu wählen oder die partei als nicht faschistisch zu bezeichnen nur wegen eines suspekten charakters in thüringen.

frage mich wo sich die linksextremen "deutschland verrecke, eklige weiße mehrheitsgesellschaft" leute hingezogen fühlen (die grünen. es sind die grünen), aber wenigstens benutzen die keine nazi zitate, um ihren rassistisch motiviereten hass offen zu frönen.
 

Das Schaf

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Als Privatfrau Pechstein kann sie sich da ja hinstellen und soviele Meinungen zu was auch immer haben wie sie will. Aber in Uniform halt nicht. Wenn du dich und deine Sportkarriere dein Leben lang vom Staat bezahlen lässt dann hast du neutral zu bleiben und keine "Meinungen" zu haben. Freund der Familie war Schulleiter in Aachen und hat mal einen Leserbrief (warn die 90er :ugly:) an die Aachener Nachrichten geschrieben bei dem es um irgendeinen Fußgängerübergang/Zebrastreifen/Bushaltestelle-Kombination ging bei der wohl über die Jahre mehrere Schüler verunfallt sind. Gab einen riesen Rüffel vom Schulministerium weil irgendson Autonazi das gemeldet hat.
wobei ich ganz ehrlich sagen muss:
warum?
Also abseits davon dass man schon (zumindest in Bayern) gut Parteifilz haben muss damit man überhaupt schulleiter wird. Aber warum darf man seine Meinung nicht äusern?
 
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§60 Grundpflichten (Bundesbeamtengesetz (BBG))

Er hat in dem Leserbrief die aktuell regierende SPD bzw. den Stadtrat mitkritisiert weil die wohl eine Ampelanlage die da mal hingebaut werden sollte verhindert haben. Für den Verkehrsfluss oder so. Weiß das alles nicht mehr so genau war damals noch nicht so alt und habs nur nebenbei mitgekriegt.

Und das ist genau das Problem mit Pechstein. Sie stellt sich hin und kritisiert indirekt die Regierung. Geht als Beamtin in Uniform nicht.

 

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wobei ich ganz ehrlich sagen muss:
warum?
Also abseits davon dass man schon (zumindest in Bayern) gut Parteifilz haben muss damit man überhaupt schulleiter wird. Aber warum darf man seine Meinung nicht äusern?
Beamte allgemein dürfen sich nur gemäßigt äussern, wie auch immer man sowas auslegt.
Dem Bundesbeamtengesetz zufolge gehört zu den Grundpflichten von Beamten wie Pechstein nach Paragraf 60, dass sie "dem ganzen Volk" dienen, "nicht einer Partei". Es heißt: "Sie haben ihre Aufgaben unparteiisch und gerecht zu erfüllen." Bei politischer Betätigung sollen sie diejenige Mäßigung und Zurückhaltung wahren, "die sich aus ihrer Stellung gegenüber der Allgemeinheit und aus der Rücksicht auf die Pflichten ihres Amtes ergeben".
Landesgesetze für Polizisten sind wohl oft noch strenger, die dürfte da überhaupt nur in Uniform hin weil sie zur Bundespolizei gehört.
Wobei die ja auch bloß Sportpolizistin ist, da ist es ja noch lächerlicher sich in Uniform hinzustellen.
 
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Nee es gibt keine universale Wahrheit auf diese Fragen. Nur die AfD versucht sie nichtmal zu beantworten.
Und mal nebenbei bemerkt waren sich die dt msm vor nicht allzulanger Zeit übergreifend einig, dass Merkel nen guaden(!!) Job gemaked hat. Heute ist das Gegenteil mehrheitlich anerkannt. #Wahrheit #keineAnworten
 

Celetuiw

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den bernd gebe ich dir. kein guter hombre. hält mich aber nicht davon ab die partei zu wählen oder die partei als nicht faschistisch zu bezeichnen nur wegen eines suspekten charakters in thüringen.

frage mich wo sich die linksextremen "deutschland verrecke, eklige weiße mehrheitsgesellschaft" leute hingezogen fühlen (die grünen. es sind die grünen), aber wenigstens benutzen die keine nazi zitate, um ihren rassistisch motiviereten hass offen zu frönen.
Deine Art zu argumentieren ist eigentlich das beste Anschauungsmaterial, warum die Afd ""gecancelt" wird.
Alle deine posts passen in das Schema
a) hetzen
b) öffentliche Beteiligung trotz hetze und Unsinn fordern " die afd wird voll ungerechtfertigt gecancelt, sie hetzt doch nur gerne"
c) die Hetze kleinreden.

Klassisches Rechtsextreme Schema. Die Grenze des sag und vertretbaren immer schön verschieben und sich dabei als Opfer inszenieren. Hmh alles klar ich hab genug von dir gehört für eine profunde Einschätzung. Vielen Dank.
Dass du dich über die Ablehnung hier ernstlich wunderst, kann ich mir nicht vorstellen.
 

Gustavo

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Ach, sie trägt das etwas polemisch vor, aber das sind doch alles Meinungen, die von einer Breite der Bevölkerung getragen werden und auch völlig legitim sind. Die dramatischste Aussage ist das mit den ängstlichen Blicken in Verkehrsmitteln ab 0:42. Einerseits ist das schon grenzwertig, da sie es indirekt in Bezug dazu stellt, dass bei abgelehnten Asylanträgen nicht durchgegriffen wird, andererseits ist das leider aber auch Realität in vielen Deutschen Innenstädten. Da jede ursächliche Debatte im Keim zu ersticken hilft wirklich nur der AFD.

Da würde ich btw entschieden widersprechen. Es ist afaik mittlerweile recht klar, dass die Frage, was medial Parteien wie der AfD hilft* mehr oder weniger hauptsächlich die Themensetzung ist. Etwas vereinfacht gesagt kannst du 100 Artikel darüber bringen, wie gut und gerecht die Aufnahme der Flüchtlinge durch die BRD ist, aber wenn die Menschen das nicht sowieso schon glauben, dann werden sie dadurch nicht nur nicht überzeugt sondern im Gegenteil, sie lernen erst durch die Masse der Berichterstattung, dass das offensichtlich ein gewichtiges Thema ist.
Genau dasselbe hast du hier. Natürlich erst mal in kleinerem Rahmen (wer schaut schon Reden vom CDU-Konvent auf Phoenix?), aber dadurch dass jetzt alle darüber schreiben ob das okay ist (Welt) oder nicht okay (Spiegel, Zeit, Süddeutsche) hilft man letztendlich nur der AfD, denn hier wird etwas, was eindeutig in einer Demokratie nicht gesagt werden sollte gesagt und manche Leute verteidigen das allen Ernstes noch mit "aber man muss das doch noch sagen dürfen". Du siehst niemandem an, ob er "abgelehnter Asylbewerber" ist oder nicht; was sie eigentlich sagen will ist dass Menschen ängstlich sind, weil im öffentlichen Raum zu viele Leute rumlaufen, die phänotypisch nichtdeutsch sind und dass man auf diese Ängste eingehen müsse. Und das ist halt eindeutig nicht der Fall: Auf diese Ängste kann es nur eine Antwort geben, nämlich dass niemand ein Recht auf ein bestimmtes Bild der Gesellschaft hat und im Übrigen die Kriminalitätsbelastung in Deutschland weiter sehr gering ist, mit oder ohne abgelehnte Asylbewerber. Von dem Schwachsinn "Kinder wünschen sich Mama und Papa" gar nicht erst zu reden.




*bitte im Hinterkopf behalten, dass das nicht der Hauptteil dessen ist, was einer solchen Partei hilft, es ist lediglich der Teil der alleine über die Medien funktioniert
 
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Jup, kann ich bestätigen. Ich interessiere mich auch nur dafür, welche Hautfarbe Menschen haben. Verhalten und anderer Quatsch ist mir egal.
So sehen das die meisten, muss man wissen!
 

Gustavo

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Jup, kann ich bestätigen. Ich interessiere mich auch nur dafür, welche Hautfarbe Menschen haben. Verhalten und anderer Quatsch ist mir egal.
So sehen das die meisten, muss man wissen!

Gut zu wissen. Sie hat aber von "abgelehnten Asylbewerbern" geredet. Kannst du in Bus und Bahn Leuten ansehen, ob sie abgelehnte (Furcht geboten) oder akzeptierte (Furcht natürlich unbegründet) Asylbewerber sind?
 
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Nein, man kann den Menschen aber grundsätzlich ansehen, ob Furcht (oder allgemeiner: "Unwohlsein") geboten ist. Unabhängig davon, ob das Asylbewerber, sonstige Migranten oder Biodeutsche sind. Da hat uns die Natur nämlich seit Millionen Jahren drauf vorbereitet. Und da gibt es Korrelationen in Bezug auf unterschiedliche Bevölkerungsgruppen.

Das hat die Alde in ihren 30 Sekunden ungeschickt, undifferenziert und unpräzise ausgedrückt.
Aber alle (auch du) wissen aber, was sie im Kern meint.

Das ist übrigens AfD-Gebahren: statt zu versuchen, auf das einzugehen, was sie eigentlich meint, aber mangels Fähigkeiten nicht richtig ausdrücken kann, konzentriert man sich lieber auf die angreifbaren Äußerungen. Man möchte ja eine Diskussion gewinnen, mehr nicht.
Versucht der Rattenjunge hier auch auf ungeschickte Art.

Edit: ich möchte an der Stelle auch nicht über vorhandene/nicht vorhandene Probleme mit Migranten diskutieren, haben wir eigene Threads für.
 
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Was brabbelst du da vor dich hin? Die Natur hat uns seit Millionen Jahren darauf vorbereitet einem Menschen anzusehen, ob wir uns vor ihm fürchten müssen? Das ist unhaltbarer Sozialdarwinismus und du drückst das nicht besser oder stimmiger als die Alde im Video aus.
Biologisch ist unsere _Reaktion_ auf etwas, was uns Angst macht: Steigender Puls, Ausschüttung von Adrenalin, Vorbereitung zum Kampf oder zur Flucht. Die Natur hatte da aber eher so Säbelzahntiger im Kopf. Oder halt grundsätzlich das Fremde, was wir heute in übertriebener Form, wie hier dargestellt, als Xenophobie bezeichnen. Aber doch nicht, inwiefern einem Menschen gegenüber grundsätzlich Furcht geboten ist? Das hängt auch viel zu sehr von der sozialen Gruppe ab: Der Nazi wird vor Menschen mit Hakenkreuzen sicherlich keine Angst haben, der Ausländer im Gegensatz schon.
Ich denke keiner hat ein Problem damit, wenn man Angst vor messerschwingenden Angreifern verallgemeinert. Das aber im Satz vorher mit abgelehnten Asylbewerben in Verbindung zu bringen ist nur mit zwei Worten zu beschreiben: diskriminierend und fremdenfeindlich.
Von daher gibt es hier nichts vernünftiges was diese Frau sagt, auf das man eingehen könnte und es ist albern, dass du das mit AfD-Verhalten vergleichst.
 
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Was brabbelst du da vor dich hin? Die Natur hat uns seit Millionen Jahren darauf vorbereitet einem Menschen anzusehen, ob wir uns vor ihm fürchten müssen?
Stark vereinfacht: ja.
Es geht dabei nicht ums Aussehen, sondern um Muster und Verhaltensweisen.
Oder anders gesagt: ist nicht so schwer, die Asis im Bus zu erkennen.
("Furcht" ist auch übertrieben, aber eben wer wahrscheinlich irgendwie die Lebensqualität in dem Moment senkt).

Die netten ausländischen Kollegen von der Arbeit gucken schon anders als die Allah-Brudis von der Straße oder auch die Nazi-Kartoffeln aus der Nachbarschaft.
 
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Gut, wenn man nicht differenzieren und nur in Extremen denken kann, ist es wahrscheinlich wirklich besser, einfach alle als nice dudes zu sehen :deliver:
 
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Was du hier machst ist aber eben auf dem Niveau von Schädelmessung, und nicht auf dem Niveau von Differenzierung.

Stark vereinfacht: ja.
Es geht dabei nicht ums Aussehen, sondern um Muster und Verhaltensweisen.
Oder anders gesagt: ist nicht so schwer, die Asis im Bus zu erkennen.
("Furcht" ist auch übertrieben, aber eben wer wahrscheinlich irgendwie die Lebensqualität in dem Moment senkt).

Die netten ausländischen Kollegen von der Arbeit gucken schon anders als die Allah-Brudis von der Straße oder auch die Nazi-Kartoffeln aus der Nachbarschaft.
Ist ja nicht so, dass ich nicht wüsste worüber du redest, aber das ist angelerntes Verhalten und hat nix mit Biologie zu tun. Darum ist es Schwachsinn, was du hier behauptest. Und dabei bist du immer noch nicht bei dem Punkt der Alden aus dem Video: Ist ja nett, dass du denkst du wüsstest, was sie wirklich gemeint hat. Wir können aber nur darüber sprechen, was sie gesagt hat und das war, eine Verbindung von abgelehnten Asylbewerbern zu Sicherheitsgefühlen in den Öffis herzustellen. Und das ist nunmal eine dicke fette Einladung an jegliche Form von Fremdenhass, weil man, wie Gustavo schon meinte, einem Asylbewerber seinen Aufenthaltstatus nicht ansehen kann.
Es ist daher echt ne Frechheit deinerseits, einem dann unterstellen zu wollen, man würde die Frau absichtlich missverstehen. Wir reden über das, was sie sagt und du über das, was du denkst, dass sie meint.
 

[fN]Leichnam

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Was brabbelst du da vor dich hin? Die Natur hat uns seit Millionen Jahren darauf vorbereitet einem Menschen anzusehen, ob wir uns vor ihm fürchten müssen? Das ist unhaltbarer Sozialdarwinismus und du drückst das nicht besser oder stimmiger als die Alde im Video aus.
Biologisch ist unsere _Reaktion_ auf etwas, was uns Angst macht: Steigender Puls, Ausschüttung von Adrenalin, Vorbereitung zum Kampf oder zur Flucht. Die Natur hatte da aber eher so Säbelzahntiger im Kopf. Oder halt grundsätzlich das Fremde, was wir heute in übertriebener Form, wie hier dargestellt, als Xenophobie bezeichnen. Aber doch nicht, inwiefern einem Menschen gegenüber grundsätzlich Furcht geboten ist? Das hängt auch viel zu sehr von der sozialen Gruppe ab: Der Nazi wird vor Menschen mit Hakenkreuzen sicherlich keine Angst haben, der Ausländer im Gegensatz schon.
Ich denke keiner hat ein Problem damit, wenn man Angst vor messerschwingenden Angreifern verallgemeinert. Das aber im Satz vorher mit abgelehnten Asylbewerben in Verbindung zu bringen ist nur mit zwei Worten zu beschreiben: diskriminierend und fremdenfeindlich.
Von daher gibt es hier nichts vernünftiges was diese Frau sagt, auf das man eingehen könnte und es ist albern, dass du das mit AfD-Verhalten vergleichst.
Naja man kann schon spüren, wenn ein anderer Mensch unruhig ist und das wollte wohl Stirling damit sagen. Der kann tausend Gründe für seine Unruhe haben, aber den behältst du lieber bisschen im Blick oder vermeidest sogar den Blick, um ihn nicht zu reizen oder wasweißich.
 
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Wie gesagt, ich hab verstanden was er sagen wollte. Nur hat das immer noch nichts mit Biologie zu tun, das war mein Punkt. Auf Bedrohung reagieren Menschen in bestimmten Schemata gleich (Biologie), von was sie sich bedroht fühlen aber sehr unterschiedlich (Gelernt). Ob da jemand den Blick vermeidet oder sogar noch besonders starrt scheint mir z.B. sehr abhängig von der Person zu sein; Kinder machen eher letzteres. Und wie gesagt, ein "Allah-Brudi" wird sich von anderen "Allah-Brudis" auch nicht bedroht fühlen. Ich z.B. auch nicht, Stirling dagegen schon.
Nochmal: Wir reden hier nicht von dem Fall, in dem jemand offensichtlich schon aggressives Verhalten an den Tag legt, sondern von subjektivem Sicherheitsempfinden _in Verbindung_ mit einer Aussage über abgelehnte Asylverfahren. Keine Ahnung wieso man sich so verdrehen muss um eine solche Aussage in Schutz zu nehmen. Die Frau hat nicht aus der Hüfte geschossen geredet, auch wenn es so klang. Das war aufgeschrieben und bewusst so gewollt.
 
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Was du hier machst ist aber eben auf dem Niveau von Schädelmessung, und nicht auf dem Niveau von Differenzierung.


Ist ja nicht so, dass ich nicht wüsste worüber du redest, aber das ist angelerntes Verhalten und hat nix mit Biologie zu tun. Darum ist es Schwachsinn, was du hier behauptest. Und dabei bist du immer noch nicht bei dem Punkt der Alden aus dem Video: Ist ja nett, dass du denkst du wüsstest, was sie wirklich gemeint hat. Wir können aber nur darüber sprechen, was sie gesagt hat und das war, eine Verbindung von abgelehnten Asylbewerbern zu Sicherheitsgefühlen in den Öffis herzustellen. Und das ist nunmal eine dicke fette Einladung an jegliche Form von Fremdenhass, weil man, wie Gustavo schon meinte, einem Asylbewerber seinen Aufenthaltstatus nicht ansehen kann.
Es ist daher echt ne Frechheit deinerseits, einem dann unterstellen zu wollen, man würde die Frau absichtlich missverstehen. Wir reden über das, was sie sagt und du über das, was du denkst, dass sie meint.
Ach komm, es ist schon wieder so albern.

Ich weiß, dass man abgelehnte Asylbewerber nicht im Bus erkennen kann noch dass abgelehnte Asylbewerber alle kriminell oder gefährlich sind.

Und du weißt, dass das Erkennen und Einordnen von Verhaltensmustern auch eine biologische Komponente hat.

Und selbst wenn nicht, ist dir doch eigentlich klar, dass der Punkt mit der Evolution nicht der entscheidende war.

Sondern, dass sich Menschen im Bus unwohl fühlen, weil gewisse Bevölkerungsgruppen entsprechende Verhaltensweisen aufweisen (fun fact: du weißt auch genau, dass ich jetzt nicht jedes Individuum dieser Bevölkerungsgruppen meine).

Und genau das ist es, was ich mit "AfD-Gebahren" meine: es ist klar, dass der Punkt mit der Evolution nebensächlich ist. Es wird trotzdem primär darauf eingegangen, weil es für dich der Punkt ist, der am leichtesten angegriffen werden kann, auch wenn es am Kern der Argumentation vorbei geht.
Dabei wäre es für die Diskussion eigentlich zuträglicher, wenn du zB darlegen könntest, dass es bei weniger Flüchtlingen nicht weniger Asoziale in deutschen Bussen gäbe.
 
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Jetzt verschiebst du Goalposts. Dein Post vom "AfD-Gebahren" war bezogen auf Gustavos Aussage zu Pechsteins Rede, da gab es noch nix von Evolution. Was genau war an seinem Post jetzt eine Diskussion am Kernpunkt der Pechstein vorbei? Ist ja schön, dass du ihrer Aussage irgendwie zustimmen möchtest und dazu das gesagte verdrehst, aber wie gesagt, wir beziehen uns auf die Aussage. Deine Aussage ist nicht die, die Pechstein getätigt hat. Wir können gern gesondert darüber reden, dann müssen wir das aber aufsplitten:

1. Pechsteins Rede.
Aussagen zu Vereinen und Sport: Gut, da hat sie Ahnung und kann was zu sagen. "Abgelehnte Asylbewerber werden zu langsam abgeschoben." Okay, kann ich mit leben. "Viele Menschen, besonders Frauen, fühlen sich deswegen nicht mehr wohl in Öffis." WTF? Und hier kommt eben das ins Spiel, was Gustavo sagt: Du siehst einem Asylbewerber nicht an, ob er abgelehnt oder angenommen wurde und solche Aussagen wie die von Pechstein tun nichts weiter, als Ressentiments zu schüren. Glaubst du, eine schnellere Abschiebung von abgelehnten Asylbewerbern wird das "Problem" lösen? Glaubst du nicht, dass so eine Aussage allgemeines Misstrauen gegenüber allen Menschen schürt, die aussehen als könnten sie Asylbewerber sein? Wenn nicht, würde ich dich bitten darzulegen warum.

2. Deine Aussage.
"[...]dass sich Menschen im Bus unwohl fühlen, weil gewisse Bevölkerungsgruppen entsprechende Verhaltensweisen aufweisen [...]"
Bevor ich hier irgendwas darlege würde ich dich darum bitten, etwas genauer darzulegen, was du sagen möchtest. Bist du der Meinung, dass durch Flüchtlinge, Asylbewerber (angenommen oder abgewiesen) oder Migration allgemein das Sicherheitsempfinden der Menschen in Öffis signifikant gesunken ist? Meinst du das liegt an tatsächlich mehr verübten Straftaten oder an einer Form der Berichterstattung? Was ist deine Lösung für dieses Problem?
 
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Jetzt verschiebst du Goalposts. Dein Post vom "AfD-Gebahren" war bezogen auf Gustavos Aussage zu Pechsteins Rede, da gab es noch nix von Evolution.
Ich wollte kein Goalpost verschieben. Deine Antwort war für mich ein weiteres Beispiel (zusätzlich zu Gustavos Beitrag): statt auf das eigentliche Argument einzugehen, wird sich auf ein Nebenargument gestürzt, wenn dieses leichter anzugreifen ist.

Bist du der Meinung, dass durch Flüchtlinge, Asylbewerber (angenommen oder abgewiesen) oder Migration allgemein das Sicherheitsempfinden der Menschen in Öffis signifikant gesunken ist? Meinst du das liegt an tatsächlich mehr verübten Straftaten oder an einer Form der Berichterstattung? Was ist deine Lösung für dieses Problem?
Das hier ist nicht der Flüchtlingsthread.

Der Frau geht es doch darum: "Musel machen Busse doof. Lasst uns doch zumindest mal die abgelehnten Musel raus werfen." Und wir alle wissen das.

Man versteift sich dann aber auf die von ihr hergestellte Verbindung zwischen Bus-Asis und abgelehnten Asylis. Weil das leichter ist.
 
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Was du versteifen nennst ist letztlich deine Meinung, wohin die Diskussion gehen sollte. Es ist aber kein Derailing, wenn man über VON DER PERSON IN DIESER REDE getätigte Aussagen redet. Worum es der Frau geht hast du nicht zu entscheiden, sondern die Frau selber. Und sie hat sich dazu entschieden, die Aussage "Lasst uns die abgelehnten (Musels) raus werfen." zu ergänzen mit "(Musel) machen Busse doof." Hätte sie das nicht getan, würden wir hier nicht darüber reden und hätte sie das nicht sagen wollen, dann hätte sie es nicht getan. Sie hat (auf dem Niveau eines Kleinkindes) von einem geschriebenen Blatt abgelesen. Wir versteifen uns also auf nichts sondern reden darüber, was die Frau eben gesagt hat.
Wenn du der Meinung bist, damit tut sie ihrem Ansinnen einen Bärendienst, da sie mit einer dümmlichen Aussage von einer diskutierbaren Aussage ablenkt, dann kann ich das verstehen. Aber gib uns doch nicht die Schuld dafür, dass wir das kritisieren, was sie _de facto_ gesagt hat. Sonst kommen wir doch erst recht im postfaktischen an?
 
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Wir versteifen uns also auf nichts sondern reden darüber, was die Frau eben gesagt hat.
Okay, hast du recht.

was sie eigentlich sagen will ist dass Menschen ängstlich sind, weil im öffentlichen Raum zu viele Leute rumlaufen, die phänotypisch nichtdeutsch sind
Irgendwas von Phänotyp hat sie aber nicht gesagt.
Um daher auf meine ursprüngliche Aussage zurück zu kommen: Es geht ums Verhalten, nicht das Aussehen.
 
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