bossland gmbh?

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Was denkt ihr denn warum die Preise im AH so günstig sind? Wieso es kein Problem ist, immer genug mats für potions/flasks etc. kaufen zu können? Ohne bots wären die AH-Preise grob 20x so hoch

da sieht man wie einen dieses spiel verstahlen kann. die fähigkeit logisch zu denken ist... warte... bei dir anscheinend nicht mehr vorhanden, oder?
was ist das bitte für ein argument, dass bots geil sind und jeder davon profitiert? wie DUMM kann man sein?
ohne bots wären die kosten 500 mal höher. hui. den fakt dass du dann auch 500 mal mehr beim verkaufen bekommen würdest lässt du mal dezent außen vor ja?
die wirtschaft passt sich dort einfach nur an. fertig.
 

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Kein Casual kann für eine Flask das 500-fache bezahlen. Das kriegen selbst viele Nerds nicht hin. Viele haben nur das Gold, was man durch Daylies bzw. Quests oder Dungeons bekommt. Und das wird dann nicht reichen, wenn eine Flask, keine Ahnung wie hoch der Preis gerade ist, 400 Gold kostet.
 

syd

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Ich kenn mich ja mit WOW leider gar nicht aus. Kann mir mal einer erklären, wieso durch Botting die Preise _sinken_ sollen? Normalerweise müsste es doch so sein:
Mehr Bots -> Mehr Geld (Gold?) im Umlauf -> hohe Inflation -> alles wird _teurer_
 
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Ich kenn mich ja mit WOW leider gar nicht aus. Kann mir mal einer erklären, wieso durch Botting die Preise _sinken_ sollen? Normalerweise müsste es doch so sein:
Mehr Bots -> Mehr Geld (Gold?) im Umlauf -> hohe Inflation[/B]

Edit: Hier stand Unsinn :P
 
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syd

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Die Sachen werden nicht teurer, sondern du kannst dir für das gleiche Geld weniger kaufen.
= Die Sachen werden teurer. Einfach nur anders formuliert.

Der Preis wird ermittelt durch Angebot und Nachfrage. Je höher das Angebot ist, desto niedriger wird der Preis (in den meisten Fällen).
Schon klar. Nur führt Botting doch dazu, dass die Nachfrage immer höher wird, weil viel mehr Geld im Umlauf ist.
 
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Und die Einführung der Dailies hat nicht dazu geführt eine Inflazion auszulösen?

Weil viel mehr Gold entsteht, als vor den Dailies?

Es gibt so viele Wechselwirkungen, jeder Patch stört die Ökonomie, aber im Endeffekt gleicht der Markt das aus.
 

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Ich kenn mich ja mit WOW leider gar nicht aus. Kann mir mal einer erklären, wieso durch Botting die Preise _sinken_ sollen? Normalerweise müsste es doch so sein:
Mehr Bots -> Mehr Geld (Gold?) im Umlauf -> hohe Inflation -> alles wird _teurer_

Gebrauchsgegenstände wie Flasks werden günstiger (sind ja mehr von im Umlauf, das drückt den Preis), seltene Sachen wie z.B. Mounts werden teurer (weil mehr Gold im Umlauf ist).
 

syd

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Gebrauchsgegenstände wie Flasks werden günstiger (sind ja mehr von im Umlauf, das drückt den Preis), seltene Sachen wie z.B. Mounts werden teurer (weil mehr Gold im Umlauf ist).

Ok es gibt also eine Art Auktionshaus in dem man Gegenstände weiterverkaufen kann. Macht aber auch keinen Unterschied, weil damit letzlich auch der Wert der Gegenstände selbst schwindet (quasi eine Inflation der Gegenstände). Ist so eine Art Robin Hood Prinzip: Die Botter "klauen" Geld und verbreiten es (oder damit gekauft Gegenstände) an die Masse. Das untergräbt aber den Leistugnsgedanken eines jeden Spiels, weil es sich nicht mehr lohnt sich dann noch anzustrengen...
 
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Das untergräbt aber den Leistugnsgedanken eines jeden Spiels, weil es sich nicht mehr lohnt sich dann noch anzustrengen...
und das ist das eigentliche kernproblem von den bots. während die einen den 1000meter lauf aus eigener kraft schaffen, nehmen die anderen eben einen motorroller. sollte klar sein, dass der initiator des 1000m laufes letzteres zu unterbinden versucht.
 

Benrath

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da brauch wohl jemand ne Pause.

Also was denn nun? Durchs Botten steigen die Preise in GOld, klingt logisch. Das entwertet den Effort der Nicht-Botter. Herrscht da Einigkeit?
 
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Kein Casual kann für eine Flask das 500-fache bezahlen. Das kriegen selbst viele Nerds nicht hin. Viele haben nur das Gold, was man durch Daylies bzw. Quests oder Dungeons bekommt. Und das wird dann nicht reichen, wenn eine Flask, keine Ahnung wie hoch der Preis gerade ist, 400 Gold kostet.

auch ohne bots würde eine flask niemals das 500fache kosten.
angebot und nachfrage regelt das schon.


Ich kenn mich ja mit WOW leider gar nicht aus. Kann mir mal einer erklären, wieso durch Botting die Preise _sinken_ sollen? Normalerweise müsste es doch so sein:
Mehr Bots -> Mehr Geld (Gold?) im Umlauf -> hohe Inflation -> alles wird _teurer_

insgesamt gibts auch ne sehr hohe inflation im game.
vom reinen goldwert ist alles viel teurer geworden, auch gebrauchsgegenstände.
 
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Crafting-Gegenstände und BoEs sind _deutlich_ teurer geworden, weil man sie nicht einfach so botten/farmen kann sondern eben Instanzen schaffen und die drops daraus holen muss.
Alles was botbar ist (flasks etc.) ist aber weiterhin spottbillig. Beim Cataclysm release war das mal zeitweise teuer aber das hat sich doch schnell gelegt. Mittlerweile kosten flasks und potions quasi nichts mehr, nicht zu letzt auch aufgrund der Guild Cauldrons.

Für den casual gamer (der nicht 24/7 farmen will) sind bots von Vorteil, weil sie die Preise für Dinge wie flasks stark senken. Dass es insgesamt eine Inflation gibt und BoE drops jetzt für 20k statt früher für 5k weggehen interessiert einen casual nicht, der 90% seines Golds von daily quests erhält.

Abgesehen davon gäbe es diese Inflation wahrscheinlich auch ohne bots. Genaugenommen führen bots der WoW-Wirtschaft ja kein zusätzliches Gold zu. Die Farmbots bauen ja nur mats ab, die Spieler mit ihrem Gold kaufen. Sie generieren also kein Gold, sie verteilen es nur um. Sie führen also der Spielerbasis mats zu (was gut ist, farmen ist doof, so müssen Spieler das weniger machen) und entziehen der Spielerbasis Gold, welches sie dann aber Echtgeld-Verkäufe wieder zurückgeben. Auf die Preise der teuren Items sollten sie deshalb keinen Einfluss haben.
 
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Irgendwie komisch eine Diskussion darüber zu führen, ob man ein Spiel 'spielen' lassen will. Wenn man kein Bock hat kann man es doch auch einfach lassen und mal z.b. raus gehen...

Naja also erstmal kann man schon Gold generieren, man findet irgendwas geht zum NPC und hat Gold.
Ich habe selber viel zu wenig wow gespielt um mich mal wirklich mit der Wirtschaft auseinander zusetzen. In D2 hat es allerdings erfolgreich geklappt die ganze! Wirtschaft zu zerstören.

Prinzipiell finde ich es manchmal ziemlich dreist was die Firmen so bringen(origin mit BF3 oder Warden bei Blizzard, oder was es da alles gibt) aber manchmal frage ich mich echt in was für einer (virtuellen)-Welt manche Leute leben wollen...

Kann doch nicht angehen das man fürs bescheissen noch belohnt wird... Und hier kann kommen wer will, wenn man nicht selber Spielt, dann bescheisst man!
Ich weiss wie Stupid so ein Game sein kann, ich liebe diese Art von Spiel ;)
 
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Irgendwie komisch eine Diskussion darüber zu führen, ob man ein Spiel 'spielen' lassen will. Wenn man kein Bock hat kann man es doch auch einfach lassen und mal z.b. raus gehen...

[…] manchmal frage ich mich echt in was für einer (virtuellen)-Welt manche Leute leben wollen...
Das kannst du so auch nicht sagen.
Ich wollte (damals bei Diablo2) schon gerne Spielen. Aber auf 40 Meppel-runs in der Stunde, den ganzen Tag lang, nur um mir Equip zusammenzufarmen, damit ich dann endlich richtig Spielen konnte, darauf hatte ich keinen Bock.
Die Überlegung war inetwa folgende:
Farmen is ne weder interessant, noch entspannend, also ist es Arbeit. Wenn ich schon arbeiten gehen muss, kann ich auch 4 Wochen lang beim Aldi Regale einräumen und mir von dem Geld Items kaufen - is wahrscheinlich effektiver.
Oder ich kann selbst nen Bot für mich laufen lassen.
Aber im Endeffekt war alles viel Aufwand und alles was dabei rauskam war virtueller Wohlstand den ich brauchte um was anderes als FW-Sorcs, Hammerdine oder was sonst grad OP war spielen zu können - das war mir irgendwie zu bescheuert :ugly:

Letztendlich bin ich dann im SP/Open BNet gelandet und wenn ich nen Item für nen speziellen Char brauchte, hab ichs mir halt im Editor zusammengeklickt.
Die Ironie des Ganzen war, dass das Closed BNet dann irgendwann mit richtigen Cheatitems überflutet wurde, während ich Leute mit solchen Items einfach aus den Spiel kicken konnte.
 
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Abgesehen davon gäbe es diese Inflation wahrscheinlich auch ohne bots. Genaugenommen führen bots der WoW-Wirtschaft ja kein zusätzliches Gold zu. Die Farmbots bauen ja nur mats ab, die Spieler mit ihrem Gold kaufen. Sie generieren also kein Gold, sie verteilen es nur um. Sie führen also der Spielerbasis mats zu (was gut ist, farmen ist doof, so müssen Spieler das weniger machen) und entziehen der Spielerbasis Gold, welches sie dann aber Echtgeld-Verkäufe wieder zurückgeben. Auf die Preise der teuren Items sollten sie deshalb keinen Einfluss haben.

exakt

bots machen gebrauchsgegenstände für alle billiger (flasks, gürtelschnallen, gems)

der 0815 spieler hat deshalb einen vorteil durch die bots, er kann sich die mats bzw die erzeugnisse daraus recht billig kaufen, weil sie in massen dem markt zugeführt werden und dank angebot und nachfrage der preis stark sinkt.
es haben nur diejenigen einen nachteil, die gold mit dem farmen eben dieser erbotteten mats machen wollen, da deren zeitaufwand dann recht gering entlohnt wird.

@syd: du scheinst keine ahnung zu haben, was die wow-bots tun :D deine aussagen sind eigentlich alle unsinn. die bots erfarmen kein bisschen gold, nur materialien, die man z.T. für sachen braucht, die verbrauchbar sind und deshalb besteht eine ständige nachfrage, was die bots halt so interessant macht. wenn die sachen nicht verbrauchbar wären, wäre das botten praktisch sinnlos
 
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zumindest jeweils eine fraktion kann doch die bots immer töten. wieso gibt es da keine stoßtruppen die das tun. es laufen überall soviele hilfsheriffs rum und in wow gibt es sowas nicht? man kann sich ja auch abwechseln mit dem töten, schichten aufteilen usw. an spielern mangelts ja wohl nicht! vor allem wär das ja +content. :)

wieso tötet niemand die bots?
 
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Wahrscheinlich weil viele WoW-Spieler auf PvE-Servern spielen. Da gibt es Duelle soweit ich weiß nur, wenn beide Spiele zustimmen. Das wird der Bot wohl kaum machen :)
 
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und selbst wenn man den Bot töten könnte/wollte, dann würd der halt in der Stadt neu spawnen und wieder von vorne farmen, man müsste einen ziemlich großen Aufwand betreiben, um die Bots auf Dauer tot zu halten ;)
 
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ja deswegen schichtdienste einführen, eigene clans nur für botbeseitigung bzw. zerstörung gründen und auf den nicht pve/rp servern ein für alle male alle bots ausmerzen...
 

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Abgesehen von den "normalen" Bots die einfach laufen/fliegen und Kräuter/Erze/Pelze sammeln, gibt es ja auch Bots, die Bugs/Cheats nutzen und unter der eigentlichen Welt in einem irrsinnstempo alles abgrasen. Die kann man natürlich nicht killen. Des Weiteren gibt es Bots, die z.B. low-/mid-Level Dungeons abgrasen. Ganz "berühmt" dafür ist Stratholme.
 
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Das kannst du so auch nicht sagen.
Ich wollte (damals bei Diablo2) schon gerne Spielen. Aber auf 40 Meppel-runs in der Stunde, den ganzen Tag lang, nur um mir Equip zusammenzufarmen, damit ich dann endlich richtig Spielen konnte, darauf hatte ich keinen Bock.
Die Überlegung war inetwa folgende:
Farmen is ne weder interessant, noch entspannend, also ist es Arbeit. Wenn ich schon arbeiten gehen muss, kann ich auch 4 Wochen lang beim Aldi Regale einräumen und mir von dem Geld Items kaufen - is wahrscheinlich effektiver.
Oder ich kann selbst nen Bot für mich laufen lassen.
Aber im Endeffekt war alles viel Aufwand und alles was dabei rauskam war virtueller Wohlstand den ich brauchte um was anderes als FW-Sorcs, Hammerdine oder was sonst grad OP war spielen zu können - das war mir irgendwie zu bescheuert :ugly:

Letztendlich bin ich dann im SP/Open BNet gelandet und wenn ich nen Item für nen speziellen Char brauchte, hab ichs mir halt im Editor zusammengeklickt.
Die Ironie des Ganzen war, dass das Closed BNet dann irgendwann mit richtigen Cheatitems überflutet wurde, während ich Leute mit solchen Items einfach aus den Spiel kicken konnte.

Jo, kann ich verstehen aber man kann das Spiel, wie WOW zml. sicher auch(bin da erst ~lvl 35 gewesen), auch einfach so spielen. Dann ist man halt kein fliegender und glitzernder Char der alles onehited.
Ich denke das wird sich bei D3 Ja eh ändern. Alles die kein bock haben zu Spielen können sich ja dann ganz Legal Items mit €uronen kaufen. Zusätzlich zum Spiel ;)

Wobei ich dir vollkommen rechte gebe, Farmen ist Arbeit, und bei Meppel Run No. 1XX hat man dann auch kein Bock mehr ;)
Muss man ja aber nicht machen, ist halt am effizientesten/produktivsten.
 
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Ich denke das wird sich bei D3 Ja eh ändern. Alles die kein bock haben zu Spielen können sich ja dann ganz Legal Items mit €uronen kaufen. Zusätzlich zum Spiel ;)
Najoa,hindert ja niemanden daran sich so quasi als zusätzliche Einnahmequelle nen bot zu holen..
@bossland rechsstreit
finde die Rechtfertigung für die bossland bots eher kurios :S führen nur Spielerhandlungen aus..der Vorteil eines bottenden gegenüber eines nicht bottenden Spielers liegt doch auf der Hand.
Ob er nun läuft,fliegt oder schwebt,Zeitersparnis bringt er immer.
 
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ja die frage ist ja auch, inwieweit unterscheiden sich die bots von normalen wow-addons? die automatisieren auch so einiges und ersparen eine menge an zeit, zb wow-logfiles ersparen das auswerten der combat-texte von 10 bzw 25 leuten, was EINIGES an zeit kosten dürfte. zeitersparnis kann also nicht wirklich ein grund sein, mMn

die bots haben allerdings eine eigenschaft bzw einen "vorteil" dem menschen gegenüber: sie brauchen keinen schlaf und können 24/7 laufen und müssen nicht aufs klo etc
 
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Jo, kann ich verstehen aber man kann das Spiel, wie WOW zml. sicher auch(bin da erst ~lvl 35 gewesen), auch einfach so spielen. Dann ist man halt kein fliegender und glitzernder Char der alles onehited.
Ja, das sehe ich genauso. Nur wenn du nicht immer nur die Mainstreamchars spielen wolltest (…und das wollte ich meist) brauchtest du nen bestimmtes Equip. Für nen selffound summoner druid war irgendwo anfang Nightmare einfach Ende. Das kann man akzeptieren und sagen "Ok, weiter geht nicht. Nächster Char" oder halt schauen, dass man bessere Items kriegt.

die bots haben allerdings eine eigenschaft bzw einen "vorteil" dem menschen gegenüber: sie brauchen keinen schlaf und können 24/7 laufen und müssen nicht aufs klo etc
Nochwas, das ich mir abgewöhnt habe: Spiele spielen, wo der Haupterfolgsfaktor die investierte Zeit ist.
Ein Großteil der Browserspiele (OGame et al.) fallen z.B darunter.
 
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...


Nochwas, das ich mir abgewöhnt habe: Spiele spielen, wo der Haupterfolgsfaktor die investierte Zeit ist.
Ein Großteil der Browserspiele (OGame et al.) fallen z.B darunter.

[x] sc2 ;) Wobei man auch hier wieder mit mehr Zeit besser wird. Oder nur Glückspiel, wobei man auch da mit mehr Zeit mehr 'Glücksmomente' erfahren kann.

Irgendwie blöd, mit mehr Zeit hat man einfach mehr von allem... :P
 
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Der Unterschied ist da aber bei SC2 werde ich besser nicht mein Account.
 
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Nochwas, das ich mir abgewöhnt habe: Spiele spielen, wo der Haupterfolgsfaktor die investierte Zeit ist.
Ein Großteil der Browserspiele (OGame et al.) fallen z.B darunter.

Das ist aber bei allen Spielen und auch bei allen Sportarten und überhaupt bei fast allen Tätigkeiten im Leben so:
Die investierte Zeit ist der Hauptaspekt. Klar, Talent und Begabung spielen auch oft eine Rolle aber investierte Zeit ist i.d.R. deutlich wichtiger, d.h. egal wie begabt du evtl. als Fußballer bist, jemand der doppelt so viel ersthaft trainiert wie du wird besser sein. Egal wie schlau du evtl. bist, jemand der in der Schule / im Studium doppelt so viel lernt wird besser sein.

Abgesehen davon wird man in WoW ja nicht "besser", wenn man 24/7 farmt. Gold braucht man eigentlich gar nicht, jedenfalls nicht wenn man raiden geht. Die consumables sind (dank bots) ja sowieso spottbillig und werden mittlerweile dank Guild Cauldrons sowieso meist von der Gilde gestellt. Wer aktiv raided hat das beste gear und muss sich keine teuren BoEs kaufen. Wer "gut" in WoW sein will braucht einfach so gut wie gar kein Gold, farming ist mittlerweile für aktive raider vollkommen überflüssig.

Das ist wohl auch einer der Gründe für die große Inflation in WoW: Es gibt einfach nichts sinnvolles mit dem Gold anzustellen (die kaufbaren/craftbaren BoEs sind immer schlechter als hard mode raid drops).
 

Benrath

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Du willst aber hoffentlich nicht bestreiten, das WOW nicht viel mit Können und Skill zu tun hat, sondern wer am meisten Zeit investiert, und quasi nur damit. Timemanagment eventuell noch.

Es ist halt DER Hauptfaktor.
 
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Du willst aber hoffentlich nicht bestreiten, das WOW nicht viel mit Können und Skill zu tun hat, sondern wer am meisten Zeit investiert, und quasi nur damit. Timemanagment eventuell noch.

Es ist halt DER Hauptfaktor.

doch, er bestreitet das in seinem post vollkommen, lies ihn halt nochmal :D wer mit seinem main und evtl noch einem twink raidet, braucht nicht viel gold, wenn er und sein raid einigermaßen spielen können. das viele gold ist eher für "casuals", die ihren x-ten twink ausrüsten wollen oder auf ihrem main nur 3 bosse down haben, trotzdem aber EPIXXXXX haben wollen
 
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Doch, genau das will ich bestreiten.
Man kann enorm viel Zeit investieren aber diese ganzen time sinks die es in WoW gibt (farmen, achievements etc) bringen einem im Spiel quasi gar nichts außer einen großen ePenis.

Um in einer guten Raiding-Gilde zu bestehen muss man nichts farmen und auch nicht wahnsinnig viel Zeit investieren. Man muss seine Klasse richtig spielen können, die Encounter kennen, rechtzeitig aus dem Feuer laufen und generell halt kein Arsch sein. Es reicht vollkommen aus, einfach nur an den Raidabenden anwesend zu sein und das wars, abgesehen davon muss man quasi nichts machen, zusätzlich investierte Zeit bringt keine (Raiding-)Vorteile.
Natürlich ist das nicht annähernd so skilllastig wie SC2 oder Quake3 aber investierte Zeit hat einfach so gut wie gar nichts mit dem individuellen Raiderfolg zu tun (mal abgesehen von den top50 Gilden der Welt die mit 3 alts den ganzen Tag lang raiden, da wird Zeit dann doch relevant, aber die top Gilden sind ja sowieso alle verrückt :ugly: ).

Das war übrigens in classic anscheinend mal anders, da musste man eine Woche lang seine mats farmen um die Items (consumables) fürs raiding zu haben. Unter anderem deshalb bin ich den botusern ja auch so dankbar, die sorgen dafür dass es consumables quasi kostenlos gibt ;)
Mittlerweile benötigt raiding keinerlei ingame-Vorbereitung mehr (ein paar enchants sind notfalls beim trash clearen schnell gemacht), man kann WoW sehr zeitsparend spielen wenn man denn will und trotzdem sehr erfolgreich sein (wobei ich Erfolg mit getöteten Raidbossen gleichsetze).

edit: Nocturn war schneller ;)
 
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Benrath

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Also für mich klingt das immer noch nach Zeit ist trumpf.. sagst ja selbst dass es nichts mit Skill wie in SC oder Q3 zu tun hat.
 
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hä? jetzt ernsthaft benrath, liest du nur das raus was du lesen willst? er sagt, dass es nicht soviel skill wie q3 oder sc2 benötigt, trotzdem benötigt es einen gewissen skill. wer will, kann massig zeit in das spiel investieren, kann auch jeder in sc2 oder q3, um erfolg zu haben muss man es aber nicht. genau darauf will mv hinaus, und er hat vollkommen recht

edit: yop mv, in classic musste man sich halt noch sehr mühselig zb resi-gear farmen, z.t. in bc auch noch, ohne das wurden manche encounter fast unschaffbar (hydross oder aq). für leute, die nicht mit sammelberufen geld verdienen wollen, sind botter wirklich ein segen :) man kann außerdem, wenn mans unbedingt will, auch im ah geld verdienen, aber checken die meisten eh nicht :D
 
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Das ist aber bei allen Spielen und auch bei allen Sportarten und überhaupt bei fast allen Tätigkeiten im Leben so
Ja? Coole Sache, dann Kündige ich morgen und spiele 13h Fussball pro Tag.
Sagt schonmal wer dem Jogi bescheid, Nationalmannschaft ich komme.
 
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Ja? Coole Sache, dann Kündige ich morgen und spiele 13h Fussball pro Tag.
Sagt schonmal wer dem Jogi bescheid, Nationalmannschaft ich komme.

Und wenn du nicht gerade im Rollstuhl sitzt solltest du innerhalb von wenigen Jahren richtig gut Fussball spielen können und körperlich soweit auf der Höhe sein, um zumindest in der Bundesliga Fuß fassen zu können.
 
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Und wenn du nicht gerade im Rollstuhl sitzt solltest du innerhalb von wenigen Jahren richtig gut Fussball spielen können und körperlich soweit auf der Höhe sein, um zumindest in der Bundesliga Fuß fassen zu können.

Das ist nicht dein Ernst, oder? Es hat bei der Leistungsdichte ganz sicher nicht jeder das Zeug zum Bundesligaspieler.
 
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Das ist nicht dein Ernst, oder? Es hat bei der Leistungsdichte ganz sicher nicht jeder das Zeug zum Bundesligaspieler.

Doch, das ist mein Ernst. Bei 13h Training pro Tag (mal abgesehen davon, dass das unrealistisch ist) über mehrere Jahre haben sicherlich sehr viele junge Menschen eine Chance das zu schaffen. Wenn du natürlich mitte 60 und kurz vor der Rente bist, ist das was anderes. Aber ich gehe hier von Leuten <20 Jahre aus die nicht unbedingt 200kg wiegen und einigermaßen sportlich auf der Höhe sind.

Aber was ich damit sagen wollte, Megavolt hat durchaus Recht mit seiner Behauptung:
Das ist aber bei allen Spielen und auch bei allen Sportarten und überhaupt bei fast allen Tätigkeiten im Leben so

Natürlich kommen jetzt wieder einige Korinthenkacker und versuchen anhand von Extrembeispielen das ganze zu widerlegen aber naja, die Mühe spar ich mir jetzt mal.
 
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Naja Fußball ist da ein Extrembeispiel, weil die Leistungsdichte wirklich extrem hoch ist. Selbst wenn man den ganzen Tag trainiert dann muss man immernoch mit den vielen anderen Spielern konkurrieren, die das ebenfalls machen, aber schon als Kinder angefangen und damit einen uneinholbaren Vorsprung haben. Bei den "großen" Sportarten kann man durch viel Training einfach keinen Vorsprung herausholen, weil es viel zu viele andere Menschen gibt die genausoviel (d.h. das Maximum, dass der Körper gesund verkraften kann, das sind weniger als 13h am Tag, Sport ist da ja etwas anders als eSport) trainieren.
Bei weniger exzessiv betriebenen Sportarten ("Randsportarten") dagegen ist es wirklich recht problemlos möglich, mit entsprechendem Trainingsaufwand auch mit 20 noch anzufangen und Turiere zu gewinnen bzw. in hohe Ligen zu kommen.
 
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