#Aufschrei

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Soll was heißen? Dass man bei männern ruhig witze/werbung in der art machen darf bei frauen allerdings nicht weil die in der "privilege" leiter weiter unten stehen? Ist doch die gleiche hirnfick argumentation dieser SJW.
Soll das heissen:
Interessante Frage. Wir wissen also, dass es herabwürdigend ist, und überlegen jetzt, ob die betroffene Gruppe das blöd findet. Abgesehen davon, dass es leichter wäre, niemanden herabzuwürdigen, als immer zu überlegen, ob es demjenigen nichts ausmacht: Die Antwort auf Deine Frage ist natürlich NEIN. Es hat mir nichts ausgemacht, außer, dass ich umgeschaltet habe oder Ton aus wie bei Werbung generell. ABER wenn es mir oft schon passiert wäre, dass ich bspw. auf der Arbeit einen Vortrag halten wollte oder als Arzt in den OP kam oder was auch immer und die Kunden/Patienten/wer auch immer sabberten wegen meines Sixpacks, glaubten aber, ich sei zu dumm, der Arzt zu sein, und fragten mich, wo der Arzt bliebe, während sie an mir herumsabberten, und angenommen, ich mag meine Arbeit und finde, ich mache sie eigentlich gut, dann... also war jetzt etwas umständlich, aber das Prinzip ist klar? Wenn Du ständig auf Deine Brüste reduziert wirst, auch wenn Du mehr drauf hast als die anderen, dann findest Du so eine Werbung vielleicht nicht mehr so witzig. Nur eine Vermutung. Und wenn wir uns nicht so sicher sind, lassen wir es doch einfach gleich mit dem Herabwürdigen...

Wenn du das nicht so wahrnimmst, weiterhin viel Glück.

Und natürlich gibt es auch genügend Männer, die sich über Diskriminierung in Anti-Feministinnenklubs empören:
http://www.wgvdl.com/forum3/index.php?mode=thread&id=16532

Edit:
Das ist richtig, das ändert aber nichts an der hypersensibilität. Sexismus oder der gleichen kann ich überall finden wenn ich nur gründlich danach suche. Auf dauer ist aber soetwas kein haltbarer zustand weil ich das bis ins absurde weiterführen kann, darum geht es ja.
Oder Online-Zeitungen könnten einfach damit aufhören, mit Brüsten und gewollt zweideutigen Wortspielen für ihr Angebot zu werben. Aber das scheint ja ziemlich schwierig.
 
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Sexismus oder der gleichen kann ich überall finden wenn ich nur gründlich danach suche.

Wenn Sexismus überall zu finden ist, sollte ich
[ ] nicht mehr danach suchen
[ ] etwas dagegen unternehmen



Doch, denn die #Aufschrei-Damen versuchen aktiv, die Welt zu ändern. Wenn man sie einfach machen lässt dann erreichen sie, dass sowas wie diese vollkommen harmlose und lustige Werbung verschwindet.
[...]
Aber da sie aktiv Schaden anrichten...

Nicht mal hier im Forum fanden die Leute die Werbung besonders witzig. Der Schaden, wenn die jetzt weg ist... ? Müsstest Du Dich nicht freuen, weil der Markt ohne staatlichen Eingriff die Sache reguliert hat?


nein ist es nicht. die eine seite schreit nach zensur. die andere seite schreit weil leute zensur wollen. das ist ein erheblicher unterschied.

Zensur bedeutet, dass der Staat die Veröffentlichung einer Meinung verbietet. Die Meinungsfreiheit ist ein Abwehrrecht gegen den Staat. Sie bedeutet nicht, dass Du Schwachsinn reden darfst - und dann darf sich niemand darüber beschweren. Und wenn eine Zeitung einen schwachsinnigen Aufsatz von Dir nicht veröffentlicht oder ohne staatlichen Zwang eine Werbung zurückzieht, dann ist das keine Zensur. Auch wenn's natürlich netter klingt, Dich über Zensur von Femi-Nazis aufregen zu können. Ist ja wie bei den Piraten hier.
 

Benrath

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Das ist richtig, das ändert aber nichts an der hypersensibilität. Sexismus oder der gleichen kann ich überall finden wenn ich nur gründlich danach suche. Auf dauer ist aber soetwas kein haltbarer zustand weil ich das bis ins absurde weiterführen kann, darum geht es ja.

Das ganze ist aber keine mathematisch logische Diskussion wo du es genau abgrenzen kannst was berechtigte oder unberechtigte Sensibilität ist.

Ich stimme zu dass die Aufregung übertrieben und meinetwegen künstlich ist, aber du fingst mit dem Privilige Scheiss an. Dabei hälts du dich bestimmt unbewusst in vielen Situation daran, indem du dich eben in Anwesenheit von bestimmten Gruppen zurückhälst. Deswegen kann Kayan Yanar Witze über Kanacken machen und du nicht, oder Dave Chapelle über Schwarze und du nicht.
 
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Ja was ist denn dagegen etwas tun? Allen den mund verbieten und bei der kleinsten kleinigkeit die sexismuskeule rausholen? Das ist doch völliger bullshit.

Zensur ist auch wenn du deine meinung nicht mehr sagen darfst ohne repressalien fürchten zu müssen, wie dieser typ der einen "dongles" witz gemacht hat und danach seinen job los war.

Wenn irgendjemand irgendetwas auch nur ansatzweise sexistisches sagt dann kommt ein sturm der empörung und dann ist derjenige auch seinen job los, ergo wird keiner mehr das sagen was er denkt.

Aber soweit zu denken fällt unheimlich schwer.
 
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Sollen sie doch ihre sexistische werbung machen, wenn sich dann leute drüber aufregen müssen sie halt auch damit leben. Aber nene, da haben dann einige patriarchen hier ein problem mit. Bitte alle maul halten sonst ist's zensur!!!
 
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Das ganze ist aber keine mathematisch logische Diskussion wo du es genau abgrenzen kannst was berechtigte oder unberechtigte Sensibilität ist.

Ich stimme zu dass die Aufregung übertrieben und meinetwegen künstlich ist, aber du fingst mit dem Privilige Scheiss an. Dabei hälts du dich bestimmt unbewusst in vielen Situation daran, indem du dich eben in Anwesenheit von bestimmten Gruppen zurückhälst. Deswegen kann Kayan Yanar Witze über Kanacken machen und du nicht, oder Dave Chapelle über Schwarze und du nicht.


Das ist aber nicht der fall, mal logisch denken. Sexistische werbung die gegen männer geht ist ok, wenn es gegen frauen geht dann nicht? Was hat das damit zu tun ob ein schwarzer schwarzen witze macht. Eine frau darf also keine männerwitze machen und ein mann keine frauenwitze. Darauf läuft es doch dann hinaus.
 
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Ich rege mich nicht über diese Leute auf, sondern über deren Versuche Andersdenkende mundtot zu machen und darüber, dass staatlich finanzierte Personen, wie diese Gleichstellungsbeauftragte sich in Belange anderer Menschen einmischen, die sie gar nichts angehen.

Diese Leute regen sich genausowenig über Werbefritzen und Zeitungen auf sondern nur über den Versuch Stereotype in unserer Gesellschaft zu verankern die ihrer Meinung nach der freien Entfaltung des Menschen entgegenstehen.
Du dagegen berufst dich auf die Meinungsfreiheit und stellst dich als stolzer weißer Ritter dar der die Meinungsfreiheit gegen das Böse verteidigt.

Solange sich beide Seiten an die Spielregeln halten sehe ich absolut keine Probleme und vor allem sehe ich nicht eine Seite als besser als die andere an. Demzufolge macht es genausowenig Sinn sich über die eine oder andere Seite zu ereifern.

Doch, denn die #Aufschrei-Damen versuchen aktiv, die Welt zu ändern. Wenn man sie einfach machen lässt dann erreichen sie, dass sowas wie diese vollkommen harmlose und lustige Werbung verschwindet.
Erstens verändert auch der Stein des Anstoßes, die Werbung, die Welt aktiv. Demzufolge reagieren die #Aufschrei-Damen hier nur.
Zweitens ist es immer bedenklich wenn man schreibt: "Ich bin dagegen, weil dies da das bisher dagewesene verändert".
Ja und?
Das ist kein Argument!

Aber da sie aktiv Schaden anrichten muss man dagegen vorgehen und dafür sorgen, dass es genug Widerstand gegen ihren Schwachsinn gibt.
Dagegen spricht doch nichts. Wogegen allerdings etwas spricht ist automatisch davon auszugehen man würde die Sache besser beurteilen können als die Gegenseite.
Objektiv betrachtet ist diese Werbung einfach dumm. Egal ob witzig, harmlos oder sonstwas, dumm bleibt dumm.
Ja, die Meinungsfreiheit erlaubt es Dumm zu sein, ABER die Meinungsfreiheit erlaubt vor allem sich gegen Dummes zu empören, gegen Dummes anzukämpfen und nur weil es in diesem Fall die Feministen sind heisst das noch lange nicht, dass sie automatisch unrecht haben.

Demzufolge kämpfst du und andere hier offensichtlich an der falschen Front. Regt euch da auf wo es Sinn macht, gegen Quoten oder was weiss ich.
 
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Benrath

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nur noch mal kurz @ Sokrates.

Ich bin da voll auf der Seite was die sinnlosigkeit vieler Gender Studies udn so angeht, aber deine latente Niveleriung und Relativierung von Sexismus und Benachteilung mit diesem "aber wenn doch auch" ist eben genau part des Sexismusproblems.

Ansonsten hab ich auf die Diskussion keine Lust. Privileg Argument ist nicht per se Scheisse in der Hinsicht und soll quasi ein Indikator dafür sein, wer sich gerade nicht so aufregen "darf". Daher geht dir und mir auch die Diet Coke Werbung am Arsch vorbei, obwohl sie mega sexistisch ist.

Alle oben angebrachten Beispiele sind btw keine Zenzur sondern Reaktionen auf Meinungen etc.. Wenn du nen Scheisswitz machst und das Kunden unzufrieden macht oder das Firmenimage schädigst, wirst du gefeuert, wenn es sonst rechtlich möglich ist. Tel Aviv.
 
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nur noch mal kurz @ Sokrates.

Ich bin da voll auf der Seite was die sinnlosigkeit vieler Gender Studies udn so angeht, aber deine latente Niveleriung und Relativierung von Sexismus und Benachteilung mit diesem "aber wenn doch auch" ist eben genau part des Sexismusproblems.

Ansonsten hab ich auf die Diskussion keine Lust. Privileg Argument ist nicht per se Scheisse in der Hinsicht und soll quasi ein Indikator dafür sein, wer sich gerade nicht so aufregen "darf". Daher geht dir und mir auch die Diet Coke Werbung am Arsch vorbei, obwohl sie mega sexistisch ist.

Alle oben angebrachten Beispiele sind btw keine Zenzur sondern Reaktionen auf Meinungen etc.. Wenn du nen Scheisswitz machst und das Kunden unzufrieden macht oder das Firmenimage schädigst, wirst du gefeuert, wenn es sonst rechtlich möglich ist. Tel Aviv.

Der punkt in so einer diskussion ist doch wann sexismusvorwürfe absurd werden und wann sie gerechtfertigt sind. Per se bei jeder werbung die einen sexistischen "anstrich" hat sofort die sexismus keule auszupacken ist eben der falsche weg. Das führt nur dazu dass keiner mehr solche vorwürfe ernst nimmt (falls angebracht) weil sie in der masse untergehen, sozusagen eine inflationäre verwendung des begriffes.

Die frage ist doch wo wir die grenze bei dem ganzen stecken wollen, wann ist etwas noch "ok" und wann ist es das nicht.

Das mit dem "dongles" witz kannst du mal nachlesen, DAS ist hochgradig absurd.

Kurzfassung: Zwei typen machen einen lächerlich unschuldigen witz wo das wort "dongles" vorkommt obwohl das fachtermina waren, eine frau die auch auf der konferenz war bekommt den witz mit und macht ein bild von den typen. Das stellt sie dann anschließend bei ihrem twitter account online und schreibt "sexism is not ok", daraufhin wird der typ aufgrund des drucks gefeuert, sie dann auch :D.

Was hinterlässt das bitte für einen eindruck? Übersteigert formuliert muss dann jeder angst haben witze zu machen (obwohl der witz lächerlich war und mit sexismus rein gar nichts zu tun hatte) weil ja ne frau mithören könnte die das falsch auslegt und das dich dann den job kostet. "Walking lawsuits" sozusagen...

Also wo zieht man da die grenze? Wie du schon festgestellt hast kann man das mathematisch schlecht festlegen, das legt jeder persönlich für sich fest. Zum problem wird das ganze dann wenn die "öffentliche" meinung, also das was als politisch korrekt definiert wird sich soweit verschärft dass man "angst" haben musst etwas falsches zu sagen oder einen falschen witz zur falschen zeit zu bringen. Das ist zwar keine staatliche zensur aber eine gewisse meinungsdiktatur.

Jeder kann für sich selbst festlegen was er als sexistisch ansieht oder nicht, problematisch wirds nur dann wenn die "aufschreier" für alle festlegen wollen was sexistisch ist und was nicht, denn die gehen auch ans eingemachte wenn es sein muss.
 
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Naja du sagst halt man soll sich nicht über sexismus in der werbung beschweren weil dann beschwerden über "richtigen sexismus" nicht ernst genommen werden, was impliziert das sexismus in der werbung eigentlich kein richtiger sexismus ist.
 
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Und was ist an dem argument grundsätzlich falsch? Bist du nicht der ansicht dass ein inflationärer gebrauch von einem gewissen wort dessen bedeutung verändert?
 
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Ich finde nicht, dass man sexismus nicht sexismus nennen soll, damit sich das wort nicht abnutzt. Sexismus ist nunmal eben sexismus. Und wenn ich prinzipiell der meinung bin, dass sexismus schlecht ist, ist es eben auch in der werbung schlecht.

Ich sag ja auch nicht, so ein bischen rassismus ist ok, solange sich keiner sklaven hält sollte man das nicht so nennen, damit sich das wort nicht abnutzt.
 

Teegetraenk

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Jeder kann für sich selbst festlegen was er als sexistisch ansieht oder nicht, problematisch wirds nur dann wenn die "aufschreier" für alle festlegen wollen was sexistisch ist und was nicht, denn die gehen auch ans eingemachte wenn es sein muss.

Das ist genial! So haben wir innerhalb eines Augenblicks keine Sexisten mehr. Das sollten wir auch gleich mit Assozialen, Nazis und militanten Veganern machen.
 
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Ich finde nicht, dass man sexismus nicht sexismus nennen soll, damit sich das wort nicht abnutzt. Sexismus ist nunmal eben sexismus. Und wenn ich prinzipiell der meinung bin, dass sexismus schlecht ist, ist es eben auch in der werbung schlecht.

Ich sag ja auch nicht, so ein bischen rassismus ist ok, solange sich keiner sklaven hält sollte man das nicht so nennen, damit sich das wort nicht abnutzt.
Ok also schaffen wir jede Werbung ab, die irgendein Klischee enthält, irgendwen oder irgendetwas auch nur das kleinste bisschen verarscht etc pp, bei den ganzen schlimmen Vorurteilen die durch Klischees entstehen können und den ganzen Folgen von Mobbing, weil jemand wen verarscht :dead:
 

Benrath

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Ich versteh schon in gewissen Weise was Sokrates meint, aber es ist albern. Du machst doch btw genau dasselbe, was du den Feiministen vorwirfst. Du möchest festlegen was sexismus ist und was nicht.

Ach die DOngles geschichte kannte ich sogar. Das das bitter für die Jungs war, klar. ABer sowas kann dir wegen anderer dummer Bemerkungen ebenso passieren bei ner Verkettung unglücklicher Umstände.

da btah nun auch angekommen ist, viel spass beim Argumente is gegenseitig Extrem umzudrehen und auf kleinigkeiten rumhacken. Normalerweise bin ich naatürlich freund davon, aber bei dem THema bringst das nicht.
 
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Ok also schaffen wir jede Werbung ab, die irgendein Klischee enthält, irgendwen oder irgendetwas auch nur das kleinste bisschen verarscht etc pp, bei den ganzen schlimmen Vorurteilen die durch Klischees entstehen können und den ganzen Folgen von Mobbing, weil jemand wen verarscht :dead:

Hab ich das irgendwo gefordert? Sollen die leute doch ihre sexistische werbung machen. Dürfen sie doch gerne. Müssen aber halt auch damit leben, dass leute die was gegen sexismus haben dann dagegen vorgehen. So funktioniert das nunmal. Wenn die werbeleute dann nicht die eier haben dazu zu stehen oder aus angst kunden zu verlieren das ganze zurückziehen dann war die werbestrategie vieleicht nicht ganz so gut durchdacht.
 
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Ich finde nicht, dass man sexismus nicht sexismus nennen soll, damit sich das wort nicht abnutzt. Sexismus ist nunmal eben sexismus. Und wenn ich prinzipiell der meinung bin, dass sexismus schlecht ist, ist es eben auch in der werbung schlecht.

Ich sag ja auch nicht, so ein bischen rassismus ist ok, solange sich keiner sklaven hält sollte man das nicht so nennen, damit sich das wort nicht abnutzt.



Das ist genial! So haben wir innerhalb eines Augenblicks keine Sexisten mehr. Das sollten wir auch gleich mit Assozialen, Nazis und militanten Veganern machen.


Ok also schaffen wir jede Werbung ab, die irgendein Klischee enthält, irgendwen oder irgendetwas auch nur das kleinste bisschen verarscht etc pp, bei den ganzen schlimmen Vorurteilen die durch Klischees entstehen können und den ganzen Folgen von Mobbing, weil jemand wen verarscht :dead:

Das ist doch genau der punkt um der is in der diskussion geht.

Wenn man konsequent ist dann müsste man das machen was btah vorschlägt. Jeder witz oder irgendeine werbung könnte irgendwen verletzen.

In der werbung sieht man nur schöne menschen die einem ideal entsprechen, das verletzt weniger schöne menschen, fette menschen, behinderte menschen etc.

Wir stellen die beiden extreme gegenüber auf der einen seite der hardcore sexist/rassist was auch immer und auf der anderen seite das extrem wenn sich jeder politisch korrekt verhalten müsste.

Also was jetzt? Gibt es einen "middleground" oder gibt es den nicht. Darf ich alles sagen oder darf ich gar nichts mehr sagen? Und wo liegt dieser mittelweg?

Ich versteh schon in gewissen Weise was Sokrates meint, aber es ist albern. Du machst doch btw genau dasselbe, was du den Feiministen vorwirfst. Du möchest festlegen was sexismus ist und was nicht.

Ach die DOngles geschichte kannte ich sogar. Das das bitter für die Jungs war, klar. ABer sowas kann dir wegen anderer dummer Bemerkungen ebenso passieren bei ner Verkettung unglücklicher Umstände.

da btah nun auch angekommen ist, viel spass beim Argumente is gegenseitig Extrem umzudrehen und auf kleinigkeiten rumhacken. Normalerweise bin ich natürlich freund davon, aber bei dem THema bringst das nicht.

Tja da müsste man den unterschied rausarbeiten, ich will niemanden für seine meinung "erpressen" und ich will auch nicht dass ich den anderen zwinge meine meinung anzunehmen und wenn er das nicht tut will ich ihn auch nicht bestrafen.

Wenn einer n sexistischen witz macht dann will ich nicht dass diese person dann gefeuert wird ausser sie hat etwas mit der thematik zu tun. Dieser hebel dass jemand deswegen konsequenzen haben kann, den darf es nicht geben. Es darf nicht sein dass jemand seinen job verliert weil er einen dummen witz gemacht hat insofern der job rein gar nichts mit dem thema zu tun hat.
 
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Wenn man konsequent ist dann müsste man das machen was btah vorschlägt. Jeder witz oder irgendeine werbung könnte irgendwen verletzen.

Nein, muss man nicht.
Das hat sich Btah zusammenphantasiert und du versuchst damit die Diskussion ad absurdum zu führen.

Trotzdem ist die eigentliche Diskussion offensichtlich eine andere.
 
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Hmm ich hätte allgemein noch was dazu anzufügen aber schauen wir mal ob sich die diskussion in diese richtung entwickelt °_°.
 
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Hmm mal eine kleine Abweichung zum Thema Fernsehen/Film/Werbung:

Wann hat das letzte mal jemand von euch darüber gelacht das in Film oder Fernsehen ein Mann eine Frau geschlagen hat? .... ist vermutlich lange her.... aber das ein Mann eine geknallt oder einen Tritt in die Eier bekommt gehört zum Repertoire einer jeden sog. Comedy Serie.
http://www.youtube.com/watch?v=it06ffkfll8

Der beste Test für "Sexismus" ist immer noch Geschlechtertausch in der gleichen Situation und dann sehen ob es immer noch lustig oder "empörend" ist.

Der Typ hat eine sehr schöne Serie (Englisch) zu Männerbildern in der Werbung gemacht:
http://www.youtube.com/watch?v=j7U0r7vIrgM
 

Benrath

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Tja da müsste man den unterschied rausarbeiten, ich will niemanden für seine meinung "erpressen" und ich will auch nicht dass ich den anderen zwinge meine meinung anzunehmen und wenn er das nicht tut will ich ihn auch nicht bestrafen.

Wenn einer n sexistischen witz macht dann will ich nicht dass diese person dann gefeuert wird ausser sie hat etwas mit der thematik zu tun. Dieser hebel dass jemand deswegen konsequenzen haben kann, den darf es nicht geben. Es darf nicht sein dass jemand seinen job verliert weil er einen dummen witz gemacht hat insofern der job rein gar nichts mit dem thema zu tun hat.

Natürlich willst du andere durch Meinungshoheit erpressen was du für sexistisch schlimm und nicht sexistische schlimm hälts. Wie Outsider sagt, ist ein freies Land du musst halt nur mit den medialen oder sonstigen legalen Konsequenzen rechnen. VOn Verbot sprach ausser euch bisher niemand.

Natürlich kannst du für einen diskriminierenden Witz deinen Job verlieren. Du würdest doch den Mob anführen, wenn ne wichtige Person scheisse labert. ROmneys Rede beim Diner z.B.? Wenn du Information oder Meinung nun mal öffentlich bekannt wird muss man mit der Reaktion leben (müssen).

Wenn ich nem Kollegen erzähle dass mein Chef scheisse sei und mein Chef steht um die Ecke, muss ich damit leben. Er kann mich zwar nicht direkt feuern, aber befördern wird er mich wohl nicht.

das andere relativiereungsbeispiel ist wieder lame. Männer und Frauen befinden sind nun mal nicht in derselben position. In einer Welt wo sie sich in derselben Position befinden kannst du mit deinen Beispielen wieder kommen.
 
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Ich finde nicht, dass man sexismus nicht sexismus nennen soll, damit sich das wort nicht abnutzt. Sexismus ist nunmal eben sexismus. Und wenn ich prinzipiell der meinung bin, dass sexismus schlecht ist, ist es eben auch in der werbung schlecht.

Genau. Wenn ich Dich jeden Tag als Arschloch bezeichne (was ich nicht tue) und Dir das nicht passt, und Du Dich also darüber aufregst, fändest Du es witzig, wenn Du nach der ersten Woche nur noch zu hören bekämest, dass Du das etwas inflationär gebrauchst und Du... und so weiter? Ich meine, wenn es in der Gesellschaft so viel Sexismus gibt, dann sollte man doch darüber nachdenken und sich nicht beschweren, dass man so oft darauf hingewiesen wird? Muss ja nicht gleich die "Keule" sein, von der Du da redest. Reicht ja, wenn Du im BW-Forum aus diesem Fred mitnimmst, dass das nicht naturgegeben ist, das Frauen runtergemacht und objektiviert werden, sondern undsoweiter. Freundlich drüber geredet, zum Nachdenken angeregt, niemanden entlassen, die Gesellschaft ein Stück lebenswerter gemacht.
 
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Freundlich drüber geredet, zum Nachdenken angeregt,
Das wäre ja schön, nur ist das häufig nicht grad die Herangehensweise die dann gewählt wird ;)

Und genauso wie man eben bei gewissen Dingen mit Kritik rechnen muss, muss man eben auch mit Kritik ab der Kritik leben...und die schien in dem Zeitungsfall diese Gleichstellungsdame ja sehr zu überraschen
 
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Der beste Test für "Sexismus" ist immer noch Geschlechtertausch in der gleichen Situation und dann sehen ob es immer noch lustig oder "empörend" ist.

Nein, damit würdest du jegliche Unterschiede zwischen Mann und Frau leugnen.

Und der Begriff Sexismus wird mir hier auch viel zu schnell verwendet.
Da muss erst mal eine Diskriminierung nachgewiesen werden.
Wo ist die z.b. oben bei den Bildern?

Kann mir da jemand anhand eines Bildes erklären wo da Frauen als Ganzes diskriminiert werden?
 
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Erstens verändert auch der Stein des Anstoßes, die Werbung, die Welt aktiv. Demzufolge reagieren die #Aufschrei-Damen hier nur.
Die Werbung verändert die Welt aber nicht zum negativen. Jedenfalls meiner Meinung nach. Deshalb überreagieren die #Aufschrei-Damen hier :)

Zweitens ist es immer bedenklich wenn man schreibt: "Ich bin dagegen, weil dies da das bisher dagewesene verändert".
Ja und?
Das ist kein Argument!

Das wäre tatsächlich kein Argument, glücklicherweise habe ich das auch nie so gesagt. Es verändert die Welt zum schlechteren und da kann man wohl durchaus dagegen sein.

Dagegen spricht doch nichts. Wogegen allerdings etwas spricht ist automatisch davon auszugehen man würde die Sache besser beurteilen können als die Gegenseite.
Objektiv betrachtet ist diese Werbung einfach dumm. Egal ob witzig, harmlos oder sonstwas, dumm bleibt dumm.
Du siehst die Ironie dieser aufeinanderfolgenden Sätze nicht, oder? Muss ich es erklären oder kommst du selbst drauf?

Ja, die Meinungsfreiheit erlaubt es Dumm zu sein, ABER die Meinungsfreiheit erlaubt vor allem sich gegen Dummes zu empören, gegen Dummes anzukämpfen und nur weil es in diesem Fall die Feministen sind heisst das noch lange nicht, dass sie automatisch unrecht haben.

Hier haben sie aber Unrecht. Jedenfalls meiner Meinung nach. Und da sie versuchen, die Welt in ihre Richtung zu verändern muss man als anders denkender Mensch natürlich gegenarbeiten, sonst wird die eigene Position durch diese massive Stimmungsmache überrannt und man kann sich nicht mehr frei äußern.

Ich würde den Femnazis niemals verbieten wollen, ihre Scheiße zu verbreiten und sich über Medien zu empören aber deshalb ist es trotzdem sinnvoll und wichtig, ihnen klar gegenüberzutreten und zu zeigen, was für Vollidioten das sind.
Ist eigentlich genauso wie mit Religionen, auch die dürfen ihren Müll gerne in die Welt kotzen solange sie damit niemanden physisch zu etwas zwingen, das macht es aber nicht weniger wichtig, auch öffentlich gegen den Schwachsinn Stellung zu beziehen.



Generell scheint hier nicht mal klar zu sein, was Sexismus überhaupt ist. Ich verrate euch mal ein kleines Geheimnis: Männer und Frauen sind tatsächlich ein ganz klein wenig unterschiedlich und nicht exakt gleich. Alles, was diese objektiv vorhandenen Unterschiede anspricht als Sexismus zu bezeichnen ist hochgradig lächerlich.
 
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Das Problem bei diesen Diskussionen ist einfach, dass Sexismus so unterschiedlich definiert ist. Hier ist mal die Defintion aus dem Duden:

Duden schrieb:
1. <ohne Plural> Vorstellung, nach der eines der beiden Geschlechter dem anderen von Natur aus überlegen sei, und die [daher für gerechtfertigt gehaltene] Diskriminierung, Unterdrückung, Zurücksetzung, Benachteiligung von Menschen, besonders der Frauen, aufgrund ihres Geschlechts

2. etwas, was auf Sexismus beruht, sexistische Verhaltensweise

Das ist eine sehr konservative Definition, nach der eine Werbung kaum sexistisch sein könnte (außer wenn da groß "Frauen sind viel geiler als Männer, darum blah blah" oder umgekehrt draufstehen würde). Diese Definition wurde in den letzten Jahren zumindest gefühlt aber dramatisch erweitert und schließt jetzt deutlich mehr ein. Eben die gefühlte Reduktion auf den Körper, die hier moniert wird, oder wenn nicht das "richtige" Verhältnis von Frauen zu Männern irgendwo ist oder wenn Frauen das Falsche tun in einer Werbung / einem Film etc.

Dieser "neue" Sexismus (das gleiche kann man btw auch bei Rassismus beobachten) ist imo sehr problematisch, weil man die recht eindeutige Definition zu sehr aufgeweicht hat und von einem klar negativen Verhalten (nämlich der Benachteiligung von wirklichen Menschen) auf Gedankenverbrechen reduziert hat. Heutzutage darf man ja keine Videospiel mehr, ohne das sich irgendwelche Emanzen über zuwenige Frauen / die falschen Frauen / zu viele Weiße oder sonst irgendwas aufregen. Das hilft nicht nur den vermeintlichen Opfern nicht, sondern tritt auch die Meinungsfreiheit mit Füßen (zumindest wenn die Proteste einen gewissen Druck entfalten). Es wäre imo viel geholfen, wenn wir uns wieder auf die alte Definition konzentrieren und wirkliche Benachteilung durch Gesetze, Regelungen etc. anprangern würden. Dann wäre die Diskussion nachvollziehbarer und würde auch wirkliche Probleme lösen anstatt sich in Scheindebatten zu verlieren.
 
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Aber genau das will ja niemand aus der Welt der Berufsempörerinnenszene, weil dann nämlich nicht mehr viel übrig bleiben würde worüber diese Personen sich auslassen und damit moralisch über andere und deren Einstellungen erheben könnten.
 
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Wenn nun aber die reduzierung von frauen auf ihre körperlichen merkmale gerade ein ursächlicher bestandteil von sexistischen ansichten innerhalb der gesellschaft ist, darf man sich dann dagegen aussprechen oder nur wenn es auch so im duden steht?
 
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Wenn nun aber die reduzierung von frauen auf ihre körperlichen merkmale gerade ein ursächlicher bestandteil von sexistischen ansichten innerhalb der gesellschaft ist
um es mal mit deinen Worten zu sagen: Aha und woher hast du diese info?
 
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Wenn nun aber die reduzierung von frauen auf ihre körperlichen merkmale gerade ein ursächlicher bestandteil von sexistischen ansichten innerhalb der gesellschaft ist, darf man sich dann dagegen aussprechen oder nur wenn es auch so im duden steht?

Da ist genau der Punkt:
Sexistische Ansichten.
Sexistisches Verhalten anzuprangern ist eine Sache, Gedankenpolizei spielen zu wollen und Ansichten korrigieren zu müssen eine ganz andere.

Genau aus diesem Grund beschränke ich mich für MV-Land nur auf physische Gewalt und blende "seelische Gewalt" oder "emotionale Gewalt" oder wie auch immer man es nennen möchte komplett aus. Denn letztendlich kann da nur Schwachsinn bei herauskommen.

Oder etwas anders ausgedrückt:
Wer gegen sexistische Ansichten argumentiert will auch Mohammed-Karrikaturen verbieten.
 
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Ein gesellschaftliches Phänomen mit einer Definition aus dem Duden analysieren? Diese Idee ist leider nicht satisfaktionsfähig.

Wir waren in der Diskussion hier ja auch schon weiter. Beide Seiten sind der Meinung, dass das Plakat natürlich herabwürdigend/sexistisch/objektivierend/wasimmer ist, die Frage bleibt nur, ob sich darüber aufregen lohnt oder es ja "nur" Werbung ist.

Ich finde aufregen auch nicht sinnvoll, aber wenn ich zum hundersten Male betroffen wäre, wäre meine Geduld vielleicht auch dahin. Mir scheint es wichtiger zu sein, die Probleme, die Ursachen, die Auswirkungen, die gesellschaftlichen Bedingungen, die dazu führen, anzusprechen, damit weniger Leute sagen "was schon wieder schreit einer Sexismus, was doch letzte Woche erst, solangsam reichts" und mehr Leute sagen "schade, dass an dieser Stelle immer noch Sexismus existiert, sollten wir mit den Verursachern mal ganz unaufgeregt darüber reden". Und das selbe gilt natürlich für alle Arten von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit... :)



Edit für MV: Eine Werbung zu schalten ist eine Handlung. Eine Meinung zu äußern ist eine Handlung. Deine Meinung zu haben, dass will und kann Dir keiner verbieten.
 
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Die Werbung ist "Sex sells" nicht mehr und nicht weniger, dass kann man mit jedem Geschlecht machen...da muss man Sexismus aber schon sehr weit fassen, um das da auch noch mit reinzupacken. Das einzige was die Werbung herabwürdigt, ist die Zeitung für die sie wirbt.
 
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Wir waren in der Diskussion hier ja auch schon weiter. Beide Seiten sind der Meinung, dass das Plakat natürlich herabwürdigend/sexistisch/objektivierend/wasimmer ist, die Frage bleibt nur, ob sich darüber aufregen lohnt oder es ja "nur" Werbung ist.

Ich finde die Werbung heraufwürdigend, nicht herabwürdigend.
Sie zeigt ja hübsche Frauen, lässt das Geschlecht also gut dastehen.
Herabgewürdigt fühlen sich da doch nur die fetten Gesichtselfmeter, die total emomäßig drauf abgehen dass kein geiler Schwanz sie will und sich deshalb Ventile für ihre Frustration suchen müssen :deliver:

Btw. gender equality!
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Die Werbung verändert die Welt aber nicht zum negativen. Jedenfalls meiner Meinung nach. Deshalb überreagieren die #Aufschrei-Damen hier :)
Ist die Werbung sexistisch oder nicht?
Ist Sexismus etwas negatives oder nicht?
Nur weil die Werbung zulässig ist, ist sie noch lange nicht nicht negativ.



Du siehst die Ironie dieser aufeinanderfolgenden Sätze nicht, oder? Muss ich es erklären oder kommst du selbst drauf?
Die Ironie ist vor allem die Art der Argumentation vieler hier. Es werden Dinge erfunden, die so nicht stimmen und es werden Argumente der Gegenseite schlicht ignoriert. Wen interssiert schon ob die Werbung sexistisch ist, solange sie nur witzig und harmlos ist. Was ist eigentlich harmlos? Bedeutet harmlos, dass der Status Quo erhalten wird oder wie soll man sich das vorstellen? Nur ist der Status Quo, in dem wir leben alles andere als harmlos.

Ich würde den Femnazis niemals verbieten wollen, ihre Scheiße zu verbreiten und sich über Medien zu empören aber deshalb ist es trotzdem sinnvoll und wichtig, ihnen klar gegenüberzutreten und zu zeigen, was für Vollidioten das sind.
Und inwieweit vertreten die Feministen hier eine andere Position?
Nur mit vertauschten Rollen, du bis in ihren Augen der Anhänger einer verblödeten, überalterten Religion die offensichtlich innerhalb der rechtstaatlichen Möglichkeiten bekämpft werden muss.
 
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Ist die Werbung sexistisch oder nicht?

Nur weil die Werbung zulässig ist, ist sie noch lange nicht nicht negativ.
sie ist negativ, weil peinlich und einfach völlig grottig konzipiert :deliver:



Nur mit vertauschten Rollen, du bis in ihren Augen der Anhänger einer verblödeten, überalterten Religion die offensichtlich innerhalb der rechtstaatlichen Möglichkeiten bekämpft werden muss.
Die gute alte Religion des Patriachats :rofl2:

Gut das du nur 2 Sätze zuvor was von Sachen erfinden geschrieben hast :D
 
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