nur weil ermittlungen eingeleitet wurden? die staatsanwaltschaft kann so viel ermitteln wie sie lustig ist, dafür braucht es keine anzeige seitens apple.
und jetzt ist es im restaurant verloren gegangen? ich dachte in einer deutschen bar..
Wie wärs, wenn man den verlinkten Artikel auch lesen würde?
In der vergangenen Woche hatte ein Apple-Mitarbeiter in dem Restaurant Gourmet Haus Staudt mit deutscher Küche im kalifornischen Redwood City einen Prototypen eines neuen iPhones liegen gelassen.
Es ist dort von derselben Örtlichkeit die Rede, dem Restaurant oder Bar - wie auch immer... - Haus Staudt...
aber eniac hat anscheinend insiderwissen, wenn er so sicher davon spricht
Genau wie diejenigen, die behaupten, es könne ja auf keinen Fall Zufall sein, weil Apple nichts dem Zufall überlassen würde?
Wer daran glaubt, dass das Teil einer von Apple akribisch ausgeklügelten PR-Show wäre, weil ja Apple nie etwas dem Zufall überlassen würde, der überschätzt Apple meiner Meinung nach einfach und reimt sich da was zusammen, ungeachtet der Tatsache, dass bei Apple auch nur Menschen arbeiten...
Und wenn du meinst, das ganze sei ein Fake, an dem ein Hobbybastler 3 Jahre gearbeitet hätte, schau dir die Fotos an sowie was dazu auf den verschiedenen Seiten geschrieben wurde...
1. Kann man nach heutigem Stand davon ausgehen, dass es sich bei diesem Gerät wirklich um einen Prototypen des iPhones handelt. Dafür spricht unter anderem das offizielle Schreiben von Apple an Gizmodo. Aber halt, das ist natürlich ein Fake! 100%... Dann ließ dir mal die Berichterstattung der relevanten englischsprachigen Mac-Newsseiten zum Thema durch. Überall wird davon ausgegangen, dass es sich wirklich um das neue iPhone handelt...
2. Wäre es wie schon gesagt völlig untypisch für die "Geheimniskrämer" von Apple, auf diese Weise Infos über ein Gerät schon Monate vor der Produkteinführung an die Öffentlichkeit zu geben.
3. Spricht doch selbst das Argument derjenigen, die sagen da Apple nie etwas dem Zufall überlassen würde und Jobs ein absoluter kolerischer "Kontrollfreak" wäre - was er nach allem was man weiß wohl auch ist - , dafür, dass das ganze eben keine PR-Show ist. Ein Gerät noch deutlich vor der Markteinführung in fremde Hände zu geben - sprich in die Hände einer kleinen Technewsseite (die es dann auch genüsslich auseinandernimmt und in allen Einzelteilen abfotografiert) - , und damit aus dem eigenen Kontrollbereich zu geben, ohne letztendlich zu wissen, was damit dann passiert, das widerspricht diesem Gedanken doch völlig.
4. Erscheint die Geschichte über den Verlust auch mehr oder weniger plausibel. Powell, Programmierer von Apple, anscheinend auch Feldtester für das neue iPhone, da er am Baseband(?) arbeitet, nimmt zur Feier des Tages - seinem Geburtstag - etwaige Sicherheitsbedenken beiseite geschoben, den iPhone Prototypen, der ihm zu Testzwecken überlassen wurde, mit in diese Bar/Restaurant. Dort verliert er es dann oder es wird ihm geklaut, wie auch immer... Jedenfalls verlässt es dort den Kontrollbereich von Apple und wandert in die Hände einer Person, die es schließlich an Gizmodo verkauft, die das iPhone dann wiederum der Öffentlichkeit präsentieren. Scheisse gelaufen, kein PR-Gag...
Aber werden wir ja in 2 Monaten sehen, wenn das neue iPhone vorgestellt wird. Vielleicht wird es nicht ganz so aussehen, da es sich bei dem Teil auch gut um eine reine Designstudie handeln könnte. Doch mit der Produkteinführung in nicht so weiter Ferne dürfte es sich vom Aussehen her nicht mehr sonderlich vom Endprodukt unterscheiden, und zumindest die technischen Spezifikationen dürften so stimmen. So lange Apple nicht wie beim iPod 3g noch einen Rückzieher macht und bspw. wie in diesem Fall geschehen kurz vor der Markteinführung die ursprünglich geplante Kamera einfach wieder herausnimmt. Siehe dazu auch
http://www.macrumors.com/2010/04/24/prototype-ipod-touches-with-camera-appear-on-ebay/.