Anschlag in Paris

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menschen sterben halt, kein grund in panik zu verfallen.

Eben. Wer in erster Linie an Sicherheit interessiert ist sollte auch für Tempo 50 auf Autobahnen und ein striktes Verbot jeglicher Art von Drogen sein. Da würdest du Menschenleben im sechsstelligen Bereich retten. Jedes Jahr! Aber bei 200 Toten muss man erstmal die Privatsphäre abschaffen. Good Job.

Das sind ja ganz neue töne. Trügen mich meine Erinnerung, oder seit Ihr nicht die: jeder Tote ist einer zu viel und jedes Menschenleben zählt Fraktion.

Oder gilt das nur wenn es um das Thema Flüchlinge geht?
 
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huiuiui, du fliegst geistig ganz schön tief oO

ah ha und warum? sorry, aber jedes jahr sterben ~3500 menschen im straßenverkehr und das interessiert mich auch schon null, wenn dann nochmal ein paar hundert durch irgendwas dazukommen ist meine lebensrealität leider überhaupt nicht beeinflusst und solange die nicht beeinflusst wird sehe ich keinen grund großartige änderungen vorzunehmen die äußerst zweifelhaft auf meine lebenssqualität sind.
insgesamt sterben 850k menschen in deutschland pro jahr, die meisten natürlich wegen alter oder krankheit aber immernoch knapp 70k wegen anderer ursachen. menschen sterben eben, no big deal.

Das sind ja ganz neue töne. Trügen mich meine Erinnerung, oder seit Ihr nicht die: jeder Tote ist einer zu viel und jedes Menschenleben zählt Fraktion.

Oder gilt das nur wenn es um das Thema Flüchlinge geht?

du denkst einfach das ansichten in vorgefertigten verbunden stehen müssen was halt ziemlich dumm ist.
 

deleted_24196

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Jeden Tag sterben >200 Menschen in Deutschland alleine am Alkohol. Aber hier wird direkt ein Fass aufgemacht... :rofl2:
 
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Eben. Wer in erster Linie an Sicherheit interessiert ist sollte auch für Tempo 50 auf Autobahnen und ein striktes Verbot jeglicher Art von Drogen sein.

Fragman, Dein Einsatz bitte! Er hat ermordete Terroropfer mit Unfalltoten im Straßenverkehr verglichen. Top!

-_-
 
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Bei mir ist die Gemeinsamkeit, dass man sich dafür entschieden hat, bestimmte Leistungen haben zu wollen und dafür bestimmte Normen einhalten muss. Bei Dir, dass man einmal absichtlich von jemandem umgebracht wird und das andere Mal unabsichtlich an Unfallfolgen stirbt. Ich glaube, Du hinkst mehr.
 
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Endlich mal ne richtige Meinung, und das aus Amerika!!!!


Und der Bataclan-Angriff war von Muslimen schon lange angekündigt!!!

 

Benrath

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Ach komm du würdest Sie sogar kritisieren wenn sie mehr Geld für Bildung verlangt.

Natürlich wird es keine Sicherheit vor so etwas geben, aber nur weil es nie vollkommen sicher ist heisst das nicht das man nicht versuchen sollte es den Terroristen schwerer zu machen.

Die eigenen Werte gehen nicht plötzlich flöten nur weil man wieder Grenzkontrollen einführt oder die Polizei stärkt. Auch bei der Stärkung von Militär und Nachrichtendienst nicht, den dort kommt es eher auf die Befugnisse an nicht auf das Geld das die jeweilige Organisation bekommt.
Natürlich sind das die üblichen 'Allgemeinplätze' die bedient werden, aber das liegt schlicht und einfach daran das es die 'Allgemeinplätze' sind die man unter die Lupe nehmen muss nach so einen Terroranschlag.

E: Glaubst du Hollande wird nicht genau diese Themen ansprechen?

Natürlich brauchen wir dann auch special interrogation methoden, sprich Folter, weil man dadurch eventuell Anschläge verhindern könnte. Ach ja, hat nicht funktioniert.... usw.

Stärkung von Militär ist echt so unrelated zum Thema.

Bei der ganzen Diskussion um die trojanischen FLüchlingspferde. Ist es denn jetzt klar etabliert, dass die Attentäter aus Syrien oder so kamen? Ich habs nicht verfolgt, aber ich hätte wirklich eher mit Einheimischen Idioten gerechnet.
 
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Klar, die Attentäter waren islamistisch geprägte Franzosen, die sich in Syrien radikalisiert haben und sich dann mit ein paar anderen Islamisten über Flüchtlingsboote zurückgeschmuggelt hatten. Ihre Fingerabdrücke waren im Flüchtlingssystem registriert...
 
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Natürlich brauchen wir dann auch special interrogation methoden, sprich Folter, weil man dadurch eventuell Anschläge verhindern könnte. Ach ja, hat nicht funktioniert.... usw.

Stärkung von Militär ist echt so unrelated zum Thema.

Bei der ganzen Diskussion um die trojanischen FLüchlingspferde. Ist es denn jetzt klar etabliert, dass die Attentäter aus Syrien oder so kamen? Ich habs nicht verfolgt, aber ich hätte wirklich eher mit Einheimischen Idioten gerechnet.

da yamper nur scheiße labert, nach aktuellen Erkenntnissen:

http://www.faz.net/aktuell/politik/terror-in-paris/wer-sind-die-attentaeter-von-paris-13916582.html
mehrere von denen sind homegrown terrorists, von denen drei mutmaßlich beim IS gekämpft hatten, der Rest hat sich in der Salafistenzene wohl "nur" in der Islamistenszene radikalisiert.
Nur einer soll ein syrischer Flüchtling sein.
Ist lustig, wie ernst diese Islamisten ihren Islam auslegen:
Sowohl Brahim Abdeslam als auch der gesuchte Abdelhamid Abaaoud lebten im Brüsseler Stadtteil Molenbeek, der als Dschihadisten-Hochburg gilt.

Berichten zufolge betrieb Abdeslam in Brüssel eine Kneipe, die wegen Drogenkonsums der Gäste geschlossen wurde. Das „Les Béguines“ im Bezirk Molenbeek wurde Anfang November für fünf Monate dichtgemacht. Der Anordnung der Behörden zufolge, die an der Eingangstür der Bar befestigt wurde, war sie ein „Ort des Drogenkonsums“.
 

Gelöscht

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da yamper nur scheiße labert, nach aktuellen Erkenntnissen:

http://www.faz.net/aktuell/politik/terror-in-paris/wer-sind-die-attentaeter-von-paris-13916582.html
mehrere von denen sind homegrown terrorists, von denen drei mutmaßlich beim IS gekämpft hatten, der Rest hat sich in der Salafistenzene wohl "nur" in der Islamistenszene radikalisiert.
Nur einer soll ein syrischer Flüchtling sein.
Ist lustig, wie ernst diese Islamisten ihren Islam auslegen:

das "lustige" an der sache, der sozialetat wurde die letzten jahre massiv zusammengestrichen. nun will hollande den militäretat massiv erhöhen und die maastrich-kriterien deswegen aussetzen wegen "kriegszustand" um in syrien rumzubomben. dabei sind das tatsächlich homegrown terrorists.
 

Benrath

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Ok gut zu wissen, also die ganze Diskussion plus hannity links usw einfach nur bullshit.
 
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ah ha und warum? sorry, aber jedes jahr sterben ~3500 menschen im straßenverkehr und das interessiert mich auch schon null, wenn dann nochmal ein paar hundert durch irgendwas dazukommen ist meine lebensrealität leider überhaupt nicht beeinflusst und solange die nicht beeinflusst wird sehe ich keinen grund großartige änderungen vorzunehmen die äußerst zweifelhaft auf meine lebenssqualität sind.
insgesamt sterben 850k menschen in deutschland pro jahr, die meisten natürlich wegen alter oder krankheit aber immernoch knapp 70k wegen anderer ursachen. menschen sterben eben, no big deal.
(...)

Das ist doch mal totaler Blödsinn, das eine sind Unfälle das andere Terrorismus bzw. brutaler Mord. Da gibt es Menschen, die uns so sehr hassen, dass sie munter Unschuldige umbringen, und du sagst "meh, passiert halt, kann man nichts machen und andere sterben auch"? Was ist das denn für eine Einstellung? Es ist die erste Aufgabe jedes Staates seinen Bürger vor genau so einer Scheiße zu beschützen, das kann man nicht einfach ignorieren. Abgesehen davon, dass Islamisten uns mit Freuden ins dunkelste Mittelalter zurückwerfen würden. Ist dir wenigstens das nicht egal oder berührt das auch deine "Lebensrealität" nicht? Ist vermutlich alles noch okay, solange es noch Club Mate gibt...

Natürlich ist Überwachung scheiße und muss mit Bedacht eingesetzt werden, aber wenn es garantiert etwas bringen würde (was es IRL vermultich nicht tut), würde ich gerne die ganze Welt meine Mails lesen lassen. Wobei es ja genug andere Maßnahmen gibt, ohne stumpf mehr Kameras hinzupflastern. Beispielsweise müsste der Staat endlich mal überwachen, was in westlichen Moscheen (und sonstigen Gotteshäußern) so gepredigt wird. Es wollen ja alle immer den moderaten, europäischen Islam. Wenn der schneller kommen soll als in 500 Jahren (wenn überhaupt) muss man ihn halt durchsetzen, würde sogar kein relevantes Grundrecht einschränken.
 

Gelöscht

Guest
wobei val da schon recht hat. die wahrscheinlichkeit bei einem terroranschlag ums leben zu kommen, ist verschwindend gering - vergleicht man es mit verkehrstoten oder ärztepfuscherei. aber die hysterie und geuchelten beileidsbekundungen nach einem terroranschlag sind schon recht peinlich. da lobt man sich die briten im zweiten weltkrieg. busines as usual, nur nicht unterkriegen lassen und erst recht zeigt man diesen blöden pissern nicht auch noch, dass sie erfolg mit ihrem terror haben.
 
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Das ist doch mal totaler Blödsinn, das eine sind Unfälle das andere Terrorismus bzw. brutaler Mord. Da gibt es Menschen, die uns so sehr hassen, dass sie munter Unschuldige umbringen, und du sagst "meh, passiert halt, kann man nichts machen und andere sterben auch"? Was ist das denn für eine Einstellung? Es ist die erste Aufgabe jedes Staates seinen Bürger vor genau so einer Scheiße zu beschützen, das kann man nicht einfach ignorieren. Abgesehen davon, dass Islamisten uns mit Freuden ins dunkelste Mittelalter zurückwerfen würden. Ist dir wenigstens das nicht egal oder berührt das auch deine "Lebensrealität" nicht? Ist vermutlich alles noch okay, solange es noch Club Mate gibt...

es geht um eine abwägung der kosten gegenüber den nutzen einer maßnahme. menschenleben sind nichts besonderes, wir werfen sie jeden tag weg um an anderer stelle etwas mehr komfort zu haben oder weil es uns ein bisschen zu teuer ist. ein paar menschen weniger bekommen wir gar nicht mit.
es geht eben nicht darum gar nichts zu machen, es geht darum eine maßvolle und angemessene antwort auf einen veränderten sachverhalt zu haben. 3 monate ausnahmezustand bei 200 toten wenn jeden tag 100 menschen im straßenverkehr und gute 200-300 bei unfällen im eigenen heim sterben, dazu noch gut 100 suizide jeden tag, ist einfach nicht maßvoll. wenn man menschen retten will, dann vielleicht eher da ansetzen anstatt das hirngespinst eines gefährlichen islams zu verfolgen.
auf der ganzen welt sind 2015 30k menschen durch terror gestorben, soviele bringen sich jedes jahr in deutschland selbst um. es wäre zielführender suizidprävention in deutschland zu fördern als den terrorismus in der ganzen welt zu bekämpfen.

ich glaube viele haben einfach kein gefühl dafür, wieviele menschen in deutschland sterben und wie allgegenwärtig der tod ist. bei meinen eltern in berlin bin ich jahrelang an der werbung für einen sarg discounter vorbeigefahren, sargdiscounter gäbe es nicht wenn menschen nicht in scharen verrecken würden und die kleinste todesursache mit 0 verkauften särgen im sargdiscounter ist terror.
 
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Der Aufhänger war ja natürlich menschliches Verhalten, deswegen muss man fairerweise auch sagen, dass man nicht nur nach reinen Zahlenwerten gehen darf um das subjektive Bedrohungspotenzial einzuschätzen. Terror, wie abstürzende Flugzeuge, bringt häufig eine größere Menge Menschen auf einem Haufen um und dies spielt auch eine Rolle warum er als so gefährlich eingestuft wird. Aber für mich ist der naheliegenste Vergleich der zu Amokläufern a la Steinhäuser.
Dramatische Zwischenfälle? Klar. Sollten Maßnahmen getroffen werden um die Wahrscheinlichkeit zu reduzieren? Aber sicher doch. Wären drei Monate Ausnahmezustand und VDS der richtige Weg um etwas zu erreichen? In beiden Fällen offensichtlich nicht.
 
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Ich verstehe nicht, was Sicherheit sein soll. Kann mir das mal jemand erklären?
 
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Die Abwesenheit von Islam(ismus)? kommt einer (vor Terror) sicheren Gesellschaft schon sehr nahe.
 
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Die Abwesenheit von Islam(ismus)? kommt einer (vor Terror) sicheren Gesellschaft schon sehr nahe.
Unfug. Es wird immer eine Gegenbewegung zum dominanten Gesellschaftsprinzip geben. Früher waren es eben primär Rechts- und Linksradikale, heute sind es (wieder) religiöse Fanatiker. Je absoluter die Opposition zum dominanten Prinzip ist, desto wahrscheinlicher wird auch Gewalt.

Überspitzt gesagt: Würden wir von heute auf morgen in einem totalitären Überwachungsstaat leben, würde ich Terrorist werden. (aus der Perspektive des dann herrschenden Staates gesehen) Wobei ich versuchen würde, gewaltlos Widerstand zu leisten.
 
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Terroristen als Freiheitskämpfer, würg.

Wir leben aber leider in einem Staat, der dir nahezu alle Freiheiten gibt.

Auch die Freiheit, dein Glück in einem Land zu suchen, das deinen religiösen Vorstellungen entspricht.

Der Islamismus ist keine gesellschaftliche Gegenbewegung. Er richtet sich vielleicht gegen alle menschlichen Gesellschaften, ja das würd ich durchgehen lassen.
 
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Terroristen als Freiheitskämpfer, würg.

Wir leben aber leider in einem Staat, der dir nahezu alle Freiheiten gibt.

Auch die Freiheit, dein Glück in einem Land zu suchen, das deinen religiösen Vorstellungen entspricht.

Der Islamismus ist keine gesellschaftliche Gegenbewegung. Er richtet sich vielleicht gegen alle menschlichen Gesellschaften, ja das würd ich durchgehen lassen.
Nein, jemand, der mit bestimmten Mitteln gegen ein freiheitsberaubendes System kämpft, ist aus unserer Sicht ein Freiheitskämpfer und aus der Sicht des Systems (Staats, whatever) ein Terrorist. Die Islamisten kämpfen gegen unser freiheitliches System und sind deshalb aus unserer Perspektive Terroristen. Derlei Bezeichnungen hängen vom Beobachtungspunkt ab.

Was das mit dem Land und dem Glück suchen soll, verstehe ich nicht. Hat doch mit der Frage gar nix zu tun. Wenn ich beschlossen habe, dass die dekadenten Europäer meine Feinde sind, und ich sie töten muss, dann will ich bestimmt nicht irgendwo in der Wüste sitzen und Däumchen drehen, sondern Europäer abmurksen. Und wenn die Europäer nen 100 m hohen Zaun um ihr gelobtes Land errichten, dann murkse ich halt Europäer außerhalb des Zauns ab.

Und natürlich ist Islamismus eine gesellschaftliche Gegenbewegung, so wie die anderen Fundamentalismen auch. Der Kniff bei diesen Bewegungen ist, dass sie Totalität beanspruchen. Das ist wahrscheinlich auch das, was du meinst. Der Unterschied des radikalen Islamismus zu den Totalitarismen des 20. Jahrhunderts besteht darin, dass der Islamismus rein religiös motiviert argumentiert. Im Prinzip ist der Islamismus eine Gegenbewegung zur säkularisierten Globalisierung / globalen Säkularisierung. Die Allahu-Akbar-Brüder sehen ihre Felle davonschwimmen und haben den Überlebenskampf ausgerufen.

Sowas ist zutiefst mittelalterlich, und das sage ich ganz wertungsfrei.
 
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Natürlich ist Überwachung scheiße und muss mit Bedacht eingesetzt werden, aber wenn es garantiert etwas bringen würde (was es IRL vermultich nicht tut), würde ich gerne die ganze Welt meine Mails lesen lassen.

Was soll man auf so etwas noch antworten? Dass Leute, die etwas verbergen wollen, ohnehin immer Wege haben und finden, der Überwachung zu entgehen (Verschlüsselung, Internetcafe, Proxy, Tor, geklaute SIM, falsche Namen...), sollte hoffentlich klar sein. Bei dem Satz, schätze ich mal, ist das allerdings nicht klar.
Mit so einer Einstellung wie von dir wandern wir geradewegs in einen 1a-Polizei-/Überwachungsstaat (nicht, als ob es aktuell nicht schon in Teilen einer wäre). Vielleicht werden wir die extremen Folgen nicht komplett erleben, aber es sollte jedem klar sein, dass Macht immer missbraucht wird. Und was mit allumfassender Überwachung so möglich sein kann, das will man sich besser gar nicht ausmalen. Es gibt zumindest schon genug Bücher/Filme/Spiele zu der Thematik.

Hier mal noch ein paar Zitate zum drüber Nachdenken:

"Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren." (Franklin)

und weil es in dieses Thema auch sehr gut rein passt:
"Nun, natürlich, das Volk will keinen Krieg. Warum sollte auch irgendein armer Landarbeiter im Krieg sein Leben aufs Spiel setzen wollen, wenn das Beste ist, was er dabei herausholen kann, daß er mit heilen Knochen zurückkommt? Natürlich, das einfache Volk will keinen Krieg; weder in Rußland, noch in England, noch in Amerika, und ebenso wenig in Deutschland. Das ist klar.

Aber schließlich sind es die Führer eines Landes, die die Politik bestimmen, und es ist immer leicht, das Volk zum Mitmachen zu bringen, ob es sich nun um eine Demokratie, eine faschistische Diktatur, um ein Parlament oder eine kommunistische Diktatur handelt. (…)

Das Volk kann mit oder ohne Stimmrecht immer dazu gebracht werden, den Befehlen der Führer zu folgen. Das ist ganz einfach. Man braucht nichts zu tun, als dem Volk zu sagen, es würde angegriffen, und den Pazifisten ihren Mangel an Patriotismus vorzuwerfen und zu behaupten, sie brächten das Land in Gefahr. Diese Methode funktioniert in jedem Land." (Göring)
 
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Danke, wenigstens einer, der in Geschichte aufgepasst hat. :deliver:
Ja, den Leuten, die davon faseln, dass sie ja nix zu verbergen hätten, ist überhaupt nicht klar, was totale Überwachung bedeutet. Denunziation wird dann nämlich wieder sehr en vogue werden. Und das ist nicht cool.
Zudem muss man sich dann jedes Wort genau überlegt. JEDES. WORT.

Wenn ich hier z.B. im OT "Allahu akbar" mit einem Merkelbild und Raul poste, weiß jeder, wie es gemeint ist. Wenn nun ein Supergeheimdienst permanent "allahu akbar" in Kombination mit Merkelbildern und Raul sieht, steht ein paar Tage später ein Spezialkommando vor meiner Haustür.

Nun wieder die Gegenseite: "Ja, dann poste doch nicht allahu akbar mit Merkelbildern und Raul." Nix gibts. Ich möchte Gott preisen dürfen, wann und wo ich will. Mit Merkelbildern und Raul.

Wer mir das verbieten will, bzw. wer meint, meine versauten Briefe an meine imaginäre Fetischfreundin lesen zu müssen, möge mir bitte gepflegt den Buckel hinabgleiten.
 
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Länderspiel abgesagt, dume Terroristen verwechseln Holland mit Hollande...
 
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gerade bei der Tagesschau, das Spiel wurde aufgrund einer ernstzunehmenden Bedrohungssituatiom abgesagt. Hätte ein Zeichen sein sollen, dass der Westen nicht vorm Terror einknickt.
 
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wobei val da schon recht hat. die wahrscheinlichkeit bei einem terroranschlag ums leben zu kommen, ist verschwindend gering - vergleicht man es mit verkehrstoten oder ärztepfuscherei. aber die hysterie und geuchelten beileidsbekundungen nach einem terroranschlag sind schon recht peinlich. da lobt man sich die briten im zweiten weltkrieg. busines as usual, nur nicht unterkriegen lassen und erst recht zeigt man diesen blöden pissern nicht auch noch, dass sie erfolg mit ihrem terror haben.
Briten sind eh die besseren Menschen.
 
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Und natürlich ist Islamismus eine gesellschaftliche Gegenbewegung, so wie die anderen Fundamentalismen auch. Der Kniff bei diesen Bewegungen ist, dass sie Totalität beanspruchen. Das ist wahrscheinlich auch das, was du meinst. Der Unterschied des radikalen Islamismus zu den Totalitarismen des 20. Jahrhunderts besteht darin, dass der Islamismus rein religiös motiviert argumentiert. Im Prinzip ist der Islamismus eine Gegenbewegung zur säkularisierten Globalisierung / globalen Säkularisierung. Die Allahu-Akbar-Brüder sehen ihre Felle davonschwimmen und haben den Überlebenskampf ausgerufen.

Sowas ist zutiefst mittelalterlich, und das sage ich ganz wertungsfrei.
Da der islamische Fundamentalismus aber aus dem Herzen des Islams kommt und diese Religion weit verbreitet ist, ist diese faschistische totalitäre und globale Bedrohung eigentlich nicht als "gesellschaftliche Gegenbewegung" abzutun. Millionen von Menschen sind bereits im Namen des Islams umgebracht, verstümmelt, gepeitscht, hingerichtet oder versklavt worden - bis heute. Die Geschichte des Islam ist blutiger als das dunkelste Kapitel der deutschen Geschichte - seit 1400 Jahren mordend.

Daher finde ich es doch befremdlich zu sagen, dass der islamische Fundamentalismus halt eine Gegenbewegung ist, weil wir gerade das Gegenmodell leben. Der fundamentale Islam ist die Zerstörung sämtlicher erlangter menschlicher Vernunft und Errungenschaften (in Europa) ab der Spätrenaissance bis zur Aufklärung. Der Nationalismus + der 2. WK war ein grausamer Wimpernschlag globaler Geschichte, der glücklicherweise überwunden wurde, der fundamentale Islam hingegen existiert seit über 1000 Jahren und mordet nachwievor weiter im Namen dämlichster Gründe.

Ich würde mir von der Antifa z.b. wünschen mit gleicher Entschlossenheit gegen fundamentale Islamisten vorzugehen, denn die sind nicht minder gefährlich als Glatzen.
 
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:hail: So viel Wahrheit.

Zur Antifa: Glatzen sind gegen Islam, also muss der Islam in deren Augen das wunderbarste auf Welt sein. Wozu auch nachdenken, wenn man gegen Glatzen sein kann? :deliver:
 

[fN]Leichnam

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quark, dieser eu-bündnisfall ist doch gar nciht mit dem der nato zu vergleichen.

der eu bündnisfall ist gesetzlich viel bindender als der der nato:

EU:
"Im Falle eines bewaffneten Angriffs auf das Hoheitsgebiet eines Mitgliedstaats schulden die anderen Mitgliedstaaten ihm alle in ihrer Macht stehende Hilfe und Unterstützung."

NATO:

„Die Parteien vereinbaren, dass ein bewaffneter Angriff gegen eine oder mehrere von ihnen in Europa oder Nordamerika als ein Angriff gegen sie alle angesehen wird; sie vereinbaren daher, dass im Falle eines solchen bewaffneten Angriffs jede von ihnen in Ausübung des in Artikel 51 der Satzung der Vereinten Nationen anerkannten Rechts der individuellen oder kollektiven Selbstverteidigung der Partei oder den Parteien, die angegriffen werden, Beistand leistet, indem jede von ihnen unverzüglich für sich und im Zusammenwirken mit den anderen Parteien die Maßnahmen, einschließlich der Anwendung von Waffengewalt, trifft, die sie für erforderlich erachtet, um die Sicherheit des nordatlantischen Gebiets wiederherzustellen und zu erhalten.

Von jedem bewaffneten Angriff und allen daraufhin getroffenen Gegenmaßnahmen ist unverzüglich dem Sicherheitsrat Mitteilung zu machen. Die Maßnahmen sind einzustellen, sobald der Sicherheitsrat diejenigen Schritte unternommen hat, die notwendig sind, um den internationalen Frieden und die internationale Sicherheit wiederherzustellen und zu erhalten.“
 
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es geht um eine abwägung der kosten gegenüber den nutzen einer maßnahme. menschenleben sind nichts besonderes, wir werfen sie jeden tag weg um an anderer stelle etwas mehr komfort zu haben oder weil es uns ein bisschen zu teuer ist. ein paar menschen weniger bekommen wir gar nicht mit.
es geht eben nicht darum gar nichts zu machen, es geht darum eine maßvolle und angemessene antwort auf einen veränderten sachverhalt zu haben. 3 monate ausnahmezustand bei 200 toten wenn jeden tag 100 menschen im straßenverkehr und gute 200-300 bei unfällen im eigenen heim sterben, dazu noch gut 100 suizide jeden tag, ist einfach nicht maßvoll. wenn man menschen retten will, dann vielleicht eher da ansetzen anstatt das hirngespinst eines gefährlichen islams zu verfolgen.
auf der ganzen welt sind 2015 30k menschen durch terror gestorben, soviele bringen sich jedes jahr in deutschland selbst um. es wäre zielführender suizidprävention in deutschland zu fördern als den terrorismus in der ganzen welt zu bekämpfen.

ich glaube viele haben einfach kein gefühl dafür, wieviele menschen in deutschland sterben und wie allgegenwärtig der tod ist. bei meinen eltern in berlin bin ich jahrelang an der werbung für einen sarg discounter vorbeigefahren, sargdiscounter gäbe es nicht wenn menschen nicht in scharen verrecken würden und die kleinste todesursache mit 0 verkauften särgen im sargdiscounter ist terror.

Es geht in dem Fall nicht primär um Leben. Von den nackten Zahlen gerechnet hast du recht, aber die Wirkung der Tode ist eine ganz andere. Die Öffentlichkeit kratzt es nicht, wenn jemand Selbstmord begeht oder sich zu Tode säuft. Bei solchen Anschlägen greift aber eine Angst um sich (das ist ja das Ziel), die sehr gefährlich werden kann. Unsere Gesellschaft basiert darauf, dass der Staat das Gewaltmonopol hat und uns im Ausgleich schützt. Wenn er das nicht kann, beginnt die gesammte Ordnung zu bröckeln, und genau dieser Eindruck entseht mit jedem weiteren Anschlag. Wenn das zu weit geht, wird die momentan Ordnugn irgendwann hinweggefegt, sei es von einem Kalifat (zugegeben unwahrscheinlich) oder einer rechtsgerichteten Diktatur. Auf beides hab ich keine Lust.

@thrillboy und Piko
Lest doch meinen Beitrag erstmal ganz bevor ihr hier dümmliche Geschichtsvergleiche raushaut. Ich bin gegen unnötige Überwachung, es war ein überspitztes Beispiel, um den Unterschied zu Valhalla rauszubringen. Es passiert ein Anschlag und ich sorge mich über gewaltätige Islamisten, während er sich primär Gedanken über weitere Überwachungsmaßnahmen macht. Und ich weiß auch, was ein VPN ist...
 
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ja genau und drei monate den ausnahmezustand auszurufen und überall ständig bewaffnete polizisten rumlaufen zu lassen wird ganz sicher die angst der bevölkerung reduzieren...
genau sowas macht der bevölkerung doch erst angst.
 
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Wenn die Islamisten klug wären, würden sie jetzt einfach immer mal wieder an "strategischen Punkten" leere Koffer abstellen. Zum Glück scheinen die meist nicht ganz so klug zu sein.
 
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Da der islamische Fundamentalismus aber aus dem Herzen des Islams kommt und diese Religion weit verbreitet ist, ist diese faschistische totalitäre und globale Bedrohung eigentlich nicht als "gesellschaftliche Gegenbewegung" abzutun. ...

Wo hast du das denn her? Ich stelle nicht in Frage, dass der Islam so seine Probleme (vor allem im Bezug auf unsere Ansichten zum Zeitgeist des 21. Jahrhunderts) hat in unser modernes Weltbild zu passen. Aber man muss an der Stelle mal ehrlich sein:

Hätten diese ganze Regionen keine Rohstoffe oder geopolitische Bedeutung und hätten in diesen Regionen nicht USA & andere gezündelt (Krieg, Waffenlieferungen, Strategische Intentionen usw..) würde es diesen Ländern niemals so dreckig gehen und sie würden relativ "friedlich" vor sich hinleben. Wie meine ich das: Klar wäre ihr System für die Leute die dort Leben suboptimal (ja ein Euphemismus); aber uns würden sie nicht tangieren weil sie von sich aus gar nicht aktiv geworden wären.

So leid es mir tut aber der Islam muss einfach von radikalen Strömungen getrennt werden. Oder anders formuliert es gibt nicht den einen "Islam" und ich glaube vom originären Islam ist die ISIS oder andere Terrorvereinigungen doch ein wenig entfernt. Und es ist immer die Mischung aus, geringer Bildung & Lebensumständen die es erst der "Religion" ermölgichen so eine große Rolle zu spielen.

Wir sind einfach so mit den Doppelstandards am Start. Wir führen Kriege, beuten Regionen wegen Rohstoffe aus und stürzen Gebiete aus geopolitischen Kalkül und Machtgeilheit (wir im Sinne von USA und dem Westen) ins Chaos und beschweren uns dann noch wenn sich Gruppen entwickeln die (wenn auch auf perfide und widerliche Art) versuchen irgendwie "Widerstand" zu leisten oder "Signale" zu geben, dass sie nicht hinnehmen was bei ihnen passiert.

Ja so einfach ist es nicht, denn die ISIS hat auch da wieder eine neue Dimenson erreicht und es ist etwas facettenreicher. Aber geh doch zurück zu den Olympischen Spielen in München. Denkst du Terroristen machen diese Dinge wirklich (immer) aus religiösen Überzeugungen? Vielleicht hat z.b damals die Palästinenser keiner unterstützt und es war ein "Hilfeschrei" (ja kann sowas halt dann letztlich auch sein) oder ein Versuch aufmerksam zu machen auf die Lage. Hat sich halt auch wirklich viel verändert. Der Rest der Welt ist total objektiv und steht trotz massiver Menschenrechtsverletzungen auch gaaaar nicht hinter Israel.

Ist nur eines von so vielen Beispielen. Naja führt alles zu weit. Aber zum Schluss zur quintessenz:

Der Islam an sich ist nicht das Problem. Warum? Weil es nur eine Frage ist wie man alle das religiöse gedöns deutet und wie man es an die Bevölkerung transportiert. Wären das da unten alles Atheisten und sonst wäre alles exakt gleich würden die Gruppierungen trotzdem Terrortaten planen weil sie einfach in einer instabilen Region sind die durch Eingreifen von allen möglichen "zilivisierten Staaten" ziemlich am Arsch sind und keinerlei Struktur mehr haben (ja vorher hatten sie eine diktatorische und z.t rückschritliche.. aber sie hatten eine)..
 
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Moranthir

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der eu bündnisfall ist gesetzlich viel bindender als der der nato:
wenn schon, dann quote doch richtig:
Im Falle eines bewaffneten Angriffs auf das Hoheitsgebiet eines Mitgliedstaats schulden die anderen Mitgliedstaaten ihm alle in ihrer Macht stehende Hilfe und Unterstützung, im Einklang mit Artikel 51 der Charta der Vereinten Nationen. Dies lässt den besonderen Charakter der Sicherheits- und Verteidigungspolitik bestimmter Mitgliedstaaten unberührt.

Die EU-Beistandsklausel kommt keinesfalls der kollektiven Verteidigung gleich, wie sie in Artikel 5 des Nato-Vertrags Ausdruck findet – gemäß dem Prinzip: Ein Angriff auf ein Mitgliedsland ist ein Angriff auf alle. Schon dort geht es nicht zwingend um den Einsatz militärischer Mittel, sondern die Nato-Staaten können selbst beurteilen, wie der zu leistende Beitrag aussehen soll. Die Verpflichtungen und die Zusammenarbeit in diesem Bereich bleiben im Einklang mit den im Rahmen der Nordatlantikvertrags-Organisation eingegangenen Verpflichtungen, die für die ihr angehörenden Staaten weiterhin das Fundament ihrer kollektiven Verteidigung und das Instrument für deren Verwirklichung ist.

Der EU-Vertrag lässt sogar noch mehr Spielraum. Die Beistandspflicht lässt außerdem den "besonderen Charakter der Sicherheits- und Verteidigungspolitik bestimmter Mitgliedstaaten" ausdrücklich unberührt. Das betrifft zum einen neutrale oder bündnisfreie EU-Länder wie Schweden oder Österreich, die sich nicht beteiligen müssen. Genauso aber auch konkret im deutschen Fall: Der im Grundgesetz verankerte Parlamentsvorbehalt für Militäreinsätze gilt unbedingt, letztlich entscheidet der Bundestag.
http://www.zeit.de/politik/ausland/2015-11/frankreich-beistand-eu-terror

Auch in den anderen großen Zeitungen und Politikinstituten wird der EU-Fall eher als gechillter Bruder betrachtet. Aber tbh bin ich erstaunt, wie lax der Artikel 5 formuliert ist. Das kam in den DLF-Beiträgen und Interviews schon anders rüber.

kein schwein weiss, was die franzosen nun genau anfordern. aber für dr. prof. mora das tier ist klar. alles quark!
anfordern können die viel, wir müssen noch immer noch im parlament liefern. in der ukraine sind wir noch nicht, in syrien auch nicht. davon redet eigentlich immer nur ein polemischer unkenrufer hier. mein marschbefehl nach donetsk ist zumindest noch nicht angekommen und jetzt ist es mir dort auch definitiv schon zu kalt. syrien ginge da schon eher klar. aber danke für die vorschusslorbeeren und das vollste vertrauen. :love:
aber du hast recht: wenn die bundeswehr jetzt die franzosen in mali entlasten soll, damit sie anderswo besser moshen kann, ist das beknackt genug. dem parlament ist einiges zuzutrauen.
 
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Der Islam an sich ist nicht das Problem. Warum? Weil es nur eine Frage ist wie man alle das religiöse gedöns deutet und wie man es an die Bevölkerung transportiert. Wären das da unten alles Atheisten und sonst wäre alles exakt gleich würden die Gruppierungen trotzdem Terrortaten planen weil sie einfach in einer instabilen Region sind die durch Eingreifen von allen möglichen "zilivisierten Staaten" ziemlich am Arsch sind und keinerlei Struktur mehr haben (ja vorher hatten sie eine diktatorische und z.t rückschritliche.. aber sie hatten eine)..

Schau dir doch mal an, wer die Vordenker der Terroristen sind: Saudi Arabien, und die werden ganz sicher nicht ausgebeutet oder mit Gewalt unterdrückt.

Dort wird der Boden bereitet, für die faschistische Ideologie. Ich glaube du unterschätzt den Einfluss den eine Ideologie auf Menschen haben kann, es sind nicht immer nur Lebensumstände die ihr Handeln begründen, Menschen sind keine vollständig rationalen Wesen.

Zudem ist im Koran ist der Grundgedanke der Trennung zwischen Gläubigen und Ungläubigen eben fest verankert, ebenso wie der Gedanke des Dschjihad. Und eben das macht es so leicht sich auf die Religion zu berufen und eben mehr junge Leute darin zu bestätigen, dass sie im Recht sind.

Du kannst dich sicher auch auf das Christentum berufen, wenn du einen Amoklauf begehst, aber du wirst dafür keine Rechtfertigung in der Bibel (NT) finden.

Es ist auch ein ideologischer Krieg bei dem Muslime um die Deutungshoheit des Islam/Koran kämpfen wie sie es schon seit dem Tod ihres Propheten tun, da gab es noch keinen bösen Westen.
 
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