Anschlag in Oslo

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Und so dreht man es wieder so um, bis ein positives Ergebnis fuer die eigene Weltanschauung daraus erwaechst, dass ausnahmsweise mal jemand aus dem eigenen Lager kriminell geworden ist - eine demagogische Glanzleistung :ugly2:

Ich warte auf die Gutmenschen, die jetzt vor "Vorverurteilungen" warnen. So wie sie es beim Islam gemacht haben.

Pi-news hat mit diesem Anschlag übrigens NULL zu tun. Der Attentäter hat die Seite nie gelesen (er kann vermutlich nicht mal deutsch) und keinen der Betreiber auch nur vom Hören-Sagen gekannt. Genauso umgekehrt. Anders als beim Islam mit KORAN gibt es hier keine gemeinsame geistige Grundlage. Pi-news hat das Recht, sich selbstständig Gedanken zu machen und wenn der Attentäter durch selbstständiges Denken zu ähnlichen Schulssfolgerungen kommt, sind
1) diese Schlussfolgerungen nicht automatisch falsch (oder gar "Wahn", wie der Spiegel berichtet),
2) Diese Schlussfolgerungen nicht der Grund für sein handeln (gibt auch linke Fanatiker wie RAF, weswegen aber die Sozialdemokratie nicht gleich schuld ist).

Wo bleiben hier die kritischen Denker, die gegen die Unsinnigkeit des Killerspielverbots auftreten? Wie man (d.h. DER SPIEGEL) hier zu PI-News verwiesen hat, ist genauso dämlich und dumm wie der Versuch, Killerspiele verantwortlich zu machen.
 

Teegetraenk

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Eine geistige Grundlage besteht hier tatsächlich nicht. Weder bei pi-news noch beim guten Anders.
 
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Pi-news hat mit diesem Anschlag übrigens NULL zu tun. Der Attentäter hat die Seite nie gelesen (er kann vermutlich nicht mal deutsch) und keinen der Betreiber auch nur vom Hören-Sagen gekannt. Genauso umgekehrt. Anders als beim Islam mit KORAN gibt es hier keine gemeinsame geistige Grundlage.
Man braucht irgendwie keine "Rechten-Bibel" um Ausländer zu hassen o_O

dazu reichen wahrscheinlich x-beliebige Stammtische xD
 
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Man braucht irgendwie keine "Rechten-Bibel" um Ausländer zu hassen o_O

dazu reichen wahrscheinlich x-beliebige Stammtische xD

wer sagt denn, dass er AUSLÄNDER hasst? Du hast nichts verstanden!

das ist eine gemeinsamkeit, die er mit pi-news hat: Nicht Ausländer, sondern die Zerstörung der abendländischen Kultur wird bekämpft. Zu diesen Zerstören gehören Inländer (Links- und Rechtsextremisten) sowie Ausländer (Islamisten). Genauso gibt es unter In- wie Ausländern aber auch Unterstützer. Mit Ausländerhass oder Rassismus wie bei den Nazis hat das nichts zu tun.
 
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wer sagt denn, dass er AUSLÄNDER hasst? Du hast nichts verstanden!

das ist eine gemeinsamkeit, die er mit pi-news hat: Nicht Ausländer, sondern die Zerstörung der abendländischen Kultur wird bekämpft. Zu diesen Zerstören gehören Inländer (Links- und Rechtsextremisten) sowie Ausländer (Islamisten). Genauso gibt es unter In- wie Ausländern aber auch Unterstützer. Mit Ausländerhass oder Rassismus wie bei den Nazis hat das nichts zu tun.
dann kann man genauso gut auch sagen, dass islamistischer Terror nix mit dem Koran zu tun hat olol...nur weil man sich ein wenig windet und zwanghaft probiert sich von Nazis abzugrenzen, macht einen das trotzdem nicht besser, wenn man dann für die Probleme doch wieder die Ausländer etc verantwortlich macht
das sind genauso billige Ausreden wie dieses Geschwafel von den Linken vor ein paar Monaten, wo man dann schnell probiert hat nen Rückzieher zu machen und sich probiert hat vom Kommunismus abzugrenzen, nur weil man sich nen neues Wort ausgedacht hat
 
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MUC
Mal eine dumme Frage vielleicht steh ich am schlauch:

Es ist eine Tatsache, dass die Ethnizität in Europa stark zu nimmt. Der Anteil von 'Ausländern' oder auch mitlerweile 'nicht mehr Ausländern' mit islamischen Hintergrund nimmt zu bzw. macht mehr und mehr einen größeren Teil der europäischen Bevölkerung aus.

Das ist ein Faktum.

Ich kann das neutral sehen und sagen es ist mir egal.

Ich kann das positiv sehen und sagen ich finde das gut.

Ich kann das negativ sehen und sagen ich finde das schlecht.

Bin ich wenn ich letzteres tue rassistisch oder gar ein ''Nazi'' ? Hängt es von den Gründen ab die ich anführe?

Ist das Problem wenn ich verallgemeinere? Ich muss aber verallgemeinern um etwas ''fundiert'' / ''wissenschaftlich'' / ''relevant'' / ''signifikatn'' Aussagen zu können. Wenn ich sage mein Nachbar der Ömit ist ein schlägernder Typ, dann ist das ja nicht rassistisch aber wenn ich sage alle Muslime sind bösartig dann ist es das. Es geht also immer um die Verallgemeinerung, richtig?

Sind jetzt ein paar mehr Fragen als Aussagen aber Ich denke, die sollten beantwortet werden gerade nicht um mir eine Antwort zu geben sondern um sich einfach noch mal selber ins Gedächtnis zu rufen wo Rassimus anfängt und wo man versucht Meinungen die einfach akzeptiert werden sollten fälschlicherweise mit dem Argument ''das ist rassistisch'' mundtot zu machen.


Die Fragen/Andeutungen habe nichts mit meiner Einstellung zu tun also erspaart euch jegliche Anschuldigen falls ihr mich als irgendwas (was auch immer) ''entlarvt'' haben wollt
 
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Selbst wenn man rausfindet, dass Leute mit Migrationshintergrund meinetwegen im Durchschnitt gewaltätiger und sagen wir arbeitsscheu sind, gibt es ja immer noch 2 Wege da ranzugehen

a) schreien "Ausländer raus" oder zumindest "keine mehr rein"
b) über die Gründe nachzudenken, warum das so sein zu können und überlegen, wie man die Migranten motivieren könnte arbeiten zu gehen oder halt nicht mehr so gewaltätig zu sein...denn mglw gibt es ja auch ähnliche Tendenzen/Gründe unter dem "klassischen Volk" nur nicht in dem Maße
 

Clawg

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...
Ich kann das negativ sehen und sagen ich finde das schlecht.

Bin ich wenn ich letzteres tue rassistisch oder gar ein ''Nazi'' ? Hängt es von den Gründen ab die ich anführe?

Ist das Problem wenn ich verallgemeinere? Ich muss aber verallgemeinern um etwas ''fundiert'' / ''wissenschaftlich'' / ''relevant'' / ''signifikatn'' Aussagen zu können. Wenn ich sage mein Nachbar der Ömit ist ein schlägernder Typ, dann ist das ja nicht rassistisch aber wenn ich sage alle Muslime sind bösartig dann ist es das. Es geht also immer um die Verallgemeinerung, richtig?

Schlecht finden kannst du vieles, die Frage ist, ob du auch danach handelst und entsprechende Gesetze aktiv oder passiv unterstützt.

Wenn du annimmst, dass du als Deutscher ein Mitspracherecht haben solltest, wer in Deutschland eine Wohnung mieten und arbeiten darf (verurteilten Kriminellen ignorieren wir mal), dann bist du ein Kollektivist, d.h. du schreibst dem Kollektiv ('den Deutschen') Rechte zu, die ein Einzelner nicht haben kann.

Was für ein Kollektivist du dann wärst, hängt davon ab, wie du dieses angebliche Mitspracherecht begründest. Möglicherweise fällt dir dazu ein guter Grund ein, in den meisten Fällen wird irgendetwas bzgl. der Abstammung hergenommen. Die Ahnen hätten für Deutschland gearbeitet und du hättest die Früchte der Arbeit dadurch quasi geerbt. Ein Einwanderer hat keine Ahnen, die sich für die größere Sache aufgeopfert haben, ergo sei er Bürger zweiter Klasse oder soll ganz verschwinden. Da die Sache bei Einwanderern der zweiten Generation kompliziert wird (nicht mehr an der Hautfarbe erkennbar), verlängert man die Ahnenreihe einfach auf ein paar hundert Jahre. Dann wärst du Rassist und National-Sozialist.
 
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Wenn du annimmst, dass du als Deutscher ein Mitspracherecht haben solltest, wer in Deutschland eine Wohnung mieten und arbeiten darf (verurteilten Kriminellen ignorieren wir mal), dann bist du ein Kollektivist, d.h. du schreibst dem Kollektiv ('den Deutschen') Rechte zu, die ein Einzelner nicht haben kann.
Du meinst wohl, die ein aussenstehender nicht haben kann? Die beteiligten Einzelnen verfügen ja über das Recht.
 
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Wenn du annimmst, dass du als Deutscher ein Mitspracherecht haben solltest, wer in Deutschland seine Giftmüllhalde auf Schulplätzen verbuddeln will (verurteilten Kriminellen ignorieren wir mal), dann bist du ein Kollektivist, d.h. du schreibst dem Kollektiv ('den Deutschen') Rechte zu, die ein Einzelner nicht haben kann.
 
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1. Das Kollektiv hat Rechte die ein einzelner nicht hat
2. Es gibt keine Kollektive sondern nur Individuen
3. ???


Logik at its best :top2:.
 
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Mal etwas das zum Thema nicht ganz gehört aber hier schon oft erwähnt wurde - Strafen.
Viele / Einige haben hier gemeint dass hohe Strafen (Gefängniss) niemanden abhalten und nach Amerika zeigen. Dies stimmt so nicht.

Schaut mal in den Nahen Osten. Da ist die Kriminalität gering aufgrund der hohen Strafen. Die schicken Vergewaltiger nicht 12 Jahre in den Knast sondern machen andere Dinge mit ihm.

Ich hasse manchmal die westliche Justizauslegung. Die Opfer werden im Prozess nochmal zu Opfer und erleben mit wie ein Täter lächerlich geringe Strafen erhält. Was diesen Bastard angeht, der wird halt einfach nie mehr Frei sein. Kann aber trotzdem bequem im Gefängniss leben. Und das ist dann Gerechtigkeit.

Genauso in Deutschland mit ihrer Kuscheljustiz. Straftat -> 4-5 Monate später verhandlung -> Strafen die im meisten Fall einfach nur ungerecht sind.

Ich verstehe einfach nicht was die mit ihrer "Die Würde des Menschen ist unantastbar" Scheiße wollen. Die Rechte gelten für die Bürger der Gesellschaft. Wenn bewiesen wurde das jemand schwere Strafen getan hat, dann sind meiner Meinung nach seine Rechte verwirkt.
 
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Zum Glück ist deine Meinung hier nicht gefragt.

Aber geh doch bitte nach Amerika oder in den Nahen Osten mit ihrer niedrigen Kriminalitätsrate. Ich bleibe in Deutschland oder Norwegen. Ciao
wurde hier schon gepostet: http://www.zeit.de/2009/13/Die-Insel-13 (bissl was zum aufregen gegen den multikultimarxismus oder die liberale gesellschaf!)

Du meinst wohl, die ein aussenstehender nicht haben kann? Die beteiligten Einzelnen verfügen ja über das Recht.

ne er musste nur irgendwo Kollektivist oder National-Sozialist in den Satz einbauen. Thema ist dabei völlig egal.
 
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Ist leider nicht eben seine Stärke.

Zum einen würde ich keiner Kriminalitätsstatistik trauen, die in einem Staat mit autokratischer Regierung entstanden ist, ganz davon abgesehen, dass die meisten keine haben werden^^.

Zum anderen sehr witzig, dass Mr. MUSLIME SIND SOLCHE KRIMINELLEN, der sich sicherlich auch von der Einführung der Scharia fürchtet und last but not least Überfremdung hier auf einmal das arabische Rechtssystem als vorbildlich bezeichnet. Du bist so von Hass zerfressen, dass du überhaupt nicht mehr merkst, was du für eine Scheisse postest.
 
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Toll, heute in der Zeitung wird der Verrückte wieder mal in voller Kampfmontur gezeigt, wie er gerade konzentriert durch sein Hightechgewehr auf imaginäre Kinderköpfe zielt. Grossartig, so verhindert man Nachahmer!
 
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Flopgun

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Also ich musste direkt an das denken
:deliver:

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Und ja, die westliche Justiz ist ein Witz, wenn ich jetzt daran denke das die Resozialisierung im Vordergrund steht... :doh:
 

Clawg

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Die Rechte gelten für die Bürger der Gesellschaft. Wenn bewiesen wurde das jemand schwere Strafen getan hat, dann sind meiner Meinung nach seine Rechte verwirkt.

Ok, und wie beweist du es 100%? Was machst du in Fällen, in denen später herauskommt, dass derjenige unschuldig war? Alle beteiligten Polizisten/Richter hinrichten?
 
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Wieso meckern eigentlich immer die gleichen Leute über die "liberale Strafgesetzgebung" und gleichzeitig über die Sharia?
 

Clawg

Guest
1. Das Kollektiv hat Rechte die ein einzelner nicht hat
2. Es gibt keine Kollektive sondern nur Individuen
3. ???


Logik at its best :top2:.

Ich habe 'den Deutschen' nicht ohne Grund in Hochkommas geschrieben.

@zerg123:
Der Einzelne hat nicht das Recht zu bestimmen, wie die Mindesteinkommensgrenze, Kontingente, Wartezeit etc. für Einwanderer gestaltet sein soll. Der Einzelne kann nur seine Wohnung vermieten oder nicht oder einen Einwanderer einstellen oder nicht.

@topic:

"Nach den Anschlägen in Norwegen ist die Debatte um die innere Sicherheit in Deutschland wieder entfacht. Der innenpolitische Sprecher der Unionsfraktion, Uhl, fordert erneut die Vorratsdatenspeicherung. Der Chef der Polizeigewerkschaft, Witthaut, ist für die Einführung einer Datei auffälliger Personen."
http://www.tagesschau.de/inland/vorratsdatenspeicherung158.html

:rolleyes:
Was ist denn der Personenkreis der "auffälligen Person" in der auch der Täter gefallen wäre?
 
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Also was du sagst ist einfach die Aufgabe des Wahlrechtes (was faktische Mitbestimmung ist). Du sagst im Grunde: es gibt keine demokratische Politik, weil der einzelne nicht das Recht hat mitzubestimmen. Das ist aber genau der Sinn einer demokratischen Gemeinschaft (nicht Staat, oder Volk!). Das hat nichts mit 'Kollektivismus' zu tun (man beacht die 'Hochkommas', sondern mit Partizipation. Natürlich kann diese auch rassistisch gestaltet werden, deshalb braucht man Verfassungen und andere Mechanismen.
 

Teegetraenk

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Ich finds krass, wie jetzt alle auf der Polizei rumhacken.. 90 Minuten finde ich jetzt nicht ZU abwegig, wenn man die Umstände berücksichtigt.

Es gab einen Terroranschlag in Oslo (40km weit weg im REGIERUNGSviertel). Der Großteil der Einsatzkräfte wird bereits im Einsatz sein. Die Insel liegt dagegen am Arsch der Welt, ist von pubertierenden Jugendlichen bevölkert.
Es ist nicht ungewöhnlich, dass zwischen Eingang des Notrufs, bis zum Bewusstsein der Behörden, dass dort was Schreckliches passiert, wofür man ein SEK benötigt und dann das ABziehen desselben vom Ort eines Terroranschlags einige Zeit vergeht. Weiterhin war die Insel isoliert, man musste also weitere Ressourcen, die ebenfalls in Oslo gebraucht wurden abziehen/koordinieren. Dann musste man in nicht aufgeklärtes Gebiet vorstoßen. Man wusste weder wieviele Menschen auf der Insel sind, noch wieviele Täter. Wenn man das alles berücksichtigt, sind die berichteten 70-90 Minuten vielleicht nicht gerade schnell aber durchaus im Erwartungshorizont.

Oder was meint ihr?
 
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Ich gebe dir völlig recht, diese Aufregung versteh ich auch nicht. Vor allem angesichts des Anschlages im Regierungsviertel. Btw ich hoffe der Typ bekommt keine öffentliche Anhörung, wenn das gesetzlich machbar ist!
 
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"Nach norwegischem Recht droht Anders Breivik eine Haftstrafe von maximal 21 Jahren."

stimmt das?
 
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Ich gebe dir völlig recht, diese Aufregung versteh ich auch nicht. Vor allem angesichts des Anschlages im Regierungsviertel. Btw ich hoffe der Typ bekommt keine öffentliche Anhörung, wenn das gesetzlich machbar ist!

Wieso? Weil es zu viele dämliche Menschen gibt, die ihm nacheifern könnten?

Vielleicht sogar nachvollziehbar. Finde es trozdem nicht verwerflich, wenn man sein Manifest liest und hört was er zu sagen hat.

Ich habe eh das Gefühl, dass Personen, die das Manifest lesen nicht zu der Sorte gehören, die anfällig sind für eine Nachahmungstat.

Oder geht es dir darum, dass er durch eine Anhörung genugtuung bekommt die er nicht 'verdient' hat?
 
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ont.

Oder was meint ihr?
Sehe ich anders, der Anschlag in Oslo müsste eigentlich so ziemlich alle Sicherheitskräfte und auch das Militär in Norwegen alamiert haben. Deswegen ist bei fehlerfreier Koordination eigentlich eine sehr schnelle Reaktionszeit zu erwarten. Wahrscheinlich waren die Leute vor Ort mit der Situation schlicht überfordert.
 
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90min ist nun wirklich keine nicht "sehr schnelle Reaktionszeit". Was erwartest du denn?
5 Minuten?
 
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Wieso? Weil es zu viele dämliche Menschen gibt, die ihm nacheifern könnten?

Vielleicht sogar nachvollziehbar. Finde es trozdem nicht verwerflich, wenn man sein Manifest liest und hört was er zu sagen hat.

Ich habe eh das Gefühl, dass Personen, die das Manifest lesen nicht zu der Sorte gehören, die anfällig sind für eine Nachahmungstat.

Oder geht es dir darum, dass er durch eine Anhörung genugtuung bekommt die er nicht 'verdient' hat?


Es geht mir nicht so sehr um die Idee, weil die sehr schnell zerlegt werden und die die eh so denken, werden sich nur bestätigt fühlen. Mir geht es eher um die Frage wozu ein Gericht dient.


Es geht mir darum, dass er einen rechtsstaatlichen Prozess bekommt. Ich bin mir sicher, dass der norwegische Staat die Mittel hat um das zu garantieren. Wenn es der Fall ist, dass er das Gericht nur als Propagandapodium nutzen will, muss man halt überlegen wie das Gericht damit umgeht. Hier gibt es auch Mittel jemanden von der Sitzung auszusperren oder nicht öffentlich zu verhandeln. Das ist auch im Sinne der Angehörigen der Opfer, weil die Opfer quasi nur noch weiter zum Mittel einer Propaganda gemacht werden. Wie gesagt ich will dafür keine neuen Gesetze, würde mich nur freuen, wenn es gesetzmäßig gelingt den Prozess möglichst nicht öffentlich auszutragen oder ihm einfach das Mikro entziehen, wenn er einen Monolog anfängt (wird in den Haag auch gemacht). Es gibt kein Recht auf Propaganda im Gerichtssaal, man muss nur die RAF anschauen.

Ich bin auch nicht für "härtere Strafe" oder so einen schmarn. Mir geht es nur darum, dass der Typ einfach noch weiter mit allen machen kann was er will. Man muss ihm einfach mit allen rechtlichen Mitteln die Grenzen aufzeigen.
 

Tür

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Ich habe die Diskussion über Zusammenbruch der Zivilisation und Waffenbesitz rausgeteilt.
 
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Naja, es sind ~40 km, die Insel liegt in der Nähe einer Schnellstraße, also ~30-45 Minuten. Mit einem Hubschrauber entsprechend schneller.
 
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