amoklauf bei stuttgart

Wyx

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Original geschrieben von Herr Fack
es gibt viele sachen, an denen ich keinen spaß habe, andere leute aber sehr wohl und genauso ist es umgekehrt. diese leute haben halt spaß am schießen, das ist, denke ich, nicht all zu schwer zu verstehen, oder?
aber schön zu wissen, dass es auch hier leute gibt, die anderen vorschreiben wollen, wodran sie keinen spaß haben sollen. setz euch doch zu christian pfeifer auf die bank^^ oh moment, der mag ja sachen verbieten, die den meisten hier im forum spaß machen.



ja aber bei leuten die spass am schiessen haben ist es auch naheliegend, dass sie vielleicht mal spass dran haben auf leute zu schiessen. ausserdem nur weil irgendjemanden etwas spass macht heisst das noch lange nicht das es erlaubt werden soll. ich hab spass dran auf der linken straßenseite auto zu fahren - darf ich aber trotzdem nicht, oder wenn ich spass dran hätte eine handgranate in den wald zu pfeffern oder bisschen panzer zu fahren kann ichs trotzdem nicht.
 
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Original geschrieben von wut)volta


Naja was ich meinte ist: diese Alcopops hatten einen sehr viel höheren Marktanteil. Durch die Extrabesteuerung wurde dieser wirtschaftszweig wirklich sogut wie vernichtet.
Deswegen passt meines erachtens der Vergleich zu den Waffen ganz gut.

Ansich hast du recht, ich bin auch gewiss gegen staatliche Schranken in der Wirtschaft. Die Absicht war dennoch eine etwas andere, hierbei war ein betraechtlicher Nutzen angedacht - der Jugendschutz. Aber naja, ob es wirklich etwas gebracht hat, mag ich zu bezweifeln, sofern man den Statistiken bzgl. dem jaehrlichen Anstieg von jugendlichen Alkoholmissbrauch Glauben schenken kann.


ja aber bei leuten die spass am schiessen haben ist es auch naheliegend, dass sie vielleicht mal spass dran haben auf leute zu schiessen. ausserdem nur weil irgendjemanden etwas spass macht heisst das noch lange nicht das es erlaubt werden soll. ich hab spass dran auf der linken straßenseite auto zu fahren - darf ich aber trotzdem nicht, oder wenn ich spass dran hätte eine handgranate in den wald zu pfeffern oder bisschen panzer zu fahren kann ichs trotzdem nicht.

Gratulation zu diesem polemischen Beitrag
 

NetReaper

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Vielleicht machen wir das auch alles falsch. Ich stelle einfach mal eine Forderung in den Raum:

- Alkohol ab 21
- Schusswaffen ab 16


Wie in den USA, dann wird bestimmt alles gut.
 
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Original geschrieben von Chentsu


Ansich hast du recht, ich bin auch gewiss gegen staatliche Schranken in der Wirtschaft. Die Absicht war dennoch eine etwas andere, hierbei war ein betraechtlicher Nutzen angedacht - der Jugendschutz. Aber naja, ob es wirklich etwas gebracht hat, mag ich zu bezweifeln, sofern man den Statistiken bzgl. dem jaehrlichen Anstieg von jugendlichen Alkoholmissbrauch Glauben schenken kann.

naja aber liegt nicht genau da das Problem ?

1. nichtnur Jugendliche haben das gerne getrunken, sondern auch Erwachsene, die das jetzt aber auch weniger kaufen weil es zu teuer ist.
2. sind die Jugendlichen auf andere Getränke umgestiegen, und trinken deswegen nicht weniger als vorher.

Die Folge ist doch nun die: die höheren Steuern treffen ALLE, trotzdem gibt es keinen besseren Jugendschutz.

Solche schnellschüsse, verbote oder verteuerungen sind einfach nicht der richtige Weg.
 
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Warum schaut ihr euch denn auch diesen Müll in der Glotze an? Pseudobetroffenheit und sensationsgeilen Journalismus braucht doch keine Sau.

Ansonsten hat Heator völlig recht, auch wenn es an den Beweggründen der Tat nichts ändert: Schusswaffen haben in den Händen von Zivilisten nichts zu suchen.
 

Antrax4

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Original geschrieben von TriloByte


Ansonsten hat Heator völlig recht, auch wenn es an den Beweggründen der Tat nichts ändert: Schusswaffen haben in den Händen von Zivilisten nichts zu suchen.

Diese Einstellung ist genauso behindert wie die Forderung nach härteren Gesetzen gegen Computerspiele.
 
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Jemand gestern Anne Will gesehen? Die Gäste waren ja ganz cool drauf, aber wie einfach die ganze Sendung über immer und immer wieder der Begriff "Computerspiele" fällt und fünfmal ein Ausschnitt aus Counterstrike gezeigt wird - und sie dann die letzten 2 Minuten noch Alibimäßig sagen: Achja, Kinder an Waffen heranführen ist auch nich so gut. Verhältnismäßigkeit ftw!

Kann Heator und Netreaper schon nachvollziehen... Schusswaffen sind eben Waffen, da ändert es einen Scheiß wenn ich Sportgerät dazu sage. Trotzdem sollte es in unserer Gesellschaft die Freiheit geben eine Waffe als Sportgerät auf dem Schießstand benutzen zu können.
 

Amad3us

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Jo auch verdammt cooles Hobby mit Waffen in seiner Freizeit zu hantieren.
Meistens sind diese Leute auch gebildet und mündig. Ohne niedere Motive. Nicht umsonst sind mir viele große Denker bekannt, die in der Freizeit gerne mit der Waffe hantiert haben: Thomas Mann, Bertolt Brecht...

Aber das ist ja das tolle an dem heutigen Pluralismus: Solange es für IRGENDWAS Abnehmer gibt ist die Sache (per se!) sinnvoll. Und ein Nachdenken über ein Verbot ist unzulässig.
 
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Original geschrieben von xScorpioNx
Jemand gestern Anne Will gesehen? Die Gäste waren ja ganz cool drauf, aber wie einfach die ganze Sendung über immer und immer wieder der Begriff "Computerspiele" fällt und fünfmal ein Ausschnitt aus Counterstrike gezeigt wird - und sie dann die letzten 2 Minuten noch Alibimäßig sagen: Achja, Kinder an Waffen heranführen ist auch nich so gut. Verhältnismäßigkeit ftw!

Ich habs gestern auch gesehn muss aber sagen das ich bis auf den einen Einspieler wo auch CS gezeigt wurde die Diskussion sehr gut fand. Vor allem der Schumacher hat sich ja extrem dagegen gewehrt zu sagen "Computerspiele sind daran Schuld". Auch das sie die Medienberichterstattung so gerügt haben war natürlich nice.

Original geschrieben von xScorpioNx
Kann Heator und Netreaper schon nachvollziehen... Schusswaffen sind eben Waffen, da ändert es einen Scheiß wenn ich Sportgerät dazu sage. Trotzdem sollte es in unserer Gesellschaft die Freiheit geben eine Waffe als Sportgerät auf dem Schießstand benutzen zu können.

Ich finde das sollte man einfach besser differenzieren. Wenn jemand Sportschütze ist und somit auch eine Waffe für den Wettkampf hat dann ist das auch ein Sportgerät. Wenn jemand 16 Schusswaffen (Pistolen, etc) hat dann sind das Waffen und die sollte niemand privat besitzen dürfen.

Das Waffengesetz geht mir da auch nicht weit genug. Niemand braucht eine Pistole, für was denn auch? Der Jäger ist völlig ausreichend ausgestattet mit einem Einzellader und die Sportschützen mit ihren Gewehren genauso. Das wären dann beides Waffen mit denen es fast unmöglich ist einen Amoklauf zu starten...
 
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Original geschrieben von Amad3us

Aber das ist ja das tolle an dem heutigen Pluralismus: Solange es für IRGENDWAS Abnehmer gibt ist die Sache (per se!) sinnvoll. Und ein Nachdenken über ein Verbot ist unzulässig.

Das ist doch Unsinn. Es gibt genug Abnehmer für Kinderpornographie.

Aber seit wann ist "sinnvoll" ein Kriterium für Hobbys / Sport? Ist es sinnvoll, 200km/h auf der Autobahn fahren zu dürfen? Ist es sinnvoll, sich ungesund zu ernähren? Ist auch nicht verboten.
Ob etwas sinnvoll ist spielt doch keine Rolle bei der Frage ob es verboten werden soll oder nicht.
Ein vernünftigerer Ansatz wäre: Die Missbrauchsgefahr wiegt schwerer als der Nutzen, aber hat Deutschland nicht ohnehin strenge Waffengesetze und wenig Todesfälle durch sowas im internationalen Vergleich? Da kenn ich mich nich aus.

2kewl: Klar, ich bezog mich eher auf die Aussage "Kein Zivilist sollte jemals eine Waffe in die Hand nehmen". Keine Privatperson sollte 15 Waffen plus Munition in seiner Privatwohnung lagern dürfen, das würde ich schon eher unterschreiben.
 
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Ja ich hab da n bissl falsch zitiert. Mein Beitrag war ja dann eher auf Heator und Netreaper bezogen.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
@ ausnahmen

natürlich muss es sinnvolle ausnahmen vom allgemeinen waffenverbot geben, z.B. für jäger und förster, denn die pistolen der polizei zB. können gegen wildschweine in der stadt wenig ausrichten ( da gabs ja so einen fall vor ein paar monaten, da musste auch ein jäger anrücken, weil mit den hohlmantelgeschossen der polizisten ging halt nicht viel gegen ne ausgewachsene wildsau )

aber ich habe immer noch kein schlüßiges argument gehört warum zivilpersonen waffen besitzen dürfen sollten, außer fadenscheinige "freiheit". freiheit funktioniert nur bei sinnvoller einschränkung in manchen punkten und wenn es um eine gefahr für die mitmenschen geht ( und die geht von jeder waffe aus ) dann ist die freiheit bei abwägung mit den risiken einzuschränken.

es ist ja nicht so, dass es nicht genug unfälle mit waffen in deutschen haushalten gibt, hier in gö hat sich erst letztens einer beim waffe putzen erschossen...das ist einfach ein viel zu gefährliches spielzeug als das man es erlauben sollte.
 

shaoling

Guest
Original geschrieben von HeatoR
aber ich habe immer noch kein schlüßiges argument gehört warum zivilpersonen waffen besitzen dürfen sollten, außer fadenscheinige "freiheit". freiheit funktioniert nur bei sinnvoller einschränkung in manchen punkten und wenn es um eine gefahr für die mitmenschen geht ( und die geht von jeder waffe aus ) dann ist die freiheit bei abwägung mit den risiken einzuschränken.
Die Risiken sind höchst überschaubar.

Siehe meine Beiträge hier:
http://starcraft2.ingame.de/forum/showthread.php?s=&threadid=168346

Wenn du mir als unbescholtenem Bürger das Recht verweigern willst, eine Schusswaffe zu besitzen, wirst du mir nun mal schlüssig begründen müssen, warum ich dadurch eine Gefahr für andere darstelle.
Wie gesagt, unter den Voraussetzungen, dass ich mir noch nie etwas habe zu schulden kommen lasse, einen verantwortungsbewussten Umgang mit der Waffe pflege und niemand anderen dranlasse.

Original geschrieben von HeatoR
es ist ja nicht so, dass es nicht genug unfälle mit waffen in deutschen haushalten gibt, hier in gö hat sich erst letztens einer beim waffe putzen erschossen...das ist einfach ein viel zu gefährliches spielzeug als das man es erlauben sollte.
Und was interessiert es jetzt mich oder den Gesetzgeber, wenn irgendein Idiot sich ausversehen mit seiner eigenen Waffe erschießt?


Wie begründest du denn bitte, dass Alkohol nicht verboten ist, an dessen Folgen jedes Jahr tausende Menschen, hunderte davon unschuldig, sterben?
Ganz zu schweigen von den enormen mittelbaren Folgen des Alkoholmissbrauchs: verwahrloste Kinder, zerrüttete Familien, Körperverletzungen, Sachbeschädigungen etc. etc.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Wie begründest du denn bitte, dass Alkohol nicht verboten ist, an dessen Folgen jedes Jahr tausende Menschen, hunderte davon unschuldig, sterben? Ganz zu schweigen von den enormen mittelbaren Folgen des Alkoholmissbrauchs: verwahrloste Kinder, zerrüttete Familien, Körperverletzungen, Sachbeschädigungen etc. etc.

begründe ich gar nicht, das habe ich auch schonmal im drogenthread geschrieben. unter berücksichtigung der sonstigen drogenpolitik ist es absolut nicht schlüßig warum alkohol nicht verboten ist, cannabis dagegen schon.
die einzige begründung ist, dass alkohol sozialadäquat ist und durch sozialisation geduldet wird. logisch ist das allerdings nicht.

schusswaffen sind aber in deutschland bei weitem nicht so gesellschaftlich akzeptiert wie alkohol, daher sehe ich da eher raum für eine klügere gesetzgebung.
 
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Original geschrieben von HeatoR



schusswaffen sind aber in deutschland bei weitem nicht so gesellschaftlich akzeptiert wie alkohol, daher sehe ich da eher raum für eine klügere gesetzgebung.


in deinem umfeld, aber du bist ja deutschland. zumindest sagen die das ja im tv, wa?
 
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MUC
Genau, wenn ich jemand mit einer Pistole in der Hand sehe ist das in etwa so, wie wenn jemand eine Vodka oder Whiskey Flasche spazieren trägt.


Steht wohl außer Frage, dass Heators Aussage richtig ist. Auch ohne der Tatsache, dass er an jedem Ort in Deutschland gleichzeitg sein kann und 1 Million verschiedene Umfälder hat..


Herr Frack ... :stupid:
 
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in einem schützenhaus sieht das wohl wieder anders aus, aber da war heator und du wohl noch nicht. ich finde im übrigen, dass über eine mio an leuten(die legal waffen besitzen, trotz der hohen anforderungen des erwerbes) schon viele sind und gesellschaftliche relevanz besitzen.
und das du keine leute mit einer waffe in der hand durch die gegend laufen siehst, liegt wohl daran, dass es verboten ist..
 

shaoling

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In den USA ist Waffentragen vielerorts völlig akzeptiertes Verhalten. Auch in Europa war es bis vor gar nicht allzu langer Zeit für rechtschaffene Herren selbstverständlich, stets ein paar Pistolen bei sich zu tragen.
Die gesellschaftliche Akzeptanz ist also ein denkbar willkürlicher Faktor, als vernünftiger Grund, um für oder gegen ein gesetzliches Verbot zu entscheiden, völlig ungeeignet.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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quatsch, gesetze werden dauernd an die gerade vorherrschende soziale hauptmeinung angepasst.

bestes beispiel verklupplungsparagraph ( vor 20 jahren hätten sich eure eltern strafbar machen können wenn eure freundin bei euch zuhause pennen durfte ) oder der schwulenparagraph. frühe völlig normal, dann aber gesellschaftlich überholt und gestrichen.

gesellschaftliche akueptanz ist eines DER hauptkriterien für ein funktionierendes gesetz.
 

shaoling

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Werden != sollten.
Ein auf Vernunft gegründeter Staat würde sich selbst entehren, wenn er sich zum Sklaven überkommener Bräuche degradieren würde.
Deine Beispiele unterstreichen das auch eindrucksvoll.
 
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Original geschrieben von sHaO-LiNg
Auch in Europa war es bis vor gar nicht allzu langer Zeit für rechtschaffene Herren selbstverständlich, stets ein paar Pistolen bei sich zu tragen.

ich weiß nicht in welchen kreisen du dich bewegst, aber in gehobeneren kreisen, ist es auch in der heutigen zeit selbstverständlich, dass man seine waffe am mann trägt.

ich bin auch dafür, denn wir sollten nicht in unserer freiheit beschnitten werden.
 

Moranthir

GröBaZ
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abgesehen davon, dass es doch "etwas" länger als 20 jahre her ist, hat heator recht. für ein funktionierendes gesetz muss ein ausreichend großer teil der bevölkerung dahinter stehen. über die güte sagt es dennoch nichts aus.

€ bei meinen lans auf der straße gehört es auch zum guten ton bewaffnet zu sein, wer meine freiheit beschneiden will, wird aufgeschlitzt
 
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Original geschrieben von sHaO-LiNg
Unsinn, dass etwas von vielen oder wenig Menschen akzeptiert wird, sagt so gut wie nichts darüber aus, ob ein auf Vernunft gegründeter Staat sich dieser Meinung fügen sollte.
Deine Beispiele unterstreichen eher eindrucksvoll, dass er gehörig drauf scheißen sollte.

könnte die shao-claw-traumweltfraktion mal aufwachen?
danke.

Original geschrieben von stitch3


ich weiß nicht in welchen kreisen du dich bewegst, aber in gehobeneren kreisen, ist es auch in der heutigen zeit selbstverständlich, dass man seine waffe am mann trägt.

ich bin auch dafür, denn wir sollten nicht in unserer freiheit beschnitten werden.

:rofl2:
 

shaoling

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(Hier stand ein Flame gegen Valhalla, weil er ein dämlicher Troll ist und spammt/provoziert, statt zum Thema zu schreiben. Aber aus Sicht der Forenleitung geht sowas offenbar schwer in Ordnung.
Kompetenz yeah.)


Original geschrieben von Moranthir
abgesehen davon, dass es doch "etwas" länger als 20 jahre her ist, hat heator recht. für ein funktionierendes gesetz muss ein ausreichend großer teil der bevölkerung dahinter stehen. über die güte sagt es dennoch nichts aus.
Ein echter Deutscher würde doch eher seine eigene Mutter verraten und die Nachbarn ins KZ bringen lassen, als das Gesetz zu missachten.
 
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Original geschrieben von sHaO-LiNg
Ein echter Deutscher würde doch eher seine eigene Mutter verraten und die Nachbarn ins KZ bringen lassen, als das Gesetz zu missachten.

was ist ein echter deutscher? außer jemand, der "eher seine eigene Mutter verraten und die Nachbarn ins KZ bringen lassen, als das Gesetz zu missachten. "
 

Noel2

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Original geschrieben von sHaO-LiNg

Ein echter Deutscher würde doch eher seine eigene Mutter verraten und die Nachbarn ins KZ bringen lassen, als das Gesetz zu missachten.
Original geschrieben von sHaO-LiNg
(Hier stand ein Flame gegen Valhalla, weil er ein dämlicher Troll ist und spammt/provoziert, statt zum Thema zu schreiben. Aber aus Sicht der Forenleitung geht sowas offenbar schwer in Ordnung.
Kompetenz yeah.)
Also ich weiß jetzt nicht, ob das jetzt eher Spam oder primitivste Provokation ist.
 
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och komm nochmal in einfach:

wenn nen staat nich auf die herrschende meinung im volk eingehen würde wäre es erstens wohl keine demokratie und zweitens die failgesetze wegen klüngeleien und vorlieben irgendwelcher leute noch deutlich zahlreicher.

also:

traumwelt beenden.
 

shaoling

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Ist hier heut ne Heulsusenparade angesetzt or what?

Original geschrieben von DiE]Valhalla[
wenn nen staat nich auf die herrschende meinung im volk eingehen würde wäre es erstens wohl keine demokratie und zweitens die failgesetze wegen klüngeleien und vorlieben irgendwelcher leute noch deutlich zahlreicher.
Niemand spricht davon, dass der Staat auf die Meinung des Volkes keine Rücksicht nehmen soll.

Aber es ist wohl blödsinnig zu behaupten, dass die Frage, ob eingeschränktes oder gar kein Waffenbesitzrecht, einen Keil in die deutsche Volksseele treiben und zum Versagen der Staatsgewalt führen würde.
 
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Tja aber ehrlicherweise hat Shao hier einfach vollkommen recht.
 
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also editieren failed ja schon ein wenig. und was nun genau an heators beiträgen irgendwas unterstreicht seh ich auch nich, außer eben das änderungen im gesetzt nach gebräuchen im volk ne gute sache sind.
 
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Gesellschaftliche Akzeptanz für rationale Gesetze zu schaffen ist allerdings auch eine im Grundgesetz verankerte Hauptfunktion von Parteien und Abgeordneten.
Geht in beide Richtungen, heißt eben auch, dass sich eine gute Regierung nicht nach jedem Wunsch der Allgemeinheit richten kann, ansonsten wäre eine verantwortungsbewusste Wirtschafts- und meist auch Sozialpolitik kaum möglich
 

shaoling

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Original geschrieben von DiE]Valhalla[
also editieren failed ja schon ein wenig. und was nun genau an heators beiträgen irgendwas unterstreicht seh ich auch nich, außer eben das änderungen im gesetzt nach gebräuchen im volk ne gute sache sind.
Es unterstreicht, dass die obskuren Sitten der Volksmenge nicht als Begründung einer allgemeinen Gesetzgebung taugen.

In einem guten Staat sollten Freiheit und Gerechtigkeit herrschen. Und wie begründest du bitte, dass etwas, das vor wenigen Jahrzehnten noch so ungerecht und gemeingefährlich war, dass wir es per Gesetz verbieten mussten, heute eine völlig akzeptierte Lebensweise ist?
 
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Man kann die Argumentation machen, dass die pure, kurzlebige Meinung der Allgemeinheit nicht die Basis für Gesetzfindung und Recht sein darf, allerdings brauch man dafür einen anderen Ausgangspunkt, in Deutschland das Grundgesetz.
Meinungsbildung -> Parteien und Abgeordnete sollen dazu beitragen die Meinung der Öffentlichkeit in solcher Form zu beeinflussen, dass sie den rechtsstaatlichen Normen nicht widerspricht.
Von dem Ausgangspunkt kann man dann deine Argumentation führen; was du allerdings machst ist, dass du dir bestimmte Ansichten aus deiner subjektiven Wahrnehmung aufgreifst und diese universal auf jeden "guten" Staat angewendet sehen willst. Das ist Chauvinismus mein Lieber
 

shaoling

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Wo ziehe ich denn bitte ein subjektives Dogma zur Begründung meiner Ansichten heran?
Das müsste ich deiner Meinung nach ja tun, tue es aber nicht. Ich berufe mich stets, und wo immer es geht, (es geht oft) auf Universalien.
 

shaoling

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Sie sind nur subjektiv und schwammig, bis man sie präzise definiert. :o

(Ich habe sie hier in der Tat bewusst "schwammig" verwendet, weil ich eigentlich nicht auf eine Grundlagendiskussion hinauswollte.)
 
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